DE9016939U1 - Filtereinrichtung für einen Staubsauger - Google Patents

Filtereinrichtung für einen Staubsauger

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Dr. Loesenbeck <19SO)
Dipl.-tng. Stracke DipUng. LoQSßnbeck
Joüsnbscter Str. 164,48Qö Biai&isiü
W.B. Schroeter GmbH, Industriestraße 5, 4973 Vlotho-Exter
Filtereinrichtung für einen Staubsauger
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung für einen Staubsauger mit einem Filterbeutel und einer daran befestigten, mit einer verschließbaren Einströmöffnung versehenen Halteplatte. Für einen Haushaltsstaubsauger verwendbare Filtereinrichtungen sind verschiedene Ausführungen je nach Fabrikat des Staubsaugers allgemein bekannt. Es besteht die Forderung, daß nach dem Herausnehmen der Filtereinrichtung aus dem Gehäuse des Staubsaugers die Einströmöffnung verschlossen werden kann, damit der abgelagerte Schmutz nicht durch die Einströmöffnung hindurch entweichen kann. Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, daß die Einströmöffnung durch einen entsprechend gestalteten Schieber zu verschließen ist. Dieser Schieber hat selbst auch eine der Einströmöffnung entsprechende Durchbrechung. Bei in das Gehäuse eingesetzter Filtereinrichtung müssen die Einströmöffnung und die Durchbrechung deckungsgleich aufeinanderliegen. Unmittelbar nach der Herausnahme wird dann der Schieber verfahren, so daß die Einströmöffnung abgedeckt ist. Durch diese Ausführung ist zwar ein Entweichen von Schmutz aus dem Filterbeutel wirksam verhindert, jedoch ist es notwendig, daß an der Halteplatte zwei Winkelstege angesetzt sind, die eine Führung für den Schieber bilden. Fertigungstechnisch ist diese Halteplatte äußerst kompliziert. Zur Fertigung sind entsprechend kostenintensive Sondermaschinen
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notwendig. Außerdem ist nachteilig, daß ein zusätzliches Teil in Form des Schiebers notwendig ist, das dann auch noch in die Führung eingesetzt werden muß. Der Materialbedarf für die aus Pappe hergestellte Halteplatte und für den ebenfalls aus Pappe hergestellten Schieber ist besonders hoch. Die vorgeschlagene Lösung ist auch aus Gründen des Umweltschutzes nicht optimal, da bekanntlich durch die Herstellung von Papier und Pappe die Gewässer belastet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filtereinrichtung der eingangs genannten Art in materialsparender Weise so auszubilden, daß sie konstruktiv einfach ist und demzufolge auch einfach mit den in einem Betrieb vorhandenen Konfektioniermaschinen hergestellt werden kann. Außerdem soll sich der Verschluß selbsttätig schließen und im Bedarfsfall auch in der Schließlage verriegelbar sein.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem die Halteplatte aus zwei miteinander verbundenen Lagen gebildet ist, wobei einer Lage zum Verschließen der Einströmöffnung eine schwenkbare Verschlußklappe zugeordnet ist. Zweckmäßigerweise ist die Verschlußklappe durch Einschnitte und/oder Ausstanzungen der zugeordneten Lage gebildet. Durch die zweilagige Ausbildung der Halteplatte besteht die Möglichkeit, eine der beiden Lagen im wesentlichen für die Verschlußklappe auszunutzen. Außerdem entfällt ein zusätzliches Teil zum Verschließen der Einströmöffnung. Damit die Verschlußklappe auch geschwenkt werden kann, ist es zweckmäßig, wenn die Schwenkachse durch eine Rillung oder einen Vorbruch bestimmt wird. Durch diese Schwächungslinie ist sichergestellt, daß nach dem Herausnehmen der Filtereinrichtung aus dem Gehäuse
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des Staubsaugers durch die Rückstellkräfte die Klappe sich selbsttätig in die Schließlage bewegt. Falls die Schließlage nicht erreicht wird, wird die die Filtereinrichtung entnehmende Person darauf aufmerksam gemacht, daß sie zugedrückt werden kann. Damit sie nach dem Verschließen der Einströmöffnung nicht wieder zurückspringt, ist in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, daß sie in zumindest einem der Eckbereiche die die Ecken der Einströmöffnung der anderen Lage begrenzenden Randbereiche derart übergreift, daß in der Schließlage der Verschlußklappe die Randbereiche Untergriffen sind. Diese einfache Maßnahme erfordert keinen Mehraufwand für das Stanzwerkzeug. Es ist üblich, daß die Ecken gerundet werden. Für die mechanische Verriegelung ist es nur notwendig, daß der Radius oder die F ase der Ecke der Verschlußklappe kleiner ist als der Radius oder die Fase in der Einströmöffnung. Zweckmäßigerweise sollten sich jedoch beide im Bereich der beschriebenen Weise überlappen. Die Halteplatte läßt sich in einfacher Weise fertigen, wenn sie durch Faltung eines Stanzformlinges gebildet wird, und wenn die beiden Lagen je nach der Form der Verschlußklappe durch partielle Klebung in Form eines Klebemusters miteinander verbunden werden.
