DE102010005309A1 - Verkleidungsteil mit mindestens einem Befestigungsmittel zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Verkleidungsteil mit mindestens einem Befestigungsmittel zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

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    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action
    • F16B21/08Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part
    • F16B21/086Releasable fastening devices with snap-action in which the stud, pin, or spigot has a resilient part the shank of the stud, pin or spigot having elevations, ribs, fins or prongs intended for deformation or tilting predominantly in a direction perpendicular to the direction of insertion

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verkleidungsteil (2, 2') mit mindestens einem Befestigungsmittel (1, 1') zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie (3, 3'), wobei das Befestigungsmittel (1, 1') in Art eines U-Profils mit von einem Sockel (1.1, 1.1') abragenden und voneinander beabstandeten Schenkeln (1.2, 1.2', 1.3, 1.3') ausgebildet ist, die in korrespondierende Aussparungen (3.1, 3.1') der Fahrzeugkarosserie (3, 3') formschlüssig, insbesondere rastend, eingreifen, wobei die Schenkel (1.2, 1.2', 1.3, 1.3') jeweils mit mindestens zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten Rastelementen (R1, R1') derart versehen sind, dass das Verkleidungsteil (2, 2') zumindest in X-Richtung mit einer Toleranz ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verkleidungsteil mit mindestens einem Befestigungsmittel zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie, wobei das Befestigungsmittel in Art eines U-Profils mit von einem Sockel abragenden und voneinander beabstandeten Schenkeln ausgebildet ist, die in korrespondierende Aussparungen der Fahrzeugkarosserie formschlüssig, insbesondere rastend, eingreifen.
  • Üblicherweise ist eine Innenverkleidung beispielsweise für eine Fahrzeugtür mittels mindestens eines Befestigungselementes an dieser anordbar, wobei sich das Befestigungselement für Fahrzeuginsassen in einem Sichtbereich befindet. Das Befestigungselement ist z. B. mittels einer Fensterrahmenverkleidung abdeckbar, wobei dadurch eine Montage der Fensterrahmenverkleidung erschwert ist.
  • Darüber hinaus ist aus der DE 102 13 716 A1 eine Fahrzeugverkleidung und ein Verfahren zur Montage der Fahrzeugverkleidung bekannt. Die Fahrzeugverkleidung besteht aus einem Trägerteil und einem Sichtteil, die mit Verbindungselementen untereinander verbindbar und über das Trägerteil mit Befestigungselementen an einem Karosserieteil mit Befestigungsmitteln befestigbar sind. Dabei weist das Verbindungselement einen Clip auf, der mit seinen Schenkeln in korrespondierende Aufnahmeelemente zur Bildung einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Trägerteil und dem Sichtteil einsetzbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verkleidungsteil mit einem Befestigungsmittel zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei einem Verkleidungsteil mit mindestens einem Befestigungsmittel zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie ist das Befestigungsmittel in Art eines U-Profils mit von einem Sockel abragenden und voneinander beabstandeten Schenkeln ausgebildet, die in korrespondierende Aussparungen der Fahrzeugkarosserie formschlüssig, insbesondere rastend, eingreifen. Erfindungsgemäß sind die Schenkel jeweils mit mindestens zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten Rastelementen derart versehen, dass das Verkleidungsteil zumindest in X-Richtung mit einer Toleranz ausgebildet ist.
  • Dabei dient das erste Rastelement des Befestigungsmittels insbesondere einer formschlüssigen Befestigung des Verkleidungsteiles an der Fahrzeugkarosserie. Die zweiten Rastelemente sind in vorteilhafter Weise so angeordnet, dass das Verkleidungsteil bei Verformungen der Fahrzeugkarosserie insbesondere aufgrund einer Kollision an dieser sicher gehalten ist. Dadurch können Verletzungen von Fahrzeuginsassen bei einer Kollision durch ein abgelöstes Verkleidungsteil vermieden werden.
