DE738288C - Riegelfallenschloss - Google Patents

Riegelfallenschloss

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Publication number
DE738288C
DE738288C DEK161407D DEK0161407D DE738288C DE 738288 C DE738288 C DE 738288C DE K161407 D DEK161407 D DE K161407D DE K0161407 D DEK0161407 D DE K0161407D DE 738288 C DE738288 C DE 738288C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
latch
lock
nut
pin
bolt
Prior art date
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Expired
Application number
DEK161407D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Kutzeer
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FRITZ KUTZEER
Original Assignee
FRITZ KUTZEER
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Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ KUTZEER filed Critical FRITZ KUTZEER
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Application granted granted Critical
Publication of DE738288C publication Critical patent/DE738288C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B55/00Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt
    • E05B55/06Locks in which a sliding latch is used also as a locking bolt the handle being disconnected

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Riegelfallenschloß Bei Riegelfallenschlössern ist es bekannt, eine als zweiarmiger Hebel ausgebildete Zuhaltung anzuordnen, die in der Verschlußlage hinter einen auf der Schloßdecke befestigten Stift greift. Dabei ist die Falle mit der Nuß kuppelbar.
  • Bei derartigen Schlössern mußten mehrere Federn, z. B. drei, angewandt werden, von denen die eine auf die Nuß, die andere auf die Falle und eine dritte auf die Zuhaltung wirkt. Die Anwendung verschiedener übereinanderliegender Zuhaltungen, die den Schlüsselbartstufen angepaßt sind, ist nicht ohne weiteres möglich.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine möglichst einfache Bauart eines Schlosses mit verschließbarer Riegelfalle zu schaffen und dabei auch die Anwendung verschiedener Zu- j lraltungen zu ermöglichen.
  • Die Erfindung hat auch den Vorteil, daß ' keine zu lange Bauart des Schlosses erforderlich ist. Das Schlüsselloch kann, wie bisher, unter dem Türdrücker angebracht werden. Auch ein Umlegen der Falle ist ohne weiteres möglich, so daß man das Schloß für Rechts-und Linkstüren verwenden kann. Bei Federbruch kann .die Falle durch den Schlüssel noch hin und zurück verschoben werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß für die Nuß, die Falle und die Zuhaltung nur eine Feder vorgesehen ist.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht in der besonderen Art der Betätigung der Riegelfalle und der Zuhaltung durch einen zweiteiligen Mitnehmerhebel.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. z das Riegelfallenschloß im unverschlossenen Zustande, Abb. 2 das- Schloß während des Verschließens, Abb.3 das Schloß im verschlossenen Zustande, Abb. 4. einen Querschnitt zur Abb. 3 nach Linie 4-4 in Abb. 3, Abb. 5 das Schloß im unverschlossenen Zustande bei Betätigung durch 'den Drücker. Die Riegelfalle e ist verschiebbar gelagert und besitzt einen mit ihr durch Stifte na verbundenen Schaft d, auf dem drehbar um den Zapfen i die Zuhaltung f gelagert ist. Diese besitzt einen Haken f1, der hinter einen ortsfesten Stift k fassen kann. Die Zuhaltung, die oben gerade ausgebildet ist, berührt hier den doppelarmig ausgebildeten Mitnehmerhebel c, der mit seinem hakenförmigen Ausschnitt li über den Fallenstift L fassen kann. Dieser Mitnehmerhebel c ist an einem an der Schließplatte drehbar gelagerten Fallenhebel b angelenkt, der mit der Nuß a zusammenarbeitet. An dein freien, nach oben gerichteten Arm des drehbaren Mitnehmerhebels greift eine einzige Feder g an. Der Schlüsselbart faßt in die Ausnehmungen o der Zuhaltung. Die Wirkungsweise ist folgende: In Abb. r ist das Schloß in der Stellung der Riegelfalle als Falle dargestellt. Drückt man auf den Türdrücker, so wird mit Hilfe der Nase der Nuß a der Hebel b entgegen der Federwirkung g zurückgedrückt, und die Falle gelangt in die in Abb. 5 dargestellte Stellung. Die Nuß wird durch den Mitnehmerhebel c, der über den Stift L faßt, mitgenommen.
  • Abb. -2 zeigt das Schloß mit der Riegelfalle als Riegel. Der Schlüsselbart hat hier die Zuhaltung angehoben, wodurch der Mitnehmerhebel ebenfalls angehoben und entkuppelt wurde. Bei der Bewegung der Riegelfalle gelangt diese in die Stellung nach Abb. 3 ; die Zuhaltung f faßt mit ihrem Haken f1 hinter den Stift k; durch die Federwirkung auf den Mitnehmerhebel c und damit auf die Zuhaltung wird diese wieder in ihre waagerechte Lage eingestellt und damit die Riegelfalle im verschlossenen Zustande als Riegel gesichert.
  • Gegebenenfalls können auch mehrere Zuhaltungen angewandt werden, die dann ebenfalls mit einem Mitnehmerhebel c zusammenarbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Riegelfallenschloß, bei dem die als zweiarmiger Hebel ausgebildeteZuhaltung in der Verschlußlage hinter einen auf der Schloßdecke befestigten Stift greift und die Falle mit der Nuß kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dali für Nuß (a), Falle (e) und Zuhaltung (f) nur eine Feder(g) vorgesehen ist. z. Riegelfallenschloß nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Nußarm an einem von der Feder (g) belasteten einarmigen Hebel (b) anliegt, an dem ein doppelarmig ausgebildeter, mittels Ausschnittes (h) einen auf der Falle (e) angeordneten Stift (L) umfassender --%1 itnehtnerhebel (c) angelenkt ist, welcher an der an der Falle (e) drehbar gelagerten, mit ihrer Nase (f , ) mit dem ortsfesten Stift (k) zusammenarbeitenden Zuhaltung (f) Anlage findet.
DEK161407D 1941-06-17 1941-06-17 Riegelfallenschloss Expired DE738288C (de)

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DEK161407D DE738288C (de) 1941-06-17 1941-06-17 Riegelfallenschloss

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DEK161407D DE738288C (de) 1941-06-17 1941-06-17 Riegelfallenschloss

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DE738288C true DE738288C (de) 1943-08-10

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DEK161407D Expired DE738288C (de) 1941-06-17 1941-06-17 Riegelfallenschloss

Country Status (1)

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DE (1) DE738288C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032685B (de) * 1952-10-02 1958-06-19 Borge Funck Jensen Riegelfallenschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1032685B (de) * 1952-10-02 1958-06-19 Borge Funck Jensen Riegelfallenschloss

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