Anhand der beiliegenden Zeichnungen werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsbeispiele ' beschrieben und die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Halteplatte der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung mit geöffneter Verschlußklappe in perspektivischer Darstellung,
Figur 2 eine der Figur 1 entsprechende Darstellung, jedoch mit verschlossener Verschlußklappe,
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Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Halteplatte der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung in perspektivischer Darstellung mit geöffneter Verschlußklappe,
Figur 4 eine der Figur 3 entsprechende Darstellung, jedoch mit geschlossener Verschlußklappe,
Figur 5 eine dritte Ausführung der Halteplatte der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung in perspektivischer Darstellung mit geöffneter Verschlußklappe, Figur 6 eine der Figur 5 entsprechende Darstellung, jedoch mit verschlossener Verschlußklappe,
Figur 7 eine Einzelheit der Ausführungsbeispiele nach den Figuren 1 bis 6, die Verriegelung der Verschlußklappe in geschlossener Stellung zeigend, Figur 8 ein viertes Ausführungsbeispiel der Halteplatte der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung in einer Stirnansicht mit geschlossener und verriegelter Verschlußklappe,
Figur 9 eine der Figur 8 entsprechende Schnittdarstellung, Figur 10 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Verschlußklappe der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung in perspektivischer Darstellung mit geöffneter Verschlußklappe und eingeschobenem Stutzen eines Staubsaugers,
Figur 11 ein sechstes Ausführungsbeispiel mit geöffneter Verschlußklappe im Schnitt,
Figur 12 eine der Figur 11 entsprechende Darstellung mit geschlossener Verschlußklappe.
Figur 13 eine der Figur 12 entsprechende Draufsicht
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Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Halteplatte 10 besteht aus zwei Lagen 11, 12. In strichpunktierten Linien ist der Filterbeutel 13 angedeutet. In die dem Filterbeutel 13 zugewandte Lage 11 ist die Einströmöffnung 14 ausgestanzt. Aus der anderen Lage 12 ist die Verschlußkappe 15 durch eine U-förmige Ausstanzung gebildet. Die Form der Verschlußkappe 15 entspricht im wesentlichen der Form der Einströmöffnung 14. Die Verschlußkappe 15 wurde durch Ausstanzung eines U-förmigen· Teiles hergestellt. Damit die Verschlußkappe 15 beweglich ist, ist an der Seite, an der sie an der Lage 12 angelenkt ist, eine weitere schlitzförmige Ausstanzung 16 vorgesehen, die jedoch nicht erforderlich ist.
Die U-förmige Ausstanzung 17 zur Bildung der Verschlußklappe 15 ist am besten in der Figur 2 erkennbar. An der den beiden parallelen Schenkeln der U-förmigen Ausstanzung 17 zugeordneten Seite sind zwei Schwenkstege 18, 19 vorgesehen, die mit seitlichen Auslegern 20, 21 der Verschlußklappe 15 gelenkig verbunden sind. Die im Sinne eines FiImscharnieres zu sehenden, die Schwenkachsen bildenden Materialteile für die Verschlußklappe 15 sind durch die Klammern 22, gekennzeichnet. Die Schwenkstege 18, 19 sind an dem anderen Ende an eine schwenkbare Betätigungsklappe 24 angelenkt. Ein Vergleich der Figur 1 mit der Figur 2 zeigt deutlich, daß die Verschlußklappe 15 der Bewegung der Betätigungsklappe 24 folgt. Die Figuren zeigen außerdem, daß die Lagen 11 und 12 der viereckigen Halteplatte 10 in der Außenkontur im wesentlichen übereinstimmen, mit der Ausnahme, daß die dem Filterbeutel 13 zugewandte Lage 11 gegenüber der Betätigungsklappe 24 vorsteht. Die Lagen 11 und 12 sind im Bereich außerhalb der Betätigungsklappe 24 an den Außenkanten durch einen U-förmigen Klebstoffauftrag miteinander verbunden. Die Verbindungsstellen der Schwenkstege 18, 19 mit der Betätigungsklappe 24 sowie mit den
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seitlichen Auslegern 20, 21 sowie die Schwenkachsen 22, 23 können durch Vorbrüche oder Rillungen erreicht werden.
Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 unterscheidet sich von dem nach den Figuren 1 und 2, daß nur an einer Seite der Verschlußklappe 15 der Schwenksteg 19 sowie die Betätigungsklappe 24 vorgesehen sind. Demzufolge ist auch nur ein Ausleger 21 notwendig. Der Vorteil liegt darin, daß bei dieser Ausführung wesentlich weniger Material benötigt wird als bei der Ausführung nach den Figuren 1 und 2, da die dem Filterbeutel 13 abgewandte Lage nicht in etwa der Kontur der anderen Lage entsprechen muß, sondern sich zumindest über den Bereich der Einströmöffnung 14 erstrecken muß. Vor oder während des Einsetzens der Filtereinrichtung mit der Halteplatte 10 nach den Figuren 1 bis 4 in das nicht dargestellte Gehäuse des Staubsaugers muß die Verschlußklappe 15 durch Schwenken der Betätigungsklappe 24 geöffnet werden, damit der Stutzen des Staubsaugers in die Einströmöffnung eingeführt werden kann. Im Zuge der Herausnahme oder unmittelbar nach der Herausnahme muß dann durch eine entgegengesetzte Schwenkbewegung der Betätigungsklappe 24 die Verschlußklappe 15 wieder geschlossen werden, entsprechend den Figuren 2 bzw. 4. Bei der Ausführung nach den Figuren 5 und 6 ist die Verschlußklappe 15 wiederum durch eine U-förmige Ausstanzung 17 der dem Filterbeutel abgewandten Lage 12 gebildet. An der dem Mittelsteg dieser Ausstanzung gegenüberliegenden Seite sind zwei rechtwinklig zu diesem Mittelsteg verlaufende Einschnitte 25, 26 vorgesehen, die nach innen versetzt liegen, so daß wiederum durch die zwischen den Einschnitten 25 und 26 und den parallelen Schenkeln der Ausstanzung 17 liegenden Materialteile durch die Klammern
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und 23 gekennzeichnete Schwenkachsen gebildet werden.
Ein Vergleich der Figuren 5 und 6 zeigt, daß durch Schwenken
der zwischen den Einschnitten 25 und 26 liegenden Zunge 27
die Verschlußklappe 15 geöffnet bzw. geschlossen werden kann.
Die Figur 7 zeigt die Verriegelung der Verschlußklappe 15 bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 1 bis 6.
Die Ecken der Verschlußkappe 15 und der Einströmöffnung 14 sind
entweder gerundet oder gefast., Diese beiden Möglichkeiten sind in der Figur 7 aufgezeigt. Danach ist der Radius bzw. die Fase der Verschlußklappe 15 enger oder kleiner als die der Einströmöffnung 14. Dadurch ist es möglich, daß durch leichten Druck während der Schließbewegung der Verschlußklappe 15 durch die sich überlappenden Eckbereiche der Verschlußklappe 15 und der Einströmöffnung 14 die die Einströmöffnung 14 begrenzenden Materialteile in den Eckbereichen Untergriffen werden. Dadurch wird eine mechanische Verriegelung der Verschlußklappe erzielt, so daß sie sich nicht wieder öffnet.
Die Ausführung nach den Figuren 8 und 9 ähnelt der in den Figuren 1 und 2 dargestellten.
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Damit auch bei dieser Ausführung nach der Herausnahme der Filtereinrichtung die Verschlußklappe verriegelt ist, ist an der Lage 11 eine in eine
Ausstanzung hineinragende Rastnase 28 vorgesehen, die nach der Herausnahme des Beutels beispielsweise von Hand hinter die zugeordnete Kante der Betätigungsklappe 24 gedrückt werden kann. Dazu ist die Betätigungsklappe 24 mit einer trapezförmigen Ausstanzung 29 versehen. In der Figur 9 ist die geöffnete Stellung der Verschlußklappe 15 sowie die zugehörige Stellung der Schwenkstege 18, 19 und der Betätigungsklappe 24 in strichpunktierten Linien dargestellt und durch die Bezugszeichen 15', 18', 19' und 24' gekennzeichnet.
Bei der Ausführung nach der Figur 10 ragt die geöffnete Verschlußklappe 15 wiederum in den Staubraum des nicht dargestellten Filterbeutels 13 hinein. Auch diese Halteplatte ist aus zwei Lagen 11, 12 gebildet, wobei die Verschlußklappe 15 durch einen U-förmigen Einschnitt der Lage 12 gebildet wurde. Die Verschlußklappe 15 wird durch Aufschieben auf einen Stutzen 30 des Staubsaugers geöffnet. Nahe der Schwenkachse 31 der Verschlußklappe 15 wurde um die Halteplatte ein elastisch verformbares endloses Zugelement, beispielsweise ein Gummiband 32, gezogen. Damit sich dieses nicht verschiebt, sind in den quer zu der Schwenkachse 31 stehenden Seitenkanten Ausnehmungen 33 ausgestanzt. Das vorgespannte Gummiband 32 bewirkt, daß die Verschlußklappe 15 sich selbsttätig schließt, sobald die Filtereinrichtung von dem Stutzen 30 heruntergezogen wird. Dies ist eine äußerst preiswerte Lösung.
