DE112008002568T5 - Stoßfängerbefestigungsclip - Google Patents

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DE112008002568T5
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fixing clip
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DE112008002568T
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Keisuke Yokohama Suzuki
Koji Wako Kobayashi
Masahiro Wako Ishikawa
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Honda Motor Co Ltd
Nifco Inc
Original Assignee
Honda Motor Co Ltd
Nifco Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/24Arrangements for mounting bumpers on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Stoßfängerbefestigungsclip zum Befestigen eines Stoßfängers an einer Fahrzeugkarosseriewand, mit einem Schenkelteil, der dafür ausgebildet ist, durch ein Befestigungsloch erfasst zu werden, welches in der Fahrzeugkarosseriewand gebildet ist, und einem Stoßfängereingriffsteil, der dafür ausgebildet ist, in ein Eingriffsloch einzugreifen, das in einem Flansch des Stoßfängers gebildet ist, der sich zu der Fahrzeugkarosseriewand hin erstreckt, wobei:
der Stoßfängereingriffsteil wenigstens ein Eingriffsteil aufweist, das beweglich nur in einer beweglichen Richtung angeordnet ist, die von einer Demontage-/Montagerichtung zum Montieren und Demontieren des Stoßfängers an und von der Fahrzeugkarosseriewand verschieden ist, und in das Eingriffsloch einfasst, so dass es durch eine Bewegung in seiner beweglichen Richtung wahlweise lösbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stoßfängerbefestigungsclip, der zum Befestigen eines Stoßfängers an einer Fahrzeugkarosseriewand benutzt wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Herkömmlicherweise werden Stoßfängerbefestigungsclips verwendet, damit ein Stoßfänger an einer Fahrzeugkarosseriewand leicht und zuverlässig befestigt werden kann. Jeder Stoßfängerbefestigungsclip umfasst typisch eine Vielzahl von Schenkelteilen, die in Befestigungslöcher einfassen, welche in der Fahrzeugkarosseriewand gebildet sind, und eine Vielzahl von Stoßfängereingriffsteilen, die jeweils in ein Flanschloch einfassen, welches in einem Flansch gebildet ist, der sich von einem Rand des Stoßfängers aus zu der Fahrzeugkarosseriewand erstreckt. Ein solcher Stoßfängerbefestigungsclip ist an jedem lateralen Seitenende des Stoßfängers vorhanden. Verwiesen sei z. B. auf das Patentdokument 1.
  • Bei einem solchen Stoßfängerbefestigungsclip ist der Stoßfänger an der Fahrzeugkarosseriewand fest angebracht, weil Stoßfängereingriffsteile in den entsprechenden Flanschlöchern über Widerhaken festgehalten werden. Zum Gewährleisten einer sicheren Befestigung kann jedes laterale Ende des Stoßfängers an dem entsprechenden Stoßfängerbefestigungsteil über einen Stift, eine Schraube oder dgl. fest angebracht werden. Verwiesen sei z. B. auf das Patentdokument 2. 16 zeigt eine herkömmliche Anordnung zum Befestigen eines Stoßfängers 101 an einer Fahrzeugkarosseriewand 100. Eine Schraube 103 wird in einen Stoßfänger 101 und einen Stoßfängerbefestigungsclip 103 aus ästhetischen Gründen von der Seite eines Radlaufes H her eingeführt.
    • Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2003-191897
    • Patentdokument 2: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2007-125977
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE AUFGABE
  • Wenn jedoch eine Schraube zum Befestigen des Stoßfängers an dem Stoßfängerbefestigungsclip verwendet wird, steht der Kopf der Schraube in den Radlauf hinein vor und kann mit einem Reifen in Berührung kommen, je nach Auslegung der Fahrzeugkarosserie. Außerdem muss, wenn der Stoßfänger montiert und demontiert wird, die Schraube von der Seite des schmalen Radlaufes aus angezogen und gelöst werden, so dass die notwendige Arbeit sowohl beträchtlich als auch ermüdend ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts dieser Probleme des Standes der Technik gemacht worden und hat als ein Hauptziel, einen Stoßfängerbefestigungsclip zu schaffen, welcher die Notwendigkeit beseitigt, eine Schraube anbringen zu müssen, wenn der Stoßfänger an dem Stoßfängerbefestigungsclip befestigt wird, aber erlaubt, den Stoßfänger auf zuverlässige Weise zu befestigen, indem ein äußerst einfacher Aufbau verwendet wird, mit dem zusätzlichen Vorteil, die mit dem Montieren und Demontieren des Stoßfängers verbundene Arbeit zu vereinfachen.
