DE380366C - Tuerschloss mit schwingbar gelagerter, mittels Druecker verstellbarer Falle - Google Patents

Tuerschloss mit schwingbar gelagerter, mittels Druecker verstellbarer Falle

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DE380366C
DE380366C DEM71813D DEM0071813D DE380366C DE 380366 C DE380366 C DE 380366C DE M71813 D DEM71813 D DE M71813D DE M0071813 D DEM0071813 D DE M0071813D DE 380366 C DE380366 C DE 380366C
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Germany
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adjusted
door lock
lever handle
locking piece
lock
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DEM71813D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B57/00Locks in which a pivoted latch is used also as locking means

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 4. SEPTEMBER 192J
REICHSPATENTAMI
PATENTSCHRIFT
- M 380366 -KLASSE 68 a GRUPPE 48
(M71813 III\68a)
John B. Metzler in Zürich, Schweiz.
Türschloß mit schwingbar gelagerter, mittels Drücker verstellbarer Falle. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1920 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Türschloß mit drehbar gelagerter Falle, die in bekannter Weise mittels eines Drückers geöffnet werden kann und die sowohl mit einem Nachtriegel, wie auch unabhängig davon; durch ein mittels Schlüssels einstellbares Sperrstück in der Schließlage verriegelt werden kann.
Gemäß der Erfindung ist nun die Einrichtung getroffen, daß mittels des Nachtriegels auch das Sperrstück (das mit dem Schlüssel
in und aus der Sperrlage in bezug auf die Falle gestellt wird) verriegelt, d. h. in der Lage gesichert wird, in welcher das Sperrstück die Falle freigibt. Diese Einrichtung ermöglicht also wohl, mittels des Nachtriegels die Falle in der Schießlage zu sichern, verhindert dabei aber z.B., daß durch den Inhaber eines zum Schloß passenden Schlüssels das Sperrstück in die Sperrlage eingestellt und ίο dadurch z. B. der Bewohner eines Zimmers durch Dritte eingesperrt werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι das Schloß mit abgehobener Kastendecke;
Abb. 2 ist eine Stirnansicht des Schlosses; Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B: Abb. 4 und 5 zeigen das Schließblech in Ansicht und im Schnitt nach Linie C-D. ao Im Schloßkasten 1 ist auf einem Zapfen 2 eine schwingende Falle 3 drehbar gelagert, deren Kopf 4 durch eine öffnung des Stirnbleches 5 ragt. Die Falle 5 steht unter der Wirkung einer Feder 6, deren eines Ende an der Falle 3 und deren anderes Ende gegen einen Ansatz 7 einer Drückernuß 8 anliegt. Letztere ist drehbar im Käsen 1 gelagert. Sie besitzt einen Arm 9, der sich beim Drehen der Drückernuß 8 auf einem Arm 10 der Falle 3 abwälzt, und dabei die Falle 3 in die Offenstellung (strichpunktierte Lage Abb. 1) bringt. Neben der Drücker nuß 8 ist ein Sperrstück 11 angeordnet, das auf einem Zapfen 12 drehbar gelagert ist, das entgegen der Wirkung einer Feder 13 mittels eines durch das Schlüsselloch 14 gesteckten Schlüssels in die Sperrlage eingestellt werden kann (Abb. 1 durch strichpunktierte Linien angedeutet). In dieser Lage sperrt das Sperr stück 11 die Falle 3, wobei das Sperrstück selbst gegen die Hinterwand 15 des Kastens 1 anliegt, so daß der Zapfen 12 selbst entlastet ist. Über der Drückernuß 8 ist die durch Knopf 25 und Yierkantschaft in bekannter Weise verstellbare Nachtriegelnuß 16 drehbar im Gehäuse 1 gelagert. Diese weist einen Sperrarm 17 auf, der gegen eine Paßfläche des Armes 10 der Falle 3 anliegt und dadurch die Falle 3 in der Schließlage sperrt (Abb. 1 durch voll ausgezogene Linien angedeutet. Die Nachtriegelnuß 16 steht unter der Wirkung einer Feder 18, welche die Nachtriegelnuß in den in Abb. 1 durch volle und gebrochene Linien gezeigten Einstellungen sichert. Die Nuß 16 besitzt einen Haken 19, der über das verlängerte Endstück 24 des Sperrstückes 11 greift und letzteres sichert. Dadurch wird erreicht, daß beim Sichern der Falle 3 mittels des Nachtriegels das Sperrstück 11 nicht mehr mittels des Schlüssels in die Sperrlage in bezug auf Falle 3 eingestellt werden kann. Es ist also nicht möglich, daß der Besitzer eines Schlüssels das Schloß sperren und dem Bewohner des Zimmers das Öffnen der Türe verunmöglichen kann. Nachtriegelnuß 16 und Drückernuß 8 sind vollständig gleichgeformt und austauschbar im Kasten 1. Da sich bei Gebrauch die Drückernuß rascher abarbeitet, kann sie durch die Nachtriegelnuß 16 ersetzt werden. Der Kopf 4 der Falle 3 besitzt auf beiden Seiten Nasen 20, so daß das Schloß beliebig für links und rechts öffnende Türen Verwendung finden kann. Dementsprechend ist das Schließblech mit zwei Kopfschlitzen 22, 23 versehen.
Alle Teile des Schlosses können aus Blech gestanzt werden. Die sich bewegenden Teile liegen in einer Ebene nebeneinander im Schloßkasten 1, welcher daher sehr dünn ist, ohne daß dadurch die Widerstandsfähigkeit des Schlosses als Ganzes oder einss Teiles desselben vermindert wird. Das Schloß kann also in verhältnismäßig dünne Türfriese eingelassen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Türschloß mit schwingbar gelagerter, mittels Drücker verstellbarer Falle, welche sowohl von einem Nachtriegel wie von einem durch Schlüssel verstellbaren Sperrstück in der Schießlage gesperrt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachtriegelnuß (16) mit einer das Endstück (24) des Sperrstückes (11) aufnehmenden: Nase (19) versehen ist, derart, daß beim Sperren der Falle (3) auch ein Sperren des Sperrstückes (11) in seiner Offenlage stattfindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM71813D 1920-12-15 1920-12-15 Tuerschloss mit schwingbar gelagerter, mittels Druecker verstellbarer Falle Expired DE380366C (de)

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DE380366C true DE380366C (de) 1923-09-04

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