DE202009010957U1 - Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels - Google Patents

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    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro

Abstract

Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels, in dem sich zwei jeweils mit einem Stützabschnitt (11) versehene Montagewinkel (10) zur Ausbildung eines Schutzkörpers (21) überlappen, wobei die beiden Seiten des Stützabschnitts (11) zur Ausbildung mindestens eines Stützfedertellers (13) jeweils mit einem Hohlraum (12) versehen sind, wobei ein Abschnitt des jeweiligen auf beiden Seiten der beiden Montagewinkel (10) befindlichen Stützfedertellers (13) hintereinander mit dem Stützfederteller (13) eines anderen Schutzkörpers (21) befestigt ist, um einen stufenartigen Schutzdeckel (2) auszubilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels, insbesondere einen Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels, dessen Schutzkörper durch entsprechendes Überlappen zweier Montagewinkel sowie durch Befestigung eines entsprechenden Stützabschnitts ausgebildet ist, wobei Stützfederteller, die sich auf beiden Seiten der jeweiligen beiden benachbarten Schutzkörper befinden, zur Ausbildung eines stufenförmigen, teleskopischen Schutzdeckels aufeinanderfolgend liegen. Auf diese Weise ist ein einfacher Aufbau sowie eine einfache Montage durch den erfindungsgemäßen Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels gewährleistet. Gleichzeitig ist eine erhöhte Produktivität gewährleistet.
  • Aufgrund der massiv und schnell durchführenden Produktion lagern sich die bei der Bearbeitung erzeugten Späne auf Werkzeugen ab. Zur Vermeidung des Hereinfallens der Späne in den Werkzeugen sind vielfältige Schutzdeckel entwickelt worden, mit denen die Standzeit der Werkzeuge durch Vermeidung des Hereinfalls der Späne in den Werkzeugen erheblich verlängert werden kann.
  • Ein aus der Druckschrift TW 93218423 bekannter herkömmlicher Schutzdeckel weist beispielsweise mehrere n-förmige Schutzplatten auf, die stufenförmig und sich teleskopisch überlappend ausgeführt sind. In den Schutzplatten ist jeweils ein Schlitzkörper untergebracht, der jeweils mittels eines Befestigungselements mit der entsprechenden Schutzplatte fest verbunden ist. Das jeweilige Befestigungselement umfasst einen Befestigungsabschnitt und einen Klemmabschnitt, wobei diese beiden Abschnitte durch eine durchgehende Welle miteinander verbunden sind. Auf dem Befestigungsabschnitt sind mehrere Befestigungsbohrungen ausgebildet, während der Klemmabschnitt mit einem elastischen Stück versehen ist. Mittels des elastischen Stücks lässt sich eine Klemmkraft vom Klemmabschnitt erzeugen. Bei der Herstellung bzw. der Montage werden Verriegelungselemente durch die auf dem Befestigungsabschnitt befindlichen Befestigungsbohrungen mit der jeweiligen Schutzplatte verriegelt. Gleichzeitig wird der obere Abschnitt des Schlitzkörpers durch den Klemmabschnitt fest gehalten bzw. befestigt. Auf den mehreren Schutzplatten werden Befestigungsscheiben zur Befestigung der Schlitzkörper senkrecht verlaufend montiert. Auf diese Weise sind einerseits teleskopische Schutzplatten herzustellen, andererseits ist das Hereinfallen der Späne sowie das Treffen der Späne auf die Arbeiter zu vermeiden.
  • Jedoch weist der vorstehende herkömmliche Schutzdeckel einen komplizierten Aufbau sowie eine unhandliche Montage und Herstellung auf. Außerdem müssen Stützscheiben zum Stützen der Schlitzkörper von den Schlitzkörpern umhüllt werden, wobei die Stützscheiben und die Schlitzkörper zunächst mit einem hochfrequenten Wechselstrom miteinander zusammengeschmolzen werden müssen, was nicht nur hohe Herstellungskosten verursacht, sondern auch einen großen Zeitaufwand bei der Herstellung erfordert.
