DE10252404B3 - Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements - Google Patents

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Abstract

Bei einer Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements, insbesondere einer KFZ-Kennzeichentafel, mit einem einen Aufnahmeraum für das Tafelelement (2) enthaltenden Träger (1), der mit einer Rückwand (4), die mit wenigstens zwei symmetrisch zur Längsmitte des Trägers (1) angeordneten Befestigungslöchern (8) versehen ist, an eine Montageunterlage (10) anlegbar und mittels die Befestigungslöcher (8) durchgreifender Schrauben (11) an der Montageunterlage (10) festlegbar ist, lässt sich dadurch eine saubere Anlage der seitlichen Endbereiche des Trägers (1) an der Montageunterlage (10) bewerkstelligen, dass im mittleren Bereich des Trägers (1) wenigstens eine zur Längsmitte symmetrische, innerhalb der Befestigungslöcher (8) angeordnete, rückseitige Erhöhung (9) der Rückwand (4) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements, insbesondere einer KFZ-Kennzeichentafel, mit einem einen Aufnahmeraum für das Tafelelement enthaltenden Träger, der mit einer Rückwand, die mit wenigstens zwei symmetrisch zur Längsmitte des Trägers angeordneten Befestigungslöchern versehen ist, an eine Montageunterlage anlegbar und mittels die Befestigungslöcher durchgreifender Schrauben an der Montageunterlage festlegbar ist.
  • Ein derartiger KFZ-Kennzeichenhalter ist z.B. aus der DE 199 02 181 A1 bekannt. Dabei besteht vielfach die Gefahr, dass der KFZ-Kennzeichenhalter und mit diesem das Kennzeichen mit ihren seitlichen Endbereichen von der Montageunterlage abstehen. Diese Gefahr ist besonders groß, wenn die Montageunterlage eine leicht konvexe Form hat, was bei modernen Karosserien oft der Fall ist und/oder wenn die Befestigungsschrauben nicht ganz außen in den seitlichen Randbereichen positioniert sind, womit gerechnet werden muss. Die abstehenden Endbereiche eines KFZ-Kennzeichenhalters samt aufgenommenem Kennzeichen stellen Gefahrenquellen dar. Beim Vorbeistreifen kann man sich an den vorstehenden Kanten verletzen. Ebenso können sich Waschbürsten etc. in den aufklaffenden Spalten verfangen.
  • Aus der DE 101 20 139 A1 ergibt sich ein KFZ-Kennzeichenhalter, der zur Vermeidung obiger Nachteile aus mindestens zwei Teilstücken mit gegenüber der Kennzeichentafel geringerer Länge besteht. Dies erschwert jedoch eine saubere, klapperfreie Montage der Kennzeichentafel.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der geschilderten Nachteile mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass eine zuverlässige Anlage der seitlichen Randbereiche an der Montageunterlage erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im mittleren Bereich des Trägers wenigstens eine zur Längsmitte symmetrische, innerhalb der Befestigungslöcher angeordnete, rückseitige Erhöhung der Rückwand vorgesehen ist.
  • Die innerhalb der Befestigungslöcher platzierte, rückseitige Erhöhung der Rückwand bewirkt beim Anzug der die Befestigungslöcher durchgreifenden Befestigungsschrauben in vorteilhafter Weise eine leichte Krümmung der Rückwand und damit des ganzen Trägers, in Folge derer die seitlichen Endbereiche an die Montageunterlage angestellt werden. Im Falle einer konvexen Montageunterlage wird durch die lokale Erhöhung der Rückwand der Radius der Krümmung des Trägers gegenüber dem Radius der Krümmung der Montageunterlage verkleinert, wodurch die seitlichen Endbereiche des Trägers auch in diesem Fall an die Montageunterlage angestellt werden. Verletzungs- und Beschädigungsgefahren wird so zuverlässig vorgebeugt. Gleichzeitig ist ein sauberes Aussehen gewährleistet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • So kann die Erhöhung zweckmäßig durch mehrere, voneinander beabstandete, zu den Seitenkanten des Trägers parallele Stege gebildet werden, die sich vorzugsweise zumindest über fast die ganze Höhe der Rückwand erstrecken können. Die rückseitigen Stege gewährleisten eine großflächige Anlage an der Montageunterlage und ergeben damit einen zuverlässigen Halt und ausreichende Wackel- und Schwingungssicherheit.