  • MITTEL ZUM LOSEN DER AUFGABE
  • Zum Erreichen des Ziels wird gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Stoßfängerbefestigungsclip (3) zum Befestigen eines Stoßfängers (hinterer Stoßfänger 2) an einer Fahrzeugkarosseriewand (äußere Wand 1) ge schaffen, mit einem Schenkelteil (Schraubendurchführungsdichtung 5), der dafür ausgebildet ist, durch ein Befestigungsloch (15) erfasst zu werden, welches in der Fahrzeugkarosseriewand gebildet ist, und einem Stoßfängereingriffsteil (Eingriffsklaue 6), der dafür ausgebildet ist, in ein Eingriffsloch (23, 24) einzugreifen, das in einem Flansch (22) des Stoßfängers gebildet ist, der sich zu der Fahrzeugkarosseriewand hin erstreckt, wobei: der Stoßfängereingriffsteil wenigstens ein Eingriffsteil (7) aufweist, das beweglich nur in einer beweglichen Richtung angeordnet ist, die sich von einer Demontage-/Montagerichtung zum Montieren und Demontieren des Stoßfängers an und von der Fahrzeugkarosseriewand unterscheidet, und in das Eingriffsloch eingreift, so dass es wahlweise durch eine Bewegung in der beweglichen Richtung desselben wahlweise demontierbar ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist als ein zusätzliches Merkmal zu denen des ersten Aspekts das Eingriffsteil so angeordnet, dass es nur in einer Richtung beweglich ist, die zu einer Demontage-/Montagerichtung des Stoßfängers in Bezug auf die Fahrzeugkarosseriewand rechtwinkelig ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat als ein zusätzliches Merkmal zu denen des ersten Aspekts das Eingriffsteil einen Betätigungseingangsteil (vorstehendes Stück 75) zum Verlagern des Eingriffsteils in der beweglichen Richtung desselben.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist als ein zusätzliches Merkmal zu denen des ersten Aspekts der Eingriff als ein von einem Hauptkörper des Stoßfängerbefestigungsclips separates Teil ausgebildet.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst als ein zusätzliches Merkmal zu denen des ersten Aspekts der Stoßfängerbefestigungsclip weiter ein Vorspannteil (federnder Schenkel 74), der das Eingriffsteil in das Eingriffsloch bringt.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat als ein zusätzliches Merkmal zu denen des ersten Aspekts das Eingriffsteil (Vorsprung 73) einen Widerhakeneingriffsteil, der in das Eingriffsloch eingreift.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst als ein zusätzliches Merkmal zu denen des ersten Aspekts der Stoßfängereingriffsteil weiter eine Eingriffsklaue (Eingriffsklaue 6) mit einem Basisteil (Eingriffsklauenbasisteil 61), der an einem Hauptkörper des Stoßfängerbefestigungsclips (Cliphauptkörper 4) fest angebracht ist, einem federnden Kragteil (62), der sich von dem Basisteil aus erstreckt, und einem Eingriffsteil (63), der an einem freien Ende des Kragteils vorgesehen ist zum Eingriff in ein entsprechendes Eingriffsloch, das in dem Flansch des Stoßfängers gebildet ist, wobei die Eingriffsklaue so ausgebildet ist, dass das Eingriffsteil aus dem entsprechenden Eingriffsloch gelöst werden kann, indem eine Kraft auf den Stoßfänger in einer Richtung zum Abbauen desselben von der Fahrzeugkarosseriewand und dadurch zum Bewirken, dass der Kragteil gebogen wird, ausgeübt wird.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung löst die Kraft, die auf den Stoßfänger in einer Richtung zum Demontieren des Stoßfängers von der Fahrzeugkarosserie einwirkt, nicht den Eingriff, weil das Eingriffsteil, das in ein Eingriffsloch des Flansches eingreift, sich nicht in der Montage-/Demontagerichtung des Stoßfängers bewegt, und das gewährleistet eine stabile Befestigung des Stoßfängers. Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung bleibt das Eingriffsteil, weil die bewegliche Richtung des Eingriffsteils und die Montage-/Demontagerichtung des Stoßfängers rechtwinkelig zueinander sind, durch die Kraft besonders unbeeinflusst, die gerichtet ist, um den Stoßfänger zu lösen, und das verbessert den stabilen Eingriff sogar noch weiter. Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung können das Eingreifen und das Lösen des Eingriffsteils durch manuelle oder andere Betätigung leicht bewirkt werden. Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Aufbau des Stoßfängerbefestigungsclips vereinfacht werden, und der Formprozess des Stoßfängerbefestigungsclips kann vereinfacht werden. Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dem Eingriffsteil ermöglicht, einen Eingriff mit dem Eingriffsloch unter normalen Bedingungen aufrechtzuerhalten, indem ein äußerst einfacher Aufbau verwendet wird. Gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Eingriff zwischen dem Eingriffsloch und dem Eingriffsteil leicht hergestellt werden. Gemäß dem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Eingriffsteil ein Eingriffsteil und eine Eingriffsklaue. Die Eingriffsklaue kann so ausgebildet sein, dass sie gelöst wird, wenn eine Kraft mit einer vorgeschriebenen Stärke auf sie ausgeübt wird. In einem solchen Fall kann, nachdem der Eingriff durch das Eingriffsteil gelöst ist, der Stoßfänger von der Fahrzeugkarosseriewand entfernt werden, indem eine Kraft mit einer vorgeschriebenen Stärke ausgeübt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Stoßfängerbefestigungsclips ist, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 in Draufsicht den Stoßfängerbefestigungsclip der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3 eine Seitenansicht ist, die den Stoßfängerbefestigungsclip der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 4 eine Unteransicht ist, die den Stoßfängerbefestigungsclip der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Stoßfängerbefestigungsclips der ersten Ausführungsform ist;
  • 6 eine Vorderansicht eines Eingriffsteils des Stoßfängerbefestigungsclips der ersten Ausführungsform ist;
  • 7 eine Rückansicht eines Eingriffsteils des Stoßfängerbefestigungsclips der ersten Ausführungsform ist;
  • 8 eine Schnittansicht nach der Linie VIII-VIII in 6 ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht ist, die den montierten Zustand des Stoßfängerbefestigungsclips der ersten Ausführungsform zeigt, gesehen von innerhalb der Fahrzeugkarosserie her;
  • 10 eine Ansicht ähnlich wie in 9 ist, wobei die Fahrzeugkarosseriewand entfernt worden ist;
  • 11 eine Schnittansicht nach der Linie XI-XI in 10 ist;
  • 12 eine Schnittansicht nach der Linie XII-XII in 10 ist;
  • 13 eine Schnittansicht nach der Linie XIII-XIII in 10 ist;
  • 14 eine perspektivische Ansicht eines Stoßfängerbefestigungsclips einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 15 eine perspektivische Ansicht eines Stoßfängerbefestigungsclips von noch einer weiteren modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 16 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Stoßfängerbefestigungsclips ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Stoßfängerbefestigungsclip zum Befestigen eines hinteren Stoßfängers an einem Fahrzeug, welcher die vorliegende Erfindung verkörpert, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In der dargestellten Ausführungsform ist eine Frontrichtung als die Fahrtrichtung des Fahrzeuges definiert.
