DE433327C - Schloss mit Bartschluessel - Google Patents

Schloss mit Bartschluessel

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DE433327C
DE433327C DEP50131D DEP0050131D DE433327C DE 433327 C DE433327 C DE 433327C DE P50131 D DEP50131 D DE P50131D DE P0050131 D DEP0050131 D DE P0050131D DE 433327 C DE433327 C DE 433327C
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DE
Germany
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lock
beard
shaft
auxiliary
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Expired
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DEP50131D
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WILHELM PARTMANN
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WILHELM PARTMANN
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 26. AUGUST 1926
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 433327 KLASSE 68 a GRUPPE 83
(P50131 III\68a)
Wilhelm Partmann in Sodingen b. Herne.
Schloß mit Bartschlüssel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. März 1925 ab.
Die Erfindung betrifft ein Schloß, das mit einem Bartschlüssel bedienbar ist, das jedoch dadurch gegen unbefugte Öffnung besonders geschützt ist, daß der Schlüsselschaft und der Bart getrennte Stücke sind, die von dem befugten Schloßöffner durch einen Hilfsschlüssel miteinander gekuppelt werden können. Ein Schlüsselloch, das die Einführung des Bartes ermöglicht, ist demnach an der Außenseite der Tür, von der aus der Zu-
gang einer besonderen Sicherung bedarf, gar nicht vorhanden. Wohl besteht ein Durchsteckloch für den Hilfsschlüssel, das aber für Nachschlüssel nicht benutzbar ist, weil es mit dem Schloß keinen unmittelbaren Zusammenhang hat.
Der Hilfsschlüssel hat eine rechtwinklige Grundform und eine Einrichtung, die den Bart während des Einführungsvorganges in ίο seiner Stellung sichert und ihn hernach freigibt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in fünf Abbildungen wiedergegeben.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt durch das Schloß mit eingestecktem Schlüssel,.
Abb. 2 eine Ansicht- des Schlosses, teilweise im Schnitt,
Abb. 3 den Querschnitt nach Abb. 1 mit anderer Schlüsselstellung,
Abb. 4 eine Ansicht entsprechend der Abb. 2,
Abb. 5 einen Grundriß des Hilfsschlüssels. Das Schloß α kann irgendwelcher Art sein. Seine Zuhaltungen sollen "durch einen schwenkbaren Bart bewegt werden. Dieser Bart ist nicht, wie sonst üblich, ein festes Stück des Schlüsselschaftes b, sondern er. wird in diesen Schaft, der dauernd im Schloß verbleiben kann, von rückwärts eingesetzt. Der Bart c wird zu diesem Zwecke von einem kantigen Bolzen ei getragen, der in einen entsprechend ausgebildeten Längskanal e des Schaftes b derart eingeführt werden kann, daß er in die richtige Stellung des Schlosses gelangt und gemeinsam mit dem Schaft b ■ zwecks öffnens oder Schließens des Schlosses j geschwenkt werden kann. j
Der Bart wird in diese Stellung mittels [ eines Hilfsschlüssels eingeführt, der aus zwei j rechtwinklig zueinander stehenden Schenkeln f und g besteht, von denen der letztere in einem Auge einen Drehbolzen h trägt, der mit dem Bartbolzen d fest verbunden ist und dessen Mittelachse mit derjenigen der Schaf tausnehmung e zusammenfällt. Der Schenkel / des Hilfsschlüssels ist so lang, daß der Bolzen, d, nachdem der Hilfsschlüssel durch, die Durchstecköffnung hindurchgeschoben worden ist, vor dem Kanaleingang liegt. Wird jetzt der Hilfsschlüssel f, g zurückgezogen, so sind die Teile d und b gekuppelt, und das Schloß kann durch Drehen des Schaftes b bedient werden. Zur Bedienung des Schlosses von innen dient der Knebel k. Wird der Hilfsschlüssel von außen eingesteckt, so kann er nach innen eingezogen werden.
Um die richtige Bartstellung für die Einführung sicher zu stellen, ist ein Schwenkarm I auf den Bolzen d gesetzt, der mit Hilfe einer verschieblichen Stange m, die auf dem Schenkel f gleitet, durch Anschlag festgestellt oder durch Rückziehung freigegeben werden kann. Im. letzteren Falle kann der Schlüssel gedreht werden. Die beiden Grundstellungen der Stange m sind durch eine Nase gesichert, die in die Kerben η oder 0 einspringt. Die Stange m wird gegen den Schenkel / durch die Feder q niedergehalten, sie führt sich im Auge r. Die Durchstecköffnung i des Hilfsschlüssels wird mittels der Klappe p abgedeckt.
Es ist ersichtlich, daß ein Schlüsselloch, das das Schloß bzw. seine Zuhaltungen für einen Nachschlüssel von außen zugänglich machte, fehlt. Auch läßt sich erkennen, daß man durch besondere Abmessungen und Gestaltungen des Hilfsschlüssels Sicherungen gegen Nachschlüssel schaffen kann, die in der eigenen Art der baulichen Ausführungen liegen.

Claims (2)

80 Patent-An Sprüche:
1. Schloß mit Bartschlüssel, gekennzeichnet durch ein von dem drehbaren Schlüsselschaft unabhängiges, aber mit ihm kuppelbares, als Schlüsselbart dienendes Stück (c), das mit Hilfe eines besonderen Hilfsschlüssels (/, g) von rückwärts in das Schloß eingeführt werden kann.
2. Hilfsschlüssel nach Anspruch 1, ge- go kennzeichnet durch zwei im rechten Winkel zueinander stehende Schenkel (/, g), von denen der eine (g) drehbar den mit dem Schlüsselschaft (b) zu kuppelnden Bartträger (d) trägt, während auf dem anderen eine Feststellvorrichtung (m) gleitet,, mittels· deren der Bart in d.er Einführungsstellung festgehalten und nach Einführung zur Drehung freigegeben werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEP50131D 1925-03-28 1925-03-28 Schloss mit Bartschluessel Expired DE433327C (de)

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