DE1536669C3 - Aufreihvorrichtung für Briefordner - Google Patents

Aufreihvorrichtung für Briefordner

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DE1536669C3
DE1536669C3 DE19671536669 DE1536669A DE1536669C3 DE 1536669 C3 DE1536669 C3 DE 1536669C3 DE 19671536669 DE19671536669 DE 19671536669 DE 1536669 A DE1536669 A DE 1536669A DE 1536669 C3 DE1536669 C3 DE 1536669C3
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Eugen 7000 Stuttgart Ziegler
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FA LOUIS LEITZ 7000 STUTTGART
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • B42F13/20Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
    • B42F13/28Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two staggered sections

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Description

Die Erfindung betrifft eine Aufreihvorrichtung für Briefordner, bestehend aus einer am Ordnerrücken befestigbaren Grundplatte mit zwei Lagerböcken für zwei miteinander verriegelbare und auch in der verriegelten Stellung begrenzt schwenkbare Flügelplatten als Träger von zueinander versetzt gegenüberliegenden gekrümmten Aufreihstiften, wobei zur Lagerung und zur gelenkigen Verbindung der beiden Flügelplatten an senkrecht zu diesen an diesen angeformten Wangen und an den Lagerböcken mit der Lagerachse fluchtende Bohrungen zur Aufnahme von Zapfen vorgesehen sind.
Bei einer bekannten Aufreihvorrichtung dieser Art (DT-PS 1 136 306) sind die beiden Flügelplatten mit ihren Wangen auf einer durchgehenden, zwischen den aus der Grundplatte aufgebogenen Lagerböcken sich erstreckenden Achswelle schwenkbar gelagert. Die in die Bohrungen der Wangen und der Lagerböcke eingreifenden Zapfen sind dort also durch eine als getrenntes Teil ausgebildete Achswelle gebildet. Weiter sind die seitlichen Wangen der Flügelplatten jeweils mit einer stufenförmigen Rastaussparung versehen, die im Zusammenwirken mit einer sich federnd gegen die Achswelle abstützenden Verriegelungsstange eine Verriegelung und eine Betätigung der Flügelplatten ermöglichen. Eine solche Ausbildung der Flügelplatten und der Verriegelungseinrichtung erfordert ein Zusammenstecken der Flügelplatten und der die Verriegelungseinrichtung bildenden Teile vor dem Anmontieren an der Grundplatte. Da diese Teile zunächst nur lose zusammengesteckt sind, müssen sie beim anschließenden Anmontieren an der Grundplatte von Hand zusammengehalten werden, während die Achswelle eingeschoben wird, wozu es einer großen handwerklichen Geschicklichkeit bedarf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufreihvorrichtung der eingangs beschriebenen Art insbesondere hinsichtlich der Lagerung der Flügelplatten und ihrer Verriegelung so zu gestalten, daß die Montage der Aufreihvorrichtung vereinfacht und damit verbilligt wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Zapfen an jeweils einer der aneinanderliegenden Wangen der Flügelplatten angeformt sind und die Grundplatte unter Veränderung des Abstandes der beiden Lagerböcke elastisch verbiegbar ist, und daß zwischen den seitlichen Wangen der Flügelplatten an ' jeder der beiden Flügelplatten mit einem in einer der beiden Flügelplatten gelagerten Verriegelungshebel zusammenwirkende Rastelemente vorgesehen sind.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen wird die Montage der Vorrichtung sehr vereinfacht: Es werden dazu zunächst die Flügelplatten an ihren Zapfen und Bohrungen zusammengesteckt und anschließend die überstehenden Zapfen in die an den Lagerböcken befindlichen Lagerbohrungen der elastisch verformten Grundplatte eingeführt. Nach dem Zurückfedern der Grundplatte werden die miteinander verbundenen Flügelplatten durch die auf die Zapfen aufgeschobenen Lagerböcke festgehalten. Im Anschluß daran kann sehr einfach der Verriegelungshebel in das betreffende Lager eingeführt und mit den Rastelementen in Wirkverbindung gebracht werden, ohne daß irgendwelche lose zusammengesteckten Teile zusammengehalten werden müßten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an den Wangen der einen Flügelplatte nur Bohrungen und an den Wangen der anderen Flügelplatte nur Zapfen vorgesehen, deren einer sich beidseits der einen Wange erstreckende Teile aufweist.
55' Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufreihvorrichtung weist jede der beiden Flügelplatten nur an einer Wange einen in eine Bohrung je eines Lagerbockes eingreifenden Lagerzapfen auf, der gleichzeitig der anderen Wange der Flügelplatten als Lagerzapfen dient.
Die in der Mitte zwischen den seitlichen Wangen der Flügelplatten sich befindlichen, miteinander zusammenwirkenden Rastelemente weisen zweckmäßigerweise ebenfalls ineinandergreifende Lagerteile auf. Zur Erzielung einer niederen Bauweise ist der Verriegelungshebel vorteilhafterweise in einer Aussparung eines Lagerzapfens gelagert.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Aufreihvorrichtung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 Teile einer Aufreihvorrichtung in schaubildlicher Explosionsdarstellung,
F i g. 2 den zur Betätigung der Aufreihvorrichtung nach F i g. 1 dienenden Verriegelungshebel,
