DE662480C - Schluessellochsperrer mit quer zur Laengsachse liegenden, durch einen Steckschluessel einstellbaren Stiftzuhaltungen - Google Patents

Schluessellochsperrer mit quer zur Laengsachse liegenden, durch einen Steckschluessel einstellbaren Stiftzuhaltungen

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DE662480C
DE662480C DEK145738D DEK0145738D DE662480C DE 662480 C DE662480 C DE 662480C DE K145738 D DEK145738 D DE K145738D DE K0145738 D DEK0145738 D DE K0145738D DE 662480 C DE662480 C DE 662480C
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DE
Germany
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key
socket wrench
longitudinal axis
transverse
lock
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Expired
Application number
DEK145738D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Held
Karl Kopatschek
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/16Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits

Landscapes

  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Schlüssellochsperrer mit quer zur Längsachse liegenden, durch einen Steckschlüssel einstellbaren Stiftzuhaltungen Schlüssellochsperrer mit quer zu ihrer Längsachse liegenden, durch einen Steckschlüssel einstellbaren Stiftzuhaltungen, deren Sperrbart bei einer Drehung des Schlüssels um 18o° eine Drehung um 9o° ausführt, haben den Nachteil, daß beim gewaltsamen Herausziehen des Sperrers aus dem Schloß die kleinen Stiftzuhaltungen beschädigt werden können. Bekanntlich wird bei derartigen Schlüssellochsperrern nach dem Entsichern der Schlüssel in dem Dorn dadurch festgehalten, daß seine zum Verschieben der Zuhaltun.gen dienende Nut mit ihrer. Schrägflächen gegen die Enden der mach der Entsicherung unbeweglichen Zuhaltungen sich legt. Durch den Eingriff dieser beiden Teile ineinander allein wird beim Herausziehen des Schlüssels die Sperrhülse mitgenommen. Klemmt sich die Sperrhülse ,aus irgendeinem Grunde in dem Schloß und wird dann der Schlüssel mit Gewalt herausgezogen, ergibt sich häufig eine Beschädigung der Zuhaltungen, wodurch der Schlüssellochsperrer unbrauchbar wird.
  • Bei Schlüssellochsperrern anderer Bauart ist zum Herausziehen der Sperrhülse an dem dem Schlüssel zugekehrten Ende der Sperrhülse ein Nocken vor dem drehbaren Innendorn ,angebracht und der Schlüssel mit einer in den Nocken eingreifenden Aussparung versehen worden. Derartige Aussparungen sind bei Flachschlüsseln nicht zu empfehlen, weil dann die Aussparung an der empfindlichsten Stelle des Schlüssels liegen und die Gefahr des Bruches des Schlüssels bestehen würde.
  • Der Zweck der Erfindung ist, die ZuhaltungQn beim Herausziehen des Versperrers zu entlasten, was dadurch erreicht wird, daß am Sperrbart und am Schlüssel beim Entsichern der Sperrhülse ineinandergreifende Glieder vorgesehen sind.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungs-: beispiele des Erfindungsgegenstandes darge-: stellt, und es ist i4 Fig. i eine in vergrößerter Darstellung gezeichnete Ansicht eines Schlüssellochsperrers gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Teilansicht des Steckschlüssels, Fig.3 ein Schnitt durch den Schlüssel nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig.4 eine Teilansicht eines Steckschlüssels anderer Ausführungsform, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. q., Fig.6 eine Einzelansicht des Sperrbartes, und Fig.7 ein Schnitt durch den Sperrbart nach der Linie 7-7 der Fig. 6.
  • In der Sperrhülse i liegt in an sich bekannter Weise der um i 8o° drehbare Dorn 2, in welchem die Zuhaltungen :oder Sperrstifte gelagert sind. Der Sperrbart 4 ist mit Zapfen 5 in an sich ebenfalls bekannter Weise in einem Längsschlitz 6 der Innenhülse 2 drehbar gelagert.
  • Erfindungsgemäß ist an der dem Schlüssel zugekehrten Seite des Sperrbartes q. ein kleiner Ansatz oder Vorsprung 7 vorgesehen. Das freie Ende des Steckschlüssels 8 ist, wie Fig. 2 zeigt, mit einer Aussparung 9 versehen. Gemäß der Ausführungsform nach den Fig. q und 5 ist nahe dem freien Ende des Schlüssels i o eine kleine Vertiefung i i vorgesehen. Weder bei der einen noch bei der anderen Ausführungsform ergibt sich durch diese Ausbildung des Schlüssels eine Schwächung an einer Stelle, die bei der Drehung des Schlüssels beansprucht wird.
  • Beim Herausziehen der Sperrhülse i aus einem Schloß greifen am Ende der zur Entjxcherung notwendigen Drehung des Schlüs-@se@s oder io um iSo' die an dem Schlüssel vorgesehene Aussparung 9 oder die Vertiefung i i über den Ansatz 7 des Sperrbartes q., so. daß Sperrhülse i und Schlüssel 8 oder io durch das Ineinandergreifen der Teile 9 und 7 oder i i und 7 miteinander verbunden werden und andere Teile des Schlüssellochsp:errers, insbesondere die Zuhaltungen beim Herausziehen des Versperrers aus dem Schlüsselloch in keiner Weise beansprucht werden und mithin auch nicht beschädigt werde können.

Claims (2)

1'ATr,XTAwsrr,LCHr: i. Schlüssellochsperrer mit quer zur Längsachse liegenden, durch einen Steckschlüssel einstellbaren Stiftzuhaltungen, dessen Sperrbart bei einer Drehung des Schlüssels um i 8o' eine Drehung um 9o° ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß am Sperrbart und am Schlüssel Glieder vorgesehen sind, die beim Entsichern ineinandergreifen und so eine Zugverbindung zwischen Schlüssel und Versperrer herstellen.
2. SchlüssellochsperrernachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Schlüssel zugekehrten Seite des Sperrbartes ein Ansatz vorgesehen ist, und der Schlüssel eine Randaussparung oder eine Vertiefung aufweist, die in der Entsicherungsstellung über den Ansatz am Sperrhart greift,
DEK145738D 1937-03-05 1937-03-05 Schluessellochsperrer mit quer zur Laengsachse liegenden, durch einen Steckschluessel einstellbaren Stiftzuhaltungen Expired DE662480C (de)

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