DE350902C - Tuersicherung in Form einer zusammenschiebbaren, an der Tuer gelenkig angreifenden ausziehbaren Strebe - Google Patents
Tuersicherung in Form einer zusammenschiebbaren, an der Tuer gelenkig angreifenden ausziehbaren StrebeInfo
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- DE350902C DE350902C DE1921350902D DE350902DD DE350902C DE 350902 C DE350902 C DE 350902C DE 1921350902 D DE1921350902 D DE 1921350902D DE 350902D D DE350902D D DE 350902DD DE 350902 C DE350902 C DE 350902C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/30—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing of extensible, e.g. telescopic, construction
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Türsicherung in Form einer zusammenschiebbaren, an
der Tür gelenkig angreifenden ausziehbaren Strebe, deren beide Teile durch ein Klinkengesperre
gegeneinander festgestellt werden können.
Gemäß der Erfindung ist die Klinke mit einer Abstellvorrichtung versehen, die es ermöglicht,
die Sperrvorrichtung außer Tätigkeit zu setzen. Ferner ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen,
um die Klinke des Klinkengesperres in der Sperrstellung zu sichern. Schließlich besteht
eine Verbesserung noch darin, daß die Klinke im Wirkungsbereich einer von der Außenseite der Tür aus zu handhabenden
Schließvorrichtung Hegt, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die Klinke von außen mittels
eines Schlüssels auszuheben. Die obenerwähnte Sperrvorrichtung für die Sperrklinke
ist besonders im Hinblick hierauf von Bedeutung, weil man dadurch in die Lage gesetzt
ist, das Ausheben der Klinke von außen unmöglich zu machen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Abb. ι ist ein wagerechter Schnitt durch die geschlossene Tür mit Aufsicht auf die Sicherung.
Abb. 2 zeigt die Sicherung bei der gleichen
Stellung in der Richtung auf die innere Türfläche gesehen, wobei ein Teil aufgebrochen ist.
Abb. 3 stellt einen Teil der Sperrvorrichtung in größerem Maßstäbe dar.
Die Zeichnung geht von dem bei Flurtüren häufigen Fall aus, daß die Scharniere der Tür u
in der Nähe einer senkrecht zur Ebene der Tür verlaufenden Wand α liegen. An dieser Wand
ist in einiger Entfernung von der Tür ein Drehbolzen δ gelagert, an den eine Stange c angelenkt
ist. Diese Stange ist in einem mit der Tür in der Nähe ihrer Vorderkante mittels Bolzens β
gelenkig verbundenen Rohr ei verschiebbar geführt. Innerhalb des Rohres d besitzt die
Stange c zwei Kerben f, g. Mit diesen wirkt eine Sperrklinke h zusammen, die in einem mit
dem Rohr d verbundenen Lager i bei j drehbar ist und mit ihrer Klaue hx durch eine Öffnung k
im Rohr d hindurchgreift. Die Sperrklinke h besitzt einen rückwärtigen Verlängerungsarm h2,
auf den eine Feder I derart einwirkt, daß die
Klinke in der Sperrstellung gehalten wird.
Die Abmessungen sind derart, daß bei geschlossener Tür die Sperrklinke h in die Kerbe g
der Stange c eingreift. Will man die Tür öffnen, so hebt man die Klinke h durch Herunterdrücken
des Armes h? aus, während man die Tür nach innen zieht. Läßt man den Arm ä2
sofort wieder los, so legt sich die Klinke h, wenn die Tür um einen Spalt geöffnet ist, in die
Kerbe f der Stange c und sperrt die Tür in dieser Stellung. Zum weiteren Öffnen drückt
man dann erneut den Arm A2 nieder, um die
Klinke h wieder auszuheben. Man kann dann die Tür bis zur Wand α zurückschwingen, vorausgesetzt,
daß die Längen der Stange c und des Rohres d so bemessen sind, daß ein genügend
weites Zusammenschieben möglich ist.
Will man die Sperrvorrichtung abstellen, so kann man durch Drehen eines auf dem Rohr d
mittels Bolzens χ gelagerten, mit einem Handgriff η verbundenen Hubdaumens m, der auf
einen seitlichen Vorsprung 0 der Klinke h einwirkt, diese dauernd ausheben. Andererseits |
ist ebenfalls auf dem Rohr mittels Achse y ein Daumen t gelagert, der unter dem Arm h2 liegt
und mittels des Handgriffes s so gedreht wer-■ ■ den kann, daß er den Arm h2 gegen Niederdrücken
und damit die Klinke h gegen Ausheben sperrt. Dies ist besonders für den Fall i
wichtig, daß, wie in der Zeichnung'dargestellt, das Ende des Armes V- dem# Riegel q eines j
Schlosses p gegenübersteht, um ein Auslösen | der Sperrvorrichtung von außen zu ermöglichen.
