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Die
Erfindung betrifft ein Verkleidungsteil mit mindestens einem Befestigungsmittel
zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie, wobei das Befestigungsmittel
in Art eines U-Profils mit von einem Sockel abragenden und voneinander
beabstandeten Schenkeln ausgebildet ist, die in korrespondierende Aussparungen
der Fahrzeugkarosserie formschlüssig, insbesondere rastend,
eingreifen.
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Üblicherweise
ist eine Innenverkleidung beispielsweise für eine Fahrzeugtür
mittels mindestens eines Befestigungselementes an dieser anordbar, wobei
sich das Befestigungselement für Fahrzeuginsassen in einem
Sichtbereich befindet. Das Befestigungselement ist z. B. mittels
einer Fensterrahmenverkleidung abdeckbar, wobei dadurch eine Montage der
Fensterrahmenverkleidung erschwert ist.
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Darüber
hinaus ist aus der
DE
102 13 716 A1 eine Fahrzeugverkleidung und ein Verfahren
zur Montage der Fahrzeugverkleidung bekannt. Die Fahrzeugverkleidung
besteht aus einem Trägerteil und einem Sichtteil, die mit
Verbindungselementen untereinander verbindbar und über
das Trägerteil mit Befestigungselementen an einem Karosserieteil
mit Befestigungsmitteln befestigbar sind. Dabei weist das Verbindungselement
einen Clip auf, der mit seinen Schenkeln in korrespondierende Aufnahmeelemente
zur Bildung einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem
Trägerteil und dem Sichtteil einsetzbar ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verkleidungsteil mit einem
Befestigungsmittel zur Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie anzugeben.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei
einem Verkleidungsteil mit mindestens einem Befestigungsmittel zur
Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie ist das Befestigungsmittel
in Art eines U-Profils mit von einem Sockel abragenden und voneinander
beabstandeten Schenkeln ausgebildet, die in korrespondierende Aussparungen
der Fahrzeugkarosserie formschlüssig, insbesondere rastend,
eingreifen. Erfindungsgemäß sind die Schenkel
jeweils mit mindestens zwei in axialer Richtung hintereinander angeordneten
Rastelementen derart versehen, dass das Verkleidungsteil zumindest
in X-Richtung mit einer Toleranz ausgebildet ist.
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Dabei
dient das erste Rastelement des Befestigungsmittels insbesondere
einer formschlüssigen Befestigung des Verkleidungsteiles
an der Fahrzeugkarosserie. Die zweiten Rastelemente sind in vorteilhafter
Weise so angeordnet, dass das Verkleidungsteil bei Verformungen
der Fahrzeugkarosserie insbesondere aufgrund einer Kollision an
dieser sicher gehalten ist. Dadurch können Verletzungen
von Fahrzeuginsassen bei einer Kollision durch ein abgelöstes
Verkleidungsteil vermieden werden.
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Darüber
hinaus dient die Anordnung der zweiten Rastelemente in dem vorgebbaren
Abstand als Toleranz, insbesondere als definierter Bewegungsraum,
so dass das Verkleidungsteil von der Fahrzeugkarosserie abhebbar
ist und mittels eines Werkzeuges ohne großen Aufwand von
der Fahrzeugkarosserie entfernt werden kann.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
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Dabei
zeigen:
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1 schematisch
ein in einem Halteelement angeordnetes Befestigungsmittel in einer
perspektivischen Ansicht,
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2 schematisch
ein mittels eines Halteelementes an einem Verkleidungsteil angeordnetes Befestigungsmittel,
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3 schematisch
eine Schnittdarstellung eines in einem Halteelement angeordneten
Befestigungsmittels in einer perspektivischen Ansicht,
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4 schematisch
eine alternative Ausführungsform eines in einem Halteelement
angeordneten Befestigungsmittels in einer perspektivischen Ansicht,
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5 schematisch
ein mittels eines Halteelementes an einem Verkleidungsteil angeordnetes Befestigungsmittel
in einer alternativen Ausführungsform, und
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6 schematisch
eine Schnittdarstellung eines Befestigungsmittels gemäß den 4 und 5.
