DE466562C - Riegelfallenschloss - Google Patents

Riegelfallenschloss

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DE466562C
DE466562C DES71959D DES0071959D DE466562C DE 466562 C DE466562 C DE 466562C DE S71959 D DES71959 D DE S71959D DE S0071959 D DES0071959 D DE S0071959D DE 466562 C DE466562 C DE 466562C
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DE
Germany
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latch
bolt
spring
arm
door
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Expired
Application number
DES71959D
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English (en)
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SAECHSISCHE SCHLOSSFABRIK SCHL
Original Assignee
SAECHSISCHE SCHLOSSFABRIK SCHL
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/18Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position
    • E05B63/20Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed
    • E05B63/202Locks or fastenings with special structural characteristics with arrangements independent of the locking mechanism for retaining the bolt or latch in the retracted position released automatically when the wing is closed a latch bolt being initially retained in an intermediate position and subsequently projected to its full extent when the wing is closed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des durch Patent 429317 geschützten Türschlosses, und bezweckt, die Riegelfalle beim Zuschlagen der Tür selbsttätig in die Riegelstellung vorschnellen zu lassen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Drükkernuß außer den beiden zum Bewegen der Riegelfalle dienenden Armen einen dritten abwärts gerichteten Arm hat, der sich unter der Wirkung einer Feder gegen den Ansatz einer Hilfsfalle legt, die beim Zuschlagen der Tür gleich der Riegelfalle eine solche Verschiebung nach dem Schloßinnern erhält, daß ihr Ansatz den abwärts gerichteten Arm der Drückernuß verläßt, worauf die vorher durch den einen der beiden oberen Arme der Drückernuß in Fallenstellung gehaltenen Riegelfalle unter Mitwirkung der Drückernuß nach Aushebung
ao der Zuhaltung durch die übliche Fallenfeder um das Maß der Riegelbewegung selbsttätig nach außen verschoben und hierauf durch die Zuhaltung in Schließlage gesichert wird. Beim Entsichern der Tür mit Hilfe des Türdrückers wird in der gleichen Weise wie beim Gegenstand des Hauptpatents durch die beiden oberen Arme die Riegelfalle wieder in das Schloß zurückbewegt. Hierbei setzt sich der abwärts gerichtete dritte Arm der Drückernuß zunächst auf den Ansatz der unteren Falle auf, der nachgiebig gelagert ist, so daß sich der untere Drückernußarm schließlich wieder vor diesen Ansatz einstellen kann, wodurch die Drückernuß wieder in solche Stellung gelangt, daß ihr entsprechender oberer Arm die Riegelfalle in Fallenstellung festhält.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen die Abb. 1 die Drückernuß im Eingriff mit der Hilfsfalle, wobei die Hauptfalle in Fallenstellung steht. Abb. 2 die zurückgedrängte Hilfsfalle und die Hauptfalle in Riegelstellung (bei zugeschlagener Tür), Abb. 3 zeigt das Schloß bei vollständig zurückbewegtem Fallenriegel, und Abb. 4 zeigt, 45 ' wie beim Zurückdrängen der Hilfsfalle und des Fallenriegels in das Schloß, d. i. beim Zuschlagen der Tür, der eine Arm der Drückernuß die Zuhaltung so weit aushebt, daß die Falle durch ihre Feder ungehindert in die Riegelstellung nach Abb. 2 vorschnellen kann.
Die Drückernuß α hat außer den beiden Armen b und d, die in bekannter Weise in die Rasten g und p der Riegelfalle h eingreifen, einen dritten, abwärts gerichteten Arm r, der sich bei geöffneter Tür gegen einen Ansatz ο der an sich bekannten Hilfsfalle ν legt, wodurch die Drückernuß in der aus der Abb. 1 ersichtlichen Stellung festgehalten wird, die nun ihrerseits durch den Arm b nur zuläßt,
daß die Riegelfalle h ihre Fallenbewegung ausführen kann.
Beim Zuschlagen der Tür wird sowohl die Riegelfalle h als auch die Hilfsfalle ν nach einwärts verschoben (s. Abb. 4), was zur Folge hat, daß der Ansatz 0 der Hilfsfalle ν die Bewegungsbahn des Armes r verläßt, so daß nun die Drückernuß α unter dem Druck der Feder w eine solche Drehung ausführt, daß ihr Arm d die Zuhaltung k aus der langen Rast η aushebt (s. Abb. 4) und die Riegelfalle h durch Wirkung der Feder f sowie infolge Drehung der Nuß durch die Feder w in Riegelstellung vorschnellt (s. Abb. 2). Auf diesem Wege kommt der Arm d der Drückernuß α mit der Aussparung ρ der Riegelfalle h in Eingriff, und es kann infolgedessen die Riegelfalle genau wie beim Gegenstand des Hauptpatents durch entgegengesetzte Drehung der Drückernuß mit Hilfe des Türdrückers wieder entsichert werden (s. Abb. 2). Bei dieser Bewegung setzt sich der untere Arm r zunächst auf die obere Bahn des Ansatzes 0 auf, und es wird die Hilfsfalle ν entgegen dem Druck der Feder i nach abwärts geschwungen, was durch eine nach oben gerichtete Erweiterung 2' des Führungsschlitzes ζ ermöglicht wird. Ein in den Führungsschlitz ζ hineinragender Stift χ dient zusammen mit dem Führungsschlitz 2 der Hilfsfalle υ als Bewegungsbegrenzung. Der Kopf der Hilfsfalle ν ist nach beiden Richtungen abzuschrägen, damit er sowohl beim Schließen wie beim öffnen der Tür durch das Schließblech einwärts verschoben wird.
Die Erweiterung 2' im Führungsschlitz ζ ist nicht unbedingt notwendig, sondern es kann auch der Ansatz 0 selbst nachgiebig an der Hilfsfalle ν angebracht werden, beispielsweise in Gestalt eines federnden Bolzens mit einseitig abgeschrägten Kopf, einer Nasenfeder o. dgl.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Riegelfallenschloß mit Überführung der Falle in die Riegelstellung durch eine mit zwei Armen versehende Drückernuß, nach Patent 429 317, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückernuß (α) mit einem dritten abwärts gerichteten Arm (r) versehen ist, der bei geöffneter Tür sich unter der Wirkung einer Feder (w) gegen den Ansatz (0) einer an sich bekannten Hilfsfalle (v) legt und so durch Vermittlung des Drückemußarmes (b) auch, die Riegelfalle (h) in Fallenstellung sichert, die beim Zuschlagen der Tür und hierbei ins Schloß zurückgeschobener Hilfsfalle (v) dadurch in Riegelstellung bewegt wird, daß die Drückernuß (α) durch Wirkung der Feder («/) zum Ausheben der Zuhaltung (Ji) aus der langen Rast (n) um ihre Achse gedreht wird und die Feder (f) die Falle (h) in Riegelstellung verschieben kann, in der sie durch Einfallen der Zuhaltung (k) in die übliche kurze Rast gesichert wird.
  2. 2. Riegelfallenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füh-
    I- -■ rungsschlitz (z) der Hilfsfalle (v) im hinterenTeile eine obereErweiterung (zr) hat, so daß beim Entsichern der Tür mit Hilfe der Drückernuß (a) deren Arm (r) die Hilfsfalle (v) entgegen dem Druck der Feder (i) nach abwärts drücken und sich wieder hinter dem Ansätze einstellen kann.
  3. 3. Riegelfallenschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (σ) selbst nachgiebig an der Hilfsfalle (v) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES71959D 1925-10-24 1925-10-24 Riegelfallenschloss Expired DE466562C (de)

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