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Die
Erfindung betrifft einen Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels,
insbesondere einen Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels,
dessen Schutzkörper durch entsprechendes Überlappen
zweier Montagewinkel sowie durch Befestigung eines entsprechenden
Stützabschnitts ausgebildet ist, wobei Stützfederteller,
die sich auf beiden Seiten der jeweiligen beiden benachbarten Schutzkörper
befinden, zur Ausbildung eines stufenförmigen, teleskopischen
Schutzdeckels aufeinanderfolgend liegen. Auf diese Weise ist ein
einfacher Aufbau sowie eine einfache Montage durch den erfindungsgemäßen
Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels gewährleistet.
Gleichzeitig ist eine erhöhte Produktivität gewährleistet.
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Aufgrund
der massiv und schnell durchführenden Produktion lagern
sich die bei der Bearbeitung erzeugten Späne auf Werkzeugen
ab. Zur Vermeidung des Hereinfallens der Späne in den Werkzeugen
sind vielfältige Schutzdeckel entwickelt worden, mit denen
die Standzeit der Werkzeuge durch Vermeidung des Hereinfalls der
Späne in den Werkzeugen erheblich verlängert werden
kann.
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Ein
aus der Druckschrift
TW 93218423 bekannter
herkömmlicher Schutzdeckel weist beispielsweise mehrere
n-förmige Schutzplatten auf, die stufenförmig
und sich teleskopisch überlappend ausgeführt sind.
In den Schutzplatten ist jeweils ein Schlitzkörper untergebracht,
der jeweils mittels eines Befestigungselements mit der entsprechenden
Schutzplatte fest verbunden ist. Das jeweilige Befestigungselement
umfasst einen Befestigungsabschnitt und einen Klemmabschnitt, wobei
diese beiden Abschnitte durch eine durchgehende Welle miteinander
verbunden sind. Auf dem Befestigungsabschnitt sind mehrere Befestigungsbohrungen
ausgebildet, während der Klemmabschnitt mit einem elastischen
Stück versehen ist. Mittels des elastischen Stücks
lässt sich eine Klemmkraft vom Klemmabschnitt erzeugen.
Bei der Herstellung bzw. der Montage werden Verriegelungselemente
durch die auf dem Befestigungsabschnitt befindlichen Befestigungsbohrungen
mit der jeweiligen Schutzplatte verriegelt. Gleichzeitig wird der
obere Abschnitt des Schlitzkörpers durch den Klemmabschnitt
fest gehalten bzw. befestigt. Auf den mehreren Schutzplatten werden
Befestigungsscheiben zur Befestigung der Schlitzkörper
senkrecht verlaufend montiert. Auf diese Weise sind einerseits teleskopische
Schutzplatten herzustellen, andererseits ist das Hereinfallen der
Späne sowie das Treffen der Späne auf die Arbeiter
zu vermeiden.
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Jedoch
weist der vorstehende herkömmliche Schutzdeckel einen komplizierten
Aufbau sowie eine unhandliche Montage und Herstellung auf. Außerdem
müssen Stützscheiben zum Stützen der
Schlitzkörper von den Schlitzkörpern umhüllt
werden, wobei die Stützscheiben und die Schlitzkörper
zunächst mit einem hochfrequenten Wechselstrom miteinander zusammengeschmolzen
werden müssen, was nicht nur hohe Herstellungskosten verursacht,
sondern auch einen großen Zeitaufwand bei der Herstellung erfordert.
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Durch
die Erfindung wird ein Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels
geschaffen, bei dem ein mit einem Stützabschnitt versehener
Montagewinkel angeordnet ist. Auf beiden Seiten des Stützabschnitts
ist jeweils mindestens ein Stützfederteller vorgesehen.
Ein Abschnitt des Stützabschnitts erstreckt sich, sodass
sich eine senkrecht zu dem Stützabschnitt verlaufende Schutzplatte
ergibt. Durch Überlappen zweier Montagewinkel sowie durch
Befestigung der Stützabschnitte ergibt sich ein Schutzkörper.