Die Sperrung macht dann ein solches Auslösen durch Einwirkung mittels des Schlosses unmöglich,
so daß nicht mittels eines Nachschlüssels ' ! geöffnet werden kann. Geht der Wohnungsinhaber selbst aus der Wohnung, so muß er
natürlich diese Sperrung aufheben. Dies Tsaxm.
er nicht vergessen, weil ohne Aufhebung der Sperrung auch das öffnen der Tür von innen
nicht möglich ist. Das Schloß r ist natürlich : ein besonderes Sicherheitsschloß, das außer
dem eigentlichen Türschloß angebracht wird.
Die Vorrichtung zum Festhalten der Klinke h in ihrer Sperrstellung kann auch mit der Klinkenaushebevorrichtung
m, η, ο verbunden werden, indem man diese beispielsweise, wie in
Abb. 3 strichpunktiert angedeutet, durch ein hakenförmiges Sperrglied ζ ergänzt, dessen Klaue
durch eine der Aushebbewegung entgegengesetzte Drehung des Griffes % über den Vorsprung
0 der Klinke gelangt und so deren Ausheben verhindert.
Damit man den unter dem Einfluß von Zuhaltungen stehenden Riegel von innen ohne
Zuhilfenahme . eines Schlüssels zurückschieben kann, ist am Schloß ein auf die Zuhaltungen
wirkender Auslösschieber r angebracht.
Zweckmäßig verbindet man die Sicherungsvorrichtung auch noch mit einer elektrischen
Alarmvorrichtung. Diese kann so ausgebildet sein, daß der Stromschluß durch Bewegen der
Sperrklinke h hergestellt wird. Man kann jedoch den Kontakt auch mit dem Schloß f in
Verbindung bringen, etwa in der Weise, daß man, wie in Abb. 2 angedeutet, eine mit dem
einen Pol einer Stromquelle verbundene Schleiffeder υ anordnet, die mit dem an den andern
Pol angeschlossenen Riegel q, solange er zurückgezogen ist, nicht in Berührung steht, dagegen
beim Vorschieben des Riegels von diesem getroffen wird und auf diese Weise den Stromkreis
einer Alarmglocke w schließt.
Claims (2)
1. Türsicherung in Form einer zusammenschiebbaren, an der Tür gelenkig angreifenden
ausziehbaren Strebe, deren beide Teile durch ein Klinkengesperre gegeneinander festgestellt werden können, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klinke (ti) mit einer Abstellvorrichtung (m, 0) und mit einer Verriegelungsvorrichtung
(t bzw. z) versehen ist und daß sie im Wirkungsbereich einer von der Außenseite der Tür aus zu handhabenden
Schließvorrichtung liegt.
2. Türsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein rückwärtiger no
Arm (h%) der Sperrklinke einem Schloßriegel
(q) gegenübersteht, wodurch es möglich ist, die Klinke von außen mittels eines
Schlüssels auszuheben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE350902T | 1921-04-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE350902C true DE350902C (de) | 1922-03-28 |
Family
ID=6265098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1921350902D Expired DE350902C (de) | 1921-04-03 | 1921-04-03 | Tuersicherung in Form einer zusammenschiebbaren, an der Tuer gelenkig angreifenden ausziehbaren Strebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE350902C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3019934A (en) * | 1954-09-23 | 1962-02-06 | Gen Motors Corp | Lift gate support for station wagon |
EP1813750A2 (de) * | 2006-01-28 | 2007-08-01 | Dometic Seitz GmbH | Tür-, Fenster-, Klappenanordnung oder dergleichen an dem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen |
-
1921
- 1921-04-03 DE DE1921350902D patent/DE350902C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3019934A (en) * | 1954-09-23 | 1962-02-06 | Gen Motors Corp | Lift gate support for station wagon |
EP1813750A2 (de) * | 2006-01-28 | 2007-08-01 | Dometic Seitz GmbH | Tür-, Fenster-, Klappenanordnung oder dergleichen an dem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen |
EP1813750A3 (de) * | 2006-01-28 | 2011-08-10 | Dometic Seitz GmbH | Tür-, Fenster-, Klappenanordnung oder dergleichen an dem Wohnaufbau eines Reisemobils oder an einem Wohnwagen |
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