DE388584C - Tapetentuerschloss - Google Patents
TapetentuerschlossInfo
- Publication number
- DE388584C DE388584C DEV16764D DEV0016764D DE388584C DE 388584 C DE388584 C DE 388584C DE V16764 D DEV16764 D DE V16764D DE V0016764 D DEV0016764 D DE V0016764D DE 388584 C DE388584 C DE 388584C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wallpaper
- bolt
- door lock
- tumbler
- end positions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/0017—Locks with sliding bolt without provision for latching
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
DEUTSCÄ& REICH
AUSGEGEBEN
AM 15. JANUAR 1924
AM 15. JANUAR 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE: 68 a GRUPPE
(V 16364 Ili\68a?)
l· u. Schloßfabriken Akt-Ges.M YeiMt,fRljld,
Tapetentürschloß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. August 1921, ab,
Erfindung richtet^ si,ch auf die Aufgabe,
bei ^pe^^^ehJpssejPi ?üt bewirken,
daß, trotzdem bei Tapetentürschlössern häufig Klemmungen der Riegel eintreten, die bestrebt
sind, den Riegel nicht bis in seine-seitlichen
Effldstellujige_n gelangen: zu.. lasseöjbz.w;
den Ri.egeJ; rmh, dgmj Schliefen zMgßßkmdrücken,
bei einem Schloß gemäß der Erfindung dieser Übelstand behoben wird. Gemäß der Erfindung wird ,der Riegel stets sicher in
888584
seinen äußersten Endstellungen gehalten, so daß, wenn der Schlüssel eingeführt wird,
dieser stets zur Schließwirkung gelangen kann und nicht an den ungenügend weit vorgeschobenen
Riegel stößt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch erfüllt, daß eine den Riegel zwangläufig
in seine seitlichen Endsteilungen bringende, rechtwinklig zur Riegelbewegung geführte
Zuhaltung angeordnet wird. Diese Zuhaltung weist zweckmäßig Ansätze auf, die vom. Schlüsselbart am Ende der Schließbewegung
erfaßt werden, während die Zuhaltung ferner Aussparungen für den schwenkbaren Schließstift aufweist, die dem Drehkreise des
Schließstiftes entgegengesetzt gerichtet sind. Außer der den Riegel in seine seitlichen Endstellungen
zwingenden Zuhaltung ist vorteilhaft noch eine mit einem geraden Langloch ausgestattete Platte vorgesehen, die vorteilhaft
unter der Wirkung einer im Schloßkasten angeordneten Blattfeder steht, und die die Wirkung der Zuhaltung unterstützt. Der
Schloßriegel kann vorteilhaft ebenfalls mit einem Schlüsselangriff ausgestattet sein, der
die Wirkung der übrigen Teile unterstützt.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht eines Schlosses, vom Riegel aus gesehen,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 1;
Abb. 3 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der hauptsächlich in Betracht kommenden
Zuhaltung in schaubildlicher Darstellung.
In dem Schloßkasten α ist eine runde Platte k mit einem Knopf g drehbar gelagert.
Mit der Plattet ist ein Schließstifth fest
verbunden. An die Platte k schließt sich eint rechteckige Platte b mit einem Langloch an,
die unter Einwirkung einer Blattfeder e steht. An die Platte b schließt sich eine Platte d an,
die in Abb. 3 besonders herausgezeichnet ist. Auf die Platted folgt eine Plattet, die mit
einer der Bewegung des Schließstiftes Λ entsprechenden kreisförmigen Öffnung I ausgestattet
ist. An die Platte c schließt sich der Riegel ο an. Der Schließstift h durchdringt
alle Platten und greift in den Einschnitt m des
Riegels 0 ein. Die Platte c macht bei der Bewegung des Schließstiftes h keine Bewegung,
sie dient daher nur als ortsfestes Schloßblech, um dem Schlüsselbart eine Aussparung mehr
zu geben. Die Platte b dient durch die Ein- !.
wirkung der Blattfeder e und durch das ■ Langloch als federnde Zuhaltung. Die 1
Platte d ist mit Ansätzen px und p* ausgestattet,
die, wie aus Abb. 1 ersichtlich, vom Schlüsselbart q am Ende der Schließbewe- 60
gung erfaßt und in die tiefste Lage hineingedrückt werden, wodurch auch die Platted
in die tiefste Lage gelangt. Die Platted ist außerdem mit Aussparungen r1, r2 versehen,
die entgegengesetzt der Drehrichtung des 65 Schließstiftes h gerichtet sind und sich an den
Schlitz i anschließen. Die Aussparungen r1, r"
nehmen den Schließstift mit in die am weitesten ausgeschwenkte Stellung, wodurch der
Riegel seine Endstellung erreicht. Das wich- 70 tigste bei der Erfindung ist, daß eine Einrichtung
vorhanden ist, durch die der Schlüssel den Riegel in seine* seitlichen Endstellungen
zwingt, so daß der Schlüsselbart immer in die kleine Öffnung r im Riegel 75
hineingelangt.
Claims (6)
1. Tapetentür schloß, gekennzeichnet durch eine den Riegel zwangläufig in seine
seitlichen Endstellungen bringende rechtwinklig zur Riegelbewegung geführte Zuhaltung.
2. Tapetentür schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Riegel
in die seitlichen Endstellungen zwingende Zuhaltung (d) Ansätze (J>\ p%) aufweist,
die vom Schlüsselbart am Ende der Schließbewegung erfaßt werden.
3. Tapetentürschloß nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Riegel in seine seitlichen Endstellungen zwingende Zuhaltung Aussparungen
für den schwenkbaren Schließstift (h) aufweist, die dem Drehkreise des Schließstiftes
entgegengesetzt gerichtet sind.
4. Tapetentürschloß nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ansätze (^1, p2) an der den Riegel in
seine Endstellungen zwingende Zuhaltung sich bis an die Kastenwand erstrecken.
5. Tapetentürschloß nach Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Zufügung
einer die Wirkung der Zuhaltung (d) unterstützenden mit einem geraden, den
Schließstift (h) erfassenden Langloch ausgestatteten Platte (b), auf die eine im
Schloßkasten angeordnete Blattfeder einwirkt. HO
6. Tapetentürschloß nach Ansprüchen 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schloßriegel entweder "mit öder ohne einen
Schlüsselangriff ausgerüstet ist.
Hierau 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV16764D DE388584C (de) | 1921-08-16 | 1921-08-16 | Tapetentuerschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV16764D DE388584C (de) | 1921-08-16 | 1921-08-16 | Tapetentuerschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE388584C true DE388584C (de) | 1924-01-15 |
Family
ID=7575891
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV16764D Expired DE388584C (de) | 1921-08-16 | 1921-08-16 | Tapetentuerschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE388584C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0139276A2 (de) * | 1983-10-27 | 1985-05-02 | Fehlbaum & Co. | Sicherheits-Kleiderständer |
-
1921
- 1921-08-16 DE DEV16764D patent/DE388584C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0139276A2 (de) * | 1983-10-27 | 1985-05-02 | Fehlbaum & Co. | Sicherheits-Kleiderständer |
EP0139276A3 (de) * | 1983-10-27 | 1986-05-28 | Fehlbaum & Co. | Sicherheits-Kleiderständer |
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