DE429399C - An der Klappe einer Aktenmappe, Tasche o. dgl. befestigtes Schloss - Google Patents

An der Klappe einer Aktenmappe, Tasche o. dgl. befestigtes Schloss

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DE429399C
DE429399C DEM88621D DEM0088621D DE429399C DE 429399 C DE429399 C DE 429399C DE M88621 D DEM88621 D DE M88621D DE M0088621 D DEM0088621 D DE M0088621D DE 429399 C DE429399 C DE 429399C
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DE
Germany
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lock
flap
bag
briefcase
locking
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Expired
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DEM88621D
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MARGARETE MENZ GEB TREBBIN
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MARGARETE MENZ GEB TREBBIN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. MAI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE" 68 a GRUPPE 98
(M SS621 IlllßSa)
Margarete]Menz geb. Trebbin in Berlin-Steglitz.
An der Klappe einer Aktenmappe, Tasche 0. dgl. befestigtes Schloß.
Patentiert im Deutschen Reiche^vom 25. Februar 1925 ab.
Bei Aktenmappen sind gewöhnlich zwei Schlösser, je eins an beiden Mappenseiten, und ein die Verschlußriegel tragendes Blech
dem anderen der beiden Schlösser zusammenwirkt. Um eins der beiden Schlösser zu sparen, ist bereits vorgeschlagen worden,
am Rande der Verschlußklappe angebracht, das Schloß am Rande der Verschlußklappe 5 welches je nach Bedarf mit dem einen oder der Aktenmappe dort zu befestigen, wo bei io
den allgemein gebräuchlichen Aktenmappen das die Verschlußriegel tragende Blech befestigt war, und die bei bisherigen Aktenmappen benutzten beiden Schlösser durch je ein die Verschlußriegel besitzendes Blech zu ersetzen. Bei den bisherigen Einrichtungen der letztgenannten Art benutzt man jedoch für jede Mappe ein Schloß, welches seiner wesentlichen Einrichtung nach den bei den ίο zuerst genannten, allgemein üblichen Aktenmappen gebräuchlichen Schlössern gleich war, d. h. an der Vorderseite einen Schiebegriff besaß, der beim Öffnen des Verschlusses heruntergeschoben werden mußte. Durch diese Bewegung wurden jedoch nur die Riegel freigegeben, während zwecks öffnung der Klappe eine zur Bewegung des Schiebegriffes etwa rechtwinklige Bewegung der Klappe ausgeübt werden mußte. Beim Schließen der Klappe waren diese beiden etwa rechtwinklig zueinander stattfindenden Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge auszuführen. Für das Öffnen des entriegelten Verschlusses waren diese Schlösser daher wenig geeignet, und man mußte für diesen Zweck stets beide Hände zu Hilfe nehmen, da der Schiebegriff des Schlosses nicht als Griff für das Heben und Senken der Klappe zwecks Öffnens und Schließens derselben benutzt werden konnte; er bot der Hand keine für diesen Zweck geeignete Haltefläche.
Das der Erfindung zugrunde liegende Schloß ist zwecks Vermeidung der obengenannten Ubelstände derart eingerichtet, daß | der an der Vorderseite der bisherigen ■ Schlösser befindliche Schiebegriff gänzlich vermieden ist und durch zwei einander gegenüberliegende, gegeneinander bewegliche,. seitliche Schieber ersetzt ist, die durch einen seitlichen Druck zweier Finger das Entriegeln des Schlosses gestatten. ! In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- ' spiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, ! und zwar zeigen^ ! Abb. ι eine Ansicht des Schlosses von vorn, j Abb. 2 von der Seite, j Abb. 3 von oben,
Abb. 4 das Innere des Schlosses, Abb. 5 die Außenansicht des an der Mappe ! befestigten Verriegelungsbleches und ! Abb. 6 eine Seitenansicht davon. ! Das Schloß α besitzt an seiner Rückseite den in der Abb. 4 geöffnet gezeichneten Schloßkasten /; mit den beiden seitlichen Verriegelungsschiebern b und c, die unter Einwirkung zweier Federn d nach außen gedrängt werden. Die beiden Schieber b und c besitzen die Schließstifte e, e, deren Gestalt aus den Abb. 2 und 3 erkennbar ist. Zwischen ! den beiden Schiebern b, c befindet sich der Schloßriegel /, der mittels eines Schlüssels verschoben wird.
Bei der in der Abb. 4 dargestellten Offenlage des Schließriegels f sind zwei Fortsätze g der Schieber b, c freigegeben, so daß letztere entgegen dem Druck der beiden Federn d gegeneinander bewegt werden können. Wird nun der Schloßriegel / mittels des Schlüssels nach unten bewegt, so daß sich der untere Teil zwischen den Fortsätzeng· der Schieber b, c befindet, so sind letztere gesperrt. Gemäß der Abb. 1 liegt das Schloß mit den Schließstiften ein Stück unterhalb des Randes h der Klappe i. Zwecks Schließens der Mappe hat man nur nötig, die Schließstifte e in die Löcher k des an der Mappe / befestigten Bleches m zu führen. Infolge der sich verjüngenden Gestalt der beiden Stifte e werden die beiden Schieber b, c entgegen dem Druck der Federn d etwas nach innen bewegt, und sobald der Ouerschlitz der Stifte e mit den Schiebern b, c in eine Ebene gelangt ist, schnappen diese Schieber b, c in die Seitenschlitze der Stifte e ein, wodurch der Verschluß der Mappe gebildet ist. Durch Anwendung des Schlüssels und Einschiebung des Schloßriegels f zwischen die beiden Ansätze g, g wird der Verschluß unlösbar gemacht, bis der Schloßriegel f wieder mittels des Schlüssels zurückbewegt wird. Soll nun g0 die Mappe geöffnet werden, so ist es nur erforderlich, seitlich auf die beiden Verschlußschieber b, c zu drücken. Sie bilden für die beiden Druckfinger der Hand einen genügenden Halt, um dann in einfacher Weise die g5 Klappe / durch Herausziehen der Riegel e aus den Löchern k zu öffnen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    An der Klappe einer Aktenmappe, Tasche 6. dgl. befestigtes Schloß, dessen Schließstifte mit einem der beiden an der Mappe befestigten Schließbleche in Eingriff kommen, dadurch gekennzeichnet, log daß die Schließstifte (e, e) auf Schiebern (h, c) sitzen, die seitlich aus dem Schloß (a) unter Federdruck heraustreten und im Schloßinneren Fortsätze (g, g) besitzen, welche durch den Schloßriegel (f) in der Verschlußlage gesperrt und in der Offenstellung freigegeben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM88621D 1925-02-25 1925-02-25 An der Klappe einer Aktenmappe, Tasche o. dgl. befestigtes Schloss Expired DE429399C (de)

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DE (1) DE429399C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2907196A (en) * 1957-06-03 1959-10-06 Jacob Monch Locking device for brief cases
DE2323776A1 (de) * 1973-05-11 1974-11-28 Huelsbeck & Fuerst Schliessvorrichtung fuer insbesondere an kraftwagen vorgesehene klappen od.dgl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2907196A (en) * 1957-06-03 1959-10-06 Jacob Monch Locking device for brief cases
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