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Einander
entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
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In 1 ist
ein Befestigungsmittel 1 dargestellt, mittels dem ein in 2 und 3 gezeigtes Verkleidungsteil 2,
insbesondere ein Innenverkleidungsteil, an einer Fahrzeugkarosserie 3 befestigbar ist.
In der Figur ist die Fahrzeugkarosserie 3 halbtransparent
gezeigt.
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Das
Befestigungsmittel 1 weist einen Sockel 1.1 auf,
der insbesondere gestuft ausgebildet ist und somit Absätze 1.1.1, 1.1.2 aufweist.
Dabei sind die Absätze 1.1.1, 1.1.2 insbesondere
in deren Grundfläche quadratisch ausgebildet. Die flächenmäßige
Abmessung eines ersten Absatzes 1.1.1 ist dabei kleiner
gewählt als die flächenmäßige
Abmessung des zweiten Absatzes 1.1.2. Dabei ist der erste
Absatz 1.1.1 in Bezug auf eine Oberflächenseite
des zweiten Absatzes 1.1.2 mittig an diesem ausgebildet.
Dabei ist die Oberflächenseite des zweiten Absatzes 1.1.2 flächenmäßig
bis auf einen Randbereich von dem ersten Absatz 1.1.1 überdeckt.
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An
einer Oberflächenseite des ersten Absatzes 1.1.1 sind
zwei Schenkel 1.2, 1.3 ausgebildet, die insbesondere
um 90° zu der Oberflächenseite des ersten Absatzes 1.1.1 abgewinkelt
sind und von dieser abragen.
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Die
Schenkel 1.1.1, 1.1.2 sind in einem vorgegebenen
Abstand zueinander angeordnet und verlaufen weitestgehend parallel
zueinander. Die Schenkel 1.2, 1.3 sind derart
ausgebildet, dass diese jeweils seitlich einen fest mit dem Sockel 1.1 verbundenen Außenbereich
B1 aufweisen. Ein Mittelbereich B2 des jeweiligen Schenkels 1.2, 1.3 ist
fest mit einem dem Sockel 1.1 gegenüberliegenden
Ende des Schenkels verbunden, wodurch der Mittelbereich B2 in vertikaler
Richtung federnd ausgeführt ist. Insbesondere sind die
Außenbereiche B1 sowie der Mittelbereich B2 stegförmig
ausgebildet.
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Der
Mittelbereich B2 weist an dessen freiliegendem Ende 62.1 ein
zu der Oberflächenseite des Sockels 1.1 beabstandetes
erstes Rastelement R1 auf. Insbesondere ist das erste Rastelement
R1 an einer dem gegenüberliegenden Schenkel 1.2, 1.3 abgewandten
Seite an dem Mittelbereich B2 angeordnet. Dabei entspricht ein erster
Abstand a1 des ersten Rastelementes R1 zu
der Oberflächenseite des ersten Absatzes 1.2 einer
Dicke des Verkleidungsteiles 2. Das erste Rastelement R1
weist beispielsweise eine Form eines Dreieckes auf, wobei eine Spitze
in vertikaler Richtung von dem Mittelbereich B2 abragt.
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An
einem dem Sockel 1.1 gegenüberliegenden Ende der
Schenkel 1.2, 1.3 ist ein zweites Rastelement
R2 ausgebildet, welches sich in dessen Längsausdehnung über
mehr als eine Breite des jeweiligen Schenkels 1.2, 1.3 erstreckt.
Das heißt, dass das zweite Rastelement R2 links- und rechtsseitig über
die Breite des Schenkels 1.2, 1.3 übersteht.
Insbesondere ist das zweite Rastelement R2 an derselben Seite des
Schenkels 1.2, 1.3 wie das erste Rastelement R1
angeordnet.
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Dabei
ist das zweite Rastelement R2 vorzugsweise in einem vorgegebenen
Abstand a2 zu dem Sockel 1.1, insbesondere
zu dessen ersten Absatz 1.1.1, angeordnet. Beispielsweise
beträgt der vorgegebene Abstand a2 9
mm.
