DE355359C - Fasshahnsicherung - Google Patents

Fasshahnsicherung

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DE355359C
DE355359C DEN19509D DEN0019509D DE355359C DE 355359 C DE355359 C DE 355359C DE N19509 D DEN19509 D DE N19509D DE N0019509 D DEN0019509 D DE N0019509D DE 355359 C DE355359 C DE 355359C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/06Means to prevent accidental or unauthorised actuation using a removable actuating or locking member, e.g. a key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherung für Faßhähne derjenigen Art, bei denen ein von Hand zu drehender Reiber Verwendung findet. Die Neuerung hat den Zweck, ein unberechtigtes Drehen oder Herausheben des Reibers aus dem Faßhahn zu verhindern, so daß der Faßinhalt gegen unberechtigte Entnahme gesichert ist.
Die Neuerung zeichnet sich einesteils durch ίο ihre überraschende Einfachheit und Zweckmäßigkeit und andernteils durch ihre leichte und rasche Handhabung aus. Gemäß der Erfindung besteht die Neuerung darin, daß der Reiber selbst als Schloß ausgebildet ist, das mit einem Sicherungsorgan des Faßhahnes zusammenarbeitet. Obgleich es äußerst vorteilhaft ist, den Reiber selbst als Schloß auszubilden, so kann der Zweck der Erfindung auch dadurch erreicht werden, daß der Reiber mit einem Schloß versehen ist.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen zur Darstellung gebracht.
Abb. ι und 2 zeigen in Vorderansicht und in teilweise geschnittener Seitenansicht einen mit der Neuerung versehenen Faßhahn;
Abb. 3 und 4 zeigen in kleinerem Maßstabe die gleichen Ansichten, jedoch einer zweiten Ausführungsform ;
Abb. 5 ist eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform, während
Abb. 6 und 7 in Vorderansicht und geschnittener Seitenansicht eine vierte Ausführungsform darstellen. ! Gemäß der Erfindung ist der Reiber α des ! Faßhahnes b selbst als Schloß c ausgebildet i und arbeitet mit einem am Faßhahn b vor- ' gesehenen Sicherungsorgand zusammen. Wie die Abb. 1 und 2 erkennen lassen, ergreift die | Falle f des Schlosses c das Sicherungsorgan d, < wodurch einesteils ein Drehen des Reibers a j und andernteils ein Anheben desselben ver- | hindert wird. Soll der Reiher α gedreht wer- j den, so öffnet man zunächst mit Hilfe eines \ Schlüssels das Schloß c, die Falle f -geht dabei [ zurück und gibt somit das Sicherungsorgan d frei, welches nunmehr um seinen Drehbolzen g geschwungen werden kann (Abb. 2).
Gemäß den Abb. 3 und 4 ist der Reiber a ebenfalls selbst als Schloß c ausgebildet, nur ist bei diesen Abbildungen die Bauart des Schlosses , eine andere, insofern, als das Schloß c mit einem Bügel h versehen ist, der einen Zapfen i aufweist, welcher beim Umlegen des Bügels h in Schließlage das Sicherungsorgan d ergreift.
Abb. 5 zeigt, daß der Reiber α auch mit einem Schloß c versehen sein kann, wobei dieses Schloß c beim Öffnen in Richtung des Pfeiles geschwungen wird, so daß der Zapfen i das Sicherungsorgan if freigibt.
Endlich zeigen die Abb. 6 und 7 ebenfalls einen Reiber a, der mit einem Schloß c versehen ist, das ebenso wie bei dem Schloß c nach Abb. 5 einen Zapfen i aufweist, jedoch sich von dem Schloß c nach Abb. 5 dadurch unterscheidet, daß das Schloß nach dem Öffnen mittels Schlüssel k sich in Höhenrichtung, d. h. in Richtung des Pfeiles nach oben, bewegt und dabei das Sicherungsorgan d freigibt. Der Deutlichkeit halber ist in Abb. 6 das Sicherungsorgan fortgelassen worden.
Aus Vorstehendem ist zu entnehmen, daß der Reiber selbst als Schloß ausgebildet sein kann, oder aber der Reiber ist mit einem Schloß versehen, wobei alsdann das Schloß sowohl auf- als auch eingesetzt sein kann. Anstatt den Schloßteil mit einem Zapfen i zu versehen, der das Sicherungsorgan d ergreift, kann auch dieses den Zapfens tragen, der in diesem Falle mit einer entsprechend gestalteten Aussparung des Schloßteiles zusammenarbeitet.
Es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß ein Schloß mit Schlüssel verwendet wird, vielmehr könnte auch ein schlüsselloses Schloß, ein Vexierschloß o. dgl. Verwendung finden. Ebenso ist die Inneneinrichtrtng des Schlosses nebensächlicher Natur. Endlich ist zweckmäßigerweise das Schloß c mit dem eigentlichen Reiber α lösbar verbunden, so daß der im Faßhahn steckende Reiberteil ausgewechselt werden kann. Wesentlich bei der · Erfindung ist die Ausbildung des Reibers selbst als Schloß bzw, das Versehen eines Reibers mit einem Schloß.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Faßhahnsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff des Reibers oder des Hahnkükens (a) als Schloß (c) ausgebildet oder mit einem Schloß (c) versehen ist, das mit einem am Faßhahn (δ) schwenkbar angeordneten Sicherungshebel (d) zusammenarbeitet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEN19509D Fasshahnsicherung Expired DE355359C (de)

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