DE407864C - Drehzylinderschloss - Google Patents

Drehzylinderschloss

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Publication number
DE407864C
DE407864C DEZ12729D DEZ0012729D DE407864C DE 407864 C DE407864 C DE 407864C DE Z12729 D DEZ12729 D DE Z12729D DE Z0012729 D DEZ0012729 D DE Z0012729D DE 407864 C DE407864 C DE 407864C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotary cylinder
drum
lock
cylinder lock
bolt
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Expired
Application number
DEZ12729D
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English (en)
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WAZLAW ZAK
Original Assignee
WAZLAW ZAK
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Publication date
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Publication of DE407864C publication Critical patent/DE407864C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/02Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
    • E05B27/08Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 2. JANUAR 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
. - JVr 407864 -KLASSE 68 a GRUPPE
(Z 12729 lll\68a)
Wazlaw Zak in Charlottenburg.
Drehzylinderschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. November 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Drehzylinderschlösser und betrifft insbesondere ein Schloß dieser Art, bei welchem zwei mit versetzten Achsen eingebaute Zylinder auf den gleichen Riegel einwirken, um in dieser Weise ein öffnen und Schließen des Schlosses von beiden Seiten her zu ermöglichen.
Bei . den bisher bekannt gewordenen Schlössern dieser Art sind zwei Riegel vorgesehen, die mechanisch zu einer Einheit so verbunden sind, daß nur eine Falle.aus dem Schloß herausragt. Die Entriegelungsvorrichtungen sind dabei auch doppelt ausgebildet, jedoch zu einer Einheit verbunden,
so daß tatsächlich eine Verdoppelung der ganzen Schloßbauart hier in Frage kommt.
Der Nachteil derartiger Schlösser ist, abgesehen von der verwickelten Bauart, darin zu erblicken, daß das Schloß selbst eine große Ausladung erhält und beispielsweise als Einsteckschloß nur mit Schwierigkeiten oder überhaupt nicht zu benutzen ist.
Der Zweck der Erfindung ist nun, diesen ίο Nachteil zu beseitigen und ein in der Bauart einfaches Schloß zu schaffen, dessen Abmessungen seine Verwendung als Einsteckschloß ohne weiteres ermöglichen.
Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß unter Beibehaltung der üblichen Bauart des Schlosses die zweite Trommel in symmetrisch zu den Einkerbungen für die erste Trommel auf der anderen Seite des linealartigen Riegels angeordnete Einkerbungen eingreift und durch besonders gehende Entriegelungshebel die der ersten Trommel zugeordnete Zuhalteklinke aushebt, wobei die Klinke durch je einen der beiderseits des Riegels angebrachten, je einem Zylinder zugeordneten Schwinghebel angehoben wird, indem der eine Hebel einarmig, der andere doppelarmig ausgebildet ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist
Abb. ι die Draufsicht auf das Schloß nach Abnahme der der Tür zugekehrten Gehäusewand,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i,
Abb. 3 eine schematische Ansicht des Schloßriegels, von der der Abb. 1 gegenüberliegenden Seite gesehen,
Abb. 4 eine Ansicht des Schlüssels zum Öffnen des Schlosses und
Abb. 5 eine Draufsicht auf das untere Ende des Schlüssels.
In der Mitte des Gehäuses α ist die Falle b an Querstäben c durch den Stift d in einem Schlitz geführt. Von oben greift in die Falle eine um das Auge e unter Federdruck abwärts schwingende Klinke/, die im allgemeinen die Breite der Falle aufweist, jedoch am Ende mit beiderseitig über die Fallenbreite hinausgehenden Nasen f versehen ist. Versetzt zueinander sind an den beiden seitlichen Gehäusewänden Grundplatten g, g' angebracht, über denen, an entsprechenden Dornen h, ti geführt, die Zahntrommeln i, ϊ sitzen. Die Zahntrommeln i, ΐ sind in bekannter Weise mit den' Grund
platten g, g durch unter Federdruck stehende Stifte verriegelt. Wesentlich ist noch die Anordnung des nach Art der Zuhaltungen eines gewöhnlichen Schlosses in die Bahn des 60 Trommelbartes hineinreichenden Schwinghebels k auf der der Tür zugewandten Seite der Falle b. Dieser Hebel schwingt um den an der Schloßgehäusewand befestigten Stift I gegen den Druck der an die Grundplatte g' 65 sich anlehnenden Feder m und stößt mit der Nasen gegen die Nasen/' der Klinke/, um diese auszulösen. Auf der Gegenseite der Falle liegt der Schwinghebel W, der um den in der Gehäusewand befestigten Stift V schwingt 70 und ebenfalls die Klinke / hochdrückt. Das nach der Innenseite zu über der Schlüsseleinsteckhülse η vorgesehene Abdeckblech 0 weist einen in die Öffnung hineinragenden Rand p mit einem Einschnitt q für die Füh- 75 rungsnase r des Schlüssels s auf. Bei Drehung des Schlüssels führt sich der Einschnitt q der Führungsnase r an dem Rand p des Abdeckbleches 0. Auf der Türaußenseite ist für die andere Einsteckhülse η ebenfalls ein Abdeck- 80 blech 0' vorgesehen mit dem überstehenden Rand ρ' und dem Einschnitt q'. Hierbei wird die Schlüsselnase r durch den Einschnitt q' an den Rand p' geführt. Das Abdeckblech 0' ist durch von innen eingeführte 85 Schraubenbolzen v, v' an der Holztür w befestigt.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Drehzylinderschloß, bei welchem zwecks Öffnens und Schließens von beiden Seiten her zwei mit versetzten Achsen eingebaute Zylinder auf den gleichen Riegel einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß unter Beibehaltung der üblichen Schloßbauart die zweite Trommel in symmetrisch zu den Einkerbungen für die erste Trommel auf der anderen Seite des linealartigen Riegels angeordnete Einkerbungen eingreift und durch besonders gehende Entriegelungshebel die der ersten Trommel zugeordnete Zuhalteklinke (/) aushebt.
2. Drehzylinderschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine den Riegel (b) in den Endlagen sperrende Klinke (/) durch je einen der beiderseits des Riegels angebrachten, je einem Zylinder zugeordneten Schwinghebel angehoben wird, indem der eine Hebel (k) einarmig, der andere (W) doppelarmig ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEZ12729D 1921-11-13 1921-11-13 Drehzylinderschloss Expired DE407864C (de)

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