DE1653969C3 - Drehriegelschloßanordnung - Google Patents

Drehriegelschloßanordnung

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DE1653969C3
DE1653969C3 DE19671653969 DE1653969A DE1653969C3 DE 1653969 C3 DE1653969 C3 DE 1653969C3 DE 19671653969 DE19671653969 DE 19671653969 DE 1653969 A DE1653969 A DE 1653969A DE 1653969 C3 DE1653969 C3 DE 1653969C3
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DE
Germany
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door
rotary
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lock
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DE19671653969
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English (en)
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DE1653969A1 (de
DE1653969B2 (de
Inventor
Jacques Grenoble Isere Firdmann (Frankreich)
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Allibert SA
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Allibert SA
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Schlitz 18 des Führungsteils 17 in Verlängerung der radialen Nut 6 der Tür 2; der Drehriegelkopf 14 liegt horizontal, die Vorsprünge 12, die an der Vorderseite des hinteren Zylinderteils 9 münden, befinden sjch in der in F i g. 3 dargestellten Lage. Offensichtlich durchsetzt dann, wenn die Tär gegen den Körper des Schrankes4 zurückbewegt wird, der T-förmige Drehriegelkopf frei die Wand des Korpus und tritt durch die Bohrung 7 und durch die beiden s-itliche« Radialausschnitte 8.
Soll die Tür verriegelt werden, so genügt es, den Schlüssel 19 in den Führungsteil 17 einzuführen, ihn dann um eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei diese Drehung durch den elastischen Radialvorsprung 15 begrenzt ist, der in die in F i g. 7 gestrichelt -ingezeichnete Lage gelangt. Während dieser Bewegung nimmt der Schlüsselzapfen 19 a des Schlüssels 19, üer zwischen die beiden Vorsprünge 12 des hinteren Zylinderteils 9 eingegriffen hatte, wie dies in F i g. 3 erkennbar ist, diesen in Drehung mit und veranlaßt eine Drer"ng des T-förmigen Drehriegelkopfes 14; dieser nimmt eine vertikale Lage ein und blockiert so die Verriegelung der Tür, wie in F i g. 2 strichpunktiert angedeutet
Am Ende dieser Bewegung befinden sich die beiden Vorsprünge 12 in der in Fig.4 dargestellten Lage derart, daß es zum Herausziehen des Schlüssels genügt, diesen um eine Vierteldrehung im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, d. h. ihn in die strichpunktiert in F i g. 4 dargestellte Lage zu bringen.
Zum Entriegeln der Tür wird der Schlüssel vertikal in den Führungsleil 17 eingefährt, dessen Schlitz 18 in Vertikallage durch das vorhergehende Herausziehen des Schlüssels zurückgeführt war, und wild
um eine Vierteldrehung im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt.
Während dieser Bewegung greift der Schlüsselzapfen 19 a des Schlüssels zwischen die Vorsprünge 12 und verschwenkt den hinterei» Zyliriderteil 9, d. h.
ίο den Drehriegelkopf 14, wie in den F i g. S und 6 dargestellt, und entriegelt so die Tür.
Da der Schlüssel immer in horizontaler Lage verbleibt, genügt es, zum öffnen der Tür den Schlüssel nach hinten zu ziehen, wodurch der Rand des
is Schlüsselbartes 19 6 gegen die Hinterseite der Vorderwand der Tür 2 verbracht und damit der Tür eine Aufmachbewegung erteilt wird.
Soll der Schlüssel herausgezogen werde, so muß er um eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn gedreht
