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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stoßfängerbefestigungsclip,
der zum Befestigen eines Stoßfängers an einer
Fahrzeugkarosseriewand benutzt wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Herkömmlicherweise
werden Stoßfängerbefestigungsclips verwendet,
damit ein Stoßfänger an einer Fahrzeugkarosseriewand
leicht und zuverlässig befestigt werden kann. Jeder Stoßfängerbefestigungsclip
umfasst typisch eine Vielzahl von Schenkelteilen, die in Befestigungslöcher
einfassen, welche in der Fahrzeugkarosseriewand gebildet sind, und
eine Vielzahl von Stoßfängereingriffsteilen, die jeweils
in ein Flanschloch einfassen, welches in einem Flansch gebildet
ist, der sich von einem Rand des Stoßfängers aus
zu der Fahrzeugkarosseriewand erstreckt. Ein solcher Stoßfängerbefestigungsclip
ist an jedem lateralen Seitenende des Stoßfängers
vorhanden. Verwiesen sei z. B. auf das Patentdokument 1.
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Bei
einem solchen Stoßfängerbefestigungsclip ist der
Stoßfänger an der Fahrzeugkarosseriewand fest
angebracht, weil Stoßfängereingriffsteile in den
entsprechenden Flanschlöchern über Widerhaken
festgehalten werden. Zum Gewährleisten einer sicheren Befestigung
kann jedes laterale Ende des Stoßfängers an dem
entsprechenden Stoßfängerbefestigungsteil über
einen Stift, eine Schraube oder dgl. fest angebracht werden. Verwiesen
sei z. B. auf das Patentdokument 2. 16 zeigt
eine herkömmliche Anordnung zum Befestigen eines Stoßfängers 101 an
einer Fahrzeugkarosseriewand 100. Eine Schraube 103 wird
in einen Stoßfänger 101 und einen Stoßfängerbefestigungsclip 103 aus ästhetischen
Gründen von der Seite eines Radlaufes H her eingeführt.
- Patentdokument 1: Japanische
offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2003-191897
- Patentdokument 2: Japanische
offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2007-125977
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE
AUFGABE
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Wenn
jedoch eine Schraube zum Befestigen des Stoßfängers
an dem Stoßfängerbefestigungsclip verwendet wird,
steht der Kopf der Schraube in den Radlauf hinein vor und kann mit
einem Reifen in Berührung kommen, je nach Auslegung der
Fahrzeugkarosserie. Außerdem muss, wenn der Stoßfänger montiert
und demontiert wird, die Schraube von der Seite des schmalen Radlaufes
aus angezogen und gelöst werden, so dass die notwendige
Arbeit sowohl beträchtlich als auch ermüdend ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts dieser Probleme des Standes
der Technik gemacht worden und hat als ein Hauptziel, einen Stoßfängerbefestigungsclip
zu schaffen, welcher die Notwendigkeit beseitigt, eine Schraube
anbringen zu müssen, wenn der Stoßfänger
an dem Stoßfängerbefestigungsclip befestigt wird,
aber erlaubt, den Stoßfänger auf zuverlässige
Weise zu befestigen, indem ein äußerst einfacher
Aufbau verwendet wird, mit dem zusätzlichen Vorteil, die
mit dem Montieren und Demontieren des Stoßfängers
verbundene Arbeit zu vereinfachen.
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MITTEL ZUM LOSEN DER AUFGABE
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Zum
Erreichen des Ziels wird gemäß einem ersten Aspekt
der vorliegenden Erfindung ein Stoßfängerbefestigungsclip
(3) zum Befestigen eines Stoßfängers
(hinterer Stoßfänger 2) an einer Fahrzeugkarosseriewand
(äußere Wand 1) ge schaffen, mit einem
Schenkelteil (Schraubendurchführungsdichtung 5),
der dafür ausgebildet ist, durch ein Befestigungsloch (15)
erfasst zu werden, welches in der Fahrzeugkarosseriewand gebildet
ist, und einem Stoßfängereingriffsteil (Eingriffsklaue 6),
der dafür ausgebildet ist, in ein Eingriffsloch (23, 24)
einzugreifen, das in einem Flansch (22) des Stoßfängers
gebildet ist, der sich zu der Fahrzeugkarosseriewand hin erstreckt,
wobei: der Stoßfängereingriffsteil wenigstens
ein Eingriffsteil (7) aufweist, das beweglich nur in einer
beweglichen Richtung angeordnet ist, die sich von einer Demontage-/Montagerichtung
zum Montieren und Demontieren des Stoßfängers
an und von der Fahrzeugkarosseriewand unterscheidet, und in das
Eingriffsloch eingreift, so dass es wahlweise durch eine Bewegung
in der beweglichen Richtung desselben wahlweise demontierbar ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist als ein zusätzliches
Merkmal zu denen des ersten Aspekts das Eingriffsteil so angeordnet,
dass es nur in einer Richtung beweglich ist, die zu einer Demontage-/Montagerichtung
des Stoßfängers in Bezug auf die Fahrzeugkarosseriewand rechtwinkelig
ist.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat als ein zusätzliches
Merkmal zu denen des ersten Aspekts das Eingriffsteil einen Betätigungseingangsteil
(vorstehendes Stück 75) zum Verlagern des Eingriffsteils
in der beweglichen Richtung desselben.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist als ein zusätzliches
Merkmal zu denen des ersten Aspekts der Eingriff als ein von einem Hauptkörper
des Stoßfängerbefestigungsclips separates Teil
ausgebildet.
