DE802227C - Schloss mit Tuernase, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schloss mit Tuernase, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE802227C
DE802227C DEP40288A DEP0040288A DE802227C DE 802227 C DE802227 C DE 802227C DE P40288 A DEP40288 A DE P40288A DE P0040288 A DEP0040288 A DE P0040288A DE 802227 C DE802227 C DE 802227C
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DE
Germany
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lock
door
trap
spring
door nose
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Expired
Application number
DEP40288A
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English (en)
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Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis

Description

  • Schloß mit Türnase, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung hat ein Türschloß, insbesoncI,-,:-e für Kraftfahrzeuge, zum Gegenstand, wobei eitle am Schloßstull> befestigte Türnase in den dazu passenden Schließkeil am Türpfosten einrastet.
  • Es ist bisher gebräuchlich, die Schließnase zur senkrechten Führung der Tür unabhängig vom Schloß unter- und oberhalb desselben zwischen Tür und Pfosten anzuordnen.
  • Der Vorteil der Vereinfachung der Türbeschläge nach der Erfindung wird durch Anwendung von zwei gegenläufig gekuppelten Schwenkfallen erreicht, hinter (leiten eine Türnase am Schloßstulp befestigt ist.
  • Die Türnase greift nach der Erfindung in einen Schließkeil am Türpfosten ein, der besondere Keilflächen zur senkrechten Führung der Tür in der Schließstellung aufweist.
  • Im Gegensatz ztt den bekannten Doppelfallen sind die Fallen nach der Erfindung übereinander im Schloßkasten angeordnet. Der Außendrücker greift über eine bekannte Schloßnuß eine Falle direkt, und über die Kupplungsteile die zweite Falle an. Der Innendrücker kann nach der Erfindung über eine zweite Schloßnuß auf die andere Falle wirken. Die zweite Schloßnuß kann auch durch ein bekanntes Fernbetätigungsschloß bedient werden. Durch Zurückschwenken des Innendrückers an der Innendrückernuß oder am Fernbetätigungsschloß können beide Schloßfallen gleichzeitig festgestellt in Schließstellung gesichert werden. Mine Bremsfeder hält die N uß in ihren Stellungen gehemmt.
  • Die Kupplung der beiden Schwenkfallen geschieht durch ineinandergreifende Hebelarme, von denen einer an einem Bolzen das Auge der Fallenfeder führt.
  • Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes liegen in der Vereinfachung der Montage durch Fortfall besonderer Türnasen sowie in dem einfachen Aufbau des Schlosses und seiner sicheren Wirkungsweise begründet. Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. i das Schloß in der Ansicht bei abgehobener Schloßdecke in der Schließstellung, Abb.2 das Schloß in der Ansicht auf den Schloßstulp, Abb.3 die Vorderansicht des Schließkeiles zur gleichzeitigen Aufnahme des Türkeiles, Abb. 4 einen horizontalen Schnitt durch die Tür im Bereich des Schlosses und den Schließkeil am Schloßstulp im Schnitt, Abb. 5 den Schließkeil im horizontalen Schnitt, Abb. 6 die Seitenansicht des Schließkeiles.
  • Der Aufbau des Schlosses nach der Erfindung ist folgender: Im Schloßkasten i sind in senkrechtem Abstand voneinander auf Bolzen 2 und 3 die obere Schloßfalle 4 und die untere Falle 5 schwenkbar, gegenläufig gekuppelt, geführt.
  • Die aus dem Schloßstulp 6 vorstehenden Fallenköpfe 7 und 8 verlaufen nach vorn und außen abgerundet, so daß sie beim Auftreffen auf die abgestuften Keilflächen 9 und io des am Türpfosten sitzenden Schließkeiles i i zusammengedrückt werden und unter dem Einfluß der Schenkelfeder 12 in der Schließstellung hinter die Haltefläche 13 und 14 des Schließkeiles nach außen fallen.
  • Die Kupplung der Schloßfallen 4 und 5 geschieht durch einen Hebelarm 15 an der Falle q, dessen Ende in einen Bolzen 16 ausläuft. Vom gabelförmig gestalteten Hebelarm 17 der Falle 5 wird der Bolzen 16 beweglich umschlossen. Die Schenkelfeder 12, welche die Fallen 4 und 5 auseinanderspannt, steht mit ihrem Auge auf der Verlängerung des Bolzens 16.
  • Das Zusammendrücken der Schloßfallenköpfe 7 und 8 in ihre Offenstellung geschieht entweder von der Außendrückernuß 18, die oberhalb der Falle 4 gefedert angeordnet ist, oder vom Innendrücker über die Nuß i9, die unter der Falle 5 liegt.
  • Die Außendrückernuß 18 steht unter dem Einfluß der Blattfeder 20 und wirkt mit ihrer Hakennase 21 auf den Sporn 22 der Falle 4.
  • Die Innendrückernuß i9 kann einen Hebe123 zum Anschluß an ein bekanntes Fernbetätigungsschloß erhalten. Sie drückt mit ihrem Flügel 24 die Falle 5 in die Offenstellung. Zur Sicherung des Schlosses von innen wird die Schloßnuß i9, wie bekannt, zurückgeschwenkt. Dabei greift der Arm 25 der Schloßnuß i9 in eine Aussparung vor einem Arm 26 der Falle 5 diese blokkierend ein. Eine Bremsfeder 28, die in Vertiefungen 29 der Schloßnuß i9 eingreift, hemmt die Nuß in ihren Raststellungen.
  • Nach der Erfindung ist hinter den Fallenköpfen 7 und 8 z. B. mittels Niete 30 und 31 eine Türnase 32 auf dem Schloßstulp 6 befestigt. Die Türnase 32 liegt in der Schließstellung zur ratterfreien Führung der Tür fest zwischen den Keilflächen 33 und 34 des Schließkeils i i.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß mit Türnase, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenläufig miteinander gekuppelte, nach oben und unten unter dem Einfluß einer Feder (12) auseinanderfedernde, schwenkbar auf Bolzen (2 und 3) im Schloßkasten (i) geführte Schloßfallen (4 und 5) mit ihren Köpfen (7 und 8) vor einer am Schloßstulp (i) befestigten Türnase (32) angeordnet sind und der Schließkeil (i i) am Türpfosten gleichzeitig zur Aufnahme der Türnase (32) mit Keilflächen (33 und 34) ausgebildet ist.
  2. 2. Schloß mit Türnase nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendrücker über eine gefederte Schloßnuß (18) auf eine . Falle (4) und der Innendrücker über eine zweite Schloßnuß (i9) auf die andere Falle (5) wirkt, die mittels einer Feder (28) in Raststellungen zum Öffnen oder zum Sichern durch Zurückschwenken eines Flügels (25) vor einen Arm (26) an der zweiten Falle (5) gehalten wird.
  3. 3. Schloß mit Türnase nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Schloßfallen (4 und 5) durch einen Bolzen (16) an einem Arm (15) der ersten, und durch einen gabelförmigen, den Bolzen (16) umgreifenden Hebelarm (17) an der zweiten Falle (5) gebildet wird, wobei die Schenkelfeder (12) mit ihrem Auge auf der Verlängerung des Bolzens (16) steckt.
DEP40288A 1949-04-21 1949-04-21 Schloss mit Tuernase, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE802227C (de)

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