DE629636C - Sicherungsanordnung fuer Schloesser, deren Riegel durch Chubbzuhaltungen beliebiger Ausfuehrung gesperrt ist - Google Patents

Sicherungsanordnung fuer Schloesser, deren Riegel durch Chubbzuhaltungen beliebiger Ausfuehrung gesperrt ist

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Publication number
DE629636C
DE629636C DEF78418D DEF0078418D DE629636C DE 629636 C DE629636 C DE 629636C DE F78418 D DEF78418 D DE F78418D DE F0078418 D DEF0078418 D DE F0078418D DE 629636 C DE629636 C DE 629636C
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DE
Germany
Prior art keywords
tumblers
bolt
locks
chubb
locked
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Expired
Application number
DEF78418D
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FRIEDRICH FRITZSCHE
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FRIEDRICH FRITZSCHE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks

Landscapes

  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsanordnung für Schlösser mit Chubbzuhaltungen beliebiger Ausführung. Sie besteht darin, daß die von einer Feder in ihrer üblichen Stellung gehaltenen Zuhaltungen mit einem Langloch auf ihrem Drehzapfen in Längsrichtung verschiebbar gelagert sind und daß ferner bei Verschiebung der Zuhaltungen durch einen nicht passenden Schlüssel ein mit einer Anlagefläche derselben in Eingriff tretender Anschlag vorgesehen ist, der die Zuhaltungen gegen Anheben sichert. ..
Es sind Schlösser bekannt, bei denen die Zuhaltungen durch eine zusätzliche Sperrung, z.B. durch eine zweite - Zuhaltungsgruppe, in der Sperrlage ~ festgestellt werden. Bei diesen bekannten Schlössern sind aber zum Öffnen und Schließen entweder zwei gesonderte Schlüssel oder ein Schlüssel mit zwei Barten
ao erforderlich. Überdies ist die Anordnung der Inneneinrichtung verwickelt und daher in der Herstellung kostspielig. Durch die Erfindung wird eine zusätzliche Sicherung geschaffen, die in ihrer Anordnung einfach ist. und auch keines zweiten Schlüssels oder Schlüsselbartes bedarf. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Sicherungsanordnung in zwei Figuren dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Stellung der einzelnen Schloßteile
beim öffnen des Schlosses durch einen pa§senden Schlüssel,
Fig. 2 die, Stellung der Schloßteile bei einem Öffnungsversuch mit einem falschen Schlüssel oder einem behelfsmäßigen Werkzeug.
Der in üblicher Weise in dem Schloßgehäuse geführte und mit Schließrasten k versehene Riegelt trägt einen Sperrstift α, über den die Zuhaltungen e mit ihren Sperrausschnitten greifen. Die Zuhaltungen e sind mit einem Langloch f auf ihrem Drehzapfen g geführt. Eine Feder I ist bestrebt, die Zuhaltungen nach vorn zu drücken, so daß das hintere Ende des Langloches gegen den Drehzapfen liegt. Die Zuhaltungen weisen an ihrer oberen Kante einen Absatz m auf. Über den Zuhaltungen ist ein fester Anschlagt angeordnet, und zwar in der Weise, daß die durch die Feder I nach vom geschobenen Zuhaltungen sich unbehindert von dem Anschlag h mit einem passenden Schlüssel in die Freigabestellung bewegen lassen. Werden die Zuhaltungen dagegen bei Verwendung eines Schlüssels mit zu langem Bart oder eines anderen behelfsmäßigen Werkzeuges entgegen der. Wirkung der Feder I zurückgedrängt, so schiebt sich die -Oberkante der Zuhaltungen unter den Anschlag, so daß die Zuhaltungen in der . Sperrlage festgehalten werden.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Anordnung bei nicht passendem Schlüssel ist folgende: .
Bei einem Schlüsselmit zu langem Bart werden die Zuhaltungen & so hoch gehoben, daß die untere Erweiterung des Zuhaltungsausschnittes den Sperrstift α ganz oder teilweise übergreift. Der nun auf den Riegel ausgeübte Seitendruck des in die Rast k eingetretenen Bartes versucht den Riegel zurückzuschieben. Der mit dem Riegel fest verbundene Sperrstift α drückt'nun gegen die Zuhaltungen, die sich ihrerseits nun nach hinten verschieben. Ihre Anlagefläche gelangt dabei unter den Anschlag h, der sie nunmehr sichert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherungsanordnung für Schlösser, deren Riegel durch Chubbzuhaltungen beliebiger Ausführung gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen auf ihrem Drehzapfen auch in Richtung der Riegelbewegung längs verschiebbar gelagert sind und einen mit einem fest im Schloßgehäuse angeordneten Anschlag in Eingriff tretenden Sperransatz aufweisen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF78418D Sicherungsanordnung fuer Schloesser, deren Riegel durch Chubbzuhaltungen beliebiger Ausfuehrung gesperrt ist Expired DE629636C (de)

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DE629636C true DE629636C (de) 1936-05-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925182A1 (de) * 1979-06-22 1981-01-15 Kromer Theodor Gmbh & Co Kg Zuhaltungsschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2925182A1 (de) * 1979-06-22 1981-01-15 Kromer Theodor Gmbh & Co Kg Zuhaltungsschloss

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