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Gemäß einem
fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst als ein
zusätzliches Merkmal zu denen des ersten Aspekts der Stoßfängerbefestigungsclip
weiter ein Vorspannteil (federnder Schenkel 74), der das
Eingriffsteil in das Eingriffsloch bringt.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat als ein zusätzliches
Merkmal zu denen des ersten Aspekts das Eingriffsteil (Vorsprung 73)
einen Widerhakeneingriffsteil, der in das Eingriffsloch eingreift.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst als ein zusätzliches
Merkmal zu denen des ersten Aspekts der Stoßfängereingriffsteil
weiter eine Eingriffsklaue (Eingriffsklaue 6) mit einem
Basisteil (Eingriffsklauenbasisteil 61), der an einem Hauptkörper
des Stoßfängerbefestigungsclips (Cliphauptkörper 4)
fest angebracht ist, einem federnden Kragteil (62), der
sich von dem Basisteil aus erstreckt, und einem Eingriffsteil (63),
der an einem freien Ende des Kragteils vorgesehen ist zum Eingriff in
ein entsprechendes Eingriffsloch, das in dem Flansch des Stoßfängers
gebildet ist, wobei die Eingriffsklaue so ausgebildet ist, dass
das Eingriffsteil aus dem entsprechenden Eingriffsloch gelöst
werden kann, indem eine Kraft auf den Stoßfänger
in einer Richtung zum Abbauen desselben von der Fahrzeugkarosseriewand
und dadurch zum Bewirken, dass der Kragteil gebogen wird, ausgeübt
wird.
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WIRKUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß dem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung löst die Kraft,
die auf den Stoßfänger in einer Richtung zum Demontieren
des Stoßfängers von der Fahrzeugkarosserie einwirkt,
nicht den Eingriff, weil das Eingriffsteil, das in ein Eingriffsloch
des Flansches eingreift, sich nicht in der Montage-/Demontagerichtung
des Stoßfängers bewegt, und das gewährleistet
eine stabile Befestigung des Stoßfängers. Gemäß dem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung bleibt das Eingriffsteil,
weil die bewegliche Richtung des Eingriffsteils und die Montage-/Demontagerichtung
des Stoßfängers rechtwinkelig zueinander sind,
durch die Kraft besonders unbeeinflusst, die gerichtet ist, um den
Stoßfänger zu lösen, und das verbessert
den stabilen Eingriff sogar noch weiter. Gemäß dem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung können das Eingreifen
und das Lösen des Eingriffsteils durch manuelle oder andere
Betätigung leicht bewirkt werden. Gemäß dem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Aufbau des Stoßfängerbefestigungsclips
vereinfacht werden, und der Formprozess des Stoßfängerbefestigungsclips
kann vereinfacht werden. Gemäß dem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird dem Eingriffsteil ermöglicht,
einen Eingriff mit dem Eingriffsloch unter normalen Bedingungen
aufrechtzuerhalten, indem ein äußerst einfacher
Aufbau verwendet wird. Gemäß dem sechsten Aspekt
der vorliegenden Erfindung kann der Eingriff zwischen dem Eingriffsloch
und dem Eingriffsteil leicht hergestellt werden. Gemäß dem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das Eingriffsteil
ein Eingriffsteil und eine Eingriffsklaue. Die Eingriffsklaue kann
so ausgebildet sein, dass sie gelöst wird, wenn eine Kraft
mit einer vorgeschriebenen Stärke auf sie ausgeübt
wird. In einem solchen Fall kann, nachdem der Eingriff durch das
Eingriffsteil gelöst ist, der Stoßfänger
von der Fahrzeugkarosseriewand entfernt werden, indem eine Kraft
mit einer vorgeschriebenen Stärke ausgeübt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nun im Folgenden unter Bezugnahme auf
die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Stoßfängerbefestigungsclips
ist, der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
darstellt;
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2 in
Draufsicht den Stoßfängerbefestigungsclip der
ersten Ausführungsform zeigt;
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3 eine
Seitenansicht ist, die den Stoßfängerbefestigungsclip
der ersten Ausführungsform zeigt;
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4 eine
Unteransicht ist, die den Stoßfängerbefestigungsclip
der ersten Ausführungsform zeigt;
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5 eine
auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Stoßfängerbefestigungsclips der
ersten Ausführungsform ist;
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6 eine
Vorderansicht eines Eingriffsteils des Stoßfängerbefestigungsclips
der ersten Ausführungsform ist;
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7 eine
Rückansicht eines Eingriffsteils des Stoßfängerbefestigungsclips
der ersten Ausführungsform ist;
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8 eine
Schnittansicht nach der Linie VIII-VIII in 6 ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht ist, die den montierten Zustand des Stoßfängerbefestigungsclips
der ersten Ausführungsform zeigt, gesehen von innerhalb
der Fahrzeugkarosserie her;
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10 eine
Ansicht ähnlich wie in 9 ist, wobei
die Fahrzeugkarosseriewand entfernt worden ist;
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11 eine
Schnittansicht nach der Linie XI-XI in 10 ist;
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12 eine
Schnittansicht nach der Linie XII-XII in 10 ist;
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13 eine
Schnittansicht nach der Linie XIII-XIII in 10 ist;
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14 eine
perspektivische Ansicht eines Stoßfängerbefestigungsclips
einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist;
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15 eine
perspektivische Ansicht eines Stoßfängerbefestigungsclips
von noch einer weiteren modifizierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist; und
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16 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Stoßfängerbefestigungsclips
ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Stoßfängerbefestigungsclip zum Befestigen eines
hinteren Stoßfängers an einem Fahrzeug, welcher
die vorliegende Erfindung verkörpert, wird im Folgenden
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In der dargestellten Ausführungsform ist eine Frontrichtung
als die Fahrtrichtung des Fahrzeuges definiert.
