DE649141C - Feststellbarer Reissverschlussschieber - Google Patents

Feststellbarer Reissverschlussschieber

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DE649141C
DE649141C DEB171317D DEB0171317D DE649141C DE 649141 C DE649141 C DE 649141C DE B171317 D DEB171317 D DE B171317D DE B0171317 D DEB0171317 D DE B0171317D DE 649141 C DE649141 C DE 649141C
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DE
Germany
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locking
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DEB171317D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/26Sliders
    • A44B19/30Sliders with means for locking in position
    • A44B19/308Sliders with means for locking in position in the form of a spring-actuated locking member actuated by the pull member

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Es ist bekannt, bei feststellbaren Reißverschlußschiebern, bei welchen zur Festlegung des Schiebers an irgendeiner Stelle der Verschlußbahn ein Sperrglied dient, dieses auf die freien Enden der über das Tragende hinausragenden Verschlußglieder senkrecht zu der Ebene der beiden Verschlußgliederreihen einwirken zu lassen. Dies ist insofern nachteilig, weil durch das Sperrglied bei der Bewegung über die Verschlußbahn die Verschlußglieder an solchen Teilen gewetzt werden, wo sie sichtbar sind. Besonders auffallend ist dieser Nachteil bei farbigen oder nicht metallischen, z. B. aus Kunststoffen hergestellten Verschlußgliedern.
Man kann auch die bekannte Arbeitsweise des Sperrgliedes nicht bei jenen Reißverschlüssen verwenden, deren Verschlußgliederreihen von Leisten abgedeckt sind, wobei bloß die Eingriffsteile der Verschlußglieder frei liegen.
Gemäß der Erfindung wird der Vorschlag gemacht, das unter Federeinfluß stehende Sperrglied in der Ebene der beiden Verschlußgliederreihen nach Art einer Klinke zwischen zwei Verschlußgliedern ein und derselben Gliederreihe eingreifen zu lassen. Hierdurch werden die den bekannten feststellbaren Schiebern anhaftenden Nachteile vermieden. Es werden die Verschlußglieder bei der erfindungsgemäßen Anordnung nur an solchen Teilen gewetzt, die nicht der direkten Sicht ausgesetzt sind.
An Hand eines Ausführungsbeispieles, das in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist, wird die Erfindung noch weiter erläutert.
Die Fig. 1 bringt den Reißverschluß mit dem feststellbaren Schieber gemäß der Erfindung in Vorderansicht.
Die Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Schiebers.
Die Fig. 3 ist eine Schnittansicht der Fig. 2 nach der Linie III-III.
Die Fig. 4 ist gleichfalls eine Schnittansicht der Fig. 2 nach der Linie IV-IV.
In der Fig. 5 sind schaubildlich die Einzelteile des feststellbaren Schiebers dargestellt.
. In bekannter Weise sind an den beiden Tragbändern (Fig. ι und Fig. 4) die Verschlußglieder 1 angeklemmt, die durch den Schieber 2 geöffnet bzw. geschlossen werden. Für die Bewegung des Schiebers über die Verschlußbahn dient der Handgriff 3.
Der Schieber besteht aus den beiden Teilen 2 und 21, die zwecks Verbindung miteinander oben und unten nur festgeklemmt zu werden brauchen. Es sind also hierfür keine Nieten und also auch keine Durchbrüche an den Schieberplatten erforderlich. Aus der Fig. 5 ersieht man die beiden Innenseiten der Schieberteile 2 und 21.
Für das Festlegen des Schiebers an irgendeiner Stelle der Verschlußbahn sind nur zwei Stücke am Schieber erforderlich, nämlich das Sperrglied 8 und die Sperrfeder 9, die mit dem Sperrglied 8 zusammenwirkt. Diese beiden Stücke befinden sich auf der Innenseite des Schieberteiles 21, ohne daß hierfür diese ausgespart zu werden braucht. Das Sperrglied 8 und die Sperrfeder 9 sind so an der Innenseite des Schieberteiles 21 anzubringen, daß sie die
aus der Fig. 3 ersichtliche Lage einnehmen Hierauf wird dann der Schieberteil 2 auf.den Schieberteil 21 gelegt und beide Teile miteinander verklemmt.
Auf das Sperrglied 8 wirkt nicht bloß 'die Sperrfeder 9 ein, sondern auch der Nocken?6 der in der Aussparung 5 des Sch leber teiles*2 beweglich und mit dem Handgriff 3 verbunden ist. Das Sperrglied 8 besteht aus dem eigentliehen Sperrhaken 81, der durch die Aussparung und eine Öffnung des Keilstückes 10 hindurchragt und sich in dem Bereich der über das Tragband hinausragenden freien Enden der Verschlußglieder befindet. Der Teil 82 des Sperrgliedes 8 dient sowohl als Führungsbahn für den Nocken 6 auf der einen Seite, und auf der andern Seite wirkt die Sperrfeder 9 auf den Teil 8a ein, die dementsprechend in einem längeren Stück 9'- endet, und deren vorderes Ende 91 durch die Aussparung 7 hindurch in der Öffnung des Keilstückes 10 sitzt. Die in der Fig. 5 gezeigte Form der Sperrfeder 9 ist nicht wesentlich. Wichtig ist für die Erfindung nur, daß die Sperrfeder das Sperrglied 8 gut federnd beeinflussen kann. Es kann also die Sperrfeder 9 auch eine andere Gestalt haben, beispielsweise S-förmig sein, und auch anders befestigt werden, beispielsweise direkt an der Schieberplattenfläche 21.
