DE9320121U1 - Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage - Google Patents
Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer UnterlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung einer
Tafel an einer Unterlage, insbesondere zur Befestigung einer Kennzeichentafel
an einem Kraftfahrzeug, bestehend aus einer die Tafel abstützenden Unterlagsplatte und aus einem in seiner Schließstellung die Tafel auf
wenigstens einem Teil ihres Randes übergreifenden Rahmen, der mit der
Unterlagsplatte um eine Schwenkachse schwenkbar verbunden ist und in
seiner Schließstellung, insbesondere mittels einer Schnappverbindung, an der Unterlagsplatte fixierbar ist.
Derartige Vorrichtungen zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Kraftfahrzeug sind bereits beispielsweise aus der AT-B 380 842 oder
aus der AT-B 390 412 bekannt. Diese Vorrichtungen ermöglichen die Fixierung der Kennzeichentafel an am Kraftfahrzeug bereits vorgesehenen
Befestigungspunkten ohne Beschädigung dieser Kennzeichentafel. Hiezu ist die Unterlagsplatte in der Regel mit mehreren Öffnungen wie Langlöchern
od.dgl. versehen, durch die Schrauben, Nieten od.dgl. an den vorgesehenen
Befestigungspunkten des Kraftfahrzeuges hindurchführbar sind. Diese werden dann durch die Kennzeichentafel abgedeckt.
380 842
Bei der aus der AT-B/bekanntgewordenen Vorrichtung ist der Rahmen
Bei der aus der AT-B/bekanntgewordenen Vorrichtung ist der Rahmen
mit der Unterlagsplatte über einen flexiblen Kunststoffteil, ein sogenanntes
Filmscharnier, um eine parallel zur Längsseite der Unterlagsplatte verlaufende Schwenkachse schwenkbar verbunden. Unterlagsplatte, Rahmen und
Filmscharnier sind hiebei einstückig ausgebildet, was bei der Herstellung und Materialwahl Nachteile mit sich bringt.
Bei der aus der AT-B 390 412 bekanntgewordenen Vorrichtung bestehen
der Rahmen und die Unterlagsplatte aus gesondert hergestellten Teilen, die durch ein speziell ausgebildetes Scharnier miteinander verbunden
werden. Bei dieser bekannten Ausführungsform ist der Rahmen an der Längsseite unterbrochen, sodaß dort ein Zwischenraum zwischen den Stirnseiten
der Rahmenteile gebildet ist, von welchen Stirnseiten Zapfen abstehen, die ein verdicktes Ende aufweisen und von Ausnehmungen in der
Unterlagsplatte aufgenommen werden, welche gegen die Rückseite der Unterlagsplatte
zu offen sind und daher bei am Kraftfahrzeug montierter Unterlagsplatte verschlossen sind. Nachteilig ist somit bei dieser bekannten
Ausführungsform u.a., daß die Stabilität des Rahmens durch die Unterbrechung an seiner Längsseite verringert ist und daß für den Austausch eines
beschädigten Rahmens die Unterlagsplatte vom Kraftfahrzeug gelöst werden muß.