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Kraftfahrzeuges,
das mit einem Stoßfängerbefestigungsclip einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen
ist. Gemäß der Darstellung in 1 ist
eine äußere Wand 1, die eine äußere
Fläche der Fahrzeugkarosserie bildet, mit einem hinteren
Radlaufteil 11 versehen, welcher einen Teil eines hinteren
Radlaufes H bildet, der ein Hinterrad in sich aufnimmt. Ein hinterer
Teil des hinteren Radlaufteils 11 ist in Bezug auf die
Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie mit einem Wandhinterendteil 12 versehen,
an welchem ein Seitenendteil 21 des hinteren Stoßfängers 2,
in Bezug auf die laterale Richtung des Stoßfängers 2,
befestigt ist. Der Wandhinterendteil 12 ist von dem hinteren
Radlaufteil 11 über einen Stufenteil 13 getrennt, welcher
dem Profil des entsprechenden Randes des Seitenendteils 21 des
hinteren Stoßfängers 2 angepasst ist,
und ist in der lateral einwärtigen Richtung in Bezug auf
den hinteren Radlaufteil 11 vertieft. Der Stufenteil 13 erstreckt
sich linear von dem hinteren Radlaufteil 11 zu einem Heckleuchtenteil 14,
der einen Teil einer Heckleuchtenkammer L bildet. Der Wandhinterendteil 12 ist
mit zwei Befestigungslöchern 15 versehen (9)
zum Befestigen eines Stoßfängerbefestigungsclips 3 in
Positionen, die von dem Stufenteil 13 um eine vorgeschriebne
Strecke beabstandet sind.
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Der
Seitenendteil 21 des hinteren Stoßfängers 2 erstreckt
sich längs eines bogenförmigen Weges nach vorn
und ist mit einem Flansch 22 versehen, der sich in der
Einwärtsrichtung erstreckt. Der Flansch 22 hat
Abschnitte, die dem Stufenteil 13, dem hinteren Radlauf
H und der Heckleuchtenkammer L zugewandt sind. Ein Teil des Flansches 22, welcher
dem Stufenteil 13 zugewandt ist, ist mit einem linearen
Abschnitt 22a versehen, welcher dem Stufenteil 13 der äußeren
Wand 1 angepasst ist. Der lineare Abschnitt 22a des
Flansches 22 ist mit vier Eingriffslöchern 23 versehen,
die auf der Länge des linearen Abschnitts 22a angeordnet
sind. Der Teil des Flansches 22, welcher der Heckleuchtenkammer
L zugewandt ist, ist auch mit einem Eingriffsloch 24 zum
Eingreifen des Stoßfängerbefestigungsclips 3 versehen
(vgl. die 9 und 10).
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Der
Stoßfängerbefestigungsclip 3 kann z.
B. aus Kunststoff hergestellt werden. Die 2 bis 5 zeigen
einen Stoßfängerbefestigungsclip, welcher die
vorliegende Erfindung verkörpert. 2 ist eine
Draufsicht, 3 ist eine Unteransicht, 4 ist eine
Seitenansicht und 5 ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht. Der Stoßfängerbefestigungsclip 3 ist
in Draufsicht im Wesentlichen rechteckig und umfasst einen Cliphauptkörper 4,
welcher gekrümmt ist, so dass er der Form der äußeren Wand 1 und
des hinteren Stoßfängers 2 angepasst ist.
In der folgenden Beschreibung wird die Seite des Stoßfängerbefestigungsclips 3,
die in 3 dem Betrachter zugewandt ist, als eine Vorderseite
bezeichnet, und die Höhe derselben wird in der zu dem Papier
der Zeichnung rechtwinkeligen Richtung gemessen. Ein großer
Teil des Cliphauptkörpers 4 besteht aus einem
Skelettteil 41, das sich sowohl in der longitudinalen als
auch in der lateralen Richtung erstreckt und eine Gitterstruktur
bildet, und aus einer Verstärkungsplatte 42, welche
jede rechteckige Öffnung der Gitterstruktur ausfüllt.