  • Eine weitere, besonders zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, dass die Erhöhung in und außer Stützstellung bringbar ist. Hierdurch ist es möglich, bei Bedarf eine rückseitige Erhöhung vorzusehen und umgekehrt, so dass den Verhältnissen des Einzelfalls Rechnung getragen werden kann. Dies gewährleistet eine universelle Verwendbarkeit der so ausgestatteten erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Vorteilhaft kann die Erhöhung durch lösbar an der Rückwand anbringbare Teile gebildet werden. Dies ermöglicht in vorteilhafter Weise nicht nur eine einfache Verwirklichung des vorstehend genannten Vorteils, sondern bietet auch die Möglichkeit die die Erhöhung bildenden Teile auszutauschen. Je nach Bedarf können daher Teile unterschiedlicher Höhe Verwendung finden, womit den Verhältnissen des Einzelfalls besonders gut Rechnung getragen werden kann.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, dass die die Erhöhung bildenden Teile als durch ein Filmscharnier mit der Rückwand verbundene, aus der Ebene der Rückwand ausklappbare Flügel ausgebildet sind, die über ein weiteres Filmscharnier mit einem zugeordneten Rastzahn verbunden sind, der in eine zugeordnete, rückwandseitige Rastausnehmung einrastbar ist. Hierbei sind die die Erhöhung bildenden Teile unverlierbar mit der Rückwand verbunden.
  • In jedem Fall können die die Erhöhung bildenden Teile zusammen mit dem als Kunststoff-Spritzgussformling ausgebildeten Träger hergestellt, vorzugsweise an diesen angespritzt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckkmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Frontansicht eines KFZ-Kennezeichenträgers,
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II/II in Figur ohne eingelegtes Kennzeichen,
  • 3 die Anordnung gemäß 2 in einer an einer konvexen Montageunterlage festgelegten Position,
  • 4 eine rückwärtige Ansicht des mittleren Bereichs des KFZ-Kennzeichenträgers der 1,
  • 5 eine Seitenansicht einer bei der Anordnung gemäß 1-4 vorgesehenen Erhöhungsleiste und
  • 6 ein Beispiel mit schwenkbaren Erhöhungsflügeln anhand einer perspektivischen Darstellung eines mittleren, horizontal geschnittenen Ausschnitts eines KFZ-Kennzeichenträgers.
  • Hauptanwendungsgebiet der Erfindung sind KFZ-Kennzeichenträger, die in unterschiedlichen Bauweisen bekannt sind. Der der 1 zugrundeliegende, an einem Fahrzeug anbringbare Kennzeichenträger 1 enthält einen Aufnahmeraum zum Einlegen einer Kennzeichentafel 2, von der hier nur ein Abschnitt dargestellt ist. Dieser Aufnahmeraum ist randseitig durch einen umlaufenden Rahmen 3, rückwärtig durch eine Rückwand 4, die mit zur Anlage an der Rückseite der Kennzeichentafel 2 kommenden Stützelementen versehen ist, und vorne durch Randleisten 5 begrenzt, die den Rand der Kennzeichentafel 2 übergreifen und ein Fenster 6 umfassen, innerhalb dessen das Schriftfeld der Kennzeichentafel 2 erscheint.
  • Die Rückwand 4 ist mit durchgehenden Befestigungslöchern 8 versehen, die nach einem an sich bekannten, zur Längsmitte des Träger 1 symmetrischen Lochbild angeordnet sind, das so ausgebildet, dass sich den fahrzeugseitig vorgesehenen Befestigungslöchern aller gängigen Fahrzeugtypen zugeordnete trägerseitige Befestigungslöcher ergeben.
  • Um in der Montagestellung, das heißt im an einem Fahrzeug angebrachten Zustand, eine saubere Anlage der seitlichen Endbereiche des Trägers 1 an der Montageunterlage zu gewährleisten, ist, wie 2 anschaulich zeigt, im mittleren Bereich des Trägers 1 eine zu seiner Längsmitte symmetrische, von den Befestigungslöchern 8 flankierte, rückseitige Erhöhung h der Rückwand 4 vorgesehen. Im dargestellten Beispiel sind hierzu zwei zu den Seitenkanten des Trägers 1 parallele, voneinander beabstandete Stege 9 vorgesehen, die über die Höhe der Rückwand 4 oder nahezu die Höhe der Rückwand 4 durchgehen können. Durch die hier durch die Stege 9 gebildete Erhöhung gegenüber der rückwärtigen Auflageebene der Rückwand 4 und damit des ganzen Trägers 1 wird dieser, wie 3 erkennen lässt, in der Montagestellung im mittleren Bereich von der Montageunterlage 10 abgehoben. Beim Anziehen von die geeigneten Befestigungslöcher 8 durchgreifenden Befestigungsschrauben 11 ergibt sich dabei eine konvexe Krümmung des Trägers 1, wodurch dessen seitliche Randbereiche zuverlässig an die Oberfläche 12 der Montageunterlage 10 angelegt werden, wie 3 anschaulich erkennen lässt. Bei dem der 3 zugrundeliegenden Beispiel ist die Oberfläche 12 der Montageunterlage 10 nach außen, das heißt vom Fahrzeug wegweisend, konvex. Durch die eine rückseitige Erhöhung des Trägers 1 bildenden Stege 9 wird der Krümmungsradius der konvexen Krümmung des Trägers 1 gegenüber dem Krümmungsradius der konvexen Krümmung der Oberfläche 12 verkleinert, wodurch die seitlichen Randbereiche des Trägers 1 auch hier zuverlässig an die Oberfläche angelegt werden.
