DE668369C - Verriegelung fuer Tore, insbesondere fuer die Pruefstaende von Flugzeugmotoren - Google Patents

Verriegelung fuer Tore, insbesondere fuer die Pruefstaende von Flugzeugmotoren

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DE668369C
DE668369C DEA81171D DEA0081171D DE668369C DE 668369 C DE668369 C DE 668369C DE A81171 D DEA81171 D DE A81171D DE A0081171 D DEA0081171 D DE A0081171D DE 668369 C DE668369 C DE 668369C
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DE
Germany
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gate
gates
aircraft engines
lock
locking
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Expired
Application number
DEA81171D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Ernst Auert
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ERWIN AUERT FABRIK fur FEINEI
Original Assignee
ERWIN AUERT FABRIK fur FEINEI
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/043Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with crank pins and connecting rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0025Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Verriegelung für Tore, insbesondere für die Prüfstände von Flugzeugmotoren Beim Schließen schwerer Tore, wie solche für Flugzeugmotorenprüfstände in Frage kommen, ist es schwierig, die den Torflügel sichernden Riegel in ihre Aufnahme einzuschieben, ohne daß der Torflügel mit großer Kraft in die Schlußstellung eingeschwenkt und dann rasch einer der Riegel in die Aufnahme eingeschoben wurde. -Durch dieses Zuschlagen der Tore werden aber die in dem Mauerwerk verankerten Befestigungsmittel für die Bänder des Tores so stark beansprucht, daß sie sich über kurz oder lang lösen.
  • Zwar hat man bereits versucht, durch hebelartige Verriegelungen diesem Mangel zu begegnen, doch sind diese bekannten Einrichtungen für schwere Tore nicht verwendbar, da sie einerseits einen zu großen Verschleiß bedingen und anderseits keine Betriebssicherheit gewährleisten.
  • Diese Mängel sollen gemäß der Erfindung dadurch behoben werden, daß an den am Torflügel gelagerten und denselben andrükkenden doppelarmigen Schließhebel eine kurze Lasche angelenkt ist, die mit der an ihrem Ende sich abstützenden Riegelstange derart verbunden ist, daß sie in der Schließstellung eine fast waagerechte Lage einnimmt, um ein kräftiges Anziehen des Torflügels zu erreichen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Schnitt durch die Vorrichtung bei geschlossenem Torflügel, Abb. a eine Vorderansicht mit teilweisem Schnitt und Abb. 3 die Lage der Anzugsvorrichtung vor dem Schließen eines sich sperrenden Torflügels.
  • Die Einrichtung besteht aus einem doppelarmigen Andrück- und Schließhebel i, der in Lagerböcken z schwenkbar angeordnet ist, die auf der Deckplatte 3 des aus einem -Eisenrahmen q. bestehenden Flügels befestigt sind.
  • An den doppelarmigen Hebel i, der sich mit seinem freien Ende in der Schlußstellung gegen eine am Mauerwerk befestigte Anschlagleiste 5 legt, sind zwei Laschen 6 an-
    gelenkt, die mit dem in Führungen 8 des Tor-
    flügels gleitenden Riegel? gelenkig ver n-
    den und so kurz gehalten sind; daß s rti@i
    der Schließstellung der Einrichtung ein @,°;
    waagerechte Lage einnehmen.
    Zur Steuerung der Riegelstangen 7 wird zweckmäßig eine in einem Gehäuse 16 untergebrachte Baskülscheibe 9 verwendet, die über Schubstangen io gelenkig mit der oberen und unteren Riegelstange 7 verbunden ist.
  • An der Innenseite des Torflügels ist die Baskülscheibe unmittelbar mit einem hebelartigen Handgriff i i verbunden, um die Riegelstangen und somit den doppelarmigen Schließhebel i leicht steuern zu können.
