DE362845C - Schloss mit Klappbartschluessel und Zuhaltung fuer den Riegel - Google Patents

Schloss mit Klappbartschluessel und Zuhaltung fuer den Riegel

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Publication number
DE362845C
DE362845C DER51523D DER0051523D DE362845C DE 362845 C DE362845 C DE 362845C DE R51523 D DER51523 D DE R51523D DE R0051523 D DER0051523 D DE R0051523D DE 362845 C DE362845 C DE 362845C
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DE
Germany
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bolt
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lock
beard
guard locking
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Expired
Application number
DER51523D
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English (en)
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ARNO RICK
Original Assignee
ARNO RICK
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/003Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits
    • E05B35/004Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits pivoting about an axis perpendicular to the main key axis

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 2. NOVEMBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 362845 KLASSE 68 a GRUPPE 85
(R 51523 III\68a)
Arno Rick in Finsterwalde.
Schloß mit Klappbartschlüssel und Zuhaltung für den Riegel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. November 1920 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf solche durch Klappbart zu bewegende Sicherheitsschlösser, deren Riegel durch eine Zuhaltung in seiner jeweiligen Stellung gesichert ist, die ihrerseits wieder durch einen drehbaren Teil gesperrt oder, entsichert werden kann, so daß im erster en Fall das Schloß überhaupt nicht geöffnet werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß der drehbare Teil aus einem einfachen zylindrischen Körper hergestellt ist,
der einmal mit einem exzentrischen Ansatz zum Sperren der Zuhaltung und außerdem an seinen Stirnenden mit Ansätzen versehen ist, die der Breite der für den srihwingbaren Bart vorgesehenen Aussparung des Schlüssels angepaßt sind, so daß mit dem gleichen Schlüssel, der das Schloß schließt, auch die Sperrung und Entsicherung vorgenommen werden kann.
ίο Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt
' Abb. ι einen Aufblick auf das Innere des Schlosses bei fortgenommener Deckplatte.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach A-B der Abb. 1. Die Abb. 3, 4 und 5 zeigen den Schlüssel teils dm Schnitt und in verschiedenen Lagen, und
Abb'. 6 gibt verschiedene Ansichten der ao Sperrvorrichtung wieder.
Der Schlüssel α ist rund gestaltet und besitzt bei b eine Drehachse, an welcher sich der Teil c befindet, welcher den Bart darstellt. Dieser Bartteil c ist derartig drehbar, daß er S5 sich aus der gestreckten Lage der Abb. S in die dazu senkrechte Lage der Abb. 3 und 4 bewegen kann. Der Teil c fällt in die Lage der Abb. 3 und 4 herunter, wenn der Schlüssel in das Schlüsselloch d eingesteckt ist.
Der Riegel e besitzt mehrere Löcher, z. B. drei, f, g und h, welche in ihrem Durchmesser dem Durchmesser des Ansatzes i an dem Bart c des Schlüssels entsprechen. α
Steckt man den Schlüssel mit gestrecktem Bart, der Lage der Abb. S, in das Schlüsselloch d hinein, so fällt der Bart c hinter dem Schloßriegel in die Lage der Abb. 3, so daß der Ansatz i des Bartes in das erste Loch h des Riegels hineingelangt. Man verdreht nun den Schlüssel um den Betrag eines Halbkreises und schiebt dann den Riegel e nach rechts vor, bis das zweite Lochg unter das Schlüsselloch d tritt. Nun zieht man den Schlüssel α ein wenig· auf sich zu, wodurch der Bartteil c an die obere Kante des Riegels stößt und der Ansatz i sich aus dem Loch h heraushebt, bewegt den Schlüssel wieder um den Betrag des Halbkreises zurück und drückt den Schlüssel wieder ein wenig von sich fort,
so daß der Stift i des Bartes nun in das zweite Lochg" hineintritt. Durch eine weitere halbe Drehung kann man nun den Riegel e wieder um eine Strecke nach rechts schieben. Man wiederholt diesen Vorgang, so daß der Stift % schließlich auch in das Loch f hineintritt, wodurch man den Riegel e ganz nach rechts herausgeschoben hat.
Damit der Riegel in seinen Lagen gesichert werden kann, ist in an sich bekannter Weise eine Zuhaltung oder federnde Sicherungsklinke k angebracht, welche in die Aussparungen m und η hineintritt, in' die letzte bei vorgeschobenem Riegel. Diese Zuhaltung kann man nun gemäß der Erfindung noch besonders sichern, so daß das· Schloß überhaupt nicht geöffnet werden kann. Oberhalb des Schlüsselloches d ist nämlich ein besonderes Loch angeordnet, und in diesem befindet sich eine Welle 0 mit exzentrischem Ansatz, welche an ihren Enden in Flächen p und q endet. Diese Flächen p und q entsprechen in ihrer Stärke der Breite des Schlitzes r im Schlüssel. Hat man den Schlüssel herausgezogen, so kanntnan mit diesem Spaltr die Fläche/» fassen und kann den Riegelteil 0 um i8o° verdrehen, so daß sich sein Ansatz J auf die Sperrklinke k auflegt und auf diese Weise eine Bewegung des Riegels hindert.
Von innen genügt im allgemeinen die Sicherung durch einen besonderen Türriegel, während das Schließen und Öffnen des Schlosses von außen her auf die beschriebene Weise stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schloß mit Klappbartschlüssel und Zuhaltung für den Riegel, die durch einen drehbaren Teil gesperrt oder entsichert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß dieser drehbare Teil (0) aus einem der Grundform nach zylindrischen, mit einem exzentrischen Ansatz >(s) versehenen Körper (0) besteht, dessen Stirnenden Ansätze (q, p) besitzen, welche der Breite der für den schiwingbaren Bart vorgesehenen Aussparung (r) des Schlüssels angepaßt sind.
    ■ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER51523D 1920-11-11 1920-11-11 Schloss mit Klappbartschluessel und Zuhaltung fuer den Riegel Expired DE362845C (de)

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