Anschließend überlappen sich die auf beiden Seiten
von einer Vielzahl von Schutzkörpern befindlichen Stützfederteller
aufeinander, um schließlich einen stufenförmigen
Schutzdeckel auszubilden. Auf diese Weise sind ein einfacher Aufbau sowie
eine leichte Montage durch den erfindungsgemäßen
Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels ermöglicht,
was die Abmessung des Montagewinkels vereinfachen, den Lagerbestand
der Bauelemente reduzieren und die Produktivität erhöhen
kann.
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Außerdem
wird durch die Erfindung ein Montageaufbau eines teleskopischen
Schutzdeckels geschaffen, wobei durch entsprechende Überlappung zweier
Montagewinkel sowie durch Befestigung eines entsprechenden Stützabschnitts
sich ein Schutzkörper ergibt. Anschließend werden
die auf beiden Seiten der jeweiligen beiden benachbarten Schutzkörper
befindlichen Stützfederteller aufeinanderfolgend miteinander
verbunden, um einen Montageaufbau eines stufenförmigen,
teleskopischen Schutzdeckels auszubilden. Auf diese Weise sind ein
einfacher Aufbau sowie eine leichte Montage durch den erfindungsgemäßen
Schutzdeckel zu gewährleisten, was die Produktivität
erheblich erhöhen kann.
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Die
Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Im
Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand
der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
zeigt:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Montagewinkels I;
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2 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Montagewinkels II;
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3 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Montagewinkels III;
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4 eine
perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Montagewinkels IV;
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5 einen
Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Konstruktion;
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6 eine
perspektivische, teilweise Zusammenbaudarstellung einer erfindungsgemäßen Konstruktion;
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7 eine
perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Montageaufbaus;
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8 in
schematischer Perspektivdarstellung eine Variante zum ersten Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Montageaufbaus;
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9 in
schematischer Perspektivdarstellung eine weitere Variante zum ersten
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Montageaufbaus;
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10 einen
Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Montageaufbaus;
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11 eine
perspektivische Darstellung zur Betätigung des zweiten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Montageaufbaus;
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12 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Montageaufbaus;
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13 eine
perspektivische Zusammenbaudarstellung des dritten Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Montageaufbaus;
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14 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Montageaufbaus; und
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15 einen
vergrößerten Ausschnitt aus dem zusammengebauten
Ausführungsbeispiel gemäß 14.
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In 1 ist
ein Montagewinkel 10 eines erfindungsgemäßen
teleskopischen Schutzdeckels dargestellt, auf dem sich ein Stützabschnitt 11 befindet.
Auf dem Stützabschnitt 11 ist eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen 111 ausgebildet.
Auf beiden Seiten des Stützabschnitts 11 ist jeweils
ein ⊂- bzw. E-förmiger Hohlraum 12 (2)
ausgebildet, sodass sich jeweils mindestens ein Stützfederteller 13 ergibt. An
einem Ende des Stützfedertellers 13 ist mindestens
eine Befestigungsbohrung 131 ausgebildet. Ein Abschnitt
des Stützabschnitts 11 erstreckt sich und eine
senkrecht zu dem Stützabschnitt 11 befindliche Schutzplatte 14 folglich
ausgebildet, sodass der Montagewinkel 10 L-förmig
ausgeführt ist. Der Stützabschnitt 11 und
die Schutzplatte 14 sind mittels eines Verbindungsstücks 15 miteinander
verbunden. Durch Abwinkeln des unteren Teils der Schutzplatte 14 nach
innen ergibt sich folglich ein Kontaktstück 16. An
beiden Enden des Verbindungsteils zwischen dem Stützabschnitt 11 und
der Schutzplatte 14 ist jeweils ein Führungsschlitz 17 (2)
ausgebildet. In der Mitte der Schutzplatte 14 ist eine
eingekerbte Öffnung 141 (3) ausgebildet.
Alternativ kann ebenfalls eine jeweilige eingekerbte Kante 124 (4)
auf beiden Seiten der Schutzplatte 14 ausgebildet sein.
