DE575671C - Reissverschluss mit voellig trennbaren Seitenteilen - Google Patents

Reissverschluss mit voellig trennbaren Seitenteilen

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DE575671C
DE575671C DEF71680D DEF0071680D DE575671C DE 575671 C DE575671 C DE 575671C DE F71680 D DEF71680 D DE F71680D DE F0071680 D DEF0071680 D DE F0071680D DE 575671 C DE575671 C DE 575671C
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DE
Germany
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slide
zipper
initial
initial coupling
parts
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Expired
Application number
DEF71680D
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English (en)
Inventor
Sim Frey
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Individual
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/38Means at the end of stringer by which the slider can be freed from one stringer, e.g. stringers can be completely separated from each other
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. MAI 1933
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 575671 KLASSE 3 c GRUPPE 3 oi
©r.-3ng. Sim Frey in Berlin-Schöneberg Reißverschluß mit völlig trennbaren Seitenteilen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. August 1930 ab
Es sind bereits Reißverschlüsse mit einer starren, vollkommen voneinander trennbaren Anfangskupplung bekanntgeworden, bei denen der feststellbare Schieber bei geöffnetem Verschluß auf einem der beiden die Verschlußglieder und das eine Teil der Anfangskupplung tragenden Tragbänder gegen unerwünschtes Verschieben und Verlust gesichert werden kann. Diese Verschlüsse haben jedoch die Eigenschaft, daß die Sicherung des Schiebers in seiner Anfangsstellung nur durch Umlegen der als Klemmhebel wirksamen Schieberhandhabe zu erreichen ist. Da aber Reißverschlüsse, insbesondere wenn sie an Kleidungsstücken Ver-Wendung finden, meist ohne besondere Achtsamkeit geöffnet werden, kommt es leicht vor, daß der Schieber die Anfangsstellung, die er beim Wiedervereinigen des Verschlusses einnehmen muß, verläßt, wenn die Sperrung des Schiebers nicht vorgenommen war, und verlorengehen kann. Zudem waren die bekannten Einrichtungen teilweise von verwickeltem Aufbau und somit kostspielig in der Herstellung.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und besteht darin, daß bei einem völlig trennbaren Reißverschluß mit einer Anfangskupplung aus starren, in der Richtung der Verschlußnaht ineinandergreifenden Teilen der Schieber in der Anfangsstellung an einem der Teile der Anfangskupplung festgeklemmt werden kann, und zwar hat das eine starre Anfangskupplungsteil an der an die Verschlußgliederreihe " anschließenden Seite eine keilförmige Stelle, auf der sich der Schieber in seiner äußersten Stellung beim völligen Öffnen des Reißverschlusses festklemmt. Ferner besitzen die starren Anfangskupplungsteile je eine in der Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufende Führungsnut, in denen die Führungsleisten der Schieberschilde geführt werden, so daß beim Wiederzusammenfügen des völlig getrennten Reißverschlusses die Sicherheit besteht, daß der Schieber in einer genau passenden Lage auf die Reißverschlußelemente trifft und ein Ecken unmöglich wird. Außerdem ist der Schieber in der für das Zusammenfügen der Teile der Anfangskupplung erforderlichen Stellung festgehalten, so daß er weder in diese · Lage gebracht, noch darin mit den Fingern festgehalten zu werden braucht. Zweckmäßig besitzt der mit der Keilfläche versehene starre Anfangskupplungsteil eine Anschlagleiste, auf die der in die Anfangsstellung gezogene Schieber trifft. Infolgedessen kann, falls man eine geeignete federnde Kupplung der beiden starren Anfangsteile wählt, durch das Auftreffen des Schiebers auf die erwähnte Anschlagleiste der eine Anfangskupplungsteil vom anderen weggeschlagen und somit die beiden Teile des Reiß-Verschlusses voneinander getrennt'werden, während sich die Schieber gleichzeitig auf der Keilfläche des mit der Anschlagleiste versehenen Anfangskupplungsteiles festklemmt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι die Vorderansicht auf einen mit einer solchen Schiebersicherung versehenen Reißverschluß,
Abb. 2 und 3 Schnitte nach den Linien H-II und IH-III der Abb. 1,
