DE277211C - - Google Patents

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DE277211C
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locking
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/04Devices preventing the key or the handle or both from being used shaped as fork-like implements grasping and fixing the key or a handle, e.g. a thumb-turn

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  • Gates (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 66 β. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1913 ab.
Schlüsselsicherungen mit einem am Schlüsselschafte rechtwinklig zum Schlüsselbarte verschwenkbaren Sperrorgan sind bereits bekannt geworden. Den bekannten Sicherungen dieser Art haftet jedoch der Nachteil an, daß sie Teile des Schlüssels selbst bilden und besondere Einrichtungen an dem Schlosse erfordern, wodurch ihr Anwendungsgebiet auf einen bestimmten Schlüssel und ein bestimmtes Schloß
ίο beschränkt ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, eine Schlüsselsicherung dieser Art zu schaffen, welche den erwähnten Nachteil vermeidet und auf jeden beliebigen Schlüssel leicht abnehmbar befestigt werden kann und keine Änderung des Schlosses erfordert. Im wesentlichen erreicht dies die Erfindung dadurch, daß als Sicherungsorgan eine auf dem Schlüsselschafte abnehmbar befestigte Sperrklappe verwendet wird, die bei der Sicherung des Schlüssels an das Türschild angelegt und mittels eines in eine Öffnung derselben eingreifenden Stiftes oberhalb des Schlüsselloches in der Sicherungsstellung festgehalten wird.
Um die Stellung der Sperrklappe auf dem Schlüsselschafte der jeweiligen Schloßtiefe anpassen zu können, ist die Sperrklappe ferner erfindungsgemäß begrenzt verschiebbar auf dem Schlüssel angeordnet.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 im Querschnitt einen mit der Sicherungseinrichtung ausgerüsteten Schlüssel in der gesicherten Stellung, Fig. 2 denselben in Draufsicht mit niedergelegter Sperrklappe, Fig. 3 den Schlüssel in Seitenansicht mit aufgeklappter Sperrklappe, während Fig. 4 die Schlüsselsicherung in Ansicht zeigt.
Die dargestellte Schlüsselsicherung besteht im wesentlichen aus einer Sperrklappe 1, welche an ihrem oberen Ende eine Öffnung 2 besitzt und mit ihrem unteren, gabelförmig ausgebildeten Ende, die Lappen 3 einer Schelle 4 umgreifend, um einen durch diese Lappen gezogenen BoI-zen 5 drehbar befestigt ist. Die Schelle 4 ist auf dem Schafte 6 eines in bekannter Weise ausgebildeten Schlüssels 7 verschiebbar angeordnet und weist einen einerseits mittels eines Auges 8 an dem Bolzen 5 befestigten, diametralen Führungsstift 10 auf, der einen um 90° gegen den Schlüsselbart 11 versetzten Längsschlitz 9 des Schaftes 6 durchsetzt, damit die Verschiebung der Schelle 4 auf dem Schlüsselschafte 6 begrenzt und diesen gleichzeitig gegen Verdrehen sichert.
Soll der in ein Schloß eingeführte Schlüssel 7 in seiner Lage gegen Verdrehen bzw. Herausstoßen von außen gesichert werden, so wird er zunächst so gedreht, daß sein Bart 11 rechtwinklig zu dem Schlüsselloche 12 gerichtet ist (Fig. 1), und hierauf die Sperrklappe 1 aufgeklappt und mit ihrer Öffnung 2 über einen oberhalb des Schlüsselloches 12 an dem Türschild 13 vorgesehenen, gegebenenfalls druckknopfartig ausgebildeten Stift o. dgl. 14 gelegt, womit der Schlüssel 7 in seiner Lage gesichert wird.

Claims (3)

  1. Hierbei ermöglicht die verschiebbare Anordnung der Schelle 4 auf dem Schafte 6, daß deren Stellung auf dem Schafte der Schloßtiefe angepaßt werden und damit die Sperrklappe 1 stets an das Türschild 13 angelegt werden kann.
    Im Falle die Sicherung keine Anwendung finden soll, wird die Sperrklappe 1 auf den Schaft 6 nach dem Schlüsselgriffe zu niedergeklappt, so daß sie die Handhabung des Schlüssels 7 zum Öffnen oder Schließen des Schlosses nicht stört.
    Um die Schlüsselsicherung von dem Schlüssel 7 zu entfernen, genügt es, den Bolzen 5 zu lösen, wodurch die Verbindung aller Teile der Sicherung gleichzeitig gelöst wird und diese leicht von dem Schafte abgenommen werden können.
    Gegebenenfalls kann auch eine unter dem Einfluß einer Feder stehende, in an sich bekannter Weise ausgebildete Feststellvorrichtung für die Sperrklappe 1 Verwendung finden, welche die Sperrklappe 1 selbsttätig sowohl in der aufgeklappten als auch in der niedergelegten Stellung festhält.
    Paten τ-An Sprüche:
    i. Schlüsselsicherung mit einem am Schlüsselschafte rechtwinklig zum Schlüsselbart in der Schaftrichtung verschwenkbaren Sperrorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsorgan aus einer auf dem Schlüsselschafte abnehmbar befestigten Sperrklappe besteht, die bei Sicherung des Schlüssels an das Türschild angelegt und mittels eines in eine Öffnung derselben eingreifenden Stiftes oberhalb des Schlüsselloches in der Sicherungsstellung festgehalten wird.
  2. 2. Schlüsselsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe (1) auf einer auf dem Schlüsselschafte begrenzt verschiebbaren und gegen Verdrehung gesicherten Schelle, Hülse o. dgl. (4) angelenkt ist, um sie auf dem Schafte der Schloßtiefe entsprechend einstellen zu können.
  3. 3. Schlüsselsicherung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklappe (1) an ihrem unteren Ende gabelförmig ausgebildet ist und, mit diesem die Lappen (3) der Schelle (4) umgreifend, um einen durch die Lappen (3) gezogenen Bolzen (5) drehbar befestigt ist, welcher auch durch das eine als Auge (8) ausgebildete und zwischen den Lappen (3) liegende Ende des Führungsstiftes (10) gezogen ist, so daß durch Herausziehen des Bolzens die Verbindung sämtlicher Teile gelöst wird und diese leicht von dem Schlüssel abgenommen werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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