DE388910C - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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Publication number
DE388910C
DE388910C DEA37296D DEA0037296D DE388910C DE 388910 C DE388910 C DE 388910C DE A37296 D DEA37296 D DE A37296D DE A0037296 D DEA0037296 D DE A0037296D DE 388910 C DE388910 C DE 388910C
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DE
Germany
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tumblers
lock
safety lock
section along
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Expired
Application number
DEA37296D
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English (en)
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S J ARNHEIM FA
Original Assignee
S J ARNHEIM FA
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • E05B21/06Cylinder locks, e.g. protector locks
    • E05B21/063Cylinder locks, e.g. protector locks of the sliding-plate tumbler type

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 22. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 388910 KLASSE 68a GRUPPE
(A 37296 Ill\68a)
Firma S. J. Arnheim in Berlin.
Sicherheitsschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. März 1922 ab.
Bei den bisherigen Sicherheitsschlössern sind hauptsächlich zwei Ausführungsarten hinsichtlich des Außerordnungbringens der Zuhaltungen beim Abziehen des Schlüssels zu unterscheiden.
Bei der ersten Ausführungsform sind die Zuhaltungen mit besonderen Aussparungen, versehen, mit welchen Ansätze des Schlüssels zusammenwirken, um vor dem Abziehen des Schlüssels die Zuhaltungen in Unordnung zu bringen. Bei dieser Ausführung entstehen durch die zusätzlichen Aussparungen der Zuhaltungen im Schloß unerwünschte Hohlräume,, welche das Einführen von Sprengladungen und auch das Hantieren mit Einbruchswerkzeugen erleichtern.
Bei der zweiten Ausführungsform ist zwischen dem Schlüssel und den Zuhaltungen ein besonderer Zylinder zwischengeschaltet, dessen Ansätze die Zuhaltungen außer Ordnung bringen, wenn der Schlüssel den letzten Teil seiner Bewegung vollführt, um ihn nach der Riegelbewegung in die für das Herausziehen erforderliche Lage entsprechend dem Schlüsselloch zu bringen. Dieser besondere Zylinder bedeutet eine unerwünschte Komplikation des Schlosses.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der Schlüssel, statt, wie gewöhnlich, auf volle Dicke des Bartes ab- i gestu.t zu sein, neben den Abstufungen eine j ununterbrochen durchlaufende, am vorderen Ende verjüngte Hubleiste oder Hubfläche aufweist. Der verjüngte Teil dieser Leiste drängt beim Einführen des Schlüssels die etwa hinderlichen Zuhaltungen so weit zurück, daß sie die Einführung des Schlüssels nicht stören. Andererseits wirkt kurz vor dem Abziehen des Schlüssels der unverjungte Teil der Hubleiste i mit den entsprechend gestalteten Zuhaltungen derart zusammen, daß vor dem Abziehen des ' Schlüssels die Zuhaltungen wieder außer Ordnung gebracht werden. j In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel j eine Anordnung mit Doppelbartschlüssel sehe- * matisch dargestellt. i Abb. ι ist ein Aufriß des von der Tür ab- : genommenen Schloßkastens von der offenen ; Seite her,
Abb. 2 ein Grundriß, zum Teil im Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1,
Abb. 3 ein Aufriß des Schlüssels, Abb. 4 eine Stirnansicht des Schlüssels, Abb. 5 eine Seitenansicht des Schlüssels, Abb. 6 ein Schnitt durch das zylindrische Schloß nach Linie D-E der Abb. 7, Abb. 7 ein Schnitt nach Linie H-K der Abb. 6, Abb. 8 ein Schnitt nach Linie M-N der
Abb. 9, j
Abb. 9 eine Ansicht des Schlosses nach Abb. 8, j
zum Teil im Schnitt, j
Abb. 10 ein Schnitt nach Linie M-N der i
Abb. 11, :
Abb. 11 ein Schnitt nach Linie H-K der
Abb. 10. ;
In den Schloßkasten α ist der Schloßzylinder b [ eingesetzt. Zu diesem gehört der Schlüssel c. j
Diiser ist erfindungsgemäß nur auf einem Teil ;
der Dicke des Bartes d mit Zähnen f und \ Nuten g versehen und weist neben diesen die j
