DE290140C - - Google Patents

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DE290140C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B53/00Operation or control of locks by mechanical transmissions, e.g. from a distance
    • E05B53/001Foot-operation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/0025Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing
    • E05B17/0033Devices for forcing the wing firmly against its seat or to initiate the opening of the wing for opening only
    • E05B17/0037Spring-operated

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
~ JV! 290140 KLASSE 6Sa. GRUPPE
HUGO WEDEKIND in KAHLA, S.-A.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum öffnen von Schlössern mittels Fußtrittes für Türen mit Aufwurffeder, bei welcher durch Auftreten auf einen Tritt o. dgl. eine Hebelanordnung, deren oberes Endteil mit der Schloßfalle beweglich verbunden ist und die Falle zurückzieht, angetrieben wird, und zweckmäßig auch nebenher ein Öffnen mittels des Drückers jederzeit möglich ist, wobei, wenn
ίο die Falle das Schließblech oder den Schließkloben verlassen hat und das Schloß demnach geöffnet ist, durch eine federnde Einrichtung, welche gegen das Schwellbrett wirkt, die Tür selbsttätig aufgemacht wird.
Das Abdrücken der Tür vom Schwellbrett geschieht dabei gemäß der Erfindung entweder durch einen am inneren Hebel des Trittes 0. dgl. angeordneten Zapfen, welcher seinerseits auf einen beweglichen Hebel wirkt, der infolge seines Federns in eine Einkerbung eines gefederten Bolzens eingreift, oder mittels Nase, Exzenter ο. dgl., welche einen gegebenenfalls mit Nase oder ähnlichen federnden Teilen versehenen Teil nach außen drückt.
Je nach den jeweiligen Verhältnissen des Schlosses und der Tür richtet sich die Anordnung und Beschaffenheit · der Einzelteile der Öffnungsvorrichtung.
Anstatt an einer Tür kann die Erfindung auch bei einem Fenster oder ähnlichen Gegenstand verwendet werden.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform bruchstückweise ohne Schloßdecke in
Fig. ι in Ansicht bei geschlossener Tür, in Fig. 2 in Ansicht bei durch den Fußtritt geöffneter Tür, in
Fig. 3 in bruchstückweisem Durchschnitt bei geschlossener, und in Fig. 4 bei durch Fußtritt geöffneter Tür, in
Fig. 5 in bruchstückweiser Ansicht der Anordnung bei Kastenschlössern bei geschlossener, und in
Fig. 6 bei durch Fußtritt geöffneter Tür, in
Fig. 7 in bruchstückweisem Durchschnitt mit Nasenanordnung bei geschlossener, und in
Fig. 8 bei durch Fußtritt geöffneter Tür dargestellt.
An der Falle α befindet sich der Teil δ, dessen Stift c in dem Schlitzloch d des Teiles e Führung hat. Am Teil e ist der bei f drehbare Hebel g beweglich, an den sich der Stab h gelenkig anschließt, der am einen Ende des Hebels i angreift. Der Hebel i schwingt um k und jenseits daran schließt sich der nach unten führende Verlängerungsstab I beweglich an, welcher mit dem Unterteil m vor dessen Kröpfung η verbunden ist. Das Unterteil m ist seinerseits mit dem Hebelarm 0 gelenkig verbunden. Die Achse des Hebelarmes 0 lagert sich beiderseitig in den Blechwänden p, und ihre außen liegenden Vierkante nehmen die Fußtritte qu auf. Am Hebel 0 befindet sich ferner ein Zapfen r, welcher, nachdem die Falle α das Schließblech oder den Schließkloben verlassen hat, den einen Arm s eines zweiarmigen Hebels t, s niederdrückt, wodurch der andere Arm t die im Bolzen u vorhandene Einkerbung ν verläßt, so daß vermöge der Feder χ der Bolzen u herausgeschnellt wird und die Tür vom Schwellbrett y abdrückt. Die Fe-
der ζ dient zum Zurückdrücken des Hebelarmes t in die Einkerbung v. In Fig. 3 und 4 ist die Feder ζ der besseren Übersicht halber fortgelassen. *
Soll nun die Tür geöffnet werden, so tritt man auf den Fußtritt qu (Fig. 1 punktiert), sofort drückt Hebelarm 0 die Teile m und I nach oben. Durch den bei k drehbaren Hebel i wird der Stab h nach unten und durch die bei f drehbare Hebelanordnung g Teil e zurückgezogen. Teil e wirkt hierbei auf den im Schlitzloch d befindlichen Stift c und zieht den Ansatz b und mit diesem die Falle α aus dem Schließblech zurück. Das Schloß ist damitjgeöffnet. Nunmehr drückt der am Hebel 0 angebrachte Zapfen r auf den Hebel s, der Arm t hebt die Feder ζ und verläßt die Einkerbung ν des Bolzens u. Der frei gewordene Bolzen u springt nun durch den Druck der Feder χ heraus und drückt, wie Fig. 4 zeigt, an das Schwellbrett y, wodurch die Tür geöffnet wird. Wird der Fußtritt entlastet, so drückt die Feder z1 (Fig. 1 und 2) die Falle α wieder heraus, und die Hebelanordnung nimmt wieder die Stellung nach Fig. 1 ein. Wird dann die Tür geschlossen, so wird der Bolzen u zurückgeschoben, und die Feder ζ drückt den Hebel t in die Kerbe ν des Bolzens u. Hiernach kann erneute Fußtrittöffnung beginnen. Infolge des Schlitzloches des Teiles e ist die Benutzung des Drückers ohne Einfluß auf die öffnungsvorrichtung.
Wie Fig. 5 und 6 zeigen, greift bei Kastenschlössern mit hebender Falle der Verlängerungsstab I unmittelbar in die Falle a. Ein Aufdrücken der Tür kann auch nach Fig. 7 und 8 dadurch ermöglicht werden, daß der Stab m oder ein ähnlicher Teil unten eine Nase erhält, die bei hochgehendem Stab (Fig. 8) ein anderes gefedertes Nasenteil, sobald die Falle α das Schließblech oder Schließkloben verlassen hat, berührt, nach außen drückt und so die Tür vom Schwellbrett y oder sonst beliebig abstößt.

Claims (2)

45 Paten t-An sprüci-ie:
1. Vorrichtung zum öffnen von Schlössern mittels Fußtrittes für Türen mit Aufwurffeder, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdrücken der Tür vom Schwellbrett (nach Fig. ι bis 4) oder einem sonstigen Festpunkt durch einen am inneren Hebel (0) des Trittes angeordneten Zapfen (r) vermittelt wird, der seinerseits auf einen beweglichen Hebel (s) wirkt, welcher unter Federdruck in eine Einkerbung (v) eines gefederten Bolzens (u) eingreift.
2. Vorrichtung zum Öffnen von Schlössern mittels Fußtrittes für Türen mit Aufwurffeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdrücken der Tür vom Schwellbrett (nach Fig. 7 und 8) mittels Nase, Exzenter o. dgl. erfolgt, welche ein mit Nase o. dgl. versehenes Druckstück nach außen gegen das Schwellbrett drückt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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