ao und in die in Fig. 6 strichpunktiert dargestellte Lage gebracht werden, in der er frei aus der Drehriegelschloßanordnung über die in der Tür 2 belassene radiale Nut 6 austritt.
Die Drehung des hinteren Zylinderteils wird allein
as durch den Schlüsselzapfen 19 a des Schlüssels und nicht durch den Schlüsselbart 19 b bewirkt, wie dies bei einem üblichen Schloß der Fall ist; der Schlüsselbart dient also nur dazu, den Schlüssel beim Einführen in das Schloß auszurichten und die Tür nach vorn zu ziehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. I * Schlitz einen radialen Abschnitt mit begrenzter ra-
    5 Sef Srcckuflg aufweist, der nut emer entsprc- £ Patentansprüche: I „h .^ radialen r4ut in der Tür zusammenwirkt. I KH Dabei Lender DSricgelkopf in bekannter Weise
    I I. Drehriegelschloßanordnung, insbesondere D^Ja™ ebildet sein.
    i für die Tür eines Toiletten- oder Apotheker- 5 J'1}"™«*, m ^x bekannten Anordnung kann
    % schrankes, mit einem zweiteiligen Schlicßzyhn- !",Wunesecmäße Drehriegelschloß durch Dre-
    W der, dessen vorderer Zyünderteü einen Schlitz aas eniirfl* zyiindertei!es nicht betätigt wer-
    II zum Betätigen des Drehriegels mittels eines hen des vo ^ j^ erhcbHchcn Vorteil, daß es t Schlüssels aufweist und dessen hinterer Zylinder- aen, e*"j ^.^ von Kiaaem geöffnet werden % teü den Drehriegel trägt, dadurch gekenn- io ohne *»emennöglicht diese Konstruktion auch Ψ zeichnet, daß der hintere Zylinderteil (9) ^?%±SSSs Schlüssels mit Schlüsselbart, ?■ eine Bohrung (10) mit diametral entgegengesetzt die verw« ^ Sch,ieß, a,s auch in der Offen-Stelf? gerichteten Vorsprüngen (12), zwischen die der ^n„2"Qcn werden kann. Mit nur zwei Bauteilen I Schlüsselzapfen (19a) des Schlüssels (19) ein- J«og abgezog ^ ^ Betätigen des Schlosses ver- il greift, sowie einen elastischen Radialvorsprung *s wiru «u ^ Schlüssel kann — bei genau defi-I (15) aufweist, der in eine Aussparung (16) der „i"^Toffen. und Schließ-Stellungen — nach einer ■J? Tür eingreift und den hinteren Zylinderteil (9) ^!!r um nur 9e° abgezogen werden.
    i' längs unverschiebbar und begrenzt drehbar hält, urenuj g eweise Ausführungsform ist in der
    I daß der vordere Zylinderteil als Schlüsselfüh- 7^uR eiJrgcstellt. Es zeigt
    6 rungstefl (17) frei drehbar in der Tür angeordnet so ^"""p" ^„.hriegeischloßanordnung für einen ist und von dem Schlitz (18) durchsetzt wird, daß «" \'S - * hergestellten Schrank perspektivisch, beide Zylinderteile konisch ausgebildet und in aus ^™ ° leiiwcise im Schnitt,
    einer konischen Bohrung der Tür angeordnet auseinanu & v|rtJ'kalscnnjU durch den Schrank in sind und daß zur Verwendung eines Schlüssels *■ ι g.^ .. dcr Drehriegeischloßanorü-
    mit einem Schlüsselbart (19 b) der Schlitz (18) « Entncgelungsstenung
    einen radialen Abschnitt mit begrenzter axialer nung, ^ ^ schnitte längs der Linie 3-3 in Fig. 2; Erstreckung aufweist, der mit einer entsprechen- 'h«hliehen die verschiedenen Stellungen der
    den radialen Nut (6) in der Tür zusammenwirkt. sie ν<;'^";"1-. hinteren Zyündcrteils und des 2. Schloßanordnung nach Anspruch 1, dadurch ™P™Jf wahrend des Vorganges des Verriegeins gekennzeichnet, daß der Drehriegelkopf (14) in 3<> Schlüssels wahrend bekannter Weise T-förmig ausgebildet ist. "n£ |""^„ Schnitt längs der Linie 7-7 in F i g. 2.
    In !en Fig 1 und 2 ist mit 2 die eigentliche Tür
    bezeichnet, in der sich ein Konuslager 3 für die Dreh-
