DE353472C - Vorhaengeschloss - Google Patents
VorhaengeschlossInfo
- Publication number
- DE353472C DE353472C DE1921353472D DE353472DD DE353472C DE 353472 C DE353472 C DE 353472C DE 1921353472 D DE1921353472 D DE 1921353472D DE 353472D D DE353472D D DE 353472DD DE 353472 C DE353472 C DE 353472C
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- Germany
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- lock
- bracket
- housing
- pawl
- padlock
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/06—Shackles; Arrangement of the shackle
- E05B67/22—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
- E05B67/24—Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement with built- in cylinder locks
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine neue Art der Befestigung des Schließbügels bei Vorhängeschlössern,
durch welche der Bügel in das bereits geschlossene, mit dem Riegehverk versehene
Gehäuse eingesetzt werden kann. Die Befestigung des Bügels erfolgt dadurch, daß der zur Lagerung des Bügels im Schloßgehäuse
dienende Schenkel mit einem Flansch versehen ist, der beim Öffnen des Schlosses ίο und dem hierbei eintretenden Hochschieben
des Bügels gegen eine Sperrklinke trifft, die durch einen umlegbaren Daumen oder eine
Feder in der hierzu erforderlichen Stellung festgehalten wird. Erfolgt die Feststellung
der Sperrklinke durch einen umlegbaren Daumen, so kann die Sicherung des letzteren bei
solchen Vorhängeschlössern, die mit einem Sicherheitsschloßwerk ausgestattet werden,
am zweckmäßigsten mittels . einer an dem Sicherheitsschloßwerk vorgesehenen Rippe
bewirkt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein der letzterwähnten Art entsprechendes Ausführungsbeispiel.
Abb. ι zeigt den in das Vorhängeschloß eingesetzten Bügel in geschlossenem Zustande.
Abb. 2 veranschaulicht den in das Gehäuse eingeschobenen, aber noch nicht gesicherten
Bügel.
Abb. 3 zeigt die Art und Weise, wie der Bügel eingesetzt wird.
Abb. 4 ist eine äußere Seitenansicht des Vorhängeschlosses.
Abb. 5 ist eine Ansicht des Schlosses vor dem Einsetzen des Bramahschlosses.
Abb. 6 zeigt das letztere in Ansicht von
vorn.
Abb. 7 ist ein wagerechter Querschnitt durch das Schloß mit eingesetztem Bramahschloß.
1S Abb. 8 veranschaulicht das Bramahschloß
in Ansicht von oben,
Abb. 9 in Seitenansicht.
In dem Schloßgehäuse befindet sich eine Führung α für den in Richtung des in Abb. 3
Abb. 9 in Seitenansicht.
In dem Schloßgehäuse befindet sich eine Führung α für den in Richtung des in Abb. 3
ao dargestellten Pfeiles einzuschiebenden Bügelschenkel
b, an dessen unterem Ende ein Flansch c angebracht ist. Unterhalb der Führung
α ist eine Rast d angeordnet, auf der ein Stift e ruht. Das obere Ende dieses Stiftes
führt sich in einer Bohrung im unteren Ende des Bügelschenkels b. Eine über den Stift e
gesteckte, mit ihrem oberen Ende etwas in die Bohrung des Bügelschenkels b hineinreichende
Schraubenfeder f dient dazu, bei entriegeltem Bügel letzteren so hochzuschieben,
daß das Vorhängeschloß abgenommen werden kann.
Zum Festhalten des Bügels dient die halbrunde Klinke g, die nach dem Einschieben des
Schenkels b in die aus Abb. 2 ersichtliche Lage von Hand in die aus Abb. 1 ersichtliche
Stellung gebracht wird. Das Schloßgehäuse ist hierzu mit einem Ausschnitt h versehen.
