DE696494C - Tuerschloss - Google Patents

Tuerschloss

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Publication number
DE696494C
DE696494C DE1938W0104710 DEW0104710D DE696494C DE 696494 C DE696494 C DE 696494C DE 1938W0104710 DE1938W0104710 DE 1938W0104710 DE W0104710 D DEW0104710 D DE W0104710D DE 696494 C DE696494 C DE 696494C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
nut
door lock
lock
locking bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938W0104710
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Weller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ewald Witte and Co filed Critical Ewald Witte and Co
Priority to DE1938W0104710 priority Critical patent/DE696494C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE696494C publication Critical patent/DE696494C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/22Rectilinearly moving bolts

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türscliloß Die Erfindung bezieht sich auf Türschlösser; insbesondere für Fahr- und Flugzeuge mit einem Außendrücker und einem davon unabhängigen,' versetzt dazu angeordneten, durch Zurückschwenken die Außendrückernuß sichernden Innendrücker.
  • Derartige Türschlösser sind mit dicht beieinander unterhalb der Falle angeordneten Schloßnüssen und mit schwenkbar gelagerten Hilfsnüssen oder Zwischenhebeln bekannt.
  • Durch die Erfindung soll erreicht werden, die bekannte `Sicherung auch bei Schlössern anzuwenden, bei denen aus baculicheri Gründen die Nüsse unter und über der Falle weit auseinanderliegen müssen.
  • Gemäß der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß. ein schiebbar geführter, unter der Wirkung einer Feder in der E:ntsicheru.ngsstellung gehaltener Sperriegel eine Mi.tnehmernut aufweist, in die ein Flügel der Innendrückernuß. eingreift und den Sperriegel zwangsläufig vor die Außendrückernuß schiebt oder ihn aus der Sperrlage in die Ruhelage zurückzieht. Es ist bereits ein Querschieber bekannt, der von einem Schwinghebel oder mittels eines Schlüssels bewegt wird und zur Sicherung unmittelbar auf die Falle einwirkt.
  • Im Gegensatz zu dieser bekannten Anordnung wirkt der von der -Innendrückernuß gesteuerte Querschieber nach der-Erfindung auf die Schloßnuß des Außendrückers.
  • Nach der Erfindung wird die öffnungsbewegung_ des Innendrückers über eine Zw!.-schennuß, die beim Sichern stillsteht, mittelbar auf die Schloßfalle übertragen.
  • Derartige Zwischenhebel sind an sich bekannt.
  • Der Aufbau des neuen Schlosses gemäß der Erfindung ist dabei einfach und die Wirkungsweise infolge der Zwangsläufigkeit der Übertragungsglieder durchaus zuverlässig.
  • Durch den Einbau der Zwischennuß wird die natürliche Abwärtsbewegung des Innendrückers auch bei über der Falle angeordneter Nuß möglich.
  • Ein weiterer Vorteil der beweglich gelagerten Innendrückernuß besteht in der Erleichterung 'des Anbaues des Innendrückers bei geringen,. unvermeidlichen Versetzungen der Rosette o. d;gl.
  • Die Zeichnung stellt ein AusführungsbeiJ. " spiel eines Schlosses gemäß der Erfindung einem Kraftwagentürschloß dar, und zw"` zeigt Abb: i eine Ansicht des Schlosses bei abgehobener Schloßdecke in entsicherter Stellung, Abb. 2 einen Querschnitt durch das Schloß längs der Linie A-B der Abb2. i, Abb.3 einen Querschnitt durch die Innendrückernuß, nach der Linie C-Di der Abb.. i. Mit i ist das Schloßblech bezeichnet, 2 ist der Stulp und 3 tdie Falle, die unter der Wirkung der Fallenfeder 4 steht. Unterhalb der Falle ist die Außerndrückernuß 5 angeordnet, die von der Feder 7 am Bolzen 6 beeinflußt wird. Quer zur Falle 3 wird nach der Erfmdun;g in einer Aussparung 8 des Fallenschaftes auf Bolzen 9 und i o ein Sperriegel i i schiebbar geführt. Er wird von einer Zugfeder 12 zwischen dem Bolzen io und seinem Zapfen 13 aufwärts in der Entsicherungsstellung gehalten: In eine am oberen Ende vorgesehenen Ausnehmung 14 des Sperriegels i i greift die Innendrückernuß 15 mit ihrem Flügel 16 en. Der zweite Flügel 17 der Nuß 15 hät Rasten 18 und 19, in die eine Feder 2o einschnappen kann. Die untere Kante des Flügels 17 liegt vor dem Arm 2 1 ' einer Zwischenruß 22, die auf dem Bolzen 23 drehbar gelagert ist und mit ihrem Arm 24, der einerseits am Dorn 5 anliegt, anderseits die Falle 3 an einer Nase 26 angreift. Die Außendrückernuß greift ebenfalls mit einem Arm an einer Nase an der unteren Kante des Riegelschaftes an. Weiter trägt die Außennuß.-eänen zweiten Arm 31, der mit dem Sperriegel zusammenwirkt: Der übrige Aufbau des Schlosses mit den Anschräubstellen 27 und der Schloßdecke 28 sowie mit der eingenieteten Büchse 29 für die Innendrückerführung ist bekannt. Die Wirkungsweise des. Schlosses bei Betätigung des Innendrückers ist folgende: Zur Sicherung des Schlosses von der Türzn#nenseite her wird der Innendrücker ent-'" gen dem Drehsinn des Uhrzeigers hochkliwenkt. Der Flügel 16 der Nuß 15 drückt &n Sperriegel i i nieder, bis er mit seinem unteren Ende vor den Flügel 31 der Außendrückernuß zu stehen kommt. In dieser Stellung bleibt die Nuß 5 gesichert, da die Feder 20 in die Rast i 9 einfällt.
  • Das Zurückziehen des Sperriegels i i erfolgt ebenfalls durch den Flügel 16 der Nuß 15 bei ihrem Zurückschwenker zwangsläufig. Beim weiteren lNliederdrücken des Innendrückers zum Öffnen des Schlosses verläßt der Flügel 16 die Ausnehmung 14. Alsdann hält die Feder 12 die Sicherung -hoch, während die Zwischenruß 22 mit ihrem Arm 24 die Falle zurückzieht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Türschloß, insbesondere für Fahr-und Flugzeuge, mit einem Außendrücker und .einem davon unabhängigen, versetzt dazu angeordneten, durch Zurückschwerken die Außendrückernuß feststellenden Innendrücker, dadurchgekennzeichnet, daß ein schiebbar geführter, unter der Wirkung einer Feder (12) in der Entsicherungsstellung gehaltener Sperriegel (i i.) eine Mitnehmernut (14) aufweist, in die ein Flügel der Innendrückernuß (15) eingreift und den Sperriegel (i i) zwangsläufig vor die Außendrückernuß (5) schiebt oder ihn aus der Sperrlage in die Ruhelage zurückzieht.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß zwischen der Irrzendrückernuß und der Falle in bekannter Weise eine doppelarmige Zwischenruß (22) vorgesehen ist, die die öffnungsbewegung des Innendrückers auf die Falle überträgt.
DE1938W0104710 1938-12-10 1938-12-10 Tuerschloss Expired DE696494C (de)

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DE696494C true DE696494C (de) 1940-10-15

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