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Das
Befestigungsmittel 1 ist, wie in der 1 dargestellt,
in einem Halteelement 4 anordbar. Dabei ist das Halteelement 4 quaderförmig
ausgebildet, wobei das Halteelement 4 an zwei Seiten jeweils
eine Öffnung 4.1, 4.2 aufweist. Eine
erste Öffnung 4.1 ist zumindest an drei Seiten
von einem Randbereich 4.1.1 umgeben, wodurch die erste Öffnung 4.1 sich nicht
vollständig über eine erste Oberflächenseite 4.3 des
Halteelementes 4 erstreckt. Eine zweite Öffnung 4.2 ist
an einer schmalen zweiten Oberflächenseite 4.4 des
Halteelementes 4 ausgebildet, wobei ein offener Bereich
der Öffnungen 4.1, 4.2 ineinander übergeht.
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Ein
Innenbereich I des Halteelementes 4 bildet eine Aufnahmeeinheit
für das Befestigungsmittel 1, wobei das Befestigungsmittel 1,
insbesondere dessen zweiter Absatz 1.1.2, in die zweite Öffnung 4.2 des
Halteelementes 4 einschiebbar ist. Dabei korrespondieren
die Abmessungen des zweiten Absatzes 1.1.2 mit den Abmessungen
des Innenbereiches I des Halteelementes 4.
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Der
erste Absatz 1.1.1 ist bei in das Halteelement 4 eingeschobenen
Befestigungsmitteln 1 in der ersten Öffnung 4.1 angeordnet,
wobei die Schenkel 1.2, 1.3 von dem Halteelement 4 wegragen.
Beispielsweise liegt der erste Absatz 1.1.1 des Befestigungsmittels 1 weitestgehend
im Formschluss an dem Randbereich 4.1.1 der ersten Öffnung 4.1 an.
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Zum
Beispiel ist das Befestigungsmittel 1 aus einem Kunststoff
gebildet und kann in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden.
Insbesondere ist das Befestigungsmittel 1 als eine Art
Clip ausgeführt.
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In
besonders vorteilhafter Weise ist das Befestigungsmittel 1 mittels
des Halteelementes 4 an dem Verkleidungsteil 2 anordbar,
insbesondere kraft-, form- und/oder stoffschlüssig befestigbar,
wie in 2 gezeigt ist.
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Zur
Befestigung des Verkleidungsteiles 2, an welchem das Befestigungsmittel 1 mittels
des Halteelementes 4 angeordnet ist, sind die Schenkel 1.2, 1.3 des
Befestigungsmittels 1 in eine an der Fahrzeugkarosserie 3 eingebrachte
Aussparung 3.1 einführbar. Die Aussparung 3.1 weist
dazu derartige Abmessungen auf, dass bei in die Aussparung 3.1 eingesteckten
Schenkeln 1.2, 1.3 ein umlaufender Rand der Aussparung 3.1 beide
Schenkel 1.2, 1.3 umschließt. Beispielsweise
wird ein Schenkel 1.2, 1.3 bei Einführen
in die Aussparung 3.1 in Richtung des gegenüberliegenden
Schenkels 1.2, 1.3 gedrückt, um das Einführen
der Schenkel 1.2, 1.3 zu erleichtern.
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Dabei
werden die Schenkel 1.2, 1.3 soweit in die Aussparung 3.1 eingeführt,
bis das erste Rastelement R1 in der Aussparung 3.1 angeordnet
ist, das heißt, bis sich das erste Rastelement R1 perspektivisch
gesehen hinter dem Verkleidungsteil 2 befindet und einrastet,
wodurch dieses in einer Endlage positioniert ist. Dadurch ist das
Verkleidungsteil 2 zumindest formschlüssig an
der Fahrzeugkarosserie 3 gehalten.
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Die
zweiten Rastelemente R2 dienen insbesondere dazu, dass das Verkleidungsteil 2 auch
bei einer Kollision und einer möglichen damit verbundenen
Verformung der Fahrzeugkarosserie 3 an dieser verbleibt.
