DE629691C - Einstellbarer Verschluss fuer Guertel, Kleidungsstuecke, Taschen o. dgl. - Google Patents

Einstellbarer Verschluss fuer Guertel, Kleidungsstuecke, Taschen o. dgl.

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DE629691C
DE629691C DEK133953D DEK0133953D DE629691C DE 629691 C DE629691 C DE 629691C DE K133953 D DEK133953 D DE K133953D DE K0133953 D DEK0133953 D DE K0133953D DE 629691 C DE629691 C DE 629691C
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locking
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts

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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen einstellbaren Verschluß für Gürtel, Kleidungsstücke, Taschen o. dgl., bei dem am einen Teil Halterasten vorgesehen sind und am anderen ein über diese schiebbares Sperrglied. Damit das schieberartige Sperrglied über die Halterasten gleiten kann, muß es eine entsprechende Führungsbahn aufweisen. Im Falle es sich beispielsweise um knopfförmig ausgebildete Halterasten handelt, muß die Führungsbahn des schieberartigen Sperrgliedes so ausgebildet sein, daß durch sie die Knöpfe der Verschlußbahn umfaßt werden, so daß das schieberartige Sperrglied von den Knöpfen nicht abgehoben werden kann.
Es hat sich nun herausgestellt, daß, wenn die Führungsbahn in ihrer ganzen Länge starr ist, sie ohne weiteres von der Verschlußbahn abspringt, wenn letztere bei Betätigung des Verschlusses nicht ihrer ganzen Länge nach in ein und derselben Ebene liegt. Wenn beispielsweise ein solcher Verschluß, bei dem die Führungsbahn des schieberartigen Sperrgliedes ihrer ganzen Länge nach starr ist, an
a5 einem Gürtel verwendet wird, bei dem niemals die ganze Verschlußbahn mit den einzelnen knopfförmigen Halterasten in ein und derselben Ebene liegt, so wird es immer vorkommen, daß bei Betätigung des Verschlusses die Führungsbahn des Sperrgliedes aus der Verschlußbahn herausspringt, was dem Benutzer Verdruß und Ärger bereitet.
Um diesem Übelstand- abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung der Vorderteil der Führungsbahn des schieberartigen Sperrgliedes beweglich und federnd ausgebildet, so daß sich die ganze Führungsbahn immer der jeweiligen Lage der Verschlußbahn der Halterasten anpaßt.
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung noch weiter erläutert.
Die Fig. 1 zeigt den Erfindungsgegenstand in schaubildlicher und schematischer Darstellung.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen eine Ausführungsform des Verschlußschiebers nach der Erfindung.
Die Fig. 5 bis 14 zeigen die Anwendung der Erfindung an einer zweiten Schieberart, um zu zeigen, daß der neue Vorschlag sinngemäß auch für weitere Formen schieberartiger Sperrglieder in Frage kommen kann.
Im einzelnen stellen die Figuren folgendes dar.
Die Fig. 1 zeigt in schaubildlicher Darstellung einen Gürtel mit dem einstellbaren Verschluß.
Die Fig. 2 ist die Draufsicht auf einen Gürtel mit einer Ausführungsform eines schieberartigen Verschlußgliedes.
Die Fig. 3 ist eine Ansicht des schieberartigen Verschlußgliedes der Fig. 2, von unten gesehen.
Die Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Fig. 2.
Die Fig. 5 bringt in schaubildlicher Darstellung eine zweite Form des schieberartigen . Sperrgliedes.
Die Fig. 6 ist ein Schnitt der Fig. 7 nach der Linie VI-VI, wobei
die Fig. 7 - den Schieber der Fig. 5 im Längsquerschnitt und in Verbindung mit der Verschlußbahn der knopfförmigen Halterasten darstellt.
Die Fig. 8 ist eine Ansicht des Schiebers
der Fig. 5, von unten gesehen, wobei der Teil 2 weggelassen ist.
Die Fig. 9 zeigt die Führungsbahn des Schiebers der Fig. 5.