Ein Paar Rippen 43 steht von einer Seite des Cliphauptkörpers 4 aus
vor und folgt dem Profil des Wandhinterendteils 12, um eine
stabile Befestigung des Wandhinterendteils 12 zu gewährleisten.
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Der
Cliphauptkörper 4 ist weiter mit einem Paar Schraubendurchführungen 5 versehen,
die als Schenkelteile ausgebildet sind, welche in Befestigungslöcher 15 der äußeren
Wand 1 passen, einer Vielzahl von Eingriffsklauen 6,
die als Stoßfängereingriffsteile ausgebildet sind,
um in Eingriffslöcher 23 und 24 des hinteren
Stoßfängers 2 einzugreifen, einem Eingriffsteilaufnahmeteil 8,
welcher ein Eingriffsteil 7 aufnimmt, das als ein Stoßfängereingriffsteil dient,
und einer Vielzahl von Führungsteilen 9 zum Führen
des Flansches 22 des hinteren Stoß fängers 2 in
eine vorgeschriebene Position auf dem Stoßfängerbefestigungsclip 3.
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Jede
Schraubendurchführung 5 umfasst eine Basisplatte 51,
die sich sowohl in longitudinaler als auch in lateraler Richtung
erstreckt und mit dem Skelettteil 41 verbunden ist, ein
Durchgangsloch 52, welches in der Höhenrichtung
durch die Basisplatte 51 hindurchfährt, und ein
Paar planare, aufweitbare Eingriffsstücke 53,
die sich von diametral entgegengesetzten Seiten des Durchgangsloches 52 aus
in einer rückwärtigen Richtung in einer gegenseitig
parallelen Beziehung erstrecken. Der Spalt zwischen den planaren
aufweitbaren Eingriffsstücken 53 wird zu den Spitzen
der aufweitbaren Eingriffsstücke 53 hin zunehmend
schmaler, und der Spalt an den freien Enden der aufweitbaren Eingriffsstücke 53 ist
kleiner als der Durchmesser des Durchgangsloches 2.
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Die
Eingriffsklauen 6 sind auf einer Seite 44 des
Cliphauptkörpers 4 gebildet, die sich in der longitudinalen
Richtung erstreckt, und sind dafür ausgebildet, den Flansch 22 des
hinteren Stoßfängers 2 zu erfassen. Eine
zusätzliche Eingriffsklaue 6 ist auf einer Seite 45 gebildet,
die sich in der lateralen Richtung des Cliphauptkörpers 4 erstreckt.
Jede Klaue 6 hat einen Kragträgerteil 62,
der sich von einem Klauenbasisteil 61 aus erstreckt, welcher
die Klaue 6 mit dem Cliphauptkörper 4 verbindet,
in der Frontseitenrichtung des Stoßfängerbefestigungsclips 3,
und einen Widerhakeneingriffsteil 63, der an dem freien Ende
des Kragträgerteils 62 gebildet ist. Der Kragträgerteil 62 ist
mit einer Elastizität versehen, so dass er um den Klauenbasisteil 61 gekrümmt
oder gebogen werden kann. Der Widerhakeneingriffsteil 63 weist eine
geneigte Fläche auf, die sich von dem Stoßfängerbefestigungsclip 3 weg
von dem freien Ende des Kragträgerteils 62 aus
zu der Rückseite des Stoßfängerbefestigungsclips 3 nach
außen erstreckt.
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Der
Eingriffsteilaufnahmeteil 8 ist an einem longitudinalen
Ende des Cliphauptkörpers 4 ausgebildet und hat
eine Kastenform, welche ein Paar planare Platten 81 umfasst,
die auf der Frontseite bzw. Rückseite des Cliphauptkörpers 4 angeordnet
sind, und ein Paar Seitenplatten 82, welche die Ränder
der planaren Platten 82 verbinden, aber eine Öffnung
auf einer Seite bilden, welche der Seite 44 des Eingriffsteilhauptkörpers 4 entspricht,
an der die Eingriffsklauen 6 ausgebildet sind. Die innere
Form des Eingriffsteilaufnahmeteils 8 ist der Form des äußeren
Profils des Eingriffsteils 7 im Wesentlichen angepasst
und begrenzt die Bewegung des Eingriffsteils 7 mit Ausnahme
in der lateralen Richtung. Zum Festhalten des Eingriffsteils 7 in
dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 ist der Eingriffsteilaufnahmeteil 8 mit
einem Eingriffsteileingriffsloch 83 zum Eingreifen eines
Stoppers 71 des Eingriffsteils 7 versehen.
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Die 6 und 7 sind
eine Vorderansicht und eine Rückansicht des Eingriffsteils
des Stoßfängerbefestigungsclips der dargestellten
Ausführungsform. 8 ist eine
Querschnittansicht nach der Linie VIII-VIII in 6.