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Das in den Figuren 11 und 12 dargestellte Ausführungsbeispiel ist eine besonders materialsparende Lösung. Die Lage 12, aus der die Verschlußklappe 15 durch Stanzung gebildet wurde, erstreckt sich im wesentlichen über die Einströmöffnung 14 und über die seitlichen Randbereiche zur schwenkbaren Lagerung der Verschlußklappe 15. Bei dieser Ausführung öffnet sich die Verschlußklappe 15, wenn das in Einschubrichtung vorn liegende abgewinkelte Teil der Verschlußklappe 15 gegen einen Anschlag 34 stößt. Die Verschlußklappe steht dann senkrecht zur Ebene der Halteplatte 10.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Halteplatte 10 viereckig mit gleichen oder ungleichen Kantenlängen ausgebildet. Die Einströmöffnungen 14 richten sich nach dem Staubsaugertyp und sind entsprechend gestaltet. Gleiches gilt dann auch für die Verschlußklappe, die jedoch auch die Ränder der Einströmöffnung 14 übergreifen kann.
Wie sich aus den Zeichnungen einwandfrei ergibt, sind alle Ausführungen aus einem Rohling gefertigt, der zunächst gestanzt wurde, um die Einströmöffnungen, die Verschlußklappen und die sonstigen Ausstanzungen und Einschnitte herzustellen. Anschließend wurde dieser Stanzformling so geformt, daß in der Schließlage die Verschlußklappe 15 die Einströmöffnung 14 abdeckt. Weitere Ausführungsbeispiele sind denkbar.

Claims (11)

Schroeter - 10 - Schutzansprüche
1. Filtereinrichtung für einen Staubsauger mit einem Filterbeutel und einer daran befestigten, mit einer verschließbaren Einströmöffnung versehenen Halteplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (10) aus zwei miteinander verbundenen Lagen (11, 12) gebildet ist und daß einer Lage (12) zum Verschließen der Einströmöffnung (14) eine schwenkbare
Verschlußklappe (15) zugeordnet ist.
2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (15) durch Einschnitte und/oder Ausstanzungen (17) der zugeordneten Lage (12) gebildet ist.
3. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (10) durch Faltung eines Stanzformlinges gebildet ist, daß die beiden Lagen (11, 12) durch partielle
Klebung miteinander verbunden sind.
4. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (15) in zumindest einem der Eckbereiche
die die Ecken der Einströmöffnung (14) der anderen Lage (11)
begrenzenden Randbereiche derart überlappt,daß in der Schließlage der Verschlußklappe (15) diese Randbereiche untergriffen
sind.
5. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (15) mindestens einen seitlichen Ausleger
(21) aufweist, an den ein Schwenksteg (19) angelegt ist, dessen anderes Ende an einer Betätigungsklappe (24) angelegt ist.
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6. Filtereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verschlußklappe an zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Ausleger(20, 21) angeordnet ist, daß durch diese Ausleger (20, 21) die Schwenkachse der Verschlußklappe (15) bestimmt ist, und daß an jedem Ausleger ein Schwenksteg (18, 19) angelenkt ist, dessen anderes Ende an einer Betätigungsklappe (24) angelenkt ist.
7. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (15) eine durch zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende, vom Rand in Richtung zur Einströmöffnung (14) sich erstreckende Einschnitte (25, 26) gebildete Zunge (27) aufweist, daß durch die Tiefe der Einschnitte (25, 26) die Schwenkachse (22, 23) für die Verschlußklappe (1 ) bestimmt ist.
8. Filtereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (15) durch eine sie umgreifende U-förmige Ausstanzung (17) gebildet ist, und daß die die Verschlußklappe (15) beinhaltende Lage (12) vorzugsweise dem Filterbeutel (13) abgewandt liegt.
9. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einströmöffnung (14) beinhaltende Lage (11) eine Rastnase (28) aufweist, die Randbereiche einer Ausstanzung (29) hintergreift, die in der Betätigungsklappe (24) vorgesehen ist.
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10. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verschlußklappe (15) beinhaltende Lage (12) dem Filterbeutel (13) zugewandt liegt, und daß parallel und im Abstand zur Schwenkachse (31) der Verschlußklappe (15) ein die Halteplatte (10) umschließendes endloses und elastisches Zugelement (329 zum Verschließen der Verschlußklappe (15) verläuft.
11. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe (15) um eine im Bereich der Einströmöffnung (14) und in der Ebene der Halteplatte (10) liegende Achse schwenkbar ist und daß die Verschlußklappe (15) an der in Einschubrichtung vorn liegenden Seite abgewinkelt ist.
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