  • Darüber hinaus dient die Anordnung der zweiten Rastelemente in dem vorgebbaren Abstand als Toleranz, insbesondere als definierter Bewegungsraum, so dass das Verkleidungsteil von der Fahrzeugkarosserie abhebbar ist und mittels eines Werkzeuges ohne großen Aufwand von der Fahrzeugkarosserie entfernt werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 schematisch ein in einem Halteelement angeordnetes Befestigungsmittel in einer perspektivischen Ansicht,
  • 2 schematisch ein mittels eines Halteelementes an einem Verkleidungsteil angeordnetes Befestigungsmittel,
  • 3 schematisch eine Schnittdarstellung eines in einem Halteelement angeordneten Befestigungsmittels in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 schematisch eine alternative Ausführungsform eines in einem Halteelement angeordneten Befestigungsmittels in einer perspektivischen Ansicht,
  • 5 schematisch ein mittels eines Halteelementes an einem Verkleidungsteil angeordnetes Befestigungsmittel in einer alternativen Ausführungsform, und
  • 6 schematisch eine Schnittdarstellung eines Befestigungsmittels gemäß den 4 und 5.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Befestigungsmittel 1 dargestellt, mittels dem ein in 2 und 3 gezeigtes Verkleidungsteil 2, insbesondere ein Innenverkleidungsteil, an einer Fahrzeugkarosserie 3 befestigbar ist. In der Figur ist die Fahrzeugkarosserie 3 halbtransparent gezeigt.
  • Das Befestigungsmittel 1 weist einen Sockel 1.1 auf, der insbesondere gestuft ausgebildet ist und somit Absätze 1.1.1, 1.1.2 aufweist. Dabei sind die Absätze 1.1.1, 1.1.2 insbesondere in deren Grundfläche quadratisch ausgebildet. Die flächenmäßige Abmessung eines ersten Absatzes 1.1.1 ist dabei kleiner gewählt als die flächenmäßige Abmessung des zweiten Absatzes 1.1.2. Dabei ist der erste Absatz 1.1.1 in Bezug auf eine Oberflächenseite des zweiten Absatzes 1.1.2 mittig an diesem ausgebildet. Dabei ist die Oberflächenseite des zweiten Absatzes 1.1.2 flächenmäßig bis auf einen Randbereich von dem ersten Absatz 1.1.1 überdeckt.
  • An einer Oberflächenseite des ersten Absatzes 1.1.1 sind zwei Schenkel 1.2, 1.3 ausgebildet, die insbesondere um 90° zu der Oberflächenseite des ersten Absatzes 1.1.1 abgewinkelt sind und von dieser abragen.
  • Die Schenkel 1.1.1, 1.1.2 sind in einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet und verlaufen weitestgehend parallel zueinander. Die Schenkel 1.2, 1.3 sind derart ausgebildet, dass diese jeweils seitlich einen fest mit dem Sockel 1.1 verbundenen Außenbereich B1 aufweisen. Ein Mittelbereich B2 des jeweiligen Schenkels 1.2, 1.3 ist fest mit einem dem Sockel 1.1 gegenüberliegenden Ende des Schenkels verbunden, wodurch der Mittelbereich B2 in vertikaler Richtung federnd ausgeführt ist. Insbesondere sind die Außenbereiche B1 sowie der Mittelbereich B2 stegförmig ausgebildet.
  • Der Mittelbereich B2 weist an dessen freiliegendem Ende 62.1 ein zu der Oberflächenseite des Sockels 1.1 beabstandetes erstes Rastelement R1 auf. Insbesondere ist das erste Rastelement R1 an einer dem gegenüberliegenden Schenkel 1.2, 1.3 abgewandten Seite an dem Mittelbereich B2 angeordnet. Dabei entspricht ein erster Abstand a1 des ersten Rastelementes R1 zu der Oberflächenseite des ersten Absatzes 1.2 einer Dicke des Verkleidungsteiles 2. Das erste Rastelement R1 weist beispielsweise eine Form eines Dreieckes auf, wobei eine Spitze in vertikaler Richtung von dem Mittelbereich B2 abragt.
  • An einem dem Sockel 1.1 gegenüberliegenden Ende der Schenkel 1.2, 1.3 ist ein zweites Rastelement R2 ausgebildet, welches sich in dessen Längsausdehnung über mehr als eine Breite des jeweiligen Schenkels 1.2, 1.3 erstreckt. Das heißt, dass das zweite Rastelement R2 links- und rechtsseitig über die Breite des Schenkels 1.2, 1.3 übersteht. Insbesondere ist das zweite Rastelement R2 an derselben Seite des Schenkels 1.2, 1.3 wie das erste Rastelement R1 angeordnet.
  • Dabei ist das zweite Rastelement R2 vorzugsweise in einem vorgegebenen Abstand a2 zu dem Sockel 1.1, insbesondere zu dessen ersten Absatz 1.1.1, angeordnet. Beispielsweise beträgt der vorgegebene Abstand a2 9 mm.