Gemäß der Darstellung in den 6 bis 8 umfasst
das Eingriffsteil 7 einen Eingriffsteilhauptkörper 72,
der eine rechteckige Form hat, den Stopper 71, der von
einer hinteren Fläche 72c des Eingriffsteilhauptkörpers 72 vorsteht,
einen Vorsprung 73, der auf einer oberen Fläche 72a des Eingriffsteilhauptkörpers 72 gebildet
ist, ein Paar federnde Schenkel 74, die auf einer unteren
Fläche 72b des Eingriffsteilhauptkörpers 72 gebildet
sind, und ein vorstehendes Stück 75, das von einem
oberen Teil der hinteren Fläche des Eingriffsteilhauptkörpers 72 vorsteht
und als ein Betätigungseingangsteil 75 dient.
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Der
Eingriffsteilhauptkörper 72 ist so ausgebildet,
dass er der Form des inneren Eingriffsteilaufnahmeteils 8 angepasst
ist. Der Stopper 71 besteht aus einem federnden, erhöhten
Stück, das sich von der hinteren Fläche 72c des
Eingriffsteilhauptkörpers 72 aus nach hinten erstreckt.
Die Höhe des Stoppers 71 nimmt von dem unteren
Teil des Eingriffsteilhauptkörpers 72 aus bis
zu dem oberen Teil desselben fortschreitend zu, und ein freies Ende
des Stoppers 71 ist mit einer Widerhakeneingriffsfläche
versehen, die dafür ausgebildet ist, in das Eingriffsteileingriffsloch 83 einzugreifen.
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Der
Vorsprung 73, der auf der oberen Fläche 72a des
Eingriffsteilhauptkörpers 72 gebildet ist, weist
eine abgeschrägte dreieckige Form auf und hat eine fortschreitend
zunehmende Höhe von der Seite der Frontfläche 72a bis
zu der Sei te der hinteren Fläche 72c und ist mit
einer Widerhakeneingriffsfläche 73a versehen,
welche der hinteren Fläche 72c zugewandt ist.
Die federnden Schenkel 74 erstrecken sich von der unteren
Fläche 72b des Eingriffsteilhauptkörpers 72 aus
schräg nach unten und sind leicht gekrümmt, so
dass sie ein konvexes Profil bilden, das nach unten gewandt ist.
Die beiden elastischen Schenkel 74 kreuzen einander.
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Nachdem
das Eingriffsteil 7 in dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 aufgenommen
worden ist, liegt die Widerhakeneingriffsfläche 71a des
Stoppers 71 an den Umfangsrand des Eingriffsteileingriffsloches 83 an
und wird durch denselben erfasst, und das Eingriffsteil 7 ist
in dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 fest verankert. Wenn
das Eingriffsteil 7 in dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 aufgenommen
ist, sind die beiden federnden Schenkel 74 gekrümmt.
Deshalb wird dank der Rückstellkraft der federnden Schenkel 74 das Eingriffsteil 7 federnd
nach außerhalb des Eingriffsteilaufnahmeteils 8 gedrängt,
und das veranlasst den Vorsprung 73, aus dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 hervorzustehen.
Das vorstehende Stück 75 dient als ein Knopf zur
manuellen Betätigung und kann benutzt werden, um das Eingriffsteil 7 niederzudrücken oder
das Eingriffsteil 7 in den Eingriffsteilaufnahmeteil 8 zu
drücken durch federndes Auslenken der federnden Schenkel 74.
Wenn der Vorsprung 73 des Eingriffsteils 7 mit
dem Eingriffsloch 23 des hinteren Stoßfängers 2 in
Eingriff ist, kann dieser Eingriff durch Druck auf das vorstehende
Stück 75 gelöst werden.
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Die
Führungsteile 9 befinden sich auf den beiden Seiten 44 und 45 des
Cliphauptkörpers 4. Jeder Führungsteil 9 erstreckt
sich von einem Teil der entsprechenden Seite 44, 45 aus
an der Rückseite des Cliphauptkörpers 4 in
der lateralen Richtung und ist in Richtung der Höhe zu
der Frontseite hin nach Art eines Kragträgers gebogen.
Der Teil des Kragträgerteils des Führungsteils 9 ist
von dem Cliphauptkörper um eine vorgeschriebene Strecke
beabstandet. Diese Strecke ist im Wesentlichen gleich der Dicke
des Flansches 22. Jeder Führungsteil 9 ist
benachbart zu einer der Eingriffsklauen 6 angeordnet.