Gewöhnlich, wenn also der Schieber mittels des Handgriffes 3 nicht über die Verschlußbahn bewegt wird, nimmt der Sperrhaken 81 zu den Verschlußgliedern 1 die aus der Fig. 4 ersichtliche Lage ein, d. h. der Reißverschlußschieber ist an irgendeiner Stelle der Verschlußbahn festgelegt. Er kann nur in der Öffnungsrichtung dann weiterbewegt werden, wenn durch das Anfassen des Handgriffes 3 die Sperrung aufgehoben wird, während in der Schließrichtung der Schieber nicht gesperrt ist, d. h. er kann auch in der Schließrichtung weiterbewegt werden, ohne daß an dem Handgriff 3 zu diesem Zweck angefaßt zu werden braucht. In diesem Falle gleitet der Sperrhaken 81 an den freien Enden der einen Verschlußgliederreihe vorbei, wobei die freien Enden der Verschlußglieder durch den Sperrhaken 81 nur leicht berührt werden (s. Fig. 4).
Soll der Schieber in der Öffnungsrichtung weiterbewegt werden, so ist an dem Handgriff 3 anzufassen. Hierdurch wird der Nocken 6 entlang der Verschlußbahn 82 etwas nach unten in der Aussparung 5 gerückt. Die Folge davon ist, daß entgegen der Federkraft g2 auf das Sperrglied 8 der Sperrhaken 81 aus dem Bereich der freien Enden der Verschlußglieder herausgebracht wird, so daß die Sperrung des Schiebers aufgehoben ist. In dem Augenblick, in dem der Handgriff 3 wieder losgelassen wird, nimmt der 'Nocken 6 seine in der Fig. 3 gezeigte Ruhelage ein, wodurch wiederum der Schieber an der bestimmten Stelle der Verschlußbahn festgelegt ist. Wird der Schieber durch den Handgriff 3 in der Schließrichtung bewegt, so wird der Nocken 6 in umgekehrter Richtung etwas gerückt, und auch in diesem Falle kommt der Sperrhaken 81 aus dem Bereich der freien Enden der Verschlußglieder heraus. Um zu verhindern, daß ungewollt die Sperrung des festgelegten Schiebers aufgehoben wird, sind an der Schieberoberfläche die beiden Längsrippen 4 vorgesehen, wodurch der Nocken 6 gegen unabsichtliche Betätigung geschützt ist.
Es wird also durch den Erfindungsvorschlag erreicht, daß durch den Sperrhaken 8l bei der Bewegung des Schiebers die Verschlußglieder nicht beschädigt werden, und außerdem kann man ohne weiteres auch die geschlossene Verschlußbahn mit einem Stoff- oder Gummiband überdecken lassen, um die Verschlußglieder unsichtbar zu machen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Feststellbarer Reißverschlußschieber, bei dem zum Festlegen des Schiebers an irgendeiner Stelle der Verschlußbahn ein Sperrglied dient, dadurch gekennzeichnet, daß das unter dem Einfluß einer Feder (9) stehende Sperrglied (8) in der Ebene der beiden Verschlußgliederreihen nach Art einer Klinke zwischen zwei Verschlußgliedern ein und derselben Verschlußreihe eingreift.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhaken (81) des Sperrgliedes durch eine Aussparung (7) und öffnung eines Keilstückes (10) des Scbieberteiles (21) hindurch in die Ebene der beiden Verschlußgliederreihen hineinragt.
3. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (8) einen etwas ausgekrümmten Teil (82) aufweist, der als Führungsbahn für den Nocken (6) des Handgriffes dient, wodurch das Sperrglied ausgelöst wird, und daß über diesen Teil (82) gleichzeitig von der anderen Seite die Sperrfeder (9) auf das Sperrglied (8) einwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB171317D 1935-10-06 1935-10-06 Feststellbarer Reissverschlussschieber Expired DE649141C (de)

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DEB171317D DE649141C (de) 1935-10-06 1935-10-06 Feststellbarer Reissverschlussschieber

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DEB171317D DE649141C (de) 1935-10-06 1935-10-06 Feststellbarer Reissverschlussschieber

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DE649141C true DE649141C (de) 1937-08-20

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ID=7006749

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DEB171317D Expired DE649141C (de) 1935-10-06 1935-10-06 Feststellbarer Reissverschlussschieber

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DE (1) DE649141C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2849775A (en) * 1955-12-16 1958-09-02 Waldes Kohinoor Inc Sliders for slide fasteners
US3225405A (en) * 1963-07-11 1965-12-28 Giumen Anstalt Slider for slide fasteners

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2849775A (en) * 1955-12-16 1958-09-02 Waldes Kohinoor Inc Sliders for slide fasteners
US3225405A (en) * 1963-07-11 1965-12-28 Giumen Anstalt Slider for slide fasteners

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