F i g. 3 einen Ausschnitt aus der zusammengebauten Aufreihvorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Aufreihvorrichtung in schaubildlicher Explosionsdarstellung,
F i g. 5 den zur Betätigung der Aufreihvorrichtung nach F i g. 4 dienenden Verriegelungshebel.
Die Grundplatte 1 weist zwei Lagerböcke 11 und 12, Versteifungsrippen 13 und 14 sowie, wenn die Grundplatte aus Kunststoff besteht, an ihr angeformte Nieten 15 auf. An den beiden Seiten der Flügelplatte 2 sind Wangen 21 und 22 angeformt, von denen die eine (21) einen nach außen weisenden Lagerzapfen 23 und die andere (22) je einen nach außen und einen nach innen weisenden Lagerzapfen 24 und 25 trägt. Zwischen den beiden seitlichen Wangen ist ein eine Stufe aufweisendes Rastsegment 26 angeformt, das einen Zapfen 27 trägt. An der Flügelplatte 3 sind zwei unterschiedliche seitliche Wangen 31 und 32 angeformt, von denen die Wange 31 eine Bohrung 33 zur Aufnahme des Zapfens 23 und die Wange 32 eine Bohrung 34 zur Aufnahme des Zapfens 25 sowie zwei Aussparungen 35 und 36 aufweist, von denen die eine (35) zur Lagerung des Verriegelungshebels 4 und die andere (36) zur Befestigung einer Feder 5 dient. Zwischen den beiden seitlichen Wangen 31 und 32 ist eine Rastscheibe 37 angeformt, die eine Bohrung 38 zur Aufnahme des Zapfens 27 und eine Aussparung 39 zur Aufnahme des Endes des Verriegelungshebels 4 dient. Dieser weist an seiner Unterseite eine Aussparung 41 auf, deren Flanken den Scheitel des Lagerbockes 12 übergreifen, sowie an seinem vorderen Ende eine Aussparung 42, in die die Nase 51 der Feder 5 eingreift. Die Flügelplatte 2 trägt zwei abgebrochen gezeichnete gekrümmte Aufreihstifte 28 und 29; die mit diesen zusammenwirkenden, an der Flügelplatte 3 angebrachten Aufreihstifte sind nicht dargestellt.
Die Flügelplatte 6 des in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispieles unterscheidet sich von der Flügelplatte 2 des Ausführungsbeispieles nach den F i g. 1 und 2 dadurch, daß die Wange 62 keinen Zapfen trägt, sondern eine vergrößerte Bohrung 63 aufweist. Die Wange 61 entspricht der Wange 21; sie trägt ebenfalls einen Zapfen 64. Das Rastsegment 65 weist gegenüber dem Rastsegment 24 eine vereinfachte Form auf. An der Flügelplatte 7 sind ebenfalls zwei Wangen 71 und 72 angeformt, von denen die Wange 71 der Wange 31 entspricht, während die Wange 72 einen Hohlzapfen 73 größeren Durchmessers trägt, der den Verriegelungshebel 8 in sich aufnimmt. Die Rastscheibe 74 weist eine Bohrung 75 zur Aufnahme des Zapfens 66 auf; die geschlossene Aussparung 76 dient der Aufnahme des vorderen Endes des Verriegelungshebels 8. Dieser weist eine beiderseits gewölbte Verdickung 81 auf, die ein leichtes Schwenken des Hebels in dem Durchbruch 77 des Zapfens 73 gewährleisten. An seinem vorderen Ende ist eine Aussparung 82 vorgesehen, in die die Nase 91 der Blattfeder 9 eingreift. Diese ist in den Schlitz 78 der Wange 72 eingesteckt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aufreihvorrichtung für Briefordner, bestehend aus einer am Ordnerrücken befestigbaren Grundplatte mit zwei Lagerböcken für zwei miteinander verriegelbare und auch in der verriegelten Stellung begrenzt schwenkbare Flügelplatten als Träger von zueinander versetzt gegenüberliegenden gekrümmten Aufreihstiften, wobei zur Lagerung und zur gelenkigen Verbindung der beiden Flügelplatten an senkrecht zu diesen an diesen angeformten Wangen und an den Lagerböcken mit der Lagerachse ^fluchtende Bohrungen zur Aufnahme von Zapfen vorgesehen sind, dadurch geke nn zeichne t, daß die Zapfen (23, 24, 25, 64, 73) an jeweils einer der aneinanderliegenden Wangen (21, 22, 61, 72) der Flügelplatten (2, 6, 7) angeformt sind und die Grundplatte (1) unter Veränderung des Abstandes der beiden Lagerböcke (11, 12) elastisch verbiegbar ist, und daß unter Bildung des Verriegelungsmechanismus zwischen den seitlichen Wangen der Flügelplatten an jeder der beiden Flügelplatten mit einem in einer der beiden Flügelplatten gelagerten Verriegelungshebel (4,8) zusammenwirkende Rastelemente (26,27,65, 74) vorgesehen sind.
2. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Wangen (31, 32) der einen Flügelplatte (3) nur Bohrungen (33,34) und an den Wangen (21, 22) der anderen Flügelplatte (2) nur Zapfen (23, 24, 25) vorgesehen sind, deren einer sich beidseits der einen Wange (22) erstreckende Teile (24,25) aufweist.
3. Aufreihvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Flügelplatten (6, 7) nur an einer Wange (61, 72) einen in eine Bohrung je eines Lagerbockes eingreifenden Lägerzapfen (64, 73) aufweist, der gleichzeitig der anderen Wange (71, 62) der Flügelplatten als Lagerzapfen dient.. .
4. Aufreihvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (26,37,65,74) ineinandergreifende Lagerteile (27,38,66, 75) aufweisen.
5. Aufreihvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel (8) in einer Aussparung (77) eines Lagerzapfens (73) gelagert ist.
DE19671536669 1967-05-31 1967-05-31 Aufreihvorrichtung für Briefordner Expired DE1536669C3 (de)

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DE1536669B2 (de) 1975-01-30
DE1536669A1 (de) 1970-02-12

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