  • Das Befestigungsmittel 1 ist, wie in der 1 dargestellt, in einem Halteelement 4 anordbar. Dabei ist das Halteelement 4 quaderförmig ausgebildet, wobei das Halteelement 4 an zwei Seiten jeweils eine Öffnung 4.1, 4.2 aufweist. Eine erste Öffnung 4.1 ist zumindest an drei Seiten von einem Randbereich 4.1.1 umgeben, wodurch die erste Öffnung 4.1 sich nicht vollständig über eine erste Oberflächenseite 4.3 des Halteelementes 4 erstreckt. Eine zweite Öffnung 4.2 ist an einer schmalen zweiten Oberflächenseite 4.4 des Halteelementes 4 ausgebildet, wobei ein offener Bereich der Öffnungen 4.1, 4.2 ineinander übergeht.
  • Ein Innenbereich I des Halteelementes 4 bildet eine Aufnahmeeinheit für das Befestigungsmittel 1, wobei das Befestigungsmittel 1, insbesondere dessen zweiter Absatz 1.1.2, in die zweite Öffnung 4.2 des Halteelementes 4 einschiebbar ist. Dabei korrespondieren die Abmessungen des zweiten Absatzes 1.1.2 mit den Abmessungen des Innenbereiches I des Halteelementes 4.
  • Der erste Absatz 1.1.1 ist bei in das Halteelement 4 eingeschobenen Befestigungsmitteln 1 in der ersten Öffnung 4.1 angeordnet, wobei die Schenkel 1.2, 1.3 von dem Halteelement 4 wegragen. Beispielsweise liegt der erste Absatz 1.1.1 des Befestigungsmittels 1 weitestgehend im Formschluss an dem Randbereich 4.1.1 der ersten Öffnung 4.1 an.
  • Zum Beispiel ist das Befestigungsmittel 1 aus einem Kunststoff gebildet und kann in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden. Insbesondere ist das Befestigungsmittel 1 als eine Art Clip ausgeführt.
  • In besonders vorteilhafter Weise ist das Befestigungsmittel 1 mittels des Halteelementes 4 an dem Verkleidungsteil 2 anordbar, insbesondere kraft-, form- und/oder stoffschlüssig befestigbar, wie in 2 gezeigt ist.
  • Zur Befestigung des Verkleidungsteiles 2, an welchem das Befestigungsmittel 1 mittels des Halteelementes 4 angeordnet ist, sind die Schenkel 1.2, 1.3 des Befestigungsmittels 1 in eine an der Fahrzeugkarosserie 3 eingebrachte Aussparung 3.1 einführbar. Die Aussparung 3.1 weist dazu derartige Abmessungen auf, dass bei in die Aussparung 3.1 eingesteckten Schenkeln 1.2, 1.3 ein umlaufender Rand der Aussparung 3.1 beide Schenkel 1.2, 1.3 umschließt. Beispielsweise wird ein Schenkel 1.2, 1.3 bei Einführen in die Aussparung 3.1 in Richtung des gegenüberliegenden Schenkels 1.2, 1.3 gedrückt, um das Einführen der Schenkel 1.2, 1.3 zu erleichtern.
  • Dabei werden die Schenkel 1.2, 1.3 soweit in die Aussparung 3.1 eingeführt, bis das erste Rastelement R1 in der Aussparung 3.1 angeordnet ist, das heißt, bis sich das erste Rastelement R1 perspektivisch gesehen hinter dem Verkleidungsteil 2 befindet und einrastet, wodurch dieses in einer Endlage positioniert ist. Dadurch ist das Verkleidungsteil 2 zumindest formschlüssig an der Fahrzeugkarosserie 3 gehalten.
  • Die zweiten Rastelemente R2 dienen insbesondere dazu, dass das Verkleidungsteil 2 auch bei einer Kollision und einer möglichen damit verbundenen Verformung der Fahrzeugkarosserie 3 an dieser verbleibt. Dadurch, dass die Breite der zweiten Rastelemente R2 so gewählt ist, dass diese größer ist als eine Breite der Aussparung 3.1, kann sich das Verkleidungsteil 2 mit an diesem befestigten Befestigungsmittel 1 nicht von der Fahrzeugkarosserie 3 lösen.
  • Darüber hinaus ist durch die Beabstandung des zweiten Rastelementes R2 zu dem Sockel 1.1 des Befestigungsmittels 1 erreicht, dass das Verkleidungsteil 2 sich von der Fahrzeugkarosserie 3 bis auf den vorgebbaren Abstand a2 lösen lässt. Insofern kann das Verkleidungsteil 2 mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Werkzeuges von der Fahrzeugkarosserie 3 entfernt werden.