Dadurch, dass die Breite der zweiten Rastelemente R2 so gewählt
ist, dass diese größer ist als eine Breite der Aussparung 3.1,
kann sich das Verkleidungsteil 2 mit an diesem befestigten
Befestigungsmittel 1 nicht von der Fahrzeugkarosserie 3 lösen.
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Darüber
hinaus ist durch die Beabstandung des zweiten Rastelementes R2 zu
dem Sockel 1.1 des Befestigungsmittels 1 erreicht,
dass das Verkleidungsteil 2 sich von der Fahrzeugkarosserie 3 bis
auf den vorgebbaren Abstand a2 lösen
lässt. Insofern kann das Verkleidungsteil 2 mit
Hilfe eines nicht näher dargestellten Werkzeuges von der
Fahrzeugkarosserie 3 entfernt werden.
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Das
Verkleidungsteil 2 ist von der Fahrzeugkarosserie 3 abhebbar,
so dass ein Zugang des Werkzeuges zu dem Befestigungsmittel 1,
insbesondere zu den Schenkeln 1.2, 1.3, hergestellt
ist. Mittels des Werkzeuges ist mindestens ein Schenkel 1.2, 1.3 in
Richtung des gegenüberliegenden Schenkels 1.2, 1.3 drückbar,
wodurch das Verkleidungsteil 2 mit an diesem befestigten
Befestigungsmittel 1 von der Fahrzeugkarosserie 3 lösbar
ist. Dadurch kann das Verkleidungsteil 2 auf vergleichsweise
einfache Weise, z. B. für eine Reparatur, von der Fahrzeugkarosserie 3 entfernt
und auch wieder befestigt werden.
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Ferner
ist anhand der vereinfachten Montage und Demontage des Verkleidungsteiles 2 an
der Fahrzeugkarosserie 3 ermöglicht, ohne großen
Aufwand, beispielsweise Kabel und/oder Funktionselemente zwischen
Fahrzeugkarosserie 3 und Verkleidungsteil 2 anzuordnen.
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In 3 ist
eine Schnittdarstellung des mittels des Halteelementes 4 an
dem Verkleidungsteil 2 befestigten Befestigungsmittels 1 gezeigt.
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Dadurch,
dass das Befestigungsmittel 1 mittels des Halteelementes 4 an
einer Rückseite des Verkleidungsteiles 2 angeordnet
ist, ist das Befestigungsmittel 1 bei an der Fahrzeugkarosserie 3 angeordnetem
Verkleidungsteil 2 nicht sichtbar.
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Darüber
hinaus sind zur Montage und zur Demontage des Verkleidungsteiles 2 mittels
des Befestigungsmittels 1 nur geringe Montagekräfte
erforderlich.
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Weiterhin
ist durch die Ausbildung des zweiten Rastelementes R2 sichergestellt,
dass sich das Verkleidungsteil 2 im Fall einer Kollision
und einer möglichen daraus resultierenden Verformung der Fahrzeugkarosserie 3 nicht
von dieser löst. Aufgrund dessen sind Verletzungen von
Fahrzeuginsassen durch das losgelöste Verkleidungsteil 2 in
vorteilhafter Weise vermieden. Vorzugsweise ist das Verkleidungsteil 2 nur
mit Hilfe eines Werkzeuges von der Fahrzeugkarosserie 3 lösbar.
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Dadurch,
dass das Befestigungsmittel 1 in dem Halteelement 4 angeordnet
ist und innerhalb dessen zumindest in X-Richtung verschoben werden kann,
ist es möglich, Toleranzen hinsichtlich des Verkleidungsteiles 2 in
Bezug auf eine Positionierung der Aussparung 3.1 in der
Fahrzeugkarosserie 3 auszugleichen. Dabei wird eine Festigkeit
einer mittels des Befestigungsmittels 1 erzeugten Verbindung
zwischen Verkleidungsteil 2 und Fahrzeugkarosserie 3 nicht
vermindert.
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Auch
ist es denkbar, an dem Befestigungsmittel 1 und/oder an
der Aussparung 3.1 der Fahrzeugkarosserie 3 Dichtelemente
anzuordnen, um die Verbindungsstelle abzudichten.
