DE604865C - Sammelmappe - Google Patents

Sammelmappe

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Publication number
DE604865C
DE604865C DEP66441D DEP0066441D DE604865C DE 604865 C DE604865 C DE 604865C DE P66441 D DEP66441 D DE P66441D DE P0066441 D DEP0066441 D DE P0066441D DE 604865 C DE604865 C DE 604865C
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DE
Germany
Prior art keywords
bolt
handle
locking device
spring
slot
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Expired
Application number
DEP66441D
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English (en)
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MAX PULVERMUELLER
Original Assignee
MAX PULVERMUELLER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Sammelmappe Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelmappe mit einem zum Verbinden des einen Rückenfalzes mit am anderen Rückenfalz angebrachten Aufreihstiften dienenden Riegel, der in der Verschlußstellung durch eine Sperrvorrichtung gesichert wird. Sie besteht darin, daß die Betätigungsorgane für den Riegel und die Sperrvorrichtung derart miteinander vereinigt sind, daß die Sperrvorrichtung durch den gleichen Handgriff ausgelöst wird, die den Riegel verschiebt. Bei einer bekannten Einrichtung ist zwar gleichfalls ein durch eine Sperrvorrichtung sickerbarer Riegel vorhanden, doch unterscheidet sich diese bekannte Einrichtung von der Erfindung wesentlich hinsichtlich der Betätigung der Sperrvorrichtung beim Auslösen. Es ist nämlich dort erforderlich, vor dem Lösen des Riegels einen Schlüssel reinzuschieben, der die Sperre aufhebt. Zum öffnen der Mappe sind somit zwei Handgriffe erforderlich, von denen der eine zum Lösen der Sperre und der andere zum Lösen des Riegels dient. Demgegenüber wird durch die Vereinigung der Betätigungsorgane für den Riegel und die Sperrvorrichtung bei der Sammelmappe nach der Erfindung erreicht, daß die Freigabe der Sperre und die Lösung des Riegels durch einen .einzigen Handgriff möglich ist.
  • Bei einer weiteren bekannten Einrichtung dient zur Verbindung des :einen Rückenfalzes mit den am anderen Rückenfalz angebrachten Stiften gleichfalls ein Riegel der quer zur Rückenkante gegen Federn beweglich ist und mit Nuten hinter .entsprechende Ausnehmungen an den Köpfen der Aufreihstifte greift. Eine Sperrvorrichtung, die den Riegel in der Verschlußstellung sichert, findet sich bei dieser Einrichtung nicht.
  • Zweckmäßig besteht die Sperrvorrichtung aus einer gekröpften Feder, die in der Sperrstellung in einen Schlitz des zum Verschieben des Riegels dienenden Griffes greift und durch Niederdrücken aus der Sperrstellung gebracht wird. Die als Sperre dienende Feder ist somit teilweise in den zum Verschieben des Riegels dienenden Griff hineinverlegt, so daß der Finger, der den Griff zwecks Verschiebens des Riegels berührt, gewissermaßen selbsttätig die Feder herabdrückt und dadurch die Sperrung aufhebt. Um seine ungewollte Lösung der Sperrvorrichtung zu verhindern, ist der Schlitz im Griff vorteilhaft derart versenkt .angeordnet, daß die Feder über die obere Kante des Griffes in der Sperrstellung nicht hinwegragt. Zweckmäßig weist die gekröpfte Feder einen Haken auf, der sich in der geflffneten Stellung des Riegels unter diesen legt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des einen Rückenfalzes der Mappe mit dem nach außen ragenden Teil des Verschlußgliedes, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in Abb. i bei gesichertem Verschlu.ßy Abb. g einen gleichen Schnitt bei geöffnetem Verschluß und Abb. 4. die Gesamtanordnung der Sammelmappe im Schnitt. Als Verschlußglied dient, wie Abb. i bis q. zeigen, ein Schieber h mit knopfgabelartigen Schlitzen!, die in der Verschlußstellung über die Aufreihstifte e greifen und sich in Ringnuten verankern. Der Schieber lz wird durch einen Griff k betätigt, der durcheinen Schlitz Y im Rückenfalz b und einen entsprechenden Schlitz in dem zur Führung des Schiebers lt dienenden Blechbeschlag s nach außen hindurchnagt. Der mit dem Schieberh fest verbundene, in seinem oberen Teil nach innen gewölbt' e Griff h weist einen länglichen Schlitz t auf, in den in der Sperrstellung (Abb. z) eine gekröpfte, bei u mit dem Beschlags verbundene Feder iv eingreift, welche an ihrem freien Ende mit einem hakenartigen Fortsatz v versehen ist. In der Stellung nach Abb. z ist ein ungewolltes öffnen des Schiebers A unmöglich, da die Kante des Schlitzes t gegen die Kröpfung der Feder iv, anschlägt. Soll der Verschluß geäffnet werden, so wird die Feder iv aus dem Schlitzt herausgedrückt und gleichzeitig der Handgriff h mit dem Schieber lt beiseitegeschoben. In der Endstellung legt sich dann, wie Abb.3 zeigt, der hakenartige Fortsatz v unter den Schieber lt. Aus der geöffneten Stellung kann der Griff k ohne Betätigung der Sperrfeder iv, wieder in die Verschlußstellung gebracht werden, in der die Feder selbsttätig in den Schlitz 1 einspringt.

Claims (3)

  1. PATRNTANSPRÜCHg: i. Sammelmappe mit einem zum Verbinden des einen Rückenfalzes mit am anderen Rückenfalz angebrachten Aufreihstiften dienenden Riegel, der in der Verschlußstellung durch eine Sperrvorrichtung gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane für den Riegel und die Sperrvorrichtung derart miteinander vereinigt sind, daß, die Sperrvorrichtung durch den gleichen Handgriff ausgelöst wird, der den Riegel verschiebt.
  2. 2. Sammelmappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßr die Sperrvorrichtung aus einer gekröpften Feder (w) besteht, die in der Sperrstellung in einen Schlitz (t) des zum Verschieben des Riegels (h,) dienenden Griffes (k) greift und durch Niederdrücken aus der Sperrstellung gebracht wird.
  3. 3. Sammelmappe nach Anspruch--, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (t) im Griff (k) derart versenkt angeordnet ist, da.ß die Feder (w) über die obere Kante des Griffes (k) in der Sperrstellung nicht hinwegragt. q.. Sammelmappe nach Anspruch z und 3, gekennzeichnet durch einen an der gekröpften Feder (1v!) angebrachten Haken (v), der sich in der geöffneten Stellung des Riegels (lt) unter diesen legt.
DEP66441D 1932-11-20 1932-11-20 Sammelmappe Expired DE604865C (de)

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