  • Das Verkleidungsteil 2 ist von der Fahrzeugkarosserie 3 abhebbar, so dass ein Zugang des Werkzeuges zu dem Befestigungsmittel 1, insbesondere zu den Schenkeln 1.2, 1.3, hergestellt ist. Mittels des Werkzeuges ist mindestens ein Schenkel 1.2, 1.3 in Richtung des gegenüberliegenden Schenkels 1.2, 1.3 drückbar, wodurch das Verkleidungsteil 2 mit an diesem befestigten Befestigungsmittel 1 von der Fahrzeugkarosserie 3 lösbar ist. Dadurch kann das Verkleidungsteil 2 auf vergleichsweise einfache Weise, z. B. für eine Reparatur, von der Fahrzeugkarosserie 3 entfernt und auch wieder befestigt werden.
  • Ferner ist anhand der vereinfachten Montage und Demontage des Verkleidungsteiles 2 an der Fahrzeugkarosserie 3 ermöglicht, ohne großen Aufwand, beispielsweise Kabel und/oder Funktionselemente zwischen Fahrzeugkarosserie 3 und Verkleidungsteil 2 anzuordnen.
  • In 3 ist eine Schnittdarstellung des mittels des Halteelementes 4 an dem Verkleidungsteil 2 befestigten Befestigungsmittels 1 gezeigt.
  • Dadurch, dass das Befestigungsmittel 1 mittels des Halteelementes 4 an einer Rückseite des Verkleidungsteiles 2 angeordnet ist, ist das Befestigungsmittel 1 bei an der Fahrzeugkarosserie 3 angeordnetem Verkleidungsteil 2 nicht sichtbar.
  • Darüber hinaus sind zur Montage und zur Demontage des Verkleidungsteiles 2 mittels des Befestigungsmittels 1 nur geringe Montagekräfte erforderlich.
  • Weiterhin ist durch die Ausbildung des zweiten Rastelementes R2 sichergestellt, dass sich das Verkleidungsteil 2 im Fall einer Kollision und einer möglichen daraus resultierenden Verformung der Fahrzeugkarosserie 3 nicht von dieser löst. Aufgrund dessen sind Verletzungen von Fahrzeuginsassen durch das losgelöste Verkleidungsteil 2 in vorteilhafter Weise vermieden. Vorzugsweise ist das Verkleidungsteil 2 nur mit Hilfe eines Werkzeuges von der Fahrzeugkarosserie 3 lösbar.
  • Dadurch, dass das Befestigungsmittel 1 in dem Halteelement 4 angeordnet ist und innerhalb dessen zumindest in X-Richtung verschoben werden kann, ist es möglich, Toleranzen hinsichtlich des Verkleidungsteiles 2 in Bezug auf eine Positionierung der Aussparung 3.1 in der Fahrzeugkarosserie 3 auszugleichen. Dabei wird eine Festigkeit einer mittels des Befestigungsmittels 1 erzeugten Verbindung zwischen Verkleidungsteil 2 und Fahrzeugkarosserie 3 nicht vermindert.
  • Auch ist es denkbar, an dem Befestigungsmittel 1 und/oder an der Aussparung 3.1 der Fahrzeugkarosserie 3 Dichtelemente anzuordnen, um die Verbindungsstelle abzudichten.
  • In der 4 ist eine alternative Ausführungsform des Befestigungsmittels 1' dargestellt. Das Befestigungsmittel 1' weist einen Sockel 1.1' auf, der in seiner Grundfläche quadratisch ausgebildet ist. An dem Sockel 1.1' ist eine einen Umfang des Sockels 1.1' umlaufende Nut 1.4 vorgesehen, wodurch ein erster Absatz 1.1.1' und ein zweiter Absatz 1.1.2', die durch die Einkerbung Nut zueinander beabstandet sind, ausgebildet sind. Die Nut 1.4 bildet dabei eine Art Führungsschiene, mittels der das Befestigungsmittel 1 in ein Halteelement 4' einschiebbar sowie in einer zweiten Öffnung 4.2' des Halteelementes 4' verschiebbar ist.
  • An dem Sockel 1.1, insbesondere an einer Oberflächenseite des ersten Absatzes 1.1.1' sind zwei Schenkel 1.2', 1.3' ausgebildet, die zueinander beabstandet sind, wobei die Schenkel 1.2', 1.3' weitestgehend parallel zueinander verlaufen. Insbesondere sind die Schenkel 1.2', 1.3' um 90° zu der Oberflächenseite des ersten Absatzes 1.1.1' angeordnet, das heißt, dass die Schenkel 1.2', 1.3' von dem Sockel 1.1' abragen.