  • 1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeuges, das mit einem Stoßfängerbefestigungsclip einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist. Gemäß der Darstellung in 1 ist eine äußere Wand 1, die eine äußere Fläche der Fahrzeugkarosserie bildet, mit einem hinteren Radlaufteil 11 versehen, welcher einen Teil eines hinteren Radlaufes H bildet, der ein Hinterrad in sich aufnimmt. Ein hinterer Teil des hinteren Radlaufteils 11 ist in Bezug auf die Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie mit einem Wandhinterendteil 12 versehen, an welchem ein Seitenendteil 21 des hinteren Stoßfängers 2, in Bezug auf die laterale Richtung des Stoßfängers 2, befestigt ist. Der Wandhinterendteil 12 ist von dem hinteren Radlaufteil 11 über einen Stufenteil 13 getrennt, welcher dem Profil des entsprechenden Randes des Seitenendteils 21 des hinteren Stoßfängers 2 angepasst ist, und ist in der lateral einwärtigen Richtung in Bezug auf den hinteren Radlaufteil 11 vertieft. Der Stufenteil 13 erstreckt sich linear von dem hinteren Radlaufteil 11 zu einem Heckleuchtenteil 14, der einen Teil einer Heckleuchtenkammer L bildet. Der Wandhinterendteil 12 ist mit zwei Befestigungslöchern 15 versehen (9) zum Befestigen eines Stoßfängerbefestigungsclips 3 in Positionen, die von dem Stufenteil 13 um eine vorgeschriebne Strecke beabstandet sind.
  • Der Seitenendteil 21 des hinteren Stoßfängers 2 erstreckt sich längs eines bogenförmigen Weges nach vorn und ist mit einem Flansch 22 versehen, der sich in der Einwärtsrichtung erstreckt. Der Flansch 22 hat Abschnitte, die dem Stufenteil 13, dem hinteren Radlauf H und der Heckleuchtenkammer L zugewandt sind. Ein Teil des Flansches 22, welcher dem Stufenteil 13 zugewandt ist, ist mit einem linearen Abschnitt 22a versehen, welcher dem Stufenteil 13 der äußeren Wand 1 angepasst ist. Der lineare Abschnitt 22a des Flansches 22 ist mit vier Eingriffslöchern 23 versehen, die auf der Länge des linearen Abschnitts 22a angeordnet sind. Der Teil des Flansches 22, welcher der Heckleuchtenkammer L zugewandt ist, ist auch mit einem Eingriffsloch 24 zum Eingreifen des Stoßfängerbefestigungsclips 3 versehen (vgl. die 9 und 10).
  • Der Stoßfängerbefestigungsclip 3 kann z. B. aus Kunststoff hergestellt werden. Die 2 bis 5 zeigen einen Stoßfängerbefestigungsclip, welcher die vorliegende Erfindung verkörpert. 2 ist eine Draufsicht, 3 ist eine Unteransicht, 4 ist eine Seitenansicht und 5 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht. Der Stoßfängerbefestigungsclip 3 ist in Draufsicht im Wesentlichen rechteckig und umfasst einen Cliphauptkörper 4, welcher gekrümmt ist, so dass er der Form der äußeren Wand 1 und des hinteren Stoßfängers 2 angepasst ist. In der folgenden Beschreibung wird die Seite des Stoßfängerbefestigungsclips 3, die in 3 dem Betrachter zugewandt ist, als eine Vorderseite bezeichnet, und die Höhe derselben wird in der zu dem Papier der Zeichnung rechtwinkeligen Richtung gemessen. Ein großer Teil des Cliphauptkörpers 4 besteht aus einem Skelettteil 41, das sich sowohl in der longitudinalen als auch in der lateralen Richtung erstreckt und eine Gitterstruktur bildet, und aus einer Verstärkungsplatte 42, welche jede rechteckige Öffnung der Gitterstruktur ausfüllt. Ein Paar Rippen 43 steht von einer Seite des Cliphauptkörpers 4 aus vor und folgt dem Profil des Wandhinterendteils 12, um eine stabile Befestigung des Wandhinterendteils 12 zu gewährleisten.