  • Durch die Erfindung wird ein Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels geschaffen, bei dem ein mit einem Stützabschnitt versehener Montagewinkel angeordnet ist. Auf beiden Seiten des Stützabschnitts ist jeweils mindestens ein Stützfederteller vorgesehen. Ein Abschnitt des Stützabschnitts erstreckt sich, sodass sich eine senkrecht zu dem Stützabschnitt verlaufende Schutzplatte ergibt. Durch Überlappen zweier Montagewinkel sowie durch Befestigung der Stützabschnitte ergibt sich ein Schutzkörper. Anschließend überlappen sich die auf beiden Seiten von einer Vielzahl von Schutzkörpern befindlichen Stützfederteller aufeinander, um schließlich einen stufenförmigen Schutzdeckel auszubilden. Auf diese Weise sind ein einfacher Aufbau sowie eine leichte Montage durch den erfindungsgemäßen Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels ermöglicht, was die Abmessung des Montagewinkels vereinfachen, den Lagerbestand der Bauelemente reduzieren und die Produktivität erhöhen kann.
  • Außerdem wird durch die Erfindung ein Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels geschaffen, wobei durch entsprechende Überlappung zweier Montagewinkel sowie durch Befestigung eines entsprechenden Stützabschnitts sich ein Schutzkörper ergibt. Anschließend werden die auf beiden Seiten der jeweiligen beiden benachbarten Schutzkörper befindlichen Stützfederteller aufeinanderfolgend miteinander verbunden, um einen Montageaufbau eines stufenförmigen, teleskopischen Schutzdeckels auszubilden. Auf diese Weise sind ein einfacher Aufbau sowie eine leichte Montage durch den erfindungsgemäßen Schutzdeckel zu gewährleisten, was die Produktivität erheblich erhöhen kann.
  • Die Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Montagewinkels I;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Montagewinkels II;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Montagewinkels III;
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Montagewinkels IV;
  • 5 einen Teilschnitt durch die erfindungsgemäße Konstruktion;
  • 6 eine perspektivische, teilweise Zusammenbaudarstellung einer erfindungsgemäßen Konstruktion;
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Montageaufbaus;
  • 8 in schematischer Perspektivdarstellung eine Variante zum ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Montageaufbaus;
  • 9 in schematischer Perspektivdarstellung eine weitere Variante zum ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Montageaufbaus;
  • 10 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Montageaufbaus;
  • 11 eine perspektivische Darstellung zur Betätigung des zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Montageaufbaus;
  • 12 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Montageaufbaus;
  • 13 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Montageaufbaus;
  • 14 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Montageaufbaus; und
  • 15 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem zusammengebauten Ausführungsbeispiel gemäß 14.
  • In 1 ist ein Montagewinkel 10 eines erfindungsgemäßen teleskopischen Schutzdeckels dargestellt, auf dem sich ein Stützabschnitt 11 befindet. Auf dem Stützabschnitt 11 ist eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen 111 ausgebildet. Auf beiden Seiten des Stützabschnitts 11 ist jeweils ein ⊂- bzw. E-förmiger Hohlraum 12 (2) ausgebildet, sodass sich jeweils mindestens ein Stützfederteller 13 ergibt. An einem Ende des Stützfedertellers 13 ist mindestens eine Befestigungsbohrung 131 ausgebildet. Ein Abschnitt des Stützabschnitts 11 erstreckt sich und eine senkrecht zu dem Stützabschnitt 11 befindliche Schutzplatte 14 folglich ausgebildet, sodass der Montagewinkel 10 L-förmig ausgeführt ist. Der Stützabschnitt 11 und die Schutzplatte 14 sind mittels eines Verbindungsstücks 15 miteinander verbunden. Durch Abwinkeln des unteren Teils der Schutzplatte 14 nach innen ergibt sich folglich ein Kontaktstück 16. An beiden Enden des Verbindungsteils zwischen dem Stützabschnitt 11 und der Schutzplatte 14 ist jeweils ein Führungsschlitz 17 (2) ausgebildet. In der Mitte der Schutzplatte 14 ist eine eingekerbte Öffnung 141 (3) ausgebildet. Alternativ kann ebenfalls eine jeweilige eingekerbte Kante 124 (4) auf beiden Seiten der Schutzplatte 14 ausgebildet sein.