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In
der 4 ist eine alternative Ausführungsform
des Befestigungsmittels 1' dargestellt. Das Befestigungsmittel 1' weist
einen Sockel 1.1' auf, der in seiner Grundfläche
quadratisch ausgebildet ist. An dem Sockel 1.1' ist eine
einen Umfang des Sockels 1.1' umlaufende Nut 1.4 vorgesehen,
wodurch ein erster Absatz 1.1.1' und ein zweiter Absatz 1.1.2',
die durch die Einkerbung Nut zueinander beabstandet sind, ausgebildet
sind. Die Nut 1.4 bildet dabei eine Art Führungsschiene,
mittels der das Befestigungsmittel 1 in ein Halteelement 4' einschiebbar
sowie in einer zweiten Öffnung 4.2' des Halteelementes 4' verschiebbar
ist.
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An
dem Sockel 1.1, insbesondere an einer Oberflächenseite
des ersten Absatzes 1.1.1' sind zwei Schenkel 1.2', 1.3' ausgebildet,
die zueinander beabstandet sind, wobei die Schenkel 1.2', 1.3' weitestgehend
parallel zueinander verlaufen. Insbesondere sind die Schenkel 1.2', 1.3' um
90° zu der Oberflächenseite des ersten Absatzes 1.1.1' angeordnet, das
heißt, dass die Schenkel 1.2', 1.3' von
dem Sockel 1.1' abragen.
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Wenigstens
ein erster Schenkel 1.2' weist in einem ersten Abstand
a1' zu dem Sockel 1.1' ein erstes
Rastelement R1' auf, mit Hilfe dessen ein Verkleidungsteil 2',
an dem das Befestigungsmittel 1' mittels des Halteelementes 4' angeordnet
ist, in einer Endlage an einer Fahrzeugkarosserie 3' formschlüssig
befestigbar ist. Dabei entspricht der erste Abstand a1' zwischen
Sockel 1.1' und erstem Rastelement R1' einer Dicke des
zu befestigenden Verkleidungsteiles 2'.
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An
einem dem Sockel 1.1' abgewandten Ende des ersten Schenkels 1.2' ist
dieser abgewinkelt, wobei die Abwinkelung insbesondere als Montagehilfe
dient. Dabei weist der erste Schenkel 1.2' eine Federwirkung
in X-Richtung auf.
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Ein
zweiter Schenkel 1.3' des Befestigungsmittels 1' weist
an einer dem ersten Schenkel 1.2' abgewandten Oberflächenseite
ein zweites Rastelement R2' auf, welches einem kollisionsbedingten
Lösen des Verkleidungsteiles 2' aus der Aussparung 3.1' der
Fahrzeugkarosserie 3' entgegenwirkt.
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Dabei
ist das zweite Rastelement R2' in einem vorgegebenen Abstand a2', beispielsweise von 9 mm, zu dem Sockel 1.1' angeordnet.
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Darüber
hinaus ist anhand der Anordnung des zweiten Rastelementes R2' in
dem vorgegebenen Abstand a2' sichergestellt,
dass das Verkleidungsteil 2' mit an diesem angeordneten
Befestigungsmittel 1' von der Fahrzeugkarosserie 3' abhebbar
ist. Durch das Abheben ist ermöglicht, dass ein nicht näher
dargestelltes Werkzeug hinter dem Verkleidungsteil 2 anordbar
ist, so dass das Verkleidungsteil 2' von der Fahrzeugkarosserie 3' entfernbar
ist.
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5 zeigt
das Befestigungsmittel 1', das mittels des Halteelementes 4' an
dem Verkleidungsteil 2' angeordnet ist. Dabei sind insbesondere
eine Endlage des Verkleidungsteiles 2' sowie eine kollisionsbedingte
Befestigung dargestellt.
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In 6 ist
eine Schnittdarstellung des mittels des Halteelementes 4' an
dem Verkleidungsteil 2' befestigten Befestigungsmittels 1' gezeigt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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