  • Auf der Außenseite ist ein Hebel 12 mittels Vierkant auf der Drehachse 13 der Baskülscheibe 9 befestigt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Zum Öffnen des Tores wird der Hebel i i oder 12 in Richtung des Pfeiles bewegt, wodurch die Riegelstangen 7 sich der Baskülscheibe 9 nähern und der doppelarmige Schließhebel i in die in Abb. 3 dargestellte Stellung schwingt. Nunmehr kann der Torflügel geöffnet werden.
  • Beim Schließen des Tores wird der Torflügel ruhig seiner Anschlagleiste genähert, jedoch das Sperren am Ende des Weges nicht durch Zuschlagen des Tores vollzogen, sondern es werden durch die Hebel ii oder z2 die Riegelstangen 7 in die in Abb. z und z dargestellte Stellung zurückgebracht, wodurch der doppelarmige Schließhebel i derart gesteuert wird, daß er, wie aus Abb. 3 ersichtlich, hinter die Anschlagleiste 5 greift und, da die Laschen 6 verhältnismäßig kurz gehalten sind, langsam und ohne Anstreng;ng den oder die Torflügel an die Anschlagleite heranzieht, bis das Tor vollkommen ge--setossen ist.
  • :'Zweckmäßig ist es, in der Schlußstellung einen Bolzen 14 in eine Bohrung 15 der Baskülscheibe einzuführen, um diese in der in Abb.-2 gezeichneten Stellung zu sichern.
  • Selbstverständlich muß das Gehäuse 16 für die Baskülscheibe wie auch die Torplatte 3 entsprechende Bohrungen aufweisen, um ein Widerlager für den Stift 14 zu schaffen.
  • Außerdem kann, was, jedoch nicht Gegenstand der Erfindung ist, zweckmäßig die untere Riegelstange 7 mit einer die Torverkleidungsplatte 3 bei z9 durchgreifenden Sperrklinke 17 verbunden sein, die sich mit der Riegelstange auf und ab bewegt und so ausgebildet ist, daß sie ein im Mauerwerk befestigtes Widerlager 18 hintergreifen kann, um auch den vollkommen geöffneten Torflügel gegen unbeabsichtigtes Schließen sichern zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verriegelung für Tore, insbesondere für die Prüfstände von Flugzeugmotoren; dadurch gekennzeichnet, daß an den am Torflügel gelagerten doppelarmigen Schließhebel (z) eine kurze Lasche (6) angelenkt ist, die mit der an ihrem Ende sich abstützenden Riegelstange derart verbunden ist, daß sie in der Schließstellung eine fast waagerechte Lage einnimmt, um ein kräftiges Anziehen des Torflügels zu erreichen.
DEA81171D 1936-11-25 1936-11-25 Verriegelung fuer Tore, insbesondere fuer die Pruefstaende von Flugzeugmotoren Expired DE668369C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA81171D DE668369C (de) 1936-11-25 1936-11-25 Verriegelung fuer Tore, insbesondere fuer die Pruefstaende von Flugzeugmotoren

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DEA81171D DE668369C (de) 1936-11-25 1936-11-25 Verriegelung fuer Tore, insbesondere fuer die Pruefstaende von Flugzeugmotoren

Publications (1)

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DE668369C true DE668369C (de) 1938-12-01

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ID=6948249

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DEA81171D Expired DE668369C (de) 1936-11-25 1936-11-25 Verriegelung fuer Tore, insbesondere fuer die Pruefstaende von Flugzeugmotoren

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2612396A (en) * 1944-11-22 1952-09-30 Crawford Door Co Lock for upward acting doors
DE1283116B (de) * 1965-03-23 1968-11-14 Siemens Ag Baskueleverschluss fuer Tueren oder Deckel von Gehaeusen, insbesondere Stahlblechgehaeusen, fuer elektrische Geraete und Apparate
WO2007107861A1 (en) * 2006-03-22 2007-09-27 Latecoere Locking system for an aircraft door, especially for an airplane passenger door

Cited By (4)

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