In der Fig, 10 ist der bewegliche Vorderteil der Führungsbahn der Fig. 9 dargestellt. Die Fig. 11 bringt, ebenso wie die Fig. 8, . 15 die Ansicht des Schiebers der Fig. 5. von unten gesehen, wobei verschiedene Teile weggelassen sind, die in den Fig. 12, 13 und 14 einzeln gezeigt sind.
In der Fig. 1 ist an dem Teil 1 des Gürtels das schieberförmige Sperrglied befestigt, das von unten gesehen dargestellt ist, während an dem Teil i1 des Gürtels die knopfförmigen Halterasten 4, die die Verschlußbahn bilden, angebracht sind. Bei der Fig.'i kommt es nur auf die Darstellung der Führungsbahn 3 des schieberförmigen Sperrgliedes an. Das Neue dabei ist, daß der Vorderteil 31 beweglich und federnd ausgebildet ist. Die Führungsbahn 3 mit dem Vorderteil 31 befindet sich an der Sperrgliedplatte 2.
Durch die Führungsbahn 3 wird der Schieber, über die Halterasten 4 hinweggeführt. Um eine gute Einführung für die Führungsbahn 3 auf die Halterasten 4 zu haben,.: ist das Einführungsstück 51 vorgesehen, das am Teil i1 des Gürtels bei 61 befestigt ist. Durch den Vorderteil 31 der Führungsbahn 3 wird erreicht, daß sie niemals aus der Verschlußbahn der Halterasten 4 herausspringen kann, auch wenn diese nicht in der gleichen Ebene liegen*
Wie schon erwähnt, ist in den Fig. 2, 3 und 4 die Anwendung der Erfindung an einer bestimmten Schieberart gezeigt. An der Platte 5 des Schiebers ist die Führungsbahn 7 mit dem beweglichen und federnden Vorderteil 71 befestigt. Die Handhabung des Schiebers erfolgt durch den Knopf 6, wodurch das federnd angeordnete Sperrglied 8 aus der Verschlußbahn herausbewegt werden kann, Der Vorderteil 71 der Führungsbahn 7 ist bei 9 gelenkig mit dem Führungsstück 7 verbunden und wird durch die Feder 10 gefedert.
An Hand der Fig. 5 bis 14 wird die Erfindung in Verbindung mit einer zweiten Schieberart erläutert, bei dem die bauliche Ausführung zugleich die Arbeit des Vordergliedes 31 der'Führungsbahn 3 bedingt (s. Fig. 9, 10 und 7),
Der Schieber der Fig. 5 bis 14 besteht aus der Platte 2, auf der oben das Kästchen 12 befestigt ist, in dessen Innenraum diejenigen Teile untergebracht sind, die für die Arbeit der Anordnung erforderlich sind. Auf der Unterseite der Platte 2 befindet sich die Führungsbahn 3 mit dem besonderen Vorderteil 31. Die Betätigung des Schiebers erfolgt durch die Handhabe 13. Sie hat zwei Lappen 131 (s. Fig. 13), wodurch der Sperriegel 17 betätigt wird (Fig. 7 und 8). Letzterer weist die in der Fig. 12 gezeigte Gestalt auf. Er hat eine Anzahl von Sperrgliedern 18, die in die Verschlußbahn der knopfförmigen Halterasten 4 hineinragen. Mit Hilfe der beiden Lappen 171 hält sich der Sperriegel 17 im Innern des Kästchens 12 fest (Fig. 7 und 8). Außer der Handhabe 13 und dem Sperriegel 17 ist in dem Innern des Kästchens noch die Feder 16 unterzubringen. Sie hat die in der Fig. 14 gezeigte Gestalt. Mit Hilfe der Lappen 15 wird'die Feder 16 im Innern des Kästchens 12 festgehalten. Durch den Vorderteil 162 beeinflußt die Feder den beweglichen Vorderteil 31 der Führungsbahn 3. Zu diesem Zweck hat das Vorderteil 31 der Führungsbahn den im Innern des Kästchens 12 nach oben ragenden Lappen 3ä (s. Fig. 7). Unter dem Federeinnuß 161 steht der Sperriegel 17. Die Feder 16 führt also zwei Arbeiten aus. Durch den Teil 162 wird der Führungsvorderteil 31 beeinflußt, und unter der Federwirkung des Teiles ιό1 steht der Sperriegel 17. In den Schlitzen 14 ist der Führungsvorderteil 31 anzuordnen. Wie aus der Fig. 8 hervorgeht, liegt auf der Feder 16 der Sperriegel 17, wenn man von unten das Innere des Kästchens 12 betrachtet. Damit der Teil 162 der Feder 16 in die Einflußzone des Lappens 32 des Führungsvorderteiles 31 ,gelangen kann, ist entsprechend der Sperriegel 17 ausgespart (s. Fig. 8).