  • Der Träger 1 ist als ein- oder mehrteiliger Kunststoff-Spritzgußformling ausgebildet, so dass sich die erforderliche Elastizität zur Bewerkstelligung der oben erwähnten konvexen Krümmung des Trägers 1 ergibt. Die eine rückseitige Erhöhung bildenden Stege 9 können dabei fest an der Rückwand 4 vorgesehen sein, z.B. als entsprechende Verdickungen der Rückwand 4 an diese angeformt sein.
  • In den dargestellten Beispielen sind die eine rückwärtige Erhöhung bildenden Stege 9 beweglich und können daher je nach Bedarf in und außer Stützstellung gebracht werden. Bei dem den 1 bis 5 zugrundeliegenden Beispiel sind zur Bildung der Stege 9 lösbar an der Rückwand 4 anbringbare Leisten 9a vorgesehen, die durch eine Rastverbindung an der Rückwand 4 festlegbar sind. Die Leisten 9a können als separate Teile hergestellt werden. Im vorliegenden Beispiel werden die Leisten 9a, wie die 1 und 4 erkennen lassen, beim Spritzen des Trägers 1 an die Rückwand 4 angespritzt, wodurch sich die Herstellung vereinfacht. Hierzu ist im Bereich der Rückwand 4 ein Fenster 13 vorgesehen, das bei der Herstellung durch zwei nebeneinander angeordnete, zur Rückwand 4 koplanare Leisten 9a ausgefacht wird, die nur punktuell über schmale Brücken 14 mit der Rückwand 4 verbunden sind und die daher bei Bedarf einfach ausgebrochen werden können. Die Dicke der Leisten 9a entspricht im dargestellten Beispiel der Dicke der Rückwand 4. Es könnte aber ohne Weiteres auch eine hiervon abweichende Dicke verwirklicht werden. Ebenso wäre es denkbar, mehrere Leistensätze mit unterschiedlicher Dicke vorzusehen, so dass für verschiedene Anwendungsfälle unterschiedlich starke rückwärtige Erhöhungen möglich sind.
  • In 4 sind die Leisten 9a mit durchgezogenen Linien in der zur Rückwand 4 koplanaren Herstellungsposition innerhalb des Fensters 13 gezeichnet. Bei Bedarf werden die Leisten 9a manuell aus der Rückwand 4 ausgebrochen und in die in 4 mit unterbrochenen Linien angedeutete Stützstellung gebracht. Die Leisten 9a können dabei auf die Rückseite der Rückwand 4 aufgeklebt werden. Im dargestellten Beispiel ist, wie oben schon erwähnt, eine Rastverbindung vorgesehen.
  • Hierzu sind die Leisten 9a, wie am besten aus 5 erkennbar ist, mit angeformten, hier im Bereich der oberen und unteren Enden positionierten Rastköpfen inform von Federleisten 15, die jeweils einen Rastzahn 16 tragen. Die Rückwand 4 ist, wie aus 4 erkennbar ist, an der gewünschten Stützposition der Leisten 9a mit diesen zugeordneten Rastausnehmungen 17 versehen, durch die die Federleisten 15 so durchführbar sind, dass ihr Rastzahn 16 zum Eingriff mit der Vorderseite der Rückwand 4 kommt, wie aus 1 erkennbar ist. Für jede Leiste 9a ist im dargestellten Beispiel eine Stützposition mit in zugeordneten Rastlöchern 17 vorgesehen. Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar, mehrere, seitlich gegeneinander versetzte Stützpositionen vorzusehen. Hierzu wären im vorliegenden Fall mehrere, seitlich gegeneinander versetzte Rastlochanordnungen vorzusehen.