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Gemäß der
Darstellung in 1 wird der Stoßfängerbefestigungsclip 3 an
der äußeren Wand 1 befestigt und wird
dann an dem hinteren Stoßfänger 2 befestigt,
mit dem Ergebnis, dass der hintere Stoßfänger 2 an
der äußeren Wand 1 befestigt wird. 9 ist
eine perspektivische Ansicht, die den montierten Zustand des Stoßfängerbefestigungsclips, welcher
die vorliegende Erfindung verkörpert, zeigt, und zwar gesehen
von dem Inneren der Fahrzeugkarosserie aus. 10 ist
eine ähnliche Ansicht wie in 9, in der
aber die Fahrzeugkarosseriewand entfernt worden ist. In den 9 und 10 ist
der Befestigungsaufbau zwischen der äußeren Wand 1 und dem
hinteren Stoßfänger 2 unter Verwendung
des Stoßfängerbefestigungsclips 3 gezeigt,
und zwar gesehen von dem Inneren der Fahrzeugkarosserie her. Gemäß der
Darstellung in 9 wird durch Einpassen der Schraubendurchführungen 5 in
die entsprechenden Befestigungslöcher 15 der Stoßfängerbefestigungsclip 3 an
dem Wandhinterendteil 12 der äußeren
Wand 1 fest angebracht. Zu dieser Zeit ist der Stoßfängerbefestigungsclip 3 so
positioniert, dass die Seite 44 des Stoßfängerbefestigungsclips 3 dem Stufenteil 13 zugewandt
ist. Gemäß der Darstellung in 10 wird
dadurch, dass die Eingriffsklauen 6 und das Eingriffsteil 7 veranlasst
werden, in die entsprechenden Eingriffslöcher 23 und 24 des
hinteren Stoßfängers 2 einzugreifen,
der Stoßfängerbefestigungsclip 3 fest
an dem hinteren Stoßfänger 2 angebracht.
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11 ist
eine Schnittansicht nach der Linie XI-XI in 10. Gemäß der
Darstellung in 11 werden, wenn der Stoßfängerbefestigungsclip 3 an dem
Wandhinterendteil 12 fest angebracht wird, die beiden aufweitbaren
Eingriffsstücke 53 jeder Schraubendurchführungsdichtung 5 durch
das entsprechende Befestigungsloch 15 hindurchgeführt.
Eine Schraube oder ein Stift (in den Zeichnungen nicht dargestellt)
mit im Wesentlichen demselben Durchmesser wie das Durchgangsloch 52 wird
in das Durchgangsloch 52 von der Frontseite des Stoßfängerbefestigungsclips 3 aus
eingeführt. Wenn sich die Schraube oder der Stift in das
Durchgangsloch 52 hineinbewegt, werden die aufweitbaren
Eingriffsstücke 53 voneinander weggedrückt
und in dem Durchgangsloch 52 fixiert. Dadurch wird der
Stoßfängerbefestigungsclip 3 an dem Wandhinterendteil 12 sicher fixiert.
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12 ist
eine Schnittansicht nach der Linie XII-XII in 10.
Gemäß der Darstellung in 12 wird
der Flansch 22 des hinteren Stoßfängers 2 in
einen Spalt eingeführt, der zwischen dem Führungsteil 9 und
dem Cliphauptkörper 4 gebildet ist, und die Widerhakeneingriffsteile 63 der
Eingriffsklauen 6 kommen mit den entsprechenden Eingriffslöchern 23 und 24 des
Flansches 22 in Eingriff. Wenn der Flansch 22 in
der endgültigen gesicherten Position platziert wird, wird
der Flansch 22 parallel zu den Kragteilen 62 der Eingriffsklauen 6 vorgeschoben
und drückt seinerseits die Widerhakeneingriffsteile 62 der
Eingriffsklauen 6 nach unten, so dass die Kragteile 62 in
Bezug auf den Cliphauptkörper 4 einwärts
um die Eingriffsklauenbasisteile 61 gebogen werden. Zu
der Zeit, zu der der Flansch 22 vollständig in
den Spalt eingeführt ist, haben die Widerhakeneingriffsteile 63 die
Eingriffslöcher 23 und 24 erreicht, die
Widerhakeneingriffsteile 63 fassen in die Eingriffslöcher 23 und 24 ein
und werden dadurch arretiert. Auf diese Weise wird der hintere Stoßfänger 2 durch
die Eingriffsklauen 6 des Stoßfängerbefestigungsclips 3 durch
Drücken des Flansches 22 in die vorgeschriebene
gesicherte Position arretiert.
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13 ist
eine Schnittansicht nach der Linie XIII-XIII in 10.
Gemäß der Darstellung in 13 wird
der hintere Stoßfänger 2 durch den Stoßfängerbefestigungsclip 3 auch
durch den Eingriff zwischen dem Vorsprung 73 des Eingriffsteils 22 und
dem entsprechenden Eingriffsloch 23 des Flansches 22 arretiert.
Wenn der Flansch 22 in die endgültige gesicherte
Position gedrückt wird, wird der Vorsprung 73 des Eingriffsteils 7 durch
den Flansch 22 nach unten gedrückt, und das veranlasst
den Vorsprung 73, sich in den Eingriffsteilaufnahmeteil 8 zu
bewegen durch Auslenken der federnden Schenkel 74. Nachdem das
Einführen des Flansches 22 beendet ist und der Vorsprung 73 das
Eingriffsloch 23 erreicht hat, veranlasst die federnde
Vorspannkraft der federnden Schenkel 74 den Vorsprung 73,
aus dem Eingriffsloch 23 hervorzustehen und darin arretiert
zu werden. Durch Drücken des Flansches 22 in die
vorgeschriebene gesicherte Position zu derselben Zeit, zu der eine
Arretierung des hinteren Stoßfängers 2 unter Verwendung
der Eingriffsklauen 6 erreicht wird, erreicht somit der
hintere Stoßfänger 2 eine Arretierung unter
Verwendung des Eingriffsteils 7.