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In
den 5 bis 7 ist ein erfindungsgemäßer
Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels gezeigt, dessen
Schutzdeckel 2 durch Überlappen einer Vielzahl
von Schutzkörpern 21 stufenartig ausgeführt
ist. Ferner ergibt sich der jeweilige Schutzkörper 21 wiederum
durch Überlappen beider vorstehender Montagewinkel 10.
Auf dem jeweiligen Montagewinkel 10 ist ein Stützabschnitt 11 angeordnet,
auf dem eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen 111 zur
Befestigung des Montagewinkels 10 durch Befestigungselemente 112 ausgebildet
ist. Ein Abschnitt des Stützabschnitts 11 erstreckt
sich so, dass sich eine senkrecht zu dem Stützabschnitt 11 befindliche
Schutzplatte 14 ergibt. In diesem Fall ist der Montagewinkel 10 L-förmig
ausgeführt, wodurch sich schließlich ein n-förmiger
Schutzkörper 21 ergibt. Ferner ist jeweils mindestens
ein Stützfederteller 13 auf beiden Seiten des
Stützabschnitts 11 vorgesehen, der sich aus dem ⊂-
bzw. E-förmiger Hohlraum 12 ergibt. An einem Ende
des Stützfedertellers 13 ist mindestens eine Befestigungsbohrung 131 ausgebildet.
Die Stützfederteller 13 der beiden Montagewinkel 10 eines
Schutzkörpers 21 sind jeweils mittels Befestigungselemente 132 mit
den jeweiligen Stützfedertellern 13 der Montagewinkel 10 eines
anliegenden anderen Schutzkörpers 21 befestigt.
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Im
vorstehenden Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels kann
sich der jeweilige Schutzkörper 21 des Schutzdeckels 2 entweder – wie in 7 gezeigt – aus
zwei gleichen Montagewinkeln 10 (1) oder – wie
in 8 und 9 dargestellt – aus
zwei Montagewinkeln 10 mit verschiedenen Formen (1 und 3 bzw. 1 und 4)
ergeben. Die auf einer Fläche des jeweiligen Schutzkörpers 21 befindliche
Schutzplatte 14 ist in der Mitte mit einer eingekerbten Öffnung 141 versehen.
Alternativ kann jeweils eine eingekerbte Kante 142 auf beiden
Seiten der jeweiligen Schutzplatte 14 ausgebildet sein.
Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Montageaufbau
eines teleskopischen Schutzdeckels in unterschiedlichen Anlagen,
Geräten bzw. Situationen verwendet werden.
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All
die angewendeten Montagewinkel 10 des erfindungsgemäßen
Schutzdeckels 2 sind mit Stützabschnitten 11 versehen,
auf deren beiden Seiten jeweils ein Hohlraum 12 zur Ausbildung
eines jeweiligen Stützfedertellers 13 sowie Befestigungsbohrungen 111 ausgebildet
sind. Der jeweilige Stützabschnitt 11 erstreckt
sich, sodass sich eine Schutzplatte 14 ergibt, d. h., dass
sich ein Schutzkörper 21 und somit ein Schutzdeckel 2 aus
Montagewinkeln 10 mit gleicher Form ausgeben kann. Aufgrund
der vereinfachten, sogar vereinzelten Abmessung der Montagewinkel 10 ist
eine Reduzierung des Lagerbestands von Bauelementen möglich,
was die Produktivität ebenfalls erhöhen kann.
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In 10 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Montageaufbaus eines teleskopischen Schutzdeckels beschrieben. Dabei
ist ein Befestigungselement 3 in dem durch Überlappen einer
Vielzahl von Schutzkörpern 21 ausgebildeten, vorstehenden
stufenförmigen Schutzdeckel 2 eingebaut. Ferner
ist das Befestigungselement 3 zwischen den sich überlappenden
Montagewinkeln 10 der Schutzkörper 21 befestigt
und als längliches künstliches Leder bzw. Gewebe
ausgeführt, damit die Befestigungselemente 3 zwischen
der Vielzahl von Schutzkörpern 21 zusammenlegbar
sind.
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Die
Ausführung des mithilfe der vorstehenden Bauelemente zusammengebauten
Montageaufbaus eines teleskopischen Schutzdeckels ist in 10 und 11 dargestellt.