  • Bei dem der 6 zugrundeliegenden Beispiel sind zur Bildung rückseitiger Erhöhungen der Rückwand 4 schwenkbare Flügel 9b vorgesehen, die von einer zur Rückwand 4 koplanaren, in 6 mit durchgezogenen Linien gezeichneten Herstellungsposition in eine in 6 rechts angedeutete, mit unterbrochenen Linien gezeichnete Stützstellung umlegbar sind. Die Flügel 9b sind über Filmscharniere 19 im Bereich eines Rand eines zugeordneten Fensters 20 mit der Rückwand 4 verbunden und können dementsprechend um eine zum Filmscharnier 19 parallele Achse aus dem Fenster 20 herausgeklappt werden. Am dem Filmscharnier 19 gegenüberliegenden Rand sind die Flügel 9b über ein weiteres Filmscharnier 21 mit einem Rastkopf 22 verbunden, der, wie in 6 rechts mit unterbrochenen Linie angedeutet ist, durch eine zugeordnete Rastausnehmung 23 der Rückwand 4 derart durchführbar ist, dass seine innere Kante nach Art eines Rastzahns mit der Vorderseite der Rückwand 4 zum Eingriff bringbar ist.
  • Die Flügel 9b sind hier ebenfalls an die Rückwand 4 angespritzt. Bei Bedarf werden die Flügel 9b aus dem zugeordneten Fenster 20, wie in 6 links angedeutet ist, nach hinten herausgeklappt. Gleichzeitig werden die Rastköpfe 22 umgelegt, wie in 6 durch Schwenkpfeile angedeutet ist. Anschließend werden die Flügel 9b in der in 6 rechts angedeuteten Stützstellung mit der Rückwand 4 verrastet. Die Flügel 9b bleiben hier in jedem Fall über die Filmscharniere unverlierbar mit der Rückwand 4 verbunden. So ist es beispielsweise möglich, sofern im Falle eines Fahrzeugwechsels keine rückseitige Erhöhung benötigt wird, die Flügel 9b einfach in eine mit der Rückwand koplanare Position zurückzuklappen.
  • Im dargestellten Beispiel ist die Rückwand 4 mit nach vorne vorspringenden, im Querschnitt U-förmigen Stegen 24 versehen, an denen sich die Kennzeichentafel 2 rückseitig abstützen kann. Die rückseitige Öffnung der Stege 24 wird in der Stützposition der Flügel 9b von diesen überbrückt. Die Flügel 9b stützen sich dabei an den rückwärtigen Schenkelenden der Stege 24 ab, was eine wackelfreie Anlage gewährleistet.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements, insbesondere einer KFZ-Kennzeichentafel mit einem einen Aufnahmeraum für das Tafelelement (2) enthaltenden Träger (1), der mit einer Rückwand (4), die mit wenigstens zwei symmetrisch zur Längsmitte des Trägers (1) angeordneten Befestigungslöchern (8) versehen ist, an eine Montageunterlage (10) anlegbar und mittels die Befestigungslöcher (8) durchgreifender Schrauben (11) an der Montageunterlage (10) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im mittleren Bereich des Trägers (1) wenigstens eine zur Längsmitte symmetrische, innerhalb der Befestigungslöcher (8) angeordnete, rückseitige Erhöhung (9) der Rückwand (4) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (9) mehrere, voneinander beabstandete, zu den Seitenkanten des Trägers (1) parallele Stege aufweist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erhöhung (9) zumindest nahezu über die ganze Höhe der Rückwand (4) erstreckt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (9) in und außer Stützstellung bringbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) aus Kunststoff besteht und als Spritzgußformling ausgebildet ist, der die Erhöhung (9) bildende Teile (9a, 9b) ernthält.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (9) durch vorzugsweise lösbar an der Rückwand (4) anbringbare Teile (9a) gebildet wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Erhöhung (9) bildenden Teile (9a) mit Rastköpfen (16) und die Rückwand (4) mit diesen zugeordneten Durchführausnehmungen (17) versehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Erhöhung (9) bildenden Teile (9a) als aus einem Fenster (13) der Rückwand (4) ausbrechbare Leisten ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 – 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Erhöhung (9) bildenden Teile (9b) als aus der Ebene der Rückwand (4) ausklappbare, durch ein Filmscharnier (19) mit der Rückwand (4) verbundene Flügel ausgebildet sind, die jeweils durch ein weiteres Filmscharnier (21) mit einem Rastkopf (22) verbunden sind, dem eine Durchführausnehmung (23) der Rückwand (4) zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhung (9) zwei parallele, zur Längsmitte des Trägers (1) symmetrische Teile (9a, 9b) aufweist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19902181A1 (de) * 1999-01-21 2000-07-27 Walz Gmbh & Co Vorrichtung zur Aufnahme eines Tafelelements
DE10120139A1 (de) * 2001-04-25 2002-10-31 Horst Langenbach Kennzeichenhalter für Kennzeichenschilder an Kraftfahrzeugen

Patent Citations (2)

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