    « riegelschloßanordnung befindet; m.t 4 ,st der feste L ■ ... ο α Teil des Korpus des Schrankes bezeichnet. Die Vor-
    Die Erfindung betrifft eine Drehriegclschloßanord- 1 «I j*» ™T» · . von cincr Bohrung 5 durchsetzt, nung, insbesondere für die Tür eines Toiletten-oder J1T'ine radiale Nut 6 aufweist: der Korpus des ; Apothekerschrankes, mit einem zweiteiligen Schließ- aie cc der Vorderwand von einer Boh-
    i: zylinder, dessen vorderer Zylinderteil einen Schlitz *J™7U hseUl> dic mil der Bohrung 5 fluchtet und
    zum Betätigen des Drehriegels mittels eines Schlus- 40 rung / au.rtn!>£ dialausschniite 8 hat. sels aufweist und dessen hinterer Zylinderteil den zwc" sc" "J vviinderteil 9 mit Konusform weist am ; Drehriegel trägt. w„ Fmin eine Bohrung 10 auf, die mit zwei
    Ei dartige Drehriegelschloßanordnung ist aus vorderen C"J eine B°' 78 d Vü 12
    rehriegel trägt. w„ Fmin eine Bohrung 10 auf, die mit zwei
    Eine derartige Drehriegelschloßanordnung ist aus vorderen C"J eine B°e' S7eh 8 cndcn Vorsprüngen 12 dem deutschen Gebrauchsmuster 1 940009 bekannt; s.ch diametral gegenu ^slenc VJ T^Km
    lih jdh ki bhäi Dehbewe 45 versehen,t Sem h ntcres t . g
    dem deutschen Gebrauchsmuster 1 940009 bekannt; s.ch diametra gg ^ VJ T
    sie ermöglicht jedoch keine unabhängige Drehbewe- 45 versehen,t. Sem h ntcres t . g ^ ^ ^
    gung des vorderen Zylinderteils gegenüber dem hm- Du^m^^£ £u Jhr viel kleineren Durch-
    T1Sr^ einem Verschluß nach der USA.- ^{f^^^S
    Patentschrift 2 964 816 bekannt, den Drehnegelkopf sehen .s *rsenkrech■»
    als T-förmigen Teil auszubilden. .. Δ . h » Z^t?^ ^^^™ "M^ ^
    Dem Gegenstand der Erfindung hegt die Aufgabe ^y^voYsprung 15 vorgesehen, der zusammen zugrunde, eine Drehriegelschloßanordnung der vor- ^J^^^^ 3 vorgesehenen Ausausgesetzten Gattung zu schaffen, die ein Drehen m.t cmer se inen m » ., 9 f , wj jn und Herausziehen des Schlüssels ohne Drehnegelbe- sparung 16 An h s^r e en e£hn B U e e grcnzung hir?sichtlich tätigung ermöglicht. ηΛ nrchbcw'CBune wie in F i g. 7 zu sehen, ergibt.
    Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß der hin- de ^^^^,^^,fiiSrungsteil 17 ist in dem
    il i Bh t dtal ntge ^ιη abg«*tztc .
    Diese Aufgabe wird dadurch g, ^^^^,^^,fiiSrungsteil 17 ist in dem
    tere Zylinderteil eine Bohrung m.t diametral cntge- ^ιη abg«*tztc_ . VordcrscUc des hinterer,
    gengesetzt gerichteten Vorsprüngen, zwischen die der Konuslagc 3i w«-he dcr Vorderwand
    Schlüsselzapfen des Schlüssels eingreift, sowie e.nen ZyJ1™^11** "1JJn^ Diescr Führungsteil ist teil-
DE19671653969 1967-07-17 1967-08-08 Drehriegelschloßanordnung Expired DE1653969C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR69048922A FR1538579A (fr) 1967-07-17 1967-07-17 Mécanisme de serrure

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1653969A1 DE1653969A1 (de) 1971-04-15
DE1653969B2 DE1653969B2 (de) 1974-02-14
DE1653969C3 true DE1653969C3 (de) 1974-09-12

Family

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DE19671653969 Expired DE1653969C3 (de) 1967-07-17 1967-08-08 Drehriegelschloßanordnung

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ES2921228T3 (es) * 2017-07-12 2022-08-22 Otis Elevator Co Dispositivo de bloqueo

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FR1538579A (fr) 1968-09-06
DE1653969A1 (de) 1971-04-15
DE1653969B2 (de) 1974-02-14

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