Dabei ist das jeweilige Befestigungselement 3 in den Schutzkörpern 21 befestigt,
wobei das jeweilige Befestigungselement 3 zwischen zwei
Schutzkörpern 21 zusammengelegt ist. Bei Aufbringung
einer Zugkraft spannen sich die Befestigungselemente 3 so
auf, dass sich die Befestigungselemente 3 auf einer Fläche
befinden und somit positioniert sind. Auf diese Weise wird ein gleicher
Abstand zwischen allen Schutzkörpern 21 hergestellt,
wodurch Positionierung und Sicherstellung des Bewegungsbereichs
realisiert werden können.
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In
den 12 und 13 ist
ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Montageaufbaus eines teleskopischen Schutzdeckels dargestellt, das
mindestens einen Schutzdeckel 2, einen den Schutzdeckel 2 umschließenden
Grundsockel 4 sowie eine in dem Grundsockel 4 untergebrachte Koppelvorrichtung 5 aufweist.
Der Grundsockel 4 umfasst eine mit einem Hohlloch versehene
Grundplatte 40, deren beide Enden sich nach oben erstrecken
und somit sich jeweils eine L-förmige Führungsleiste 41 ergibt.
Die Führungsleisten 41 sind wiederum senkrecht
zu den beiden Abschnitten der Grundplatte 40 angeordnet
und somit im Wesentlichen als n-Form ausgeführt. Außerdem
sind die beiden Führungsleisten 41 jeweils mit
einem Führungsabschnitt 411 versehen, wodurch
sich jeweils eine Schiene ergibt. Auf anderen beiden Abschnitten
der Grundplatte 40 ist jeweils eine mit einem Abschnitt
des Schutzdeckels 2 verbundene Befestigungsplatte 42 angeordnet.
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Die
Koppelvorrichtung 5 ist mit einem gegenüberliegenden
Abschnitt des vorstehenden Schutzdeckels 2 verbunden, wobei
die Gestaltung der Koppelvorrichtung 5 der Gestaltung des
Grundsockels 4 gleich ist. Beispielsweise umfasst die Koppelvorrichtung 5 eine
mit einem Hohlloch versehene Grundplatte 50, deren beide
Abschnitte sich nach oben erstrecken und somit sich jeweils eine
L-förmige Führungsleiste 51 ergibt. Die
Führungsleisten 41 sind wiederum senkrecht zu
den beiden Abschnitten der Grundplatte 40 angeordnet und
somit im Wesentlichen als n-Form ausgeführt. Außerdem
sind die beiden Führungsleisten 51 jeweils mit
einem Führungsabschnitt 511 versehen, wodurch
sich jeweils eine Schiene ergibt. Auf anderen beiden Abschnitten
der Grundplatte 50 ist jeweils eine mit der äußeren
Seite des Schutzdeckels 6 verbundene Befestigungsplatte 52 angeordnet,
die gleitend in den Führungsleisten 41 des Grundsockels 4 untergebracht
sind. In den Führungsleisten 51 der Grundplatte 50 ist
jeweils eine Koppelplatte 53 gleitend eingebaut, deren
beide Seiten mit einem Schutzdeckel 6 befestigt sind. Auf
dem oberen Abschnitt der Koppelplatte 53 ist ein Klemmabschnitt 531 zum
Festhalten von Werkstücken bzw. -zeugen vorgesehen.
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Durch
gleitende Anordnung der Befestigungsplatten 52 der Koppelvorrichtung 5 in
den Führungsleisten 41 des Grundsockels 4 sowie
durch die Verbindung der beiden Seiten der Befestigungsplatten 52 mit
den gegenüberliegenden Abschnitten des Schutzdeckels 2 ist
ein Gleiten der Koppelvorrichtung 5 entlang den Schienen
der Führungsabschnitte 411 des Grundsockels 4 ermöglicht.