  • In den 5 bis 7 ist ein erfindungsgemäßer Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels gezeigt, dessen Schutzdeckel 2 durch Überlappen einer Vielzahl von Schutzkörpern 21 stufenartig ausgeführt ist. Ferner ergibt sich der jeweilige Schutzkörper 21 wiederum durch Überlappen beider vorstehender Montagewinkel 10. Auf dem jeweiligen Montagewinkel 10 ist ein Stützabschnitt 11 angeordnet, auf dem eine Vielzahl von Befestigungsbohrungen 111 zur Befestigung des Montagewinkels 10 durch Befestigungselemente 112 ausgebildet ist. Ein Abschnitt des Stützabschnitts 11 erstreckt sich so, dass sich eine senkrecht zu dem Stützabschnitt 11 befindliche Schutzplatte 14 ergibt. In diesem Fall ist der Montagewinkel 10 L-förmig ausgeführt, wodurch sich schließlich ein n-förmiger Schutzkörper 21 ergibt. Ferner ist jeweils mindestens ein Stützfederteller 13 auf beiden Seiten des Stützabschnitts 11 vorgesehen, der sich aus dem ⊂- bzw. E-förmiger Hohlraum 12 ergibt. An einem Ende des Stützfedertellers 13 ist mindestens eine Befestigungsbohrung 131 ausgebildet. Die Stützfederteller 13 der beiden Montagewinkel 10 eines Schutzkörpers 21 sind jeweils mittels Befestigungselemente 132 mit den jeweiligen Stützfedertellern 13 der Montagewinkel 10 eines anliegenden anderen Schutzkörpers 21 befestigt.
  • Im vorstehenden Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels kann sich der jeweilige Schutzkörper 21 des Schutzdeckels 2 entweder – wie in 7 gezeigt – aus zwei gleichen Montagewinkeln 10 (1) oder – wie in 8 und 9 dargestellt – aus zwei Montagewinkeln 10 mit verschiedenen Formen (1 und 3 bzw. 1 und 4) ergeben. Die auf einer Fläche des jeweiligen Schutzkörpers 21 befindliche Schutzplatte 14 ist in der Mitte mit einer eingekerbten Öffnung 141 versehen. Alternativ kann jeweils eine eingekerbte Kante 142 auf beiden Seiten der jeweiligen Schutzplatte 14 ausgebildet sein. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels in unterschiedlichen Anlagen, Geräten bzw. Situationen verwendet werden.
  • All die angewendeten Montagewinkel 10 des erfindungsgemäßen Schutzdeckels 2 sind mit Stützabschnitten 11 versehen, auf deren beiden Seiten jeweils ein Hohlraum 12 zur Ausbildung eines jeweiligen Stützfedertellers 13 sowie Befestigungsbohrungen 111 ausgebildet sind. Der jeweilige Stützabschnitt 11 erstreckt sich, sodass sich eine Schutzplatte 14 ergibt, d. h., dass sich ein Schutzkörper 21 und somit ein Schutzdeckel 2 aus Montagewinkeln 10 mit gleicher Form ausgeben kann. Aufgrund der vereinfachten, sogar vereinzelten Abmessung der Montagewinkel 10 ist eine Reduzierung des Lagerbestands von Bauelementen möglich, was die Produktivität ebenfalls erhöhen kann.
  • In 10 ist ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Montageaufbaus eines teleskopischen Schutzdeckels beschrieben. Dabei ist ein Befestigungselement 3 in dem durch Überlappen einer Vielzahl von Schutzkörpern 21 ausgebildeten, vorstehenden stufenförmigen Schutzdeckel 2 eingebaut. Ferner ist das Befestigungselement 3 zwischen den sich überlappenden Montagewinkeln 10 der Schutzkörper 21 befestigt und als längliches künstliches Leder bzw. Gewebe ausgeführt, damit die Befestigungselemente 3 zwischen der Vielzahl von Schutzkörpern 21 zusammenlegbar sind.
