DE321599C - Vorrichtung zum Verschliessen von Tueren - Google Patents
Vorrichtung zum Verschliessen von TuerenInfo
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- DE321599C DE321599C DE1919321599D DE321599DD DE321599C DE 321599 C DE321599 C DE 321599C DE 1919321599 D DE1919321599 D DE 1919321599D DE 321599D D DE321599D D DE 321599DD DE 321599 C DE321599 C DE 321599C
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- wrenches
- doors
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B53/00—Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
- E05B53/003—Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance flexible
Landscapes
- Elevator Door Apparatuses (AREA)
Description
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Verschlußvorrichtung für Türen, die,
obgleich sie mit den einfachsten Mitteln hergestellt ist, doch eine außerordentlich große
Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen bietet; insbesondere gestattet sie eine vielfältige Veränderung
während des Gebrauchs, wodurch die Sicherheit bedeutend erhöht wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung
Die Erfindung ist auf der Zeichnung
ίο in der Fig. ι in Ansicht in ihrer Anwendung
an einer Tür, und
in der Fig. 2 in einem wagerechten Querschnitt durch die Tür dargestellt.
Die Verschlußvorrichtung besteht in einem durch Feder α vorgetriebenen Riegel b, die beide in einem Gehäuse c eingeschlossen sind. Der Riegel hat eine rückwärtige Verlängerung d, die aus dem Gehäuse herausragt und an die sich ein Schnur-, Ketten- oder Drahtzug e anschließt, · dessen anderes Ende mit einem ebenfalls an der Tür befestigten, um die Achse f drehbaren Hebelarm g verbunden ist. Das Zugorgan e läuft durch eine Öse h, so daß ein jeder vom Hebelarm g ausgeübte Zug in der Längsrichtung des Riegels b auf diesen wirkt. Bei i, d. h. unter dem Hebel g, ist in der- Tür ein kleines Loch angebracht, durch welches ein aus verhältnismäßig dünnem Draht bestehender Steckschlüssel k gesteckt wird. Mittels dieses Schlüssels kann der Hebel g in die Lage g1 von außen her gebracht werden. Durch das Zugorgan e wird dadurch der Riegel entgegen der Federwirkung zurückgezogen und somit' die Tür geöffnet. Von innen kann die Tür entweder durch Ausschwenken des Hebels g mittels der Hand oder durch unmittelbares Zurückziehen des Riegels, indem man die Verlängerung d anfaßt, geöffnet werden. Soll die Tür offen bleiben, so kann mittels eines Hakens I, der hinter einen an der Riegelverlängerung d befindliehen Stift oder Ansatz m greift, der Riegel dauernd zurückgezogen werden.
Die Verschlußvorrichtung besteht in einem durch Feder α vorgetriebenen Riegel b, die beide in einem Gehäuse c eingeschlossen sind. Der Riegel hat eine rückwärtige Verlängerung d, die aus dem Gehäuse herausragt und an die sich ein Schnur-, Ketten- oder Drahtzug e anschließt, · dessen anderes Ende mit einem ebenfalls an der Tür befestigten, um die Achse f drehbaren Hebelarm g verbunden ist. Das Zugorgan e läuft durch eine Öse h, so daß ein jeder vom Hebelarm g ausgeübte Zug in der Längsrichtung des Riegels b auf diesen wirkt. Bei i, d. h. unter dem Hebel g, ist in der- Tür ein kleines Loch angebracht, durch welches ein aus verhältnismäßig dünnem Draht bestehender Steckschlüssel k gesteckt wird. Mittels dieses Schlüssels kann der Hebel g in die Lage g1 von außen her gebracht werden. Durch das Zugorgan e wird dadurch der Riegel entgegen der Federwirkung zurückgezogen und somit' die Tür geöffnet. Von innen kann die Tür entweder durch Ausschwenken des Hebels g mittels der Hand oder durch unmittelbares Zurückziehen des Riegels, indem man die Verlängerung d anfaßt, geöffnet werden. Soll die Tür offen bleiben, so kann mittels eines Hakens I, der hinter einen an der Riegelverlängerung d befindliehen Stift oder Ansatz m greift, der Riegel dauernd zurückgezogen werden.
Es ist klar, daß das kleine Loch i von außen kaum bemerkbar und dabei nicht als
Schlüsselloch erkenntlich ist, namentlich wenn noch andere Löcher an der Tür angebracht
werden, die das Auffinden des richtigen Loches erschweren.
Es ist nun möglich, nach einer gewissen Zeit zur Vergrößerung der Sicherheit dem
Hebel g- eine andere Stelle zu geben, beispielsweise ihn nach g2 zu verlegen, so daß ein
anderes Loch p- benutzt wird. Auf diese Weise ist man imstande, deni unbefugten öffnen
immer neue Schwierigkeiten entgegenzusetzen, ja es ist in vielen Fällen sogar möglich,
das Schlüsselloch erst unmittelbar vor dem Öffnen zu bohren, wenn man sich nur die
richtige Stelle an der Außenseite der Tür kennzeichnet. In diesem Falle ist für Unbefugte
überhaupt kein Schlüsselloch vorhanden, das Öffnen der Tür also ohne Gewalt überhaupt nicht möglich.
Ein weiterer Vorteil dieser Verschlußvorrichtung besteht darin, daß auch mehrere Riegel
mittels des einen Hebels g bewegt werden können. Beispielsweise können bei c1 und c2
Riegel in ihren Gehäusen angebracht werden. Für die Umleitung des Zugorgans ist dann
nur noch nötig, daß bei h1 bzw. h2 Leitungsösen angebracht werden. An Stelle dieser
Claims (1)
- Ösen können natürlich auch Rollen oder Win- und Steckschlüssels von außen zurückge-kelhebel verwendet werden. zogen wird, dadurch gekennzeichnet, daßein vom Riegel ausgehendes Zugorgan anPatent-Anspruch: · einem senkrecht zur Türfiäche schwingenden Hebel befestigt ist, unter dem sich inVorrichtung zum "Verschließen von der Tür ein kleines Loch für den zumTüren, bei der ein durch eine Feder vor- Ausschwingen des Hebels dienenden dün-geschobener Riegel mittels Zugorgans nen Steckschlüssel befindet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BEKUN. GEDRUCKT IN DER RE.CHSDRUCKEREI.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE321599T | 1919-01-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE321599C true DE321599C (de) | 1920-06-05 |
Family
ID=6162272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919321599D Expired DE321599C (de) | 1919-01-24 | 1919-01-24 | Vorrichtung zum Verschliessen von Tueren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE321599C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0288454A2 (de) * | 1987-04-23 | 1988-10-26 | Walter Degelsegger | Verriegelungsvorrichtung für zweiflügelige Türen, insbesondere Feuer- und Rauchschutztüren |
-
1919
- 1919-01-24 DE DE1919321599D patent/DE321599C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0288454A2 (de) * | 1987-04-23 | 1988-10-26 | Walter Degelsegger | Verriegelungsvorrichtung für zweiflügelige Türen, insbesondere Feuer- und Rauchschutztüren |
EP0288454A3 (en) * | 1987-04-23 | 1989-10-18 | Walter Degelsegger | Locking device for double-wing doors, in particular for fire-proof doors and smoke-protective doors |
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