  • Der Cliphauptkörper 4 ist weiter mit einem Paar Schraubendurchführungen 5 versehen, die als Schenkelteile ausgebildet sind, welche in Befestigungslöcher 15 der äußeren Wand 1 passen, einer Vielzahl von Eingriffsklauen 6, die als Stoßfängereingriffsteile ausgebildet sind, um in Eingriffslöcher 23 und 24 des hinteren Stoßfängers 2 einzugreifen, einem Eingriffsteilaufnahmeteil 8, welcher ein Eingriffsteil 7 aufnimmt, das als ein Stoßfängereingriffsteil dient, und einer Vielzahl von Führungsteilen 9 zum Führen des Flansches 22 des hinteren Stoß fängers 2 in eine vorgeschriebene Position auf dem Stoßfängerbefestigungsclip 3.
  • Jede Schraubendurchführung 5 umfasst eine Basisplatte 51, die sich sowohl in longitudinaler als auch in lateraler Richtung erstreckt und mit dem Skelettteil 41 verbunden ist, ein Durchgangsloch 52, welches in der Höhenrichtung durch die Basisplatte 51 hindurchfährt, und ein Paar planare, aufweitbare Eingriffsstücke 53, die sich von diametral entgegengesetzten Seiten des Durchgangsloches 52 aus in einer rückwärtigen Richtung in einer gegenseitig parallelen Beziehung erstrecken. Der Spalt zwischen den planaren aufweitbaren Eingriffsstücken 53 wird zu den Spitzen der aufweitbaren Eingriffsstücke 53 hin zunehmend schmaler, und der Spalt an den freien Enden der aufweitbaren Eingriffsstücke 53 ist kleiner als der Durchmesser des Durchgangsloches 2.
  • Die Eingriffsklauen 6 sind auf einer Seite 44 des Cliphauptkörpers 4 gebildet, die sich in der longitudinalen Richtung erstreckt, und sind dafür ausgebildet, den Flansch 22 des hinteren Stoßfängers 2 zu erfassen. Eine zusätzliche Eingriffsklaue 6 ist auf einer Seite 45 gebildet, die sich in der lateralen Richtung des Cliphauptkörpers 4 erstreckt. Jede Klaue 6 hat einen Kragträgerteil 62, der sich von einem Klauenbasisteil 61 aus erstreckt, welcher die Klaue 6 mit dem Cliphauptkörper 4 verbindet, in der Frontseitenrichtung des Stoßfängerbefestigungsclips 3, und einen Widerhakeneingriffsteil 63, der an dem freien Ende des Kragträgerteils 62 gebildet ist. Der Kragträgerteil 62 ist mit einer Elastizität versehen, so dass er um den Klauenbasisteil 61 gekrümmt oder gebogen werden kann. Der Widerhakeneingriffsteil 63 weist eine geneigte Fläche auf, die sich von dem Stoßfängerbefestigungsclip 3 weg von dem freien Ende des Kragträgerteils 62 aus zu der Rückseite des Stoßfängerbefestigungsclips 3 nach außen erstreckt.
  • Der Eingriffsteilaufnahmeteil 8 ist an einem longitudinalen Ende des Cliphauptkörpers 4 ausgebildet und hat eine Kastenform, welche ein Paar planare Platten 81 umfasst, die auf der Frontseite bzw. Rückseite des Cliphauptkörpers 4 angeordnet sind, und ein Paar Seitenplatten 82, welche die Ränder der planaren Platten 82 verbinden, aber eine Öffnung auf einer Seite bilden, welche der Seite 44 des Eingriffsteilhauptkörpers 4 entspricht, an der die Eingriffsklauen 6 ausgebildet sind. Die innere Form des Eingriffsteilaufnahmeteils 8 ist der Form des äußeren Profils des Eingriffsteils 7 im Wesentlichen angepasst und begrenzt die Bewegung des Eingriffsteils 7 mit Ausnahme in der lateralen Richtung. Zum Festhalten des Eingriffsteils 7 in dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 ist der Eingriffsteilaufnahmeteil 8 mit einem Eingriffsteileingriffsloch 83 zum Eingreifen eines Stoppers 71 des Eingriffsteils 7 versehen.
  • Die 6 und 7 sind eine Vorderansicht und eine Rückansicht des Eingriffsteils des Stoßfängerbefestigungsclips der dargestellten Ausführungsform. 8 ist eine Querschnittansicht nach der Linie VIII-VIII in 6. Gemäß der Darstellung in den 6 bis 8 umfasst das Eingriffsteil 7 einen Eingriffsteilhauptkörper 72, der eine rechteckige Form hat, den Stopper 71, der von einer hinteren Fläche 72c des Eingriffsteilhauptkörpers 72 vorsteht, einen Vorsprung 73, der auf einer oberen Fläche 72a des Eingriffsteilhauptkörpers 72 gebildet ist, ein Paar federnde Schenkel 74, die auf einer unteren Fläche 72b des Eingriffsteilhauptkörpers 72 gebildet sind, und ein vorstehendes Stück 75, das von einem oberen Teil der hinteren Fläche des Eingriffsteilhauptkörpers 72 vorsteht und als ein Betätigungseingangsteil 75 dient.
  • Der Eingriffsteilhauptkörper 72 ist so ausgebildet, dass er der Form des inneren Eingriffsteilaufnahmeteils 8 angepasst ist. Der Stopper 71 besteht aus einem federnden, erhöhten Stück, das sich von der hinteren Fläche 72c des Eingriffsteilhauptkörpers 72 aus nach hinten erstreckt. Die Höhe des Stoppers 71 nimmt von dem unteren Teil des Eingriffsteilhauptkörpers 72 aus bis zu dem oberen Teil desselben fortschreitend zu, und ein freies Ende des Stoppers 71 ist mit einer Widerhakeneingriffsfläche versehen, die dafür ausgebildet ist, in das Eingriffsteileingriffsloch 83 einzugreifen.