durchlaufende Hubleiste h auf, an welche sich J
nach vorn zu Schrägflächen i anschließen. \ Die Wirkung des beschriebenen Schlüssels \
ergeben die Abb. 6 bis 11.
Wird der Schlüssel c in das Schloß eingeführt, so verdrängen die Schrägfiächen i die j etwa der Einführurg des Schlüssels hinder- ! liehen Zuhalturgen k. Alsdann wird zwf cks öffnens des Schlosses der Schlüssel im Uhr-1 zeigersinne gednht, so daß er aus der beim ; Einführen eingenommenen Lage nach Abb. 8 und 9 in die Lage nach Atb. 10 gelangt. Bei letzterer Lage treten die Abstufungen f und g des 5-chlüsselbartes mit den in den Aussparungen m der Zuhaltungen k vorgesehenen Zähnen » in Eing-iff, wodurch die Zuhaltungen k aus der Sperrlage nach Abb. 8 und 9 in die Ordnungslage oder zurückgezogene Lage nach Abb. 10 und 11 gebracht werden. Während also bei der Lage nach Abb. 8 und 9 die Zuhaltungen k in die achsialen Schlitze 0 des Schloßzylinders f eingreifen, ist dies nach Abb. 10 und 11 nicht der Fall. Hier sind die Zuhaltungen k mit ihren Enden über die Innenfläche des zylindrischen Gehäuses ft einwärs zurückgetreten, =0 daß der die Zuhaltingen b rgende Innrnzylinder q durch den Schlüssel gedreht werden kann. Bei dieser weiteren Drehung des Schlüssels schließt der am Innenzylinder q starr befestigte kurze Bart r in üblicher Art den Riegel s zurück.
Beim Öffnen des Schlosses findet der Vorgang im wesentlichen entgegengesetzt statt. Sobald aber durch den Bart r der Riegel s in der aus Abb. 6 ersichtlichen Art vorgeschlossen ist, kommt bei der weiteren Drehung des Schlüssels, die erforderlich ist, um den Schlüsselbart in die für das Herausziehen nötige, dem Schlüsselloch entsprechende Lage zu bringen, die Hubleiste h mit den verschieden ausgesparten Zuhaltungen k in Eingriff und drückt die sämtlichen Zuhaltungen in die ungeordnete Sperrlage nach Abb. 7 bis 9.
Auf diese Weise wird es bei denkbar kleinsten Hohlräumen im Schlosse gewährleistet, daß die Zuhaltungen nicht bei abgezogenem Schlüssel in der Ordnungslage nach Abb. 10 und 11 stehen können.
Selbstverständlich könnte statt der gezeichneten geradlinigen Hubleiste auch (ine kurvenförmige, gewellte o. dgl. verwendet werden, sofern sie nur so geformt ist, daß sie das Einstecken des Schlüssels nicht verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsschloß, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Schlüssel neben den Abstufungen mit einer durchlaufenden Hubleiste versehen ist, die mit den entsprechend gestalteten Zuhaltungen zusammen wirkt, um diese vor dem Abziehen des Schlüssels außer Ordnung zu bringen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA37296D 1922-03-08 1922-03-08 Sicherheitsschloss Expired DE388910C (de)

Priority Applications (1)

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DEA37296D DE388910C (de) 1922-03-08 1922-03-08 Sicherheitsschloss

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DEA37296D DE388910C (de) 1922-03-08 1922-03-08 Sicherheitsschloss

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DE388910C true DE388910C (de) 1924-01-22

Family

ID=6930147

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DEA37296D Expired DE388910C (de) 1922-03-08 1922-03-08 Sicherheitsschloss

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DE (1) DE388910C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538279A1 (de) * 1985-10-28 1987-04-30 Tibbe Kg Schluessel fuer schliesszylinder, welche durch drehen des schluessels bewegt werden
US6308543B1 (en) * 1997-06-20 2001-10-30 Alpha Corporation Key plate and method for manufacturing the same

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3538279A1 (de) * 1985-10-28 1987-04-30 Tibbe Kg Schluessel fuer schliesszylinder, welche durch drehen des schluessels bewegt werden
US6308543B1 (en) * 1997-06-20 2001-10-30 Alpha Corporation Key plate and method for manufacturing the same

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