DE3115261A1 - Verbindungselement fuer insbesondere blattfoermiges gut - Google Patents

Verbindungselement fuer insbesondere blattfoermiges gut

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DE3115261A1
DE3115261A1 DE19813115261 DE3115261A DE3115261A1 DE 3115261 A1 DE3115261 A1 DE 3115261A1 DE 19813115261 DE19813115261 DE 19813115261 DE 3115261 A DE3115261 A DE 3115261A DE 3115261 A1 DE3115261 A1 DE 3115261A1
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DE19813115261
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English (en)
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Rolf 8510 Fürth Theilen
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TA Triumph Adler AG
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TA Triumph Adler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B5/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures otherwise than by stitching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F3/00Sheets temporarily attached together involving perforations; Means therefor; Sheet details therefor

Description

  • Verbindungselement für insbesondere blattförmiges Gut
  • Gegenstand der Erfindung ist ein D'erbindungselement nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Derartige Verbindungselemente eignen sich,z. B. Papierblätter buchähnlich oder fächerartig miteinander zu werbinden. Sie finden jedoch auch Anwendung zum Verbinden von FarSmussenkarten, Stoffmustern und ähnlichen flächigen Gegenständen.
  • Zu Stand der Technik gehört ein Verbindungselement z. B. nach dem DE-GM 8 105 585 (noch nicht veröffentlicht). Das dort beschriebene Verbindungselement zeichnet sich durch eine einfache Ausführung aus. Es hat jedoch den Nachteil, daß die dort beschriebenen Haken an den Federarmen in werbindung mit einer Kante, die von den Haken im rontierten Zustand hintergriffen wird, die Stapelhöhe des zu verbindenjen blattförnigen Gutes bestimmten. Das heißt, das als Stand der Technik bekannte Verbindungselement ist immer nur auf eine bestimmte Stapelhöhe auslegbar. Darübe iinaus sind die beiden Teile, die zusammen das Verbindungselement dalstellen, nicht identisch.
  • Es müssen deshalb zwei unterschiedliche Werkzeuge angefertigt werden, um die unterschiedlichen Teile herstellern zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungselement zu schaffen, welches die oben angegebenen Nachteile nicht aufweist. Hierzu eignet sich eine Anordnung nach dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 in besonderer Weise. Zum einen sind die beiden Teile identisch und können somit mittels eines einzigen Werkzeuges hergestellt werden.
  • Zum anderen ist die Ausbildung so getroffen, daß die Stapelhöhe des zu verbindenden blattförmigen Gutes mindestens im Bereich der Länge der Verzahnungen an den Zapfen variieren kann. Somit ist es möglich, mittels eines erfindungsgemäßen Verbindungselementes blattförmiges Gut mit unterschiedlicher Stapelhöhe zu verbinden. Die Ausbildung der Zähne nach Anspruch 2 läßt es zu, das Verbindungselement mit der gleichen Kraftanstrengung auseinanderzunehmen, die notwendig ist, um die beiden Teile des Verbindungselementes miteinander zu werb'nden.
  • Dort wo die Verbindung nicht lösbar sein soll, kann die Ausbildung der Zähne entsprechend dem Merkmal nach Arspruch 3 gewählt werden.
  • Ein weiteres Ausführunysbeispiel enthalten die Merkmale des Anspruches 4. Sie lassen es zu, die beiden Teile des Verbindungselementes so zusammenzudrücken, daß wenigstens einer der Flansche eines der beiden Teile unter einer gewisser Uorspannurlg auf dem blattförrnigen Gut aufliegt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein A;isfuhrungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Teil des Verbindungselementes; Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Stapel blattförmigen Gutes mit dem Verbindungselement; Fig. 4 einen QuerschDitt etwa durch die Mitte der Fig. 3 und Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Verbindungselement besteht aus zwei gleichen Teilen 1. Diese sind wie nachfDlgend beschrieben ausgebildet. An einen Flansch 2 sind symmetrisch angeordnete Zapfen 3 angespritzt, die beim gezeichneten Ausführungsbeispiel segmentartig ausgebildet sind. Jeder Zapfen 3 weist eine glatte Fläche 4 sowie eine Verzahnung 5 auf.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß jeweils die glatte Fläche 4 sowie die Verzahnung 5 im rechten Winkel zueinander stehen. Die Verzahnungen 5 der Zapfen 3 liegen sich dabei in der Axialmittelebene der Flansche 2 gegenüber.