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine
Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage, insbesondere
zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Kraftfahrzeug, zu schaffen, bei welcher Vorrichtung Unterlagsplatte und Rahmen gesondert
hergestellt werden können, sodaß beispielsweise die Herstellung aus verschiedenen
Kunststoffmaterialien möglich ist und der Rahmen in sich geschlossen sein kann, sodaß die erforderliche Stabilität auf jeden Fall
gewährleistet ist, und bei welcher die Schwenkverbindung zwischen dem Rahmen und der Unterlagsplatte bei bereits montierter Unterlagsplatte hergestellt
werden kann und dennoch in der Schließstellung des Rahmens ein Lösen der Schwenkverbindung verhindert wird. Zur Lösung dieser Aufgabe
schlägt die Erfindung vor, daß der Rahmen mit Ansätzen versehen ist, in welchen eine bei in seiner Schließstellung befindlichem Rahmen senkrecht
zur Ebene der Unterlagsplatte verlaufende, gegen die Rückseite des Rahmens zu offene Nut angeordnet ist, die einen mit der Unterlagsplatte verbundenen,
zur Ebene der Unterlagsplatte parallel verlaufenden, die Schwenkachse bildenden Zapfen aufnimmt, und daß die Ansätze mit Anschlagflächen
versehen sind, die in der Schließstellung des Rahmens mit ein Herausführen der Zapfen aus den Nuten verhindernden, an der Unterlagsplatte
vorgesehenen Gegenanschlagflachen zusammenwirken, Diese Ausbildung ermöglicht
es, die Schwenkverbindung zwischen der Unterlagsplatte und dem gesondert gefertigten Rahmen bei bereits montierter Unterlagsplatte herzustellen,
nämlich dann, wenn der Rahmen seine Offenstellung einnimmt, da dann ein Einführen der Zapfen in die Nuten möglich ist, weil in dieser
Offenstellung die Anschlagflächen der Ansätze mit den Gegenanschlagflächen der Unterlagsplatte nicht zusammenwirken. Wird nun aber der Rahmen in
seine Schließstellung verschwenkt, so liegen die Anschlagflächen an den Gegenanschlagflächen der Unterlagsplatte an und verhindern dadurch ein
Lösen der Schwenkverbindung.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt
sich dann, wenn Anschlagflächen und Gegenanschlagflächen im Schnitt senkrecht zur Schwenkachse kreisbogenförmig ausgebildet sind, wobei der Mittelpunkt der Kreisbögen auf der Schwenkachse liegt. Dadurch ergibt sich bei einem Verschwenken des Rahmens um die Schwenkachse ein großflächiges Zusammenwirken von Anschlagflächen und Gegenanschlagflächen und damit eine sichere Verriegelung des Rahmens in seiner Schließstellung.
sich dann, wenn Anschlagflächen und Gegenanschlagflächen im Schnitt senkrecht zur Schwenkachse kreisbogenförmig ausgebildet sind, wobei der Mittelpunkt der Kreisbögen auf der Schwenkachse liegt. Dadurch ergibt sich bei einem Verschwenken des Rahmens um die Schwenkachse ein großflächiges Zusammenwirken von Anschlagflächen und Gegenanschlagflächen und damit eine sichere Verriegelung des Rahmens in seiner Schließstellung.
Zweckmäßig sind die Ansätze von an der Innenseite eines die Unterlagsplatte seitlich übergreifenden Flansches des Rahmens
festgelegten, vorzugsweise mit diesem Rahmen einstückig ausgebildeten, Stegen gebildet, deren dieser Innenseite gegenüberliegende Seite zur
Bildung der Anschlagfläche kreisbogenförmig gekrümmt ist.
Bildung der Anschlagfläche kreisbogenförmig gekrümmt ist.
Eine sichere Festlegung der Zapfen und eine einfache Ausbildung der Gegenanschlagflache ergibt sich dann, wenn der Zapfen zwischen zwei
von der Seitenbegrenzung der Unterlagsplatte abstehenden und an dieser
Seitenbegrenzung in Abstand voneinander festgelegten, vorzugsweise einstückig mit der Unterlagsplatte ausgebildeten Stützen angeordnet ist,
wobei die Seitenbegrenzung der Unterlagsplatte zwischen den Stützen zur Bildung der Gegenfläche eine kreisbogenförmige Krümmung aufweist, die der
kreisbogenförmig gekrümmten Seite der Stege angepaßt ist und in geringem Abstand von dieser kreisbogenförmig gekrümmten Seite der Stege angeordnet
ist.
