DE351714C - Sicherheitsverschluss fuer Tueren an gedeckten Eisenbahngueterwagen - Google Patents

Sicherheitsverschluss fuer Tueren an gedeckten Eisenbahngueterwagen

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Publication number
DE351714C
DE351714C DE1920351714D DE351714DD DE351714C DE 351714 C DE351714 C DE 351714C DE 1920351714 D DE1920351714 D DE 1920351714D DE 351714D D DE351714D D DE 351714DD DE 351714 C DE351714 C DE 351714C
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DE
Germany
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bracket
bolt
safety lock
shaft
doors
Prior art date
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Expired
Application number
DE1920351714D
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English (en)
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JOSEF WAGENBACH
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JOSEF WAGENBACH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/02Locks for railway freight-cars, freight containers or the like; Locks for the cargo compartments of commercial lorries, trucks or vans

Landscapes

  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
-tr
AUSGEGEBEN AM U. APRIL 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20c GRUPPE 34
Josef Wagenbach in Cronenberg, RhId.
Sicherheitsverschluß für Türen an gedeckten Eisenbahngüterwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1920 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheitsverschluß für Türen an gedeckten Eisenbahngüterwagen.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. r eine Ansicht,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 einen lotrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. ι, ίο
Abb. 4 den Schlüssel in Ansicht und
Abb. 5 einen lotrechten Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 4.
- Der Sicherheitsverschluß besteht aus einem
U-förmigen Bügel α, in Verbindung mit einem j Bolzen δ, einer Büchse c und einer Lasche e. I Der Bügel α wird bei Schließlage des Schließhakens i von hinten über denselben geschoben, ; dann wird der Finger h des Schließhakens i unterhalb dem Schließauge g mittels Lasche e mit dem Bügel α verbunden, indem der Bügel mittels des Bolzens b vor dem Schließhaken i verschlossen wird. Der Kopf des Bolzens b ίο ist in einem Schenkel des Bügels α vollständig versenkt, während der Schaft desselben am Ende mit Gewinde versehen ist und in den anderen Schenkel des Bügels α eingeschraubt wird. Kopf und Schaft des Bolzens α sind auf der Stirnseite mit schraubenförmig ansteigenden Klauen und einem konzentrischen Loch d versehen. Zwischen der Lasche e und dem Bügelschenkel ist um Bolzen b eine Büchse c angebracht.
Das Schließen und Öffnen des Sicherheitsverschlusses geschieht mittels der in Abb. 4 und 5 dargestellten Schraubenwinde. Dieselbe besteht aus einem U-förmigen Bügel m mit Handgriff n, einer in einem Schenkel desselben angebrachten Schraube 0 mit Zapfen p, deren Gewindesteigung derjenigen des Bolzens b entspricht und einem im anderen Schenkel gelagerten, unter dem Einfluß einer Schraubenfeder ν stehenden Gegendruckbolzen q mit Zapfen s. Der Schaft der Schraube 0 ist an der Stirnseite mit schraubenförmig ansteigenden Klauen versehen.
Zwecks Einschrauben des Bolzens δ in den Bügel α wird der Bolzen b, nachdem er in den Bügel eingesteckt ist, zwischen Schraube 0 und Gegenbolzen q gebracht, so daß die Zapfen s und j> in die entsprechenden Bohrungen d des Bolzens b eintreten und somit die konzentrische Lage der Teile 5, 0 und q zueinander sichern. Nunmehr wird die Schraube 0 nach innen geschraubt, wodurch sie den Bolzen δ mitnimmt. Das Lösen des Bolzens δ erfolgt, indem die Winde so angesetzt wird, daß Schraube ο am Schaft des Bolzens δ angreift, wie Abb. 4 zeigt.
Der Bolzen δ hat reichlich Spiel in der Büchse c. Die Anordnung der Büchse c hat den Zweck, ein Durchsägen des Bolzens δ zu erschweren.
Der Sicherheitsverschluß kann nur mit einer entsprechenden Schraubenwinde, wie beschrieben, oder einem Steckschlüssel, dessen Schaft auf der Stirnseite mit schraubenförmig ansteigenden Klauen versehen ist, geöffnet werden, da kein anderer Angriff für den Bolzen δ vorhanden ist.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Sicherheitsverschluß für Türen an gedeckten Eisenbahngüterwagen mittels verschließbaren Bügels, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Schließhaken greifende Bügel (α) verschlossen ist durch einen mit einer Büchse (c) umgebenen Bolzen (δ), der durch eine innerhalb des Bügels (a) am Bolzen (δ) angelenkte, unterhalb des Schließauges (g) den Finger (h) des Schließhakens (i) umfassende Lasche (g) hindurchgreift.
2. Sicherheitsverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Kopf als auch Schaft des Bolzens (δ) auf der Stirnseite mit schraubenförmig ansteigenden Klauen und mit einer Bohrung (d) versehen sind.
3. Schlüssel bzw. Schraubenwinde zum Schließen und Öffnen des Sicherheitsverschlusses nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Bügel im)· mit Handgriff (n), einer in einem Bügelschenkel an- 8u gebrachten Schraube (0), deren Schaft auf der Stirnfläche mit schraubenförmig ansteigenden Klauen und mit Zentrierzapfen (φ) versehen ist und einem in dem anderen Bügelschenkel gelagerten, unter der Einwirkung einer Schraubenfeder (r) nach innen drückenden Gegenbolzen (§■) mit Zentrierzapfen (s).
4. Steckschlüssel zum Schließen und Öffnen der Sicherheitsvorrichtung nach go Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Schaftes mit schraubenförmig ansteigenden Klauen und mit Zentrierzapfen versehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920351714D 1920-12-17 1920-12-17 Sicherheitsverschluss fuer Tueren an gedeckten Eisenbahngueterwagen Expired DE351714C (de)

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