  • Die Ausführung des mithilfe der vorstehenden Bauelemente zusammengebauten Montageaufbaus eines teleskopischen Schutzdeckels ist in 10 und 11 dargestellt. Dabei ist das jeweilige Befestigungselement 3 in den Schutzkörpern 21 befestigt, wobei das jeweilige Befestigungselement 3 zwischen zwei Schutzkörpern 21 zusammengelegt ist. Bei Aufbringung einer Zugkraft spannen sich die Befestigungselemente 3 so auf, dass sich die Befestigungselemente 3 auf einer Fläche befinden und somit positioniert sind. Auf diese Weise wird ein gleicher Abstand zwischen allen Schutzkörpern 21 hergestellt, wodurch Positionierung und Sicherstellung des Bewegungsbereichs realisiert werden können.
  • In den 12 und 13 ist ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Montageaufbaus eines teleskopischen Schutzdeckels dargestellt, das mindestens einen Schutzdeckel 2, einen den Schutzdeckel 2 umschließenden Grundsockel 4 sowie eine in dem Grundsockel 4 untergebrachte Koppelvorrichtung 5 aufweist. Der Grundsockel 4 umfasst eine mit einem Hohlloch versehene Grundplatte 40, deren beide Enden sich nach oben erstrecken und somit sich jeweils eine L-förmige Führungsleiste 41 ergibt. Die Führungsleisten 41 sind wiederum senkrecht zu den beiden Abschnitten der Grundplatte 40 angeordnet und somit im Wesentlichen als n-Form ausgeführt. Außerdem sind die beiden Führungsleisten 41 jeweils mit einem Führungsabschnitt 411 versehen, wodurch sich jeweils eine Schiene ergibt. Auf anderen beiden Abschnitten der Grundplatte 40 ist jeweils eine mit einem Abschnitt des Schutzdeckels 2 verbundene Befestigungsplatte 42 angeordnet.
  • Die Koppelvorrichtung 5 ist mit einem gegenüberliegenden Abschnitt des vorstehenden Schutzdeckels 2 verbunden, wobei die Gestaltung der Koppelvorrichtung 5 der Gestaltung des Grundsockels 4 gleich ist. Beispielsweise umfasst die Koppelvorrichtung 5 eine mit einem Hohlloch versehene Grundplatte 50, deren beide Abschnitte sich nach oben erstrecken und somit sich jeweils eine L-förmige Führungsleiste 51 ergibt. Die Führungsleisten 41 sind wiederum senkrecht zu den beiden Abschnitten der Grundplatte 40 angeordnet und somit im Wesentlichen als n-Form ausgeführt. Außerdem sind die beiden Führungsleisten 51 jeweils mit einem Führungsabschnitt 511 versehen, wodurch sich jeweils eine Schiene ergibt. Auf anderen beiden Abschnitten der Grundplatte 50 ist jeweils eine mit der äußeren Seite des Schutzdeckels 6 verbundene Befestigungsplatte 52 angeordnet, die gleitend in den Führungsleisten 41 des Grundsockels 4 untergebracht sind. In den Führungsleisten 51 der Grundplatte 50 ist jeweils eine Koppelplatte 53 gleitend eingebaut, deren beide Seiten mit einem Schutzdeckel 6 befestigt sind. Auf dem oberen Abschnitt der Koppelplatte 53 ist ein Klemmabschnitt 531 zum Festhalten von Werkstücken bzw. -zeugen vorgesehen.
