DE368004C - Vorhaengeschloss - Google Patents
VorhaengeschlossInfo
- Publication number
- DE368004C DE368004C DET24384D DET0024384D DE368004C DE 368004 C DE368004 C DE 368004C DE T24384 D DET24384 D DE T24384D DE T0024384 D DET0024384 D DE T0024384D DE 368004 C DE368004 C DE 368004C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- leg
- key
- lock
- padlock
- bore
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/22—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
- E05B67/24—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement with built- in cylinder locks
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGIGEBEN
AM 30. JANUAR 192?
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 368004 KLASSE 68 a GRUPPE 104
(T 24384 ΙΠ 16Sa)
Alfred Thiele in Dresden.
Vorhängeschloß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1920 ab.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. September 1920 ab.
Die bekannten Vorhängeschlösser sind mit Zuhaltungen ausgestattet, die, abgesehen von
Vexierschlössern, nur mit Hilfe des Schlüssels ausgelöst werden. Trotz komplizierter
Konstruktion lassen sich diese Schlösser alle mit Gewalt schnell öffnen, weil das Gehäuse,
in dem die Zuhaltungen angeordnet sind, durch Niete zusammengehalten ist. Schlösser,
bei denen ein Verschlußbügel seitlich in eine zylindrische oder prismatische Röhre ein-
greift, sind auch bekannt, auch solche Schlösser, bei denen der in der Röhre auch 'beim geöffneten
Schloß verbleibende Bügelschenkel die Röhre vollkommen durchdringt. Dabei ist aber das Schloß in der Mitte angeordnet,
und der Hauptkörper besteht aus zwei verschraubten Teilen. Beim die Erfindung bildenden
Schloß besteht der Hauptkörper aus nur einem massiven Teil, in den der Schlüssel
ίο in Längsrichtung eintritt. Dabei liegt besonderer
Wert darin, daß der Schlüssel zum Zweck besserer Sicherung des Schlosses an der Stelle, mit welcher er bei zurückgezogenem
Verschlußbolzen in der Aushöhlung sitzt, mit verschiedenen Einkerbungen versehen ist,
die zu Nasen passen, welche in der Bohrung des Schenkels angeordnet sind.
Bei der Erfindung, die auf der Zeichnung in Abb. ι und 2 in zwei Ansichten geschlossen,
in
Abb. 3 und: 4 geöffnet veranschaulicht ist, sind Niete, Hülsen und Schrauben vollkommen
in Wegfall gebracht. Der Hauptkörper besitzt nur eine Bohrung von der Stärke des
Schlüssels und von der anderen Seite eine etwas weitere Bohrung· zur Aufnahme des
\rerschlußbolzens. Dadurch hat man ein
Vorhängeschloß einfachster Bauart, das mit Gewalt nicht zu öffnen ist. Alle Teile des
Schlosses sind kompakte Stahlstücke, die außen eine glasharte Kruste besitzen, so daß
auch kein Bohrer, keine Feile unid Säge angreifen kann.
Das Schloß besteht aus einem längsdurchbohrten Hauptkörper a, den ein Stablbügel b
mit einem Schenkel c vollkommen, mit dem anderen Schenkel d nur bis über die Längsbohrung
hinaus quer durchdringt. Die Längsbohrung dient in einem Teil e zur Einführung
des Schlüssels/, im anderen, etwas weiteren Teile g zur Aufnahme eines Bolzens h, der,
durch eine Feder i beeinflußt, den Verschluß herbeiführt, indem er sich in eine Aushöhlung
s, die im Schenkel c angeordnet ist, setzt und so eine Bewegung· dieses Bügelschenkels c
unmöglich macht. Der kürzere Schenkel d sitzt dabei in einer Bohrung k, die nicht ganz
durch den Hauptkörper σ führt. Der Schlüssel / ist so eingerichtet, daß er den Verschlußbolzen
h zu fassen vermag. Bei der auf der . Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführung
ist dieser Verschlußbolzen h mit einem runden Knopf Z verseben, der an einer
Stelle abgeflacht ist. Der Schlüssel / greift mit seinem am freien Ende ausgehöhlten Teil
über den Knopf I und faßt mit einer Einkerbung,
die über die Abflachung" am Knopf / paßt, hinter den Knopf I. Es findet also ein
bajonettartiger Zusammenschluß zwischen dem Schlüssel f und dem Bolzen h statt, so
daß nunmehr der Bolzen h aus der Lage nach Abb. ι in diejenige nach Abb. 3 unter Überwindung
der Federkraft gezogen werden kann. Bei einfacher Ausführung des Schlosses könnte jetzt der Bügelschenkel c hochgedrückt
werden, so daß der Schenkel d aus seiner Höhlung k herauskommt und zur Seite
gedreht werden kann, so daß das Schloß abzunehmen ist. Dabei ist die Bohrung in im
Schenkel d, welche zur Schlüsselbohrung e im Hauptkörper α paßt, nach unten frei auslaufend
gedacht, so daß sie den Schlüssel /, wie nach Abb. 1, nur seitlich umfaßt. Will man
das Schloß aber noch besonders sichern, so gibt man dem Schlüssel f an der Stelle, wo er
bei zurückgezogenem Bolzen/z·, also wie nach Abb. 2, in der Aushöhlung k liegt, mehrere
Einkerbungen η und 0, und die Bohrung in im
Schenkel d läuft in entsprechende Nasen p und q aus. Dadurch läßt sich der Schlüssel /
sehr verschieden gestalten, so daß ein Schlüssel nicht zum anderen Schloß paßt. Es wird
aber auch verhindert, daß das Schloß mit einem schwachen Nachschlüssel geöffnet werden
kann, weil der Spalt r sehr schwach zu halten und! unter Umständen in gebrochener
Form durchführbar ist. Jedenfalls läßt sich hierdurch eine sehr vielseitige Sicherung
schaffen. Das Hochdrücken des Bügels b geschieht vorteilhaft von Hand, kann aber auch
durch eine Feder erfolgen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorhängeschloß, bestehend aus einem zylindrischen oder prismatischen Körper, in welchen in Längsrichtung ein Bügel mit beiden Schenkeln so eingreift, daß sich der kürzere Schenkel außer Eingriff um den in Eingriff bleibenden Schenkel, der den Körper ganz durchdringt, dreht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (/) zum Zweck besserer Sicherung des Schlosses an der Stelle, mit welcher er bei zurückgezogenem Verschlußbolzen in der Aushöhlung1 (k) sitzt, mit verschiedenen Einkerbungen {% und 0) versehen ist, die zu Nasen (p und q) passen, welche in der Bohrung (m) des Schenkels (d) angeordnet sind.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET24384D DE368004C (de) | 1920-09-07 | 1920-09-07 | Vorhaengeschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET24384D DE368004C (de) | 1920-09-07 | 1920-09-07 | Vorhaengeschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE368004C true DE368004C (de) | 1923-01-30 |
Family
ID=7551429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET24384D Expired DE368004C (de) | 1920-09-07 | 1920-09-07 | Vorhaengeschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE368004C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5199282A (en) * | 1991-11-27 | 1993-04-06 | Ropin Wang | Padlock with rotary rod shackle engagement |
-
1920
- 1920-09-07 DE DET24384D patent/DE368004C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5199282A (en) * | 1991-11-27 | 1993-04-06 | Ropin Wang | Padlock with rotary rod shackle engagement |
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