Abb. 4 den Schieber in Oberansicht, Abb. 5 einen Schnitt nach V-V der Abb. 4. Am unteren Ende der mit den Verschlußgliedern ι und 2 versehenen Tragbänder I und II eines Reißverschlusses befinden sich die beiden starren Anfangskupplungsteile 6 und 7. Die letzteren greifen längs der stufenförmig gebrochenen Teilfuge A B C D übereinander und besitzen eine geeignete, in Abb. 1 gestrichelt angedeutete, zweckmäßig federbelastete Kupplung in Richtung der Verschlußnaht. Der eine ao Kupplungsteil 7 besitzt an der an die Reißverschlußglieder xa, 2" mittel- oder unmittelbar anschließenden Seite eine keilförmige Stelle W1 (siehe Abb. 1 und 2), auf der sich der Schieber 5, wenn er zur völligen öffnung des Reißver-Schlusses ganz nach unten gezogen worden ist, festklemmt. Ferner sind sowohl an dem Kupplungsteil 7 als auch an dem Kupplungsteil 6 Führungsnuten 18 bzw. 17 angebracht, von denen die ersterwähnte bis zur Trennfuge B C reicht, die zweite dagegen sich über die ganze Breite des Kupplungsteiles 6 erstreckt. Die Nuten 18 und 17 dienen zur Führung des aus einem in bekannter Weise U-förmig zusammengebogenen Blechkörper 5 bestehenden Schiebers in seiner Anfangslage. Wird nämlich der Schieber 5 in seine Anfangsstellung gezogen, so kommen seine Führungsleisten y mit den Nuten 18 und 17 in Eingriff. Auf diese Weise wird eine genaue Lage des Schiebers gesichert, derart, daß beim Wiederzusammenfügen des Reißverschlusses ein Ecken des Schiebers ausgeschlossen ist und ein sicheres Arbeiten des Schiebers gewährleistet wird. Zweckmäßig wird gemäß Abb. 2 und 3 das mit der Keilfläche FF1 versehene Anfangskupplungsteil 7 mit einer Anschlagleiste χ für den Schieber versehen, auf die dieser in seiner untersten Lage auftrifft. Wenn man eine geeignete federnde Kupplung der beiden Teile 6 und 7 wählt, kann man auf diese Weise erreichen, daß der Schieber 5 beim Aufschlagen auf die Leiste χ auch gleichzeitig die Kupplung der beiden Teile 6 und 7 löst und somit den einen Teil vom anderen wegschlägt und dabei den Reißverschluß öffnet. Der Schieber klemmt sich selbstverständlich dabei auf der Keilfläche W1 des mit der Anschlagleiste χ versehenen Teiles 7 fest.
Soll der Reißverschluß wieder geschlossen werden, so wiederholt sich der Vorgang in umgekehrter Reihenfolge. Das Seitenteil 1 mit seinem Anfangskupplungsteil 6 wird wieder in den Schieber 5 eingefügt, wobei die Nut 17 an der Führungsleiste y entlang gleitet. Durch die aufeinandertreffenden Kanten der abgestuften Teile 11, 10 der Anfangskupplungsteile 6 und 7 längs der Trennfuge B C ist die Endlage der beiden Stoffbänder I und II zueinander eindeutig bestimmt, bei der die Verschlußelemente ι und 2 beider Stoffbahnen sich in der richtigen Lage zueinander befinden, so daß nunmehr der Schieber 5 wieder über die Verschlußgliederreihen gezogen werden kann, um mittels seines Keiles p und der Leisten y die Verschlußglieder in der bekannten Weise in Eingriff zu bringen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Völlig trennbarer Reißverschluß mit einer Anfangskupplung aus starren, in der Richtung der Verschlußnaht ineinandergreifenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber in der Anfangsstellung an einem Teile der Anfangskupplung festgeklemmt ist.
2. Völlig trennbarer Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine starre Anfangskupplungsteil (7) an der den Reißverschlußelementen (i°, 2a) mittel- oder unmittelbar benachbarten Seite eine keilförmige Stelle (W1) besitzt, auf der der Schieber (5) sich in seiner Anfangsstellung festklemmt.
3. Reißverschluß nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (6, 7) der Anfangskupplung beiderseits je eine in der Bewegungsrichtung des Schiebers verlaufende Führungsnut (17,18) zur Aufnahme der Führungsleisten (y) der Schieberschilde haben.
4. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die keilförmige Stelle (FF1) tragende Anfangskupplungsteil (7) eine gegebenenfalls die Führungsnut (18) begrenzende Anschlagleiste (x) besitzt, auf die'der Schieber beim Öffnen des Verschlusses trifft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Seklin." gedruckt in der reichsduückerei
Deutsches Museunr Bibliothek
DEF71680D 1930-08-13 1930-08-13 Reissverschluss mit voellig trennbaren Seitenteilen Expired DE575671C (de)

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FR721568D FR721568A (fr) 1930-08-13 1931-08-11 Fermeture à curseur
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US2554929A (en) * 1945-06-30 1951-05-29 Talon Inc Slide fastener

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BE381949A (fr) 1931-09-30
FR721568A (fr) 1932-03-04

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