Um ein unerwünschtes Lösen der Schwenkverbindung auch in der Offenstellung des Rahmens zu verhindern, können gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung die Ansätze aus einem elastischen Material, insbesondere aus Kunststoff, bestehen und es weisen die Nuten im Bereich des
Nutengrundes eine Breite auf, die zumindest so groß ist wie der Durchmesser der Zapfen, wobei sich an diesen Bereich des Nutengrundes ein Nutbereich
kleinerer Breite anschließt. Befinden sich die Zapfen, wenn die Schwenkverbindung zwischen dem Rahmen und der Unterlagsplatte hergestellt
ist, im Bereich des Nutengrundes, so wird, da dort die Breite der Nut zumindest so groß ist wie der Durchmesser des Zapfens, ein ungehindertes
Verschwenken des Rahmens ermöglichst. Dadurch, daß der anschließende Nutbereich jedoch eine kleinere Breite aufweist, wird ein Entfernen des
Zapfens aus der Nut nur mit entsprechender Kraftanwendung möglich, durch welche eine Verformung der aus elastischem Material bestehenden Ansätze
bewirkt wird, die ein Entfernen der Zapfen aus der Nut ermöglicht.
Um ein leichtes Einführen der Zapfen in die Nut sicherzustellen, ist die Öffnung der Nut trichterförmig erweitert.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
schematisch erläutert. Fig.l zeigt die Hälfte einer Unterlagsplatte
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Vorderansicht, wobei die andere Hälfte spiegelbildlich ausgebildet ist. Fig.2 zeigt die Hälfte des Rahmens
der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Vorderansicht, wobei die andere
Hälfte gleichfalls spiegelbildlich ausgebildet ist. Fig.3 stellt in
größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig.2 dar.
Fig.4 zeigt einen Schnitt in einer Fig.3 entsprechenden Darstellung,
jedoch durch die gesamte Vorrichtung, also durch Unterlagsplatte und den mit dieser verbundenen, in Schließstellung befindlichen Rahmen im Bereich
der Schwenkverbindung und Fig.5 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
V in Fig.4.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus der in Fig.l dargestellten
Unterlagsplatte 1 und aus dem in Fig.2 dargestellten Rahmen 2, der entlang seiner Längsseite 3 schwenkbar mit der Unterlagsplatte 1 verbunden
ist. Sowohl die Unterlagsplatte 1 als auch der Rahmen 2 bestehen aus Kunststoff. Die Unterlagsplatte 1 weist mehrere verschieden geformte
Öffnungen 4 auf, welche dazu dienen, diese Unterlagsplatte 1 an vorbestimmten Befestigungsstellen verschiedener Kraftfahrzeugtypen zu befestigen.
In der Schließstellung des Rahmens 2 ist dieser mittels einer an sich bekannten, nicht näher erläuterten Schnappverbindung 5, 5' an der
Unterlagsplatte 1 fixiert, die beispielsweise durch Einführen eines geeigneten SpezialWerkzeuges gelöst werden kann.
Zur Bildung der Schwenkverbindung ist der Rahmen 2, wie insbesondere
aus Fig.3 hervorgeht, mit Ansätzen 6 versehen, die vor allem an der Innenseite 7 eines die Unterlagsplatte 1 in der Geschlossenstellung
des Rahmens 2 seitlich übergreifenden Flansches 8 befestigt sind. Es sind
beispielsweise drei derartige Ansätze 6 vorgesehen, und zwar jeweils ein Ansatz im Endbereich der Längsseite 3 und ein Ansatz in der Mitte dieser
Längsseite. Die Ansätze 6 weisen eine in der Schließstellung"des Rahmens 2
gegen die Unterlagsplatte 1 zu offene Nut 9 auf, die im Bereich des Nutengrundes
10 einen Teilkreisquerschnitt besitzt. An diesen Bereich des Nutengrundes 10 schließt sich ein Nutbereich 11 kleinerer Breite an, der
sich in Richtung zur Nutöffnung 12 trichterförmig erweitert.
Die der Innenseite 7 gegenüberliegende Seite der Ansätze 6 ist,
wie aus Fig.3 ersichtlich, kreisbogenförmig gekrümmt und bildet, wie im
folgenden noch näher erläutert, eine Anschlagfläche 13.