  • Der Vorsprung 73, der auf der oberen Fläche 72a des Eingriffsteilhauptkörpers 72 gebildet ist, weist eine abgeschrägte dreieckige Form auf und hat eine fortschreitend zunehmende Höhe von der Seite der Frontfläche 72a bis zu der Sei te der hinteren Fläche 72c und ist mit einer Widerhakeneingriffsfläche 73a versehen, welche der hinteren Fläche 72c zugewandt ist. Die federnden Schenkel 74 erstrecken sich von der unteren Fläche 72b des Eingriffsteilhauptkörpers 72 aus schräg nach unten und sind leicht gekrümmt, so dass sie ein konvexes Profil bilden, das nach unten gewandt ist. Die beiden elastischen Schenkel 74 kreuzen einander.
  • Nachdem das Eingriffsteil 7 in dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 aufgenommen worden ist, liegt die Widerhakeneingriffsfläche 71a des Stoppers 71 an den Umfangsrand des Eingriffsteileingriffsloches 83 an und wird durch denselben erfasst, und das Eingriffsteil 7 ist in dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 fest verankert. Wenn das Eingriffsteil 7 in dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 aufgenommen ist, sind die beiden federnden Schenkel 74 gekrümmt. Deshalb wird dank der Rückstellkraft der federnden Schenkel 74 das Eingriffsteil 7 federnd nach außerhalb des Eingriffsteilaufnahmeteils 8 gedrängt, und das veranlasst den Vorsprung 73, aus dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 hervorzustehen. Das vorstehende Stück 75 dient als ein Knopf zur manuellen Betätigung und kann benutzt werden, um das Eingriffsteil 7 niederzudrücken oder das Eingriffsteil 7 in den Eingriffsteilaufnahmeteil 8 zu drücken durch federndes Auslenken der federnden Schenkel 74. Wenn der Vorsprung 73 des Eingriffsteils 7 mit dem Eingriffsloch 23 des hinteren Stoßfängers 2 in Eingriff ist, kann dieser Eingriff durch Druck auf das vorstehende Stück 75 gelöst werden.
  • Die Führungsteile 9 befinden sich auf den beiden Seiten 44 und 45 des Cliphauptkörpers 4. Jeder Führungsteil 9 erstreckt sich von einem Teil der entsprechenden Seite 44, 45 aus an der Rückseite des Cliphauptkörpers 4 in der lateralen Richtung und ist in Richtung der Höhe zu der Frontseite hin nach Art eines Kragträgers gebogen. Der Teil des Kragträgerteils des Führungsteils 9 ist von dem Cliphauptkörper um eine vorgeschriebene Strecke beabstandet. Diese Strecke ist im Wesentlichen gleich der Dicke des Flansches 22. Jeder Führungsteil 9 ist benachbart zu einer der Eingriffsklauen 6 angeordnet.
  • Gemäß der Darstellung in 1 wird der Stoßfängerbefestigungsclip 3 an der äußeren Wand 1 befestigt und wird dann an dem hinteren Stoßfänger 2 befestigt, mit dem Ergebnis, dass der hintere Stoßfänger 2 an der äußeren Wand 1 befestigt wird. 9 ist eine perspektivische Ansicht, die den montierten Zustand des Stoßfängerbefestigungsclips, welcher die vorliegende Erfindung verkörpert, zeigt, und zwar gesehen von dem Inneren der Fahrzeugkarosserie aus. 10 ist eine ähnliche Ansicht wie in 9, in der aber die Fahrzeugkarosseriewand entfernt worden ist. In den 9 und 10 ist der Befestigungsaufbau zwischen der äußeren Wand 1 und dem hinteren Stoßfänger 2 unter Verwendung des Stoßfängerbefestigungsclips 3 gezeigt, und zwar gesehen von dem Inneren der Fahrzeugkarosserie her. Gemäß der Darstellung in 9 wird durch Einpassen der Schraubendurchführungen 5 in die entsprechenden Befestigungslöcher 15 der Stoßfängerbefestigungsclip 3 an dem Wandhinterendteil 12 der äußeren Wand 1 fest angebracht. Zu dieser Zeit ist der Stoßfängerbefestigungsclip 3 so positioniert, dass die Seite 44 des Stoßfängerbefestigungsclips 3 dem Stufenteil 13 zugewandt ist. Gemäß der Darstellung in 10 wird dadurch, dass die Eingriffsklauen 6 und das Eingriffsteil 7 veranlasst werden, in die entsprechenden Eingriffslöcher 23 und 24 des hinteren Stoßfängers 2 einzugreifen, der Stoßfängerbefestigungsclip 3 fest an dem hinteren Stoßfänger 2 angebracht.