  • Wenigstens ein erster Schenkel 1.2' weist in einem ersten Abstand a1' zu dem Sockel 1.1' ein erstes Rastelement R1' auf, mit Hilfe dessen ein Verkleidungsteil 2', an dem das Befestigungsmittel 1' mittels des Halteelementes 4' angeordnet ist, in einer Endlage an einer Fahrzeugkarosserie 3' formschlüssig befestigbar ist. Dabei entspricht der erste Abstand a1' zwischen Sockel 1.1' und erstem Rastelement R1' einer Dicke des zu befestigenden Verkleidungsteiles 2'.
  • An einem dem Sockel 1.1' abgewandten Ende des ersten Schenkels 1.2' ist dieser abgewinkelt, wobei die Abwinkelung insbesondere als Montagehilfe dient. Dabei weist der erste Schenkel 1.2' eine Federwirkung in X-Richtung auf.
  • Ein zweiter Schenkel 1.3' des Befestigungsmittels 1' weist an einer dem ersten Schenkel 1.2' abgewandten Oberflächenseite ein zweites Rastelement R2' auf, welches einem kollisionsbedingten Lösen des Verkleidungsteiles 2' aus der Aussparung 3.1' der Fahrzeugkarosserie 3' entgegenwirkt.
  • Dabei ist das zweite Rastelement R2' in einem vorgegebenen Abstand a2', beispielsweise von 9 mm, zu dem Sockel 1.1' angeordnet.
  • Darüber hinaus ist anhand der Anordnung des zweiten Rastelementes R2' in dem vorgegebenen Abstand a2' sichergestellt, dass das Verkleidungsteil 2' mit an diesem angeordneten Befestigungsmittel 1' von der Fahrzeugkarosserie 3' abhebbar ist. Durch das Abheben ist ermöglicht, dass ein nicht näher dargestelltes Werkzeug hinter dem Verkleidungsteil 2 anordbar ist, so dass das Verkleidungsteil 2' von der Fahrzeugkarosserie 3' entfernbar ist.
  • 5 zeigt das Befestigungsmittel 1', das mittels des Halteelementes 4' an dem Verkleidungsteil 2' angeordnet ist. Dabei sind insbesondere eine Endlage des Verkleidungsteiles 2' sowie eine kollisionsbedingte Befestigung dargestellt.
  • In 6 ist eine Schnittdarstellung des mittels des Halteelementes 4' an dem Verkleidungsteil 2' befestigten Befestigungsmittels 1' gezeigt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10213716 A1 [0003]

Claims (4)

  1. Verkleidungsteil (2, 2') mit mindestens einem Befestigungsmittel (1, 1') zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie (3, 3'), wobei das Befestigungsmittel (1, 1') in Art eines U-Profils mit von einem Sockel (1.1, 1.1') abragenden und voneinander beabstandeten Schenkeln (1.2, 1.2', 1.3, 1.3') ausgebildet ist, die in korrespondierende Aussparungen (3.1, 3.1') der Fahrzeugkarosserie (3, 3') formschlüssig, insbesondere rastend, eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (1.2, 1.2', 1.3, 1.3') jeweils mit mindestens zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten Rastelementen (R1, R1') derart versehen sind, dass das Verkleidungsteil (2, 2') zumindest in X-Richtung mit einer Toleranz ausgebildet ist.
  2. Verkleidungsteil (2, 2') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (1.2, 1.2', 1.3, 1.3') jeweils ein erstes Rastelement (R1, R1') aufweisen, das in einem ersten Abstand (a1, a1') zu dem Sockel (1.1, 1.1') ausgebildet ist, wobei der erste Abstand (a1, a1') einer Dicke des Verkleidungsteiles (2, 2') entspricht und an den Schenkeln (1.2, 1.2', 1.3, 1.3') jeweils an einem dem Sockel (1.1, 1.1') gegenüberliegenden Ende ein zweites Rastelement (R2, R2') angeordnet ist, das in einem vorgegebenen Abstand (a2, a2') zu dem Sockel (1.1, 1.1') angeordnet ist.
  3. Verkleidungsteil (2, 2') nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (1.1, 1.1') mehrstufig ausgebildet sind.
  4. Verkleidungsteil (2, 2') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (1, 1') ein Clip ist.
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