Um die Klinke g in dichter Anlage am Bügelschenkel b zu erhalten, ist im Gehäuse drehbar
ein Daumen i gelagert, der ebenfalls von Hand durch die Öffnung h hindurch in die in Abb. 1
dargestellte Lage gedreht wird und in dieser Stellung die Klinke g sperrt. Der Daumen i
wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch in · vorgenannter Sperrlage gesichert,
daß das beispielsweise aus einem Bramahschloß bestehende Sicherheitsschloßwerk mit einer Rippe k versehen ist, die sich
beim Einsetzen des Sicherheitsschloßwerkes hinter den Daumen i legt.
Der Zylinder des Bramahschlosses ist mit einer Nase I versehen, die den in einer Kreisbahn
geführten Riegel m mitnimmt und hierdurch den Bügel entweder verschließt oder
ihn wieder freigibt. Die Klinke g könnte auch durch eine geeignete starke Feder in der
Sperrlage gehalten werden.
Die nachträgliche Einschiebbarkeit des Schließbügels gestattet die Anwendung eines
Schloßgehäuses, das aus zwei Schalen besteht, die sich mit ihren flachen Rändern in der aus
Abb. 7 ersichtlichen Weise in solcher Breite j überblatten, daß das zum Einschieben des
j Schließbügels dienende Loch sowie auch das Loch für den Eintritt des Schließschenkels in
dieser Überblattung angebracht werden können, wie -dies Abb. 4 erkennen läßt. Es wird
so ohne weiteres durch den Schließbügel die Verbindung der beiden Gehäusehälften gesichert.
Die hintere Gehäusehälfte ist vollwandig, die vordere enthält die bereits obenerwähnte
Öffnung h, durch die hindurch das Bramahschloß eingesetzt wird. Um hierbei einen
Verschluß dieser Öffnung selbst zu erzielen, ist die vordere Stirnwand des Bramahschlosses
mit einem überstehenden Rande % versehen und an zwei einander gegenüberliegenden
Ansätzen des Zylinders sind, wie Abb. 8 zeigt, Klinken 0 drehbar gelagert, die
durch eine um den Zylinder gelegte Feder p nach auswärts gedreht werden.
Beim Einschieben des Bramahschlosses werden die Klinken 0 unter Spannung der
Feder p an den Schloßzylinder herangedrückt. Sobald sie bis hinter den das Loch h umgrenzenden
Gehäuserand gelangt sind, werden sie durch die Feder p wieder vorgeschnellt und
legen sich nunmehr hinter den Gehäuserand, während der überstehende Rand« der Stirnwand
des Bramahschlosses gleichzeitig vorn an den die Öffnung h umschließenden Rand
des Gehäuses zu liegen kommt und so einerseits die öffnung h geschlossen und anderseits
das Bramahschloß festgestellt wird.
Claims (2)
1. Vorhängeschloß, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber einer das nachträgliche
Einschieben des Schließbügels gestattenden Führung (a) eine Sperrklinke
(g) angeordnet ist, die durch einen umlegbaren, in umgelegter Stellung gesicherten
Daumen (?■) oder eine Feder gegen den am unteren Ende mit einem Flansch (c) versehenen
Lagerschenkel (b) des Schließbügels gedrückt wird.
2. Vorhängeschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung
des die Klinke (g) sperrenden Daumens (i) durch eine Rippe (k) eines in
das Schloßgehäuse eingesetzten Sicherheitsschloßwerkes, ζ. Β. eines Bramah-Schlosses,
bewirkt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE353472T | 1921-01-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE353472C true DE353472C (de) | 1922-05-18 |
Family
ID=6282262
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1921353472D Expired DE353472C (de) | 1921-01-22 | 1921-01-22 | Vorhaengeschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE353472C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5444998A (en) * | 1992-08-10 | 1995-08-29 | James; Paul L. | Hinged locking mechanism |
-
1921
- 1921-01-22 DE DE1921353472D patent/DE353472C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5444998A (en) * | 1992-08-10 | 1995-08-29 | James; Paul L. | Hinged locking mechanism |
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