  • 11 ist eine Schnittansicht nach der Linie XI-XI in 10. Gemäß der Darstellung in 11 werden, wenn der Stoßfängerbefestigungsclip 3 an dem Wandhinterendteil 12 fest angebracht wird, die beiden aufweitbaren Eingriffsstücke 53 jeder Schraubendurchführungsdichtung 5 durch das entsprechende Befestigungsloch 15 hindurchgeführt. Eine Schraube oder ein Stift (in den Zeichnungen nicht dargestellt) mit im Wesentlichen demselben Durchmesser wie das Durchgangsloch 52 wird in das Durchgangsloch 52 von der Frontseite des Stoßfängerbefestigungsclips 3 aus eingeführt. Wenn sich die Schraube oder der Stift in das Durchgangsloch 52 hineinbewegt, werden die aufweitbaren Eingriffsstücke 53 voneinander weggedrückt und in dem Durchgangsloch 52 fixiert. Dadurch wird der Stoßfängerbefestigungsclip 3 an dem Wandhinterendteil 12 sicher fixiert.
  • 12 ist eine Schnittansicht nach der Linie XII-XII in 10. Gemäß der Darstellung in 12 wird der Flansch 22 des hinteren Stoßfängers 2 in einen Spalt eingeführt, der zwischen dem Führungsteil 9 und dem Cliphauptkörper 4 gebildet ist, und die Widerhakeneingriffsteile 63 der Eingriffsklauen 6 kommen mit den entsprechenden Eingriffslöchern 23 und 24 des Flansches 22 in Eingriff. Wenn der Flansch 22 in der endgültigen gesicherten Position platziert wird, wird der Flansch 22 parallel zu den Kragteilen 62 der Eingriffsklauen 6 vorgeschoben und drückt seinerseits die Widerhakeneingriffsteile 62 der Eingriffsklauen 6 nach unten, so dass die Kragteile 62 in Bezug auf den Cliphauptkörper 4 einwärts um die Eingriffsklauenbasisteile 61 gebogen werden. Zu der Zeit, zu der der Flansch 22 vollständig in den Spalt eingeführt ist, haben die Widerhakeneingriffsteile 63 die Eingriffslöcher 23 und 24 erreicht, die Widerhakeneingriffsteile 63 fassen in die Eingriffslöcher 23 und 24 ein und werden dadurch arretiert. Auf diese Weise wird der hintere Stoßfänger 2 durch die Eingriffsklauen 6 des Stoßfängerbefestigungsclips 3 durch Drücken des Flansches 22 in die vorgeschriebene gesicherte Position arretiert.
  • 13 ist eine Schnittansicht nach der Linie XIII-XIII in 10. Gemäß der Darstellung in 13 wird der hintere Stoßfänger 2 durch den Stoßfängerbefestigungsclip 3 auch durch den Eingriff zwischen dem Vorsprung 73 des Eingriffsteils 22 und dem entsprechenden Eingriffsloch 23 des Flansches 22 arretiert. Wenn der Flansch 22 in die endgültige gesicherte Position gedrückt wird, wird der Vorsprung 73 des Eingriffsteils 7 durch den Flansch 22 nach unten gedrückt, und das veranlasst den Vorsprung 73, sich in den Eingriffsteilaufnahmeteil 8 zu bewegen durch Auslenken der federnden Schenkel 74. Nachdem das Einführen des Flansches 22 beendet ist und der Vorsprung 73 das Eingriffsloch 23 erreicht hat, veranlasst die federnde Vorspannkraft der federnden Schenkel 74 den Vorsprung 73, aus dem Eingriffsloch 23 hervorzustehen und darin arretiert zu werden. Durch Drücken des Flansches 22 in die vorgeschriebene gesicherte Position zu derselben Zeit, zu der eine Arretierung des hinteren Stoßfängers 2 unter Verwendung der Eingriffsklauen 6 erreicht wird, erreicht somit der hintere Stoßfänger 2 eine Arretierung unter Verwendung des Eingriffsteils 7.
  • Der oben beschriebene Aufbau ermöglicht dem Stoßfängerbefestigungsclip 3, den hinteren Stoßfänger 2 an der äußeren Wand 1 zu befestigen. In der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verhindert das Eingriffsteil 7 ein unabsichtliches Lösen des hinteren Stoßfängers 2 von dem Stoßfängerbefestigungsclip 3.
  • Der Eingriffsteilaufnahmeteil 8 beschränkt die Bewegung des Eingriffsteils 7 so, dass dem Eingriffsteil 7 erlaubt wird, sich in Bezug auf den Flansch 22 nur in der Richtung der Höhe des Stoßfängerbefestigungsclips 3 oder vertikal zu dem Flansch 22 zu bewegen. Deshalb können die Montage und die Demontage des hinteren Stoßfängers 2 an und von dem Stoßfängerbefestigungsclip 3 durch eine Verlagerung des Eingriffsteils 7 in der Richtung der Höhe des Stoßfängerbefestigungsclips 3 bewirkt werden. Wenn der hintere Stoßfänger 2 demontiert wird, ist die Kraft, die von dem Flansch 22 auf das Eingriffsteil 7 übertragen wird, im Wesentlichen rechtwinkelig zu der Richtung der Bewegung gerichtet, die dem Eingriffsteil 7 gestattet wird, und enthält keine Komponente, welche das Eingriffsteil 7 abwärts in den Eingriffsteilaufnahmeteil 8 drückt. Deshalb wird während dieses Prozesses das Eingriffsteil 7 stationär gehalten und der Eingriff zwischen dem Eingriffsteil 7 und dem Eingriffsloch 23 des Flansches 22 kann aufrechterhalten werden. Der Eingriff zwischen dem Eingriffsteil 7 und dem Eingriffsloch 23 kann nur dadurch gelöst werden, dass das vorstehende Stück 75 des Eingriffsteils 7 nach unten gedrückt wird.