  • Durch gleitende Anordnung der Befestigungsplatten 52 der Koppelvorrichtung 5 in den Führungsleisten 41 des Grundsockels 4 sowie durch die Verbindung der beiden Seiten der Befestigungsplatten 52 mit den gegenüberliegenden Abschnitten des Schutzdeckels 2 ist ein Gleiten der Koppelvorrichtung 5 entlang den Schienen der Führungsabschnitte 411 des Grundsockels 4 ermöglicht. In diesem Fall wird der Schutzdeckel 2 in dem Grundsockel 4 zur einseitigen Aufspannung mitgenommen. Die andere Seite des Schutzdeckels 2 ist hingegen zusammengezogen, sodass sich der auf einer Koppelplatte 53 befindliche Klemmabschnitt 531 entlang der Y-Achse-Richtung hin und her bewegt. Durch gleitende Anordnung der Koppelplatten 53 der Koppelvorrichtung 5 in den Führungsabschnitten 511 der Führungsleisten 51 sowie durch die Befestigung der beiden Seiten der Koppelplatten 53 mit dem Schutzdeckel 6 ist ein Gleiten der Koppelplatten 53 entlang den Schienen der Führungsabschnitte 511 der Führungsleisten 51 ermöglicht. In diesem Fall wird der Schutzdeckel 6 in den Koppelplatten 53 zur einseitigen Aufspannung mitgenommen. Die andere Seite des Schutzdeckels 6 ist hingegen zusammengezogen, sodass sich der auf einer Koppelplatte 53 befindliche Klemmabschnitt 531 entlang der X-Achse-Richtung hin und her bewegt. In diesem Sinn ist eine mehrfach gerichtete Bewegung der auf den Koppelplatten 53 befindlichen Klemmabschnitte 531 entlang der X- bzw. Y-Achse gewährleistet, damit sich der Schutzdeckel 2 und der Schutzdeckel 6 unter Wirkung der Klemmabschnitte 531 mit einem auf den Klemmabschnitten 531 befindlichen Werkzeug bewegen können, was eine erhöhte Schutzfunktion der Anlagen bzw. der Geräte gestattet. Des Weiteren ist die praktische Tauglichkeit des erfindungsgemäßen Montageaufbaus eines teleskopischen Schutzdeckels durch unmittelbare Montage bzw. Demontage des Ausführungsbeispiels auf bzw. aus einem Gerät bzw. einer Anlage erhöht.
  • Hinsichtlich 14 und 15 ist ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Montageaufbaus eines teleskopischen Schutzdeckels dargestellt, in dem ein Loch 18 an einer entsprechenden Stelle auf dem jeweiligen Stützabschnitt 11 der Vielzahl von Schutzkörpern 21 ausgebildet ist, damit die Vielzahl von Schutzkörpern 21 durch Hindurchführung einer Gelenkwelle 7 durch das Loch 18 aufgereiht werden kann. Auf diese Weise sind ein stabilisiertes Gleiten der Schutzkörper 21 sowie eine Vermeidung der aus Entgleisung verursachten Deformierung der Schutzkörper 21 gewährleistet. Außerdem ist mindestens eine Unterlage 19 am Rand des Lochs 18 angebracht, um die bei dem Gleiten der Schutzkörper 21 verursachte Reibungskraft gegenüber der Gelenkwelle 7 zu verringern.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf obige Beispiele beschrieben wurde, welche derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet werden, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen abgedeckt werden, deren Merkmale im Schutzbereich der beigefügten Ansprüche liegen.
  • 10
    Montagewinkel
    3
    Befestigungselement
    11
    Stützabschnitt
    111
    Befestigungsbohrung
    112
    Befestigungselement
    12
    Hohlraum
    13
    Stützfederteller
    131
    Befestigungsbohrung
    132
    Befestigungselement
    14
    Schutzplatte
    141
    eingekerbte Öffnung
    142
    eingekerbte Kante
    15
    Verbindungsstück
    16
    Kontaktstück
    17
    Führungsschlitz
    18
    Loch
    19
    Unterlage
    2
    Schutzdeckel
    21
    Schutzkörper
    4
    Grundsockel
    40
    Grundplatte
    41
    Führungsleiste
    411
    Führungsabschnitt
    42
    Befestigungsplatte
    43
    Koppelplatte
    431
    Klemmabschnitt
    5
    Koppelvorrichtung
    50
    Grundplatte
    51
    Führungsleiste
    511
    Führungsabschnitt
    52
    Befestigungsplatte
    53
    Koppelplatte
    531
    Klemmabschnitt
    6
    Schutzdeckel
    7
    Gelenkwelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - TW 93218423 [0003]

Claims (13)

  1. Montageaufbau eines teleskopischen Schutzdeckels, in dem sich zwei jeweils mit einem Stützabschnitt (11) versehene Montagewinkel (10) zur Ausbildung eines Schutzkörpers (21) überlappen, wobei die beiden Seiten des Stützabschnitts (11) zur Ausbildung mindestens eines Stützfedertellers (13) jeweils mit einem Hohlraum (12) versehen sind, wobei ein Abschnitt des jeweiligen auf beiden Seiten der beiden Montagewinkel (10) befindlichen Stützfedertellers (13) hintereinander mit dem Stützfederteller (13) eines anderen Schutzkörpers (21) befestigt ist, um einen stufenartigen Schutzdeckel (2) auszubilden.
