DE1741460U - Rueckdeckelverschluss an fotografischen kameras. - Google Patents

Rueckdeckelverschluss an fotografischen kameras.

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DE1741460U
DE1741460U DE1956A0009026 DEA0009026U DE1741460U DE 1741460 U DE1741460 U DE 1741460U DE 1956A0009026 DE1956A0009026 DE 1956A0009026 DE A0009026 U DEA0009026 U DE A0009026U DE 1741460 U DE1741460 U DE 1741460U
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DE
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locking spring
opening
rear cover
bolt
slide
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DE1956A0009026
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Agfa Camera Werk AG
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Description

  • Rückdeckelverschluß an fotografischen Kameras Die Neuerung betrifft einen Rückdeckelverschluß mit einem
    Sohieberiegel, der vorzugsweise an fotografischen Kameras
    Verwendung finden kann. Es'ist bekannt, derartige Rückdeckelverschlüsse gegen unbeabsichtigte Betätigung zu sichern. In einigen Fällen diente zur Sicherung eine Sperrfeder, welche zwecks Entsicherung des Schieberiegels aus der Sperrlage gedrückt werden konnte. Die Neuerung hat eine besonders zweokmässige Form und Anordnung von Schieberiegel und Sperrfeder zum Gegenstand.
  • Neuerungsgemäss ist die Sperrfeder unter dem mit einer Öffnung versehenen Schieberiegel so angeordnet, dass sie vom Ballen eines auf die Öffnung des Schieberiegels gelegten Fingers aus der Sperrlage verdrängt werden kann. Dadurch wird erreicht, dass der Schieberiegel nur entsichert werden kann, wenn der Betätigungsfinger auf der Öffnung des Schieberiegels liegt.
  • Eine unbeabsichtigte Betätigung ist daher weitgehend ausgeschlossen. Andererseits bedarf es zur Entsicherung keinerlei Verrichtungen, die über die beim Betätigen des Rückdeckelvellr schlusses sowieso notwendigen Handgriffe hinausgehen, wodurch die Handhabung des Rückdeckelverschlusses wesentlich erleintert wird.
  • Zweckmässigerweise greift der Schieberiegel in der gesicherten Lage mit einem Vorsprung in eine Aussparung einer alsj Sperrfeder verwendeten Blattfeder ein. Wenn die Blattfeder nur einseitig befestigt ist, wird eine zweite gesicherte Lage für den Sohieberiegel ermöglicht, in der der Vorsprung des Sohieberiegels neben das freie Ende der Sperrfeder zu liegen kommt. Die zweite gesicherte Lage kann beispielsweise für die
    dieser
    Offen-Stellung des Schieberiegels Verwendung finden, so dass
    bei geöffnetem Rüokdeokel nicht unbeabsichtigt in die Schliessstellung gleiten und beim unvorsichtigen Schliessen des Rückdeckels Beschädigungen der Verschlussvorrichtung verursachen kann.
  • 'Um dem Betätigungsfinger besseren Halt zu geben, können die Ränder der im Schieberiegel vorgesehenen Öffnung mit Griffkerben versehen sein. Die Handhabung des Rückdeckelverschlusses wird ferner'durch zwei auf die Sperrfeder aufgebrachte Marken erleichtert, von denen je eine in den Endlagen des Schieberiegels durch dessen Öffnung hindurch sichtbar ist und anzeigt, in welcher Richtung der Schieberiegel zu bewegen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt und zwar zeigt Fig. l einen Rückdeckelverschluss gemäss der Neuerung bei . geschlossenem, gesichertem Schieberiegel, Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 bei geschlossenem, entsicherem Schieberiegel, Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 bei geöffnetem, gesichertem Schieberiegel, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 1 in Aufsicht.
  • Das Kameragehäuse 1 besitzt eine Schiene la, auf der der Schieberiegel 2 verschiebbar befestigt ist. In der in Fig. 3 dargestellten geöffneten Lage lässt der Schieberiegel 2 den Ansatz 3a des Kamerarückdeckels 3 ungehindert vorbeitreten, während er in der Schliesslage hinter den Ansatz 3a greift und diesen festhält, wie aus Fig. 1 und 4 ersichtlich. Als Sperrfeder 4 zur Sicherung des Schieberiegels 2 dient eine einseitig mittels Niet 5 auf der Schiene la befestigte Blattfeder. Die Sperrfeder 4 besitzt eine Aussparung 4a, in die der Schieberiegel 2 in der gesicherten Lage mit einem Vorsprung 2a eingreift, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der Schieberiegel 2 ist mit einer Öffnung 2b versehen, ~ die in ihrer Grösse so bemessen ist, dass ein auf sie gelegter Finger mit dem Ballen eindringen ! und die Sperrfeder aus ihrer Sperrlage verdrängen kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Von der in Fig. 2 gezeigten Stellung aus ist es dem Betätigungsfinger möglich, den Schieberiegel 2 in die geöffnete Lage zu überführen.. Beim Abheben des Fingers von der Öffnung 2b wird die Sperrfeder 4 wieder entlastet und legt sich mit ihrem freien Ende 4b neben den Vorsprung 2a des Schieberiegels 2, wodurch dieser wiederum gesichert ist. Auch in dieser Stellung kann er durch blosses Auflegen eines Fingers entsichert und daraufhin verschoben werden, wohingegen jede unbeabsichtigte Verschiebung verhindert wird. Auf der Sperrfeder 4 sind zwei Marken 40 und 4d aufgebracht, von denen je eine in den Endlagen des Schieberiegels 2 durch die Öffnung 2b hindurch
    sichtbar'ist. Sie zeigen an, in welcher Richtung der Schiebe-
    q
    . riegel 2 jeweils zu bewegen ist. Zur besseren Handhabung sind die Ränder der Öffnung 2b mit Griffkerben 2c ausgestattet, die dem aufgelegten Finger sicheren Halt zur Verschiebung geben,

Claims (4)

  1. Schutz anspriiche 1.) Rückdeckelverschluss mit einem durch eine Sperrfeder gesicherten Schieberiegel, insbesondere für fotografische Kameras, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrfeder (4) unter dem mit einer Öffnung (2b) versehenen Schieberiegel (2) so angeordnet ist, dass sie vom Ballen eines auf die öffnung (2b) gelegten Fingers aus der Sperrlage verdrängt werden kann.
  2. 2.) Rückdeckelverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrfeder (4) eine mit einer Aussparung (4a) versehene Blattfeder Verwendung findet, und dass der Schieberiegel (2) in der gesicherten Lage mit einem Vorsprung (2a) in die Aussparung (4a) der Sperrfeder (4). eingreift.
  3. 3.) Rückdeckelverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrfeder (4) eine einseitig befestigte, mit einer Aussparung (4a) versehene Blattfeder Verwendung findet, und dass ein Vorsprung (2a) des Schieberiegels (2) in einer gesicherten Lage in die Aussparung (4a) der Sperrfeder (4) eingreift, in einer zweiten gesicherten Lage neben das freie Ende (4b) der Sperrfeder (4) zu liegen. kommt.
  4. 4.) Rückdeokelverschluss nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der im Schieberiegel (2). vorgesehenen Öffnung (2b) mit Griffkerben (2c) versehen sind. 5.) Rückdeckelverschluß nach Anspruch 1 bis. 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Sperrfeder (4) zwei Marken (4c, 4d) aufgebracht sind, von denen je eine in den Endlagen des Schieberiegels (2) durch dessen Öffnung (2b) hindurch sichtbar ist und anzeigt, in welcher Richtung der Schieberiegel (2) zu bewegen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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