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Der
oben beschriebene Aufbau ermöglicht dem Stoßfängerbefestigungsclip 3,
den hinteren Stoßfänger 2 an der äußeren
Wand 1 zu befestigen. In der dargestellten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verhindert das Eingriffsteil 7 ein
unabsichtliches Lösen des hinteren Stoßfängers 2 von dem
Stoßfängerbefestigungsclip 3.
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Der
Eingriffsteilaufnahmeteil 8 beschränkt die Bewegung
des Eingriffsteils 7 so, dass dem Eingriffsteil 7 erlaubt
wird, sich in Bezug auf den Flansch 22 nur in der Richtung
der Höhe des Stoßfängerbefestigungsclips 3 oder
vertikal zu dem Flansch 22 zu bewegen. Deshalb können
die Montage und die Demontage des hinteren Stoßfängers 2 an
und von dem Stoßfängerbefestigungsclip 3 durch
eine Verlagerung des Eingriffsteils 7 in der Richtung der
Höhe des Stoßfängerbefestigungsclips 3 bewirkt
werden. Wenn der hintere Stoßfänger 2 demontiert
wird, ist die Kraft, die von dem Flansch 22 auf das Eingriffsteil 7 übertragen
wird, im Wesentlichen rechtwinkelig zu der Richtung der Bewegung
gerichtet, die dem Eingriffsteil 7 gestattet wird, und
enthält keine Komponente, welche das Eingriffsteil 7 abwärts
in den Eingriffsteilaufnahmeteil 8 drückt. Deshalb
wird während dieses Prozesses das Eingriffsteil 7 stationär
gehalten und der Eingriff zwischen dem Eingriffsteil 7 und dem
Eingriffsloch 23 des Flansches 22 kann aufrechterhalten
werden. Der Eingriff zwischen dem Eingriffsteil 7 und dem
Eingriffsloch 23 kann nur dadurch gelöst werden,
dass das vorstehende Stück 75 des Eingriffsteils 7 nach
unten gedrückt wird.
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Andererseits
können die Eingriffsklauen 6 aus den entsprechenden
Eingriffslöchern 23, 24 gelöst
werden, wenn der Stoßfänger mit einer Kraft herausgezogen
wird, die eine vorgeschriebene Stärke übersteigt.
Die Eingriffsklauen 6 werden durch die Eingriffslöcher 23, 24 über
Widerhaken erfasst und halten dadurch normalerweise den hinteren
Stoßfänger 2 an dem Stoßfängerbefestigungsclip 3 fest.
Weil jedoch die Eingriffsklauen 6 durch die Kragteile 62 gebildet
sind, die sich biegen können, wenn der hintere Stoßfänger 2 aus
dem Eingriff durch eine Kraft herausgezogen wird, die eine vorgeschriebene
Stärke übersteigt, empfangen die Widerhakeneingriffsteile 63 eine
Kraft von den Ein griffslöchern 23 und 24 aus,
so dass die Kragteile 62 gebogen werden und die Widerhakeneingriffsteile 63 aus
den Eingriffslöchern 23 und 24 gelöst
werden.
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Weil
der Stoßfängerbefestigungsclip 3 der dargestellten
Ausführungsform sowohl mit dem Eingriffsteil 7 als
auch mit der Eingriffsklaue 6 versehen ist, wie oben beschrieben,
kann der hintere Stoßfänger 2 an dem
Stoßfängerbefestigungsclip 3 und der äußeren
Wand 1 fest arretiert gehalten werden, z. B. wenn sich
das Fahrzeug bewegt, und zwar dank der Eingriffswirkungen des Eingriffsteils 7 und
des Eingriffsloches 23. Weil die Eingriffswirkung des Eingriffsteils 7 verhindert,
dass eine übermäßige Kraft auf den Eingriff
zwischen den Eingriffsklauen 6 und den Eingriffslöchern 23 und 24 ausgeübt
wird, kann ein sicherer Eingriff zwischen den Eingriffsklauen 6 und
den Eingriffslöchern 23 und 24 zu allen
Zeiten aufrechterhalten werden. Das erlaubt auch die selektive Demontage
des hinteren Stoßfängers 2 von dem Stoßfängerbefestigungsclip 3 für
Reparatur- und andere Wartungsarbeiten durch Wegziehen des hinteren
Stoßfängers 2 von der Fahrzeugkarosserie
mit einer Kraft, die eine vorgeschriebene Stärke übersteigt,
während gegen das vorstehende Stück 75 des Eingriffsteils 7 gedrückt
wird, um das Eingriffsteil 7 aus dem Eingriffsloch 23 zu
lösen und die Eingriffsklauen 6 aus den Eingriffslöchern 23 und 24 zu
lösen.