  2. Montageaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (12) ⊂- bzw. E-förmig ausgeführt sind.
  3. Montageaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Seite des Stützabschnitts (11) so erstreckt, dass sich eine senkrecht zu dem Stützabschnitt (11) verlaufende Schutzplatte (14) ergibt und somit der Montagewinkel (10) L-förmig ausgeführt ist.
  4. Montageaufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt (11) zur Befestigung der beiden benachbarten Stützabschnitte (11) mittels eines Befestigungselements (112) mit einer Vielzahl von Befestigungsbohrungen (111) versehen ist.
  5. Montageaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des Stützabschnitts (11) jeweils mit einem Führungsschlitz (17) versehen sind.
  6. Montageaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte (14) und der Stützabschnitt (11) über ein Verbindungsstück (15) miteinander verbunden sind.
  7. Montageaufbau nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Kontaktstück (16) durch Abwinkeln des unteren Teils der Schutzplatte (14) nach innen ergibt.
  8. Montageaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzdeckel (2) mindestens mit einem Befestigungselement (3) versehen ist, das zwischen den sich an einem Abschnitt des jeweiligen Schutzkörpers (21) überlappenden Montagewinkeln (10) befestigt ist.
  9. Montageaufbau nach Anspruch 1, ferner mit einem den Schutzdeckel (2) umschließenden Grundsockel (4) und einer in dem Grundsockel (4) untergebrachten Koppelvorrichtung (5).
  10. Montageaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundsockel (4) eine mit einem Hohlloch versehene Grundplatte (40) umfasst, deren beide Abschnitte sich nach oben erstrecken und somit jeweils eine L-förmige Führungsleiste (41) ausgebildet ist, die senkrecht zu den beiden Abschnitten der Grundplatte (40) verlaufen und im Wesentlichen n-förmig ausgeführt sind, wobei die beiden Führungsleisten (41) jeweils mit einem Führungsabschnitt (411) versehen sind, wodurch sich jeweils eine Schiene ergibt, wobei jeweils eine an einem Abschnitt des Schutzdeckels (2) befestigte Befestigungsplatte (42) an anderen beiden Abschnitten der Grundplatte (40) vorgesehen ist.
  11. Montageaufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelvorrichtung (5) mit einem anderen Abschnitt des vorstehenden Schutzdeckels (2) verbunden ist, wobei die Koppelvorrichtung (5) eine mit einem Hohlloch versehene Grundplatte (50) aufweist, deren beide Abschnitte sich nach oben erstrecken und somit jeweils eine L-förmige Führungsleiste (51) ausgebildet sind, die sich senkrecht zu den beiden Abschnitten der Grundplatte (50) verlaufen und somit im Wesentlichen n-förmig ausgeführt sind, wobei die beiden Führungsleisten (51) jeweils mit einem Führungsabschnitt (511) versehen sind, wodurch sich jeweils eine Schiene ergibt, wobei jeweils eine mit einem Abschnitt des Schutzdeckels (6) verbundene Befestigungsplatte (52) an anderen beiden Abschnitten der Grundplatte (50) vorgesehen ist, und wobei jeweils eine Koppelplatte (53) in den Führungsleisten (51) der Grundplatte (50) untergebracht ist, und wobei sich ein Klemmabschnitt (531) zum Festhalten eines Werkstücks bzw. eines Werkzeugs auf einem oberen Abschnitt der jeweiligen Koppelplatte (53) befindet.
  12. Montageaufbau nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Loch (18) an einer entsprechenden Stelle auf dem jeweiligen Stützabschnitt (11) so ausgebildet ist, dass die Schutzkörper (21) durch Hindurchführung einer Gelenkwelle (7) durch das Loch (18) aufgereiht werden können.
  13. Montageaufbau nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Unterlage (19) am Rand des Lochs (18) angebracht ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016117417A1 (de) 2016-09-15 2018-03-15 Gebr. Heller Maschinenfabrik Gmbh Schutzabdeckung für eine Werkzeugmaschine
CN111098185A (zh) * 2020-01-17 2020-05-05 宁夏共享机床辅机有限公司 垂向导轨防护罩及其装配方法

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