DE362607C - Schubriegel mit einer in einem Arbeitsgang hergestellten Grund- und Fuehrungsplatte fuer den Riegel - Google Patents

Schubriegel mit einer in einem Arbeitsgang hergestellten Grund- und Fuehrungsplatte fuer den Riegel

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DE362607C
DE362607C DEL52305D DEL0052305D DE362607C DE 362607 C DE362607 C DE 362607C DE L52305 D DEL52305 D DE L52305D DE L0052305 D DEL0052305 D DE L0052305D DE 362607 C DE362607 C DE 362607C
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Germany
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bolt
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/04Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 30. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 362607 KLASSE 68 b GRUPPE 1
Max Lindner in Berlin.
Schubriegel mit einer in einem Arbeitsgang hergestellten Grund- und Führungsplatte
für den Riegel.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Februar 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schub- i daß der Riegel sowohl in seiner Ruhe- als
riegel mit einer in einem Arbeitsgang herge- [ auch in seiner Schluß Stellung nicht über die
stellten Grund- und Führungsplatte für den ; Fläche der Grundplatte hinausragt und daß
Riegel. ' | die Verriegelung mit dem Schließblech da-
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, ! durch erfolgt, daß das Schließblech zwischen
B62607
Grundplatte und Riegel durch das Vorschieben des letzteren eingeklemmt wird. Ein der* artiger Schubriegel, der insbesondere für Kleiderschränke ο. dgl. bestimmt ist, besitzt verschiedene Vorteile, die einmal darin bestehen, daß der Riegel eine"große Sicherheit gegen seine unbefugte Öffnung gewährleistet, da es nicht mehr wie bei den bekannten Einrichtungen möglich ist, etwa durch Einführen to einer Säge in den Spalt zwischen den beiden durch den Riegel miteinander verbundenen Teilen, den Riegel durchzusägen und den Verschluß aufzuheben. Außerdem kann man als Gegenschließblech für den Riegel konstruktiv einfachere und leichter anzuordnende Teile verwenden. So genügt es, als Gegenteil oder Schließblech des Rieerelverschlusses ein einfaches Winkelstück vorzusehen, welches selbst von Laien jederzeit bequem und leicht ange-
bracht werden kann. Abgesehen davon wird aber dadurch, daß das Schließblech zwischen der Grundplatte und dem Riegel liegt, erreicht, daß bei geschlossenem Riegel zwischen den beiden zu verbindenden Teilen fast kein Spiel vorhanden ist. Auch beseitigt die neue Riegelausführung den bisher stets vorhandenen Nachteil, daß im Laufe der Zeit durch Abnutzung o. dgl. der Verschluß locker wird oder durch Verziehen der Tür ο. dgl. der Verschluß nicht mehr richtig zusammenpaßt. Beim Erfindungsgegenstand läßt sich in solchen Fällen durch einfaches Vor- oder Rückbiegen des Schließbleches bzw. durch Versetzen desselben stets für einen einwandfreien Verschluß sorgen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführung dargestellt.
Abb. ι zeigt eine schaubildliche Ansicht auf einen gemäß der Erfindung ausgebildeten Riegel.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 1 und
Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 1.
Der Riegel besteht aus einer Grundplatte α aus Blech oder aus einem anderen dünnwandigen Material, in welchem entsprechend der Darstellung nach den Abb. 2 und 3 eine Längsführung· c für den Riegel e heraus-ς_gedrückt ist. Die Randleisten der Grund-■-« platte α sind ebenfalls durch einen Druckvorgang zu Versteifungsrippen b ausgebildet. Der Riegel besteht aus einer flachen Stange, die "einerseits gegen die untere Seite der Ausrückung c und anderseits gegen die Wandungen der Grundplatte α anliegt. Die seitliche Führung wird dabei durch eine Feder i erhalten, die an dem Riegel e durch Befestigung des Knopfes f festgemacht ist und gegen die Führung c drückt. In der Führung c ist ferner ein Buckel h vorgesehen, in welchen die Feder i eindringt, wenn sich der Riegel in der Schlußstellung befindet.
Das Zusammenarbeiten zwischen Riegel und Schließblech k wird gemäß dem Ausführungsbeispiel dadurch erhalten, daß beispielsweise an dem feststehenden Schrankteil m das Schließblech in Form eines rechten Winkels derart befestigt ist, daß beim Vorschieben des an 'der Tür befestigten Riegels das Schließblech zwischen Riegel e und der Grundplatte α zu liegen kommt. Die Befestigung des Riegels an der Tür η erfolgt durch Schrauben, wodurch die bisher notwendige Arbeit beim Anschlagen des Riegels in Fortfall kommt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Ausführung besitzt den Vorteil, daß der Riegel leicht ausgewechselt werden kann,· wenn nach längerer Zeit infolge Abnutzung ein schlechtes Ineingreif en stattfindet, und daß ferner die bei Einbrüchen mögliche Lostrennung von Schloß schellen durch den Schraubenzieher o. dgl. nicht eintreten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schubriegel mit einer in einem Arbeitsgang hergestellten Grund- und Führungsplatte für den Riegel, dadurch gekenn- 9η zeichnet, daß der Riegel (e) sowohl in seiner Ruhe- als auch in seiner Schlußstellung nicht über die Fläche der Grundplatte (ff) hinausragt und die Verriegelung mit dem Schließblech (k) dadurch erfolgt, daß das Schließblech (k) zwischen Grundplatte (a) und Riegel (e) durch das Verschieben des letzteren eingeklemmt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEL52305D 1921-02-06 1921-02-06 Schubriegel mit einer in einem Arbeitsgang hergestellten Grund- und Fuehrungsplatte fuer den Riegel Expired DE362607C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539565A1 (de) * 1985-11-07 1987-05-27 Lindner Akustikbau Vorrichtung zum befestigen von abklappbaren verkleidungsplatten, insbesondere deckenelementen

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