Die Abmessungen des Nutengrundes 10 entsprechen etwa dem Durchmesser
eines Zapfens 14 (siehe Fig.4, 5), wobei die Anordnung so getroffen
ist, daß bei in den Nutengrund 10 eingesetztem Zapfen 14 der Rahmen 2 um
eine durch die Mittellinie des Zapfens 14 gebildete Schwenkachse 15 verschwenkt
werden kann, sodaß nach Ausschwenken des Rahmens eine Kennzeichentafel in den Raum 16 eingelegt werden k.ann. Der Zapfen 14 bzw.
die'Schwenkachse 15 erstrecken sich somit parallel zur Ebene der Unterlagsplatte.
Die Befestigung des Zapfens 14 erfolgt über von der Seitenbegrenzung
der Unterlagsplatte 1 abstehenden, mit dieser Unterlagsplatte 1 einstückig ausgebildeten, in Abstand voneinander angeordneten Stützen 17,
zwischen welchen sich der Zapfen 14 erstreckt. Im Bereich dieses Zapfens 14, somit zwischen den Stützen 17 ist die Unterlagsplatte 1 mit einer
gleichfalls kreisbogenförmig gekrümmten Gegenanschlagfläche 18 versehen.
Der Kreisbogenmittelpunkt sowohl der Anschlagfläche 13 als auch der Gegenanschlagfläche
18 liegen auf der Schwenkachse 15.
Wie insbesondere aus Fig.4 klar erkennbar ist, wird durch die mit
der Gegenanschlagfläche 18 zusammenwirkende Anschlagfläche verhindert, daß in der in dieser Figur dargestellten Schließstellung des Rahmens 2 dieser
Rahmen von der Unterlagsplatte 1 abgezogen werden kann und dadurch die im Raum 16 befindliche Kennzeichentafel entfernt werden kann. Der Rahmen 2
kann aber dadurch, daß sowohl Anschlagfläche 13 als auch Gegenanschlagfläche 18 im Querschnitt kreisbogenförmig ausgebildet sind,
wobei der Mittelpunkt beider Kreisbögen in der Schwenkachse 15 des Zapfens 14 liegt, um diesen Zapfen verschwenkt werden. In der hochgeschwenkten
Stellung des Rahmens 2, in welcher die Rahmenebene etwa senkrecht zur Ebene der Unterlagsplatte 1 verläuft, kann aber der Rahmen 2 von der
Unterlagsplatte 1 dadurch gelöst werden, daß der Zapfen aus der Nut 9 herausgeführt wird. Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Rahmens 2 von der
Unterlagsplatte 1 zu verhindern, ist die Breite des Nutbereiches 11 etwas kleiner als der Zapfendurchmesser, sodaß es für das Herausführen des
Zapfens 14 aus der Nut 9 erforderlich ist, diesen Nutbereich 11 etwas aufzuweiten,
was durch die Ausbildung der Ansätze aus Kunststoff, also aus einem elastischen Material, möglich ist. Die trichterförmige Erweiterung
im Bereich der Nutöffnung 12 erleichtert das Einführen des Zapfens 14 in die Nut 9.
Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht somit eine getrennte Herstellung von Unterlagsplatte 1 und Rahmen 2 sowie einen Austausch des
Rahmens 2 bei am Kraftfahrzeug montierter Unterlagsplatte 1, wobei dennoch ein Lösen der Unterlagsplatte 2 vom Rahmen 1 bei in Schließstellung befindlichem
Rahmen verhindert wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage, insbesondere zur Befestigung einer Kennzeichentafel an einem Kraftfahrzeug,
bestehend aus einer die Tafel abstützenden Unterlagsplatte (1) und aus einem in seiner Schließstellung die Tafel (1) auf wenigstens einem
Teil ihres Randes übergreifenden Rahmen (2), der mit der Unterlagsplatte
(1) um eine Schwenkachse (15) schwenkbar verbunden ist und in seiner
Schließstellung, insbesondere mittels einer Schnappverbindung (5,5'), an
der Unterlagsplatte (1) fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) mit Ansätzen (6) versehen ist, in welchen eine bei in seiner
Schließstellung befindlichem Rahmen (2) senkrecht zur Ebene der Unterlagsplatte (1) verlaufende, gegen die Rückseite des Rahmens (2) zu offene Nut
(9) angeordnet ist, die einen mit der Unterlagsplatte (1) verbundenen, zur
Ebene der Unterlagsplatte (1) parallel verlaufenden, die Schwenkachse (15) bildenden Zapfen (14) aufnimmt, und daß die Ansätze (6) mit
Anschlagflächen (13) versehen sind, die in der Schließstellung des Rahmens
(2) mit ein Herausführen der Zapfen (14) aus den Nuten (9) verhindernden,
an der Unterlagsplatte (1) vorgesehenen Gegenanschlagflächen (18) zusammenwirken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlagflächen (13) und Gegenanschlagflächen (18) im Schnitt senkrecht
zur Schwenkachse (15) kreisbogenförmig ausgebildet sind, und daß der Mittelpunkt
der Kreisbögen auf der Schwenkachse (15) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6) von an der Innenseite (7) eines die Unterlagsplatte (1)
seitlich übergreifenden Flansches (8) des Rahmens (2) festgelegten, vorzugsweise
mit diesem Rahmen (2) einstückig ausgebildeten, Stegen gebildet sind, deren dieser Innenseite (7) gegenüberliegende Seite zur Bildung der
Anschlagfläche (13) kreisbogenförmig gekrümmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (14) zwischen zwei von der Seitenbegrenzung der Unterlagsplatte
(1) abstehenden und an dieser Seitenbegrenzung in Abstand voneinander festgelegten, vorzugsweise einstückig mit der Unterlagsplatte (1)
ausgebildeten Stützen (17) angeordnet ist und daß die Unterlagsplatte (1) zwischen den Stützen (17) zur Bildung der Gegenanschlagfläche (18) eine
kreisbogenförmige Krümmung aufweist, die der kreisbogenförmig gekrümmten
Seite der Ansätze (6) angepaßt ist und in geringem Abstand von dieser
kreisbogenförmig gekrümmten Seite der Ansätze (6) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ansätze (6) aus einem elastischen Material, insbesondere aus Kunststoff, bestehen, und daß die Nuten (9) im Bereich des Nutengrundes
(10) eine Breite aufweisen, die zumindest so groß ist wie der Durchmesser der Zapfen (14), wobei sich an diesen Bereich des Nutengrundes (10)
ein Nutbereich (11) kleinerer Breite anschließt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (12) der Nut (9) trichterförmig erweitert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9320121U DE9320121U1 (de) | 1993-12-29 | 1993-12-29 | Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9320121U DE9320121U1 (de) | 1993-12-29 | 1993-12-29 | Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9320121U1 true DE9320121U1 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6902664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9320121U Expired - Lifetime DE9320121U1 (de) | 1993-12-29 | 1993-12-29 | Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9320121U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9404739U1 (de) * | 1994-03-21 | 1994-05-26 | Marksteiner, Heinz, Wien | Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage |
CH701598A1 (de) * | 2009-08-14 | 2011-02-15 | Oskar Ruther | Wechselschildhalter für Fahrzeug-Kennzeichen. |
CH703547A1 (de) * | 2010-08-11 | 2012-02-15 | Oskar Ruther | Wechselschildhalter für Fahrzeug-Kennzeichen. |
-
1993
- 1993-12-29 DE DE9320121U patent/DE9320121U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9404739U1 (de) * | 1994-03-21 | 1994-05-26 | Marksteiner, Heinz, Wien | Vorrichtung zur Befestigung einer Tafel an einer Unterlage |
CH701598A1 (de) * | 2009-08-14 | 2011-02-15 | Oskar Ruther | Wechselschildhalter für Fahrzeug-Kennzeichen. |
CH703547A1 (de) * | 2010-08-11 | 2012-02-15 | Oskar Ruther | Wechselschildhalter für Fahrzeug-Kennzeichen. |
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