DE282977C - - Google Patents

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DE282977C
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DE
Germany
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latch
key
lock
trap
nose
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/005Preventing accidental lock-out, e.g. by obstruction in the striker

Landscapes

  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■ - JVe 282977 KLASSE 68«. GRUPPE
GUSTAVKREHER in FRANKFURT a. O.
Türschloß mit Fallenwechsel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. März 1914 ab.
Diejenigen Türschlösser, deren Falle auf der einen (Innen-)Seite des Raumes mittels einer Klinke, auf der anderen vom Schlüsselloche des Riegelverschlusses aus mittels eines Wechsels geöffnet wird, besitzen den Nachteil, daß man naturgemäß die Falle von außen nicht öffnen kann, wenn man auf der Innenseite den Schlüssel im Riegelschloß hat stecken lassen. Hat man dieses übersehen und schlägt die
ίο Tür von außen zu, so kann man sie nicht mehr öffnen, und muß sich erst der Hilfe eines Schlossers bedienen.
Diesen Nachteil soll die vorliegende Erfindung beseitigen. Es geschieht dieses dadurch, daß, wenn der Schlüssel in das Riegelschloß gesteckt wird, er durch eine Winkelschiene einen unter Federwirkung stehenden doppelarmigen Hebel dreht, so daß eine an dessen vorderem Arme befindliche Nase in eine Aus-,
ao sparung des Fallenschwanzes einschnappt und die Falle festhält. Es ist infolgedessen nicht möglich, die Falle von innen zu öffnen sowie die Tür zuzuschlagen, ehe man den Schlüssel abgezogen hat.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι das Schloß ohne Deckplatte mit freier Falle und
Fig. 2 mit festgestellter Falle.
An dem Schloßblech α schwingt um einen in einem Langloche spielenden Zapfen b ein doppelarmiger Hebel c, dessen vorderer Teil eine Nase d besitzt. Diese greift in eine Aussparung e des Fallenschwanzes f, wenn der Hebel c sich nach vorn neigt. Am rückwärtigen Teil des Hebels c ist schwingbar um einen Bolzen g eine Winkelschiene h angeordnet. Diese wird von einer Feder i, welche auf einen Vorsprung k der Schiene h drückt, solange kein Schlüssel im Schlüsselloch I steckt, so weit herabgezogen, daß die Nase d außer Eingriff mit dem Fallenschwanz f steht. Am unteren Ende m führt sich die Schiene h auf einem Zapfen η am Schloßblech. Der Arm ο der Schiene h ist so tief an dem Ende m angeordnet, daß er die obere Öffnung des Schlüsselloches etwas verdeckt, wenn die Schiene auf den Zapfen η aufstößt (Fig. ι), d. h. wenn kein Schlüssel im Schloß steckt.
Wird ein solcher in dieses eingeführt (Fig. 2), so hebt er den Arm 0 und mithin die Schiene h an, der Hebel c senkt sich nach vorn und die Nase d greift in die Aussparung e, so daß der Fallenschwanz mit der Falle festgestellt wird. Der Schlüssel ist zum leichteren Anheben des Armes 0 an seinem Schaftende spitz zulaufend.
Das öffnen der Falle von außen, nachdem der Schlüssel eingeführt ist, erfolgt mittels eines Wechsels p. Dieser schwingt um .einen Stift q am Riegel r und liegt mit seinem oberen Ende lose in einer Aussparung s des Fallenschwanzes f. Damit der Wechsel die nach Einführen des Schlüssels festgestellte Falle zurückziehen kann, ist die Aussparung in dem Wechsel am Stift q schlitzartig verlängert und das Loch für den Stift b länglich. Dreht man nun den Schlüssel, wie in Fig. 2 in Strichlinien dargestellt, so schiebt sich zunächst
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der Wechsel ft hoch und hebt die Nase d aus
der Aussparung e. Bei weiterem Drehen würde
der Wechsel die Falle zurückziehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Türschloß mit Fallenwechsel, dadurch
    gekennzeichnet, daß beim Einführen des
    Schlüssels in das Riegelschloß mittels einer
    Winkelschiene (A) ein unter Federwirkung
    stehender doppelarmiger Hebel (c) gedreht wird, so daß eine an dem vorderen Arme befindliche Nase (d) in eine Aussparung des Fallenschwanzes'(f) einschnappt, diesen mit der Falle festhält und ein Zurückziehen der Falle mittels des Drückers sowie ein Zuschlagen der Tür so lange verhindert, als der Schlüssel im Schlosse steckt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER UEICHSDROCKEIiEi.
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DE (1) DE282977C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7661217B2 (en) 2006-11-15 2010-02-16 Dov Pikielny Shot counter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7661217B2 (en) 2006-11-15 2010-02-16 Dov Pikielny Shot counter

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