  • Andererseits können die Eingriffsklauen 6 aus den entsprechenden Eingriffslöchern 23, 24 gelöst werden, wenn der Stoßfänger mit einer Kraft herausgezogen wird, die eine vorgeschriebene Stärke übersteigt. Die Eingriffsklauen 6 werden durch die Eingriffslöcher 23, 24 über Widerhaken erfasst und halten dadurch normalerweise den hinteren Stoßfänger 2 an dem Stoßfängerbefestigungsclip 3 fest. Weil jedoch die Eingriffsklauen 6 durch die Kragteile 62 gebildet sind, die sich biegen können, wenn der hintere Stoßfänger 2 aus dem Eingriff durch eine Kraft herausgezogen wird, die eine vorgeschriebene Stärke übersteigt, empfangen die Widerhakeneingriffsteile 63 eine Kraft von den Ein griffslöchern 23 und 24 aus, so dass die Kragteile 62 gebogen werden und die Widerhakeneingriffsteile 63 aus den Eingriffslöchern 23 und 24 gelöst werden.
  • Weil der Stoßfängerbefestigungsclip 3 der dargestellten Ausführungsform sowohl mit dem Eingriffsteil 7 als auch mit der Eingriffsklaue 6 versehen ist, wie oben beschrieben, kann der hintere Stoßfänger 2 an dem Stoßfängerbefestigungsclip 3 und der äußeren Wand 1 fest arretiert gehalten werden, z. B. wenn sich das Fahrzeug bewegt, und zwar dank der Eingriffswirkungen des Eingriffsteils 7 und des Eingriffsloches 23. Weil die Eingriffswirkung des Eingriffsteils 7 verhindert, dass eine übermäßige Kraft auf den Eingriff zwischen den Eingriffsklauen 6 und den Eingriffslöchern 23 und 24 ausgeübt wird, kann ein sicherer Eingriff zwischen den Eingriffsklauen 6 und den Eingriffslöchern 23 und 24 zu allen Zeiten aufrechterhalten werden. Das erlaubt auch die selektive Demontage des hinteren Stoßfängers 2 von dem Stoßfängerbefestigungsclip 3 für Reparatur- und andere Wartungsarbeiten durch Wegziehen des hinteren Stoßfängers 2 von der Fahrzeugkarosserie mit einer Kraft, die eine vorgeschriebene Stärke übersteigt, während gegen das vorstehende Stück 75 des Eingriffsteils 7 gedrückt wird, um das Eingriffsteil 7 aus dem Eingriffsloch 23 zu lösen und die Eingriffsklauen 6 aus den Eingriffslöchern 23 und 24 zu lösen.
  • Der Stoßfängerbefestigungsclip 3 der dargestellten Ausführungsform kann den hinteren Stoßfänger 2 auf eine äußerst stabile Art und Weise sicher arretieren, und zwar dank der Verwendung des Eingriffsteils 7, und die Notwendigkeit von zusätzlichen Verstärkungsanordnungen wie Schrauben und Stiften zum Befestigen des hinteren Stoßfängers 2 an dem Stoßfängerbefestigungsclip 3 kann eliminiert werden. Deshalb kann die Montagearbeit vereinfacht werden. Weil das Eingriffsteil 7 und der Cliphauptkörper 4 als ein einstückiges Bauteil ausgebildet werden können, kann auch die Montagearbeit in der Fahrzeugproduktionslinie vereinfacht werden.
  • Da der Stoßfängerbefestigungsclip 3 der dargestellten Ausführungsform nicht irgendein Teil aufweist, das zu dem hinteren Radlauf H hin vorsteht, ist die Möglichkeit, dass der Stoßfängerbefestigungsclip 3 mit dem Rad in Konflikt kommt, minimiert, und das vergrößert die Freiheit in der Auslegung der Fahrzeugkarosseriekonstruktion.
  • Die vorliegende Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform derselben beschrieben worden, dem Fachmann ist jedoch ohne Weiteres klar, dass verschiedene Abwandlungen und Modifikationen möglich sind, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, welcher in den beigefügten Ansprüchen festgelegt ist. Z. B. ist in der dargestellten Ausführungsform das Eingriffsteil 7 an einem longitudinalen Ende des Stoßfängerbefestigungsclip 3 vorgesehen, es kann aber im Austausch für eine der Eingriffsklauen 6 an den beiden Seiten 44 und 45 vorgesehen werden. Es können auch zwei oder mehr als zwei Eingriffsteile 7 verwendet werden. Das Eingriffsteil 7 kann auf unterschiedliche Weise modifiziert werden. Z. B. können gemäß der Darstellung in 14 die federnden Schenkel 7 bei dem Eingriffsteil 7 weggelassen und durch eine Blattfeder 84 ersetzt werden, die in dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 aufgenommen wird. Alternativ können gemäß der Darstellung in 15 die federnden Schenkel 7 bei dem Eingriffsteil 7 und dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 weggelassen werden und durch eine Schraubenfeder 85 ersetzt werden, die in dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 aufgenommen wird. Ebenso ist die Form des Stoßfängerbefestigungsclips 3 der dargestellten Ausführungsform lediglich exemplarisch und kann auf verschiedenerlei Weise modifiziert werden, ohne das Konzept der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • 1
    äußere Wand
    2
    hinterer Stoßfänger
    3
    Stoßfängerbefestigungsclip
    4
    Cliphauptkörper
    5
    Schraubendurchführung
    6
    Eingriffsklaue
    7
    Eingriffsteil
    8
    Eingriffsteilaufnahmeteil
    9
    Führungsteil
    12
    Wandhinterendteil
    13
    Stufenteil
    15
    Befestigungsloch
    22
    Flansch
    23, 24
    Eingriffsloch
    52
    Durchgangsloch
    53
    aufweitbares Eingriffsstück
    61
    Eingriffsklauenbasis
    62
    Kragteil
    71
    Stopper
    72
    Eingriffsteilhauptkörper
    73
    Vorsprung
    74
    federnder Schenkel
    83
    Eingriffsteileingriffsloch
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Stoßfängerbefestigungsclip
  • AUFGABE
  • Geschaffen wird ein Stoßfängerbefestigungsclip, der eine sichere Befestigung eines Stoßfängers gewährleistet und die Montage und Demontage des Stoßfängers vereinfacht.