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Der
Stoßfängerbefestigungsclip 3 der dargestellten
Ausführungsform kann den hinteren Stoßfänger 2 auf
eine äußerst stabile Art und Weise sicher arretieren,
und zwar dank der Verwendung des Eingriffsteils 7, und
die Notwendigkeit von zusätzlichen Verstärkungsanordnungen
wie Schrauben und Stiften zum Befestigen des hinteren Stoßfängers 2 an dem
Stoßfängerbefestigungsclip 3 kann eliminiert werden.
Deshalb kann die Montagearbeit vereinfacht werden. Weil das Eingriffsteil 7 und
der Cliphauptkörper 4 als ein einstückiges
Bauteil ausgebildet werden können, kann auch die Montagearbeit
in der Fahrzeugproduktionslinie vereinfacht werden.
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Da
der Stoßfängerbefestigungsclip 3 der dargestellten
Ausführungsform nicht irgendein Teil aufweist, das zu dem
hinteren Radlauf H hin vorsteht, ist die Möglichkeit, dass
der Stoßfängerbefestigungsclip 3 mit
dem Rad in Konflikt kommt, minimiert, und das vergrößert
die Freiheit in der Auslegung der Fahrzeugkarosseriekonstruktion.
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Die
vorliegende Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf eine bevorzugte
Ausführungsform derselben beschrieben worden, dem Fachmann
ist jedoch ohne Weiteres klar, dass verschiedene Abwandlungen und
Modifikationen möglich sind, ohne den Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung zu verlassen, welcher in den beigefügten
Ansprüchen festgelegt ist. Z. B. ist in der dargestellten
Ausführungsform das Eingriffsteil 7 an einem longitudinalen Ende
des Stoßfängerbefestigungsclip 3 vorgesehen, es
kann aber im Austausch für eine der Eingriffsklauen 6 an
den beiden Seiten 44 und 45 vorgesehen werden.
Es können auch zwei oder mehr als zwei Eingriffsteile 7 verwendet
werden. Das Eingriffsteil 7 kann auf unterschiedliche Weise
modifiziert werden. Z. B. können gemäß der
Darstellung in 14 die federnden Schenkel 7 bei
dem Eingriffsteil 7 weggelassen und durch eine Blattfeder 84 ersetzt
werden, die in dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 aufgenommen wird.
Alternativ können gemäß der Darstellung
in 15 die federnden Schenkel 7 bei dem Eingriffsteil 7 und
dem Eingriffsteilaufnahmeteil 8 weggelassen werden und
durch eine Schraubenfeder 85 ersetzt werden, die in dem
Eingriffsteilaufnahmeteil 8 aufgenommen wird. Ebenso ist
die Form des Stoßfängerbefestigungsclips 3 der
dargestellten Ausführungsform lediglich exemplarisch und
kann auf verschiedenerlei Weise modifiziert werden, ohne das Konzept
der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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- 1
- äußere
Wand
- 2
- hinterer
Stoßfänger
- 3
- Stoßfängerbefestigungsclip
- 4
- Cliphauptkörper
- 5
- Schraubendurchführung
- 6
- Eingriffsklaue
- 7
- Eingriffsteil
- 8
- Eingriffsteilaufnahmeteil
- 9
- Führungsteil
- 12
- Wandhinterendteil
- 13
- Stufenteil
- 15
- Befestigungsloch
- 22
- Flansch
- 23,
24
- Eingriffsloch
- 52
- Durchgangsloch
- 53
- aufweitbares
Eingriffsstück
- 61
- Eingriffsklauenbasis
- 62
- Kragteil
- 71
- Stopper
- 72
- Eingriffsteilhauptkörper
- 73
- Vorsprung
- 74
- federnder
Schenkel
- 83
- Eingriffsteileingriffsloch
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Stoßfängerbefestigungsclip
-
AUFGABE
-
Geschaffen
wird ein Stoßfängerbefestigungsclip, der eine
sichere Befestigung eines Stoßfängers gewährleistet
und die Montage und Demontage des Stoßfängers
vereinfacht.
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LÖSUNG
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Bei
einem Stoßfängerbefestigungsclip zum Befestigen
eines Stoßfängers (hinterer Stoßfänger 2) an
einer Fahrzeugkarosseriewand (äußere Wand 1), mit
einem Schenkelteil (Schraubendurchführung 5), der
dafür ausgebildet ist, durch die Fahrzeugkarosseriewand
erfasst zu werden, und mit einem Stoßfängereingriffsteil
(Eingriffsklaue 6), der dafür ausgebildet ist,
in ein Eingriffsloch (23, 24) einzugreifen, das in
einem Flansch (Flansch 22) des Stoßfängers
gebildet ist, der sich von einem oberen Rand des Stoßfängers
aus zu der Fahrzeugkarosseriewand hin erstreckt, weist der Stoßfängereingriffsteil
wenigstens ein Eingriffsteil (7) auf, das beweglich nur
in einer beweglichen Richtung angeordnet ist, die von einer Demontage-/Montagerichtung
zum Montieren und Demontieren des Stoßfängers
an und von der Fahrzeugkarosseriewand verschieden ist, und in das
Eingriffsloch einfasst, so dass es durch eine Bewegung in seiner
beweglichen Richtung wahlweise lösbar ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-191897 [0003]
- - JP 2007-125977 [0003]