  • Die Zähne der Verzahnung 5 können entsprechend dem Verwendungszweck des Verbindungselementes unterschiedlich ausgebildet sein. So können die Zähne 6 gemäß Fig. 2 symmetrisch ausgebildet sein. Somit kann das Verbindungselerrent auch wieder gelöst werden. Beim Ausführungs beispiel nach Fig. 5 sind die Zähne 7 sägezahoförmig ausgebildet.
  • Dadurch wird ein Auseinandernehmen der beiden Teile 1 des Verbindungselementes praktisch nicht mehr möglich.
  • Zum Verbinden eines Stspels blattförmigen Gutes 8 braucht dieser lediglich mit einem Loch 9 versehen zu werden. Sodann können von beiden Seiten je ein Teil 1 des Verbindungselementes in das Loch 9 eingeschoben werden. Dabei ist lediglich darauf zu achten, daß die beiden Teile 1 um ihre Längsachse um 9CO verdreht zueinander zusamlengedruckt werden. Somit können die Verzahnungen 5 an den Zapfen 3 ineinandergreifen, wodurch die beiden Teile 1 des Werbindungsele,-ntes miteinander verbindbar sind. 7weckmäßiger Weise werden beide Teile 1 soweit zusammengedrückt, bis die Flansche 2 auf dem Stapel 8 des blattförmigen Gutes aufliegen. Das Ineinandergreifen der Verzahnungen 5 ist in Fig. 3 deutlich dargestellt.
  • Bei solchen Zapfen 8, bei welchen zwischen den einzelnen Blättern sowie zwischen diesen und den Flanschen 2 keine Luft vorhanden sein soll, empfiehlt sich eine Ausbildung der Anordnung wie sie zusätzlich in Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Dabei sei vorausgeschickt, daß der Abstand def einzelnen Zähne 6 oder 7 zueinander entlang einem Zapfen 3 letztlich den Abstand bestimmt, den die Flansche 2 der beiden Teile 1 ces Verbindungselementes im montiertem Zustand aufweisen können.
  • Wird wenigstens ein Flansch 2 eines Elernentes 1 so ausgebildet, daß zwei gegenüberliegende, sich in Richtung der Zapfen 3 erstreckende Stege 10 ergeben, dann liegt der Flansch 2 nicht mit seiner gesamten Fläche am Stapel 8 an. Vielmehr liegen lediglich die beiden Stege 10 am Stapel 8, während sich das Mittelteil 2a des Flansches 2 nach innen durchwölben kann. Die Stege 10 drücken somit federnd den Stapel 8 zusammen. Es ist also möglich, bei entsprechender Elastizität des Materials, aus welchem die beiden Teile 1 des Verbindungselementes hergestellt sind, um einen Zahnabstand weiter zusammen zu drücken, als es die Höhe des Stapels 8 an sich zulassen würde.
  • In weiterer Ausgestaltung der Teile 1 des lierbindungselementes wäre es ach möglich, anstelle der glatten Flache 4 an den 7apfen 3 ebenfalls zusätzliche Verzah@@@gen vorzusehen, die im montierten 7ustar.d des Verbindungselementes 1 ineinandergreifen.
  • Die symmetrische Ausgestaltung der beiden Teile 1 läßt es zu, die Teile auf einfache Weise aus elastischer Material im Wege des Spritzgußverfahrens mittels eines verhältnismäßig einfachen Werkzeuges herzustellen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verbindungselement für insbesondere blattförmiges Gut, wobei zwei Teile, die Flansche aufweisen, drucknopfähnlich miteinander verbindbar sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß beide Teile (1) identisch sind und symmetrisch angeordnete, jeweils mit einer Verzahnung (5) versehene Zapfen (3) aufweisen, wobei beide Teile (1), um 900 um ihre Längsachse zueinander verdreht, miteinander derart verbindbar sind, daß die jeweiligen Verzahnungen (5) an den Zapfen (3) beider Teile (1) ineinandergreifen.
  2. 2. Verbindungselement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Zähne (6) der Verzahnungen (5) symmetrisch ausgebildet sind.
  3. 3. Verbindungselement nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z ei c h ne t , daß die Zähne (7) der Verzahnungen (5) sägezahnförmig ausgebildet sind.
  4. 4. Verbindungselement nach Anspruch 1 und 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flansche (2) der Teile (1) zwei gegenüberliegende, sich in der Richtung der Zapfen (3) erstreckende Stege (10) aufweisen.
  5. 5. Verbindungselement nach Ansprüchen 1,2 oder 3 und 4, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß die Teile (1) aus elastischem Material im Wege des Spritzgußverfahrens herstellbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20140232099A1 (en) * 2013-02-19 2014-08-21 Eric Peschan Hochreiter Binding system using two binding pieces
CN107081977A (zh) * 2017-05-25 2017-08-22 卢毅 一种文本档案装订铆固件及装订方法

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