DE338913C - Sicherheitsschloss mit Nuss - Google Patents

Sicherheitsschloss mit Nuss

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Publication number
DE338913C
DE338913C DE1919338913D DE338913DD DE338913C DE 338913 C DE338913 C DE 338913C DE 1919338913 D DE1919338913 D DE 1919338913D DE 338913D D DE338913D D DE 338913DD DE 338913 C DE338913 C DE 338913C
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DE
Germany
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nut
key
lock
shaft
spring
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DE1919338913D
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FLORIAN PALETTA
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FLORIAN PALETTA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Es ist bekannt, die Nuß in Schlössern an Stelle des Schlüsselschaftes mit einem Bart zu versehen und für gewöhnlich durch eine Feder aus dem Riegel des Schlosses herausgezogen zu halten, um sie mit Hilfe eines mit der Nuß zu kuppelnden Schlüssels in ihren Wirkungsbereich hervorzuholen. Es ist auch ferner an sich bekannt, die Schloßnuß mit Hilfe einer Feder mit der Nuß zu kuppeln. Jedoch liegt das to Neue darin, daß der an die Raute des Schlüssels anschließende Schaft hohl und als Mutter für einen daran anschließenden Schaftteil ausgebildet ist, um durch Drehung der Raute eine am inneren Schaft befestigte Feder in Eingriff mit der Nuße zu bringen, so daß dann die Nuß in bekannter Weise hervorgeholt und gedreht werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längsschnitt durch ein zum Schlüssel gehöriges Schloß mit geschlossenem Doppelriegel,
Fig. 2 das Schloß geöffnet,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den auf die Schloßnuß gesteckten aber noch nicht mit derselben gekuppelten Schlüssel,
Fig. 4 den Schlüssel mit der Nuß gekuppelt, Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch das Schloß mit eingestecktem Schlüssel und herausgeschobenen Riegeln,
Fig. 6 den gleichen Schnitt wie nach Fig. 5, jedoch mit eingezogenen Riegeln.
.1 ist das Schloßgehäuse, 2 und 3 sind die beiden Riegel, welche mittels Schlitze 4 und 5 über Gleitbolzen 6 und 7 geführt sind, Die Enden der Riegel sind als Bügel 8 und 9 ausgebildet und so übereinandergelegt, daß noch ein Spalt 10 frei bleibt. Die Bügel werden durch hintersetzte Federn 11 und 12 aus dem Gehäuse herausgedrückt, d. h. das Schloß wird durch die Federn ständig geschlossen gehalten. 13 ist die mitten in das Schloß gesetzte und an der Feder 14 befestigte sowie von dieser Feder zurückgehaltene Nuß mit den Barten 15 und 16. Die Nuß ist massiv und hat eine Querbohrung 17. Auf die Nuß wird der vorn ausgehöhlte Schlüsselschaft 18 gesteckt. Der so aufgesteckte Schlüsselschaft ist frei drehbar um die Nuß, d. h., würde bei der Drehung die Nuß nicht mitdrehen. Um nun die letztere mit dem Schlüssel zu kuppeln, hat der Schlüsselschaft seitlich eine Feder 19. Diese Feder steht für gewöhnlich, wie auch Fig. 3 zeigt, mit dem umgebogenen Ende über dem Schlüsselschaft. Um nun das umgebogene Federende in die Querbohrung 17 einzudrücken, d. h. Schlüsselschaft und Nuß 13 fest miteinander zu kuppeln, wird die Schlüsselraute, welche einen anschließenden, kurzen, hohlen Schaft 20 besitzt, der als Mutter für den daran anschließenden Schlüsselschaft 18 dient, weiter vorgeschraubt, wobei sich dann der Schaft 20 über die Feder 11 schiebt und diese, wie Fig. 4 zeigt, mit dem umgebogenen Ende in die Querbohrung 17 druckt. Alsdann sind Schlüsselschaft und Nuß fest verbunden. Wird darauf der Schlüssel zurückgezogen, so wird die Nuß 13 entgegen der Wirkung der Feder 14 hervorgeholt, bis die Barte 15 und 16 zwischen den Riegelbügeln bzw. in dem Spalt 10 stehen. Wird dann der Schlüssel gedreht, so werden die Riegel ent-
gegen der Wirkung der Federn ii und 12 in das Schloß hereingedrückt.
Das Schließen des Schlosses sowie das Herausziehen des Schlüssels ergibt sich aus dem vorher Gesagten auf dem umgekehrten Wege von selbst.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsschloß mit Nuß, die an Stelle des Schlüsselschaftes mit Barten versehen ist, für gewöhnlich durch eine Feder außer Eingriff mit den Schloßriegeln gehalten wird und mit Hilfe eines mit der Nuß zu
    kuppelnden Schlüssels in ihren Wirkungsbereich vorgezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel eine Raute hat, welche einen anschließenden, kurzen, hohlen Schaft (20) besitzt, der als Mutter für einen daran anschließenden inneren Schaftteil (18) ausgebildet ist, um durch· Drehung der Raute eine am inneren Schaft befestigte, an sich bekannte Kupplungsfeder (19) in Eingriff mit der Nuß (13) zu bringen, so daß dann die Nuß in bekannter Weise hervorgeholt und gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DE1919338913D 1919-11-30 1919-11-30 Sicherheitsschloss mit Nuss Expired DE338913C (de)

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DE338913T 1919-11-30

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ID=6223055

Family Applications (1)

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DE1919338913D Expired DE338913C (de) 1919-11-30 1919-11-30 Sicherheitsschloss mit Nuss

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