Die Wirkungsweise der Vorrichtung der Fig. 5 bis 14 ist kurz folgende- Der Sperrriegel 17 steht unter dem dauernden Einfluß der Federwirkung 161, so daß. sich also die Sperrglieder 18 dauernd in der Verschlußbahn der Halterasten 4 befinden (s. Fig. 7). Soll der Schieber weiterbewegt werden, so ist die Handhabe 13 in der Pfeilrichtung der Fig. 7 umzulegen, wodurch entgegen der Federwirkung 161 die Sperrglieder 18 des Sperriegels 17 über die Lappen 131 der Handhabe 13 aus der Bahn der Halterasten 4 herausgehoben werden. Es kann dann der Schieber über die Verschlußbahn hinweg weiterbewegt werden. Beim Loslassen der * Handhabe 13 gelangen dann die Sperrglieder 1,8=. wieder in die Einflußzone der Halterasten 4, so daß der Schieber sofort wieder gesperrt ist.
Wenn, wie in der Fig. 7 dargestellt, die Halterasten 4 sich nicht in der gleichen Ebene befinden, so wird dadurch nicht die Führungs-
bahn 3 aus der Verschlußbahn der Halterasten 4 herausgebracht, da sich der Führungsvorderteil 31 an die Laufrichtung der Halterasten 4 infolge der federnden Anord-S nung durch den Lappen 32 und den Teil 162 der Feder 16 anlehnt. Es kann also niemals vorkommen, daß beispielsweise bei einem Gürtel die Führungsbahn herausspringt.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einstellbarer Verschluß für Gürtel, Kleidungsstücke, Taschen o. dgl., bei dem am einen Teil Halterasten vorgesehen sind und am anderen ein über diese schiebbares Sperrglied, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil der Führungsbahn des schieberförmigen Sperrgliedes beweglich und federnd ausgebildet ist.
2. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsvorderteil (71) durch ein Scharnier (9) mit der Führungsbahn (7) verbunden ist und unter der Einwirkung einer Blattfeder (10) steht.
3. Einstellbarer Verschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsvorderteil (31J der Führungsbahn (3) über einen Lappen (32J unter der Einwirkung einer, Feder (16) steht, die zugleich auch den Sperriegel (17) des Schiebers beeinflußt.
4. Schieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Feder
(16) als auch der Sperriegel (17) im Innern eines Kästchens (12) untergebracht sind, in das die Handhabe (13) mit Lappen (131) unter den Sperriegel (17) eingreift.
5. Schieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (16) im Innern des Kästchens (12) durch zwei Lappen (15) festgehalten ist.
6. Schieber nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil (i62) der -Feder (i6)3 der den Lappen (32) des Führungsvorderteiles (31) beeinflußt, gabelförmig ausgebildet ist, während derjenige Teil (161) der Feder (16), der den Sperriegel (17) beeinflußt, gerade in den Bewegungsbereich des Sperriegels
(17) hineinragt.
7. Schieber nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (17) Sperrglieder (18) trägt, die unter der Einwirkung des Federteiles (161) der Feder (16) in die Verschlußbahn der Halterasten (4) hineinragen, ferner Lappen (171), mittels welcher der Sperriegel (17) im Innern des Kästchens (12) festgehalten wird, und außerdem eine Aussparung trägt, durch die der Teil (162) der Feder (16) in Eingriff mit dem Lappen (32) des Führungsvorderteiles (31) gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK133953D 1934-04-27 1934-04-27 Einstellbarer Verschluss fuer Guertel, Kleidungsstuecke, Taschen o. dgl. Expired DE629691C (de)

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