  • LÖSUNG
  • Bei einem Stoßfängerbefestigungsclip zum Befestigen eines Stoßfängers (hinterer Stoßfänger 2) an einer Fahrzeugkarosseriewand (äußere Wand 1), mit einem Schenkelteil (Schraubendurchführung 5), der dafür ausgebildet ist, durch die Fahrzeugkarosseriewand erfasst zu werden, und mit einem Stoßfängereingriffsteil (Eingriffsklaue 6), der dafür ausgebildet ist, in ein Eingriffsloch (23, 24) einzugreifen, das in einem Flansch (Flansch 22) des Stoßfängers gebildet ist, der sich von einem oberen Rand des Stoßfängers aus zu der Fahrzeugkarosseriewand hin erstreckt, weist der Stoßfängereingriffsteil wenigstens ein Eingriffsteil (7) auf, das beweglich nur in einer beweglichen Richtung angeordnet ist, die von einer Demontage-/Montagerichtung zum Montieren und Demontieren des Stoßfängers an und von der Fahrzeugkarosseriewand verschieden ist, und in das Eingriffsloch einfasst, so dass es durch eine Bewegung in seiner beweglichen Richtung wahlweise lösbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-191897 [0003]
    • - JP 2007-125977 [0003]

Claims (7)

  1. Stoßfängerbefestigungsclip zum Befestigen eines Stoßfängers an einer Fahrzeugkarosseriewand, mit einem Schenkelteil, der dafür ausgebildet ist, durch ein Befestigungsloch erfasst zu werden, welches in der Fahrzeugkarosseriewand gebildet ist, und einem Stoßfängereingriffsteil, der dafür ausgebildet ist, in ein Eingriffsloch einzugreifen, das in einem Flansch des Stoßfängers gebildet ist, der sich zu der Fahrzeugkarosseriewand hin erstreckt, wobei: der Stoßfängereingriffsteil wenigstens ein Eingriffsteil aufweist, das beweglich nur in einer beweglichen Richtung angeordnet ist, die von einer Demontage-/Montagerichtung zum Montieren und Demontieren des Stoßfängers an und von der Fahrzeugkarosseriewand verschieden ist, und in das Eingriffsloch einfasst, so dass es durch eine Bewegung in seiner beweglichen Richtung wahlweise lösbar ist.
  2. Stoßfängerbefestigungsclip nach Anspruch 1, wobei das Eingriffsteil so angeordnet ist, dass es nur in einer Richtung beweglich ist, die zu einer Demontage-/Montagerichtung des Stoßfängers in Bezug auf die Fahrzeugkarosseriewand beweglich ist.
  3. Stoßfängerbefestigungsclip nach Anspruch 1, wobei das Eingriffsteil einen Betätigungseingangsteil zum Verlagern des Eingriffsteils in der beweglichen Richtung desselben aufweist.
  4. Stoßfängerbefestigungsclip nach Anspruch 1, wobei der Eingriff als ein von einem Hauptkörper des Stoßfängerbefestigungsclips separates Teil ausgebildet ist.
  5. Stoßfängerbefestigungsclip nach Anspruch 1, weiter mit einem Vorspannteil, welches das Eingriffsteil in das Eingriffsloch drängt.
  6. Stoßfängerbefestigungsclip nach Anspruch 1, wobei das Eingriffsteil einen Widerhakeneingriffsteil aufweist, der in das Eingriffsloch eingreift.
  7. Stoßfängerbefestigungsclip nach Anspruch 1, wobei der Stoßfängereingriffsteil weiter eine Eingriffsklaue aufweist, die einen Basisteil hat, der an einem Hauptkörper des Stoßfängerbefestigungsclips fest angebracht ist, einen federnden Kragteil, der sich von dem Basisteil aus erstreckt, und einen Eingriffsteil, der an einem freien Ende des Kragteils angeordnet ist, zum Eingriff in ein entsprechendes Eingriffsloch, das in dem Flansch des Stoßfängers gebildet ist, wobei die Eingriffsklaue so ausgebildet ist, dass der Eingriffsteil aus dem entsprechenden Eingriffsloch gelöst werden kann, indem eine Kraft auf den Stoßfänger in einer Richtung zum Trennen desselben von der Fahrzeugkarosseriewand und dadurch zum Bewirken, dass sich der Kragteil biegt, ausgeübt wird.
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