In diesem Fall wird der Schutzdeckel 2 in dem Grundsockel 4 zur einseitigen
Aufspannung mitgenommen. Die andere Seite des Schutzdeckels 2 ist
hingegen zusammengezogen, sodass sich der auf einer Koppelplatte 53 befindliche
Klemmabschnitt 531 entlang der Y-Achse-Richtung hin und
her bewegt. Durch gleitende Anordnung der Koppelplatten 53 der
Koppelvorrichtung 5 in den Führungsabschnitten 511 der
Führungsleisten 51 sowie durch die Befestigung
der beiden Seiten der Koppelplatten 53 mit dem Schutzdeckel 6 ist
ein Gleiten der Koppelplatten 53 entlang den Schienen der
Führungsabschnitte 511 der Führungsleisten 51 ermöglicht.
In diesem Fall wird der Schutzdeckel 6 in den Koppelplatten 53 zur
einseitigen Aufspannung mitgenommen. Die andere Seite des Schutzdeckels 6 ist
hingegen zusammengezogen, sodass sich der auf einer Koppelplatte 53 befindliche Klemmabschnitt 531 entlang
der X-Achse-Richtung hin und her bewegt. In diesem Sinn ist eine
mehrfach gerichtete Bewegung der auf den Koppelplatten 53 befindlichen Klemmabschnitte 531 entlang
der X- bzw. Y-Achse gewährleistet, damit sich der Schutzdeckel 2 und
der Schutzdeckel 6 unter Wirkung der Klemmabschnitte 531 mit
einem auf den Klemmabschnitten 531 befindlichen Werkzeug
bewegen können, was eine erhöhte Schutzfunktion
der Anlagen bzw. der Geräte gestattet. Des Weiteren ist
die praktische Tauglichkeit des erfindungsgemäßen
Montageaufbaus eines teleskopischen Schutzdeckels durch unmittelbare
Montage bzw. Demontage des Ausführungsbeispiels auf bzw. aus
einem Gerät bzw. einer Anlage erhöht.
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Hinsichtlich 14 und 15 ist
ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Montageaufbaus eines teleskopischen Schutzdeckels dargestellt, in
dem ein Loch 18 an einer entsprechenden Stelle auf dem
jeweiligen Stützabschnitt 11 der Vielzahl von
Schutzkörpern 21 ausgebildet ist, damit die Vielzahl
von Schutzkörpern 21 durch Hindurchführung
einer Gelenkwelle 7 durch das Loch 18 aufgereiht
werden kann. Auf diese Weise sind ein stabilisiertes Gleiten der
Schutzkörper 21 sowie eine Vermeidung der aus
Entgleisung verursachten Deformierung der Schutzkörper 21 gewährleistet.
Außerdem ist mindestens eine Unterlage 19 am Rand
des Lochs 18 angebracht, um die bei dem Gleiten der Schutzkörper 21 verursachte
Reibungskraft gegenüber der Gelenkwelle 7 zu verringern.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf obige Beispiele beschrieben wurde, welche
derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet
werden, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten
Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegenteil
sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abgedeckt werden,
deren Merkmale im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche
liegen.
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- 10
- Montagewinkel
- 3
- Befestigungselement
- 11
- Stützabschnitt
- 111
- Befestigungsbohrung
- 112
- Befestigungselement
- 12
- Hohlraum
- 13
- Stützfederteller
- 131
- Befestigungsbohrung
- 132
- Befestigungselement
- 14
- Schutzplatte
- 141
- eingekerbte Öffnung
- 142
- eingekerbte
Kante
- 15
- Verbindungsstück
- 16
- Kontaktstück
- 17
- Führungsschlitz
- 18
- Loch
- 19
- Unterlage
- 2
- Schutzdeckel
- 21
- Schutzkörper
- 4
- Grundsockel
- 40
- Grundplatte
- 41
- Führungsleiste
- 411
- Führungsabschnitt
- 42
- Befestigungsplatte
- 43
- Koppelplatte
- 431
- Klemmabschnitt
- 5
- Koppelvorrichtung
- 50
- Grundplatte
- 51
- Führungsleiste
- 511
- Führungsabschnitt
- 52
- Befestigungsplatte
- 53
- Koppelplatte
- 531
- Klemmabschnitt
- 6
- Schutzdeckel
- 7
- Gelenkwelle
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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