DE435885C - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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DE435885C
DE435885C DEV19440D DEV0019440D DE435885C DE 435885 C DE435885 C DE 435885C DE V19440 D DEV19440 D DE V19440D DE V0019440 D DEV0019440 D DE V0019440D DE 435885 C DE435885 C DE 435885C
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DE
Germany
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lock
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bolt
cutout
safety lock
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Expired
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DEV19440D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 19. OKTOBER 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVs 435885 KLASSE 68 a GRUPPE 74
(V19440 Ill\68a)
Julius Voigt und Christof Flörsheimer in Frankfurt a. M. Sicherheitsschloß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. September 1924 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Sicher- ' selbst weist für den Vorschub keinerlei Ausheitsschloß für Türen und Möbel. Dieses schnitte auf, so daß er als Besatzung wirkt,
zeichnet sich von den bekannten Schlössern ! Der Ausschnitt für den Vorschub (Schlüsseldurch Einfachheit und durch eine durchaus angriff) ist in einer besonderen, auf dem Riesicher wirkende Bauweise aus. Der Riegel gel angeordneten, durch Zuhaltungen gesperr-
ten Platte vorgesehen, deren Ausschnitt nur einem Teil des in eigenartiger Weise ausgebildeten Schlüssels bzw. Schlüsselbartes zugänglich ist, so daß eine Beeinflussung des Riegels nur bei Verwendung des zum Schlosse gehörigen Schlüssels nach Auslösung der die Platte sperrenden Zuhaltung durch die anderen Schlüsselbartteile möglich ist.
Auf der Zeichnung ist das Schloß nach der ίο Erfindung beispielsweise in einer Ausführung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι das Schloß im Aufriß, Abb. 2 einen Schnitt durch den Riegel nach Linie II-1I der Abb. ι von links gesehen, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. ι ebenfalls von links gesehen, Abb. 4 einen Grundriß von Abb. i, Abb. 5 den Schloßboden im Aufriß, Abb. 6 den Riegel im Aufriß und ao Abb. 7 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Abb. 6,
Abb. 8 den Schlüsselbart. Das Schloß besteht aus dem Schloßboden i, dem Deckelblech 2 und dem zwischen diesen beiden Teilen liegenden sogenannten Eingerichte. Auf dem Schloßboden ι (Abb. 5) ist der Schlüsselstift 3 angebracht, um den ein Ring 4 gelegt ist. Ferner sind auf dem Boden 1 eine Führungsschiene 5 und ein Führungsstifto für den Schloßriegel, die Haltestifte 7 für die Federn der Zuhaltungen und der Stift 8 zur Lagerung der Zuhaltungen angeordnet. 9 ist der Schloßriegel. Dieser ist, wie aus den Abb. 2, 4 und 6 ersichtlich, an seinem vorderen Ende (vgl. 10) etwa durch Auflegen von Flacheisenstücken verstärkt. In dem Riegel 9 befindet sich lediglich der Ausschnitt 11 zum Ein- und Ausführen des Schlüssels. Der Riegel 9 wirkt infolgedessen als Besatzung und verhindert so das unbefugte Aufsperren des Schlosses. Der Riegel 9 ist an seinem hinteren Ende teilweise bis auf den Schloßboden 1 zu einer Führung 12 (Abb. 4, 6 und 7) abgebogen. Diese Führung 12 ist mit einer Aussparung 13 versehen, in die die am Schloßboden 1 vorgesehene Führungsschiene 5 (Abb. 5) greift. In 'dem Riegel 9 ist ferner ein Schlitz 14 vorgesehen, welcher den auf dem Schloßboden 1 vorgesehenen Stift 8, auf dem die Zuhaltungen gelagert sind, umgreift, wodurch eine ungehinderte Bewegung des Riegels 9 gewährleistet ist. Auf dem Riegel 9 ist oberhalb des Ausschnittes 11 eine Platte 15 befestigt, die mit dem die Anschläge für den Schlüsselbart bildenden Ausschnitt 16 versehen ist. Die j Platte 15 trägt den Raststift 17 für die vordere Zuhaltung 18 (Abb. 1, 3, 4 und 6), während auf der Rückseite des Riegels 9 dem Stift 17 gegenüber ein Raststift 19 für die So beiden hinteren Zuhaltungen 20, 21 (Abb. 3, 4, 7) angeordnet ist. Die vordere Zuhaltung 18 ist mit zwei Aussparungen 22, 23 zum Durchtritt des Raststiftes 17 versehen (Abb. 1). Über den drei Zuhaltungen 18, 20. 21 .ist je eine Feder 25 angeordnet, die mit ihrem einen Ende von den Stiften 7 getragen werden. Diese Federn 25 sind an ihrem freien Ende zu Haken 26 ausgebildet, mit denen sie in kleine Ausfräsungen 27 der Zuhaltungen 18, 20 und 21 greifen.
Das Eingerichte des Schlosses wird durch das Deckelblech 2 nach außen abgeschlossen, das mit einem Ausschnitt 24 zur Einführung des Schlüssels in das Schloß versehen und durch Schrauben mit dem Schloßboden 1 verbunden ist.
Der Schlüssel für das Schloß ist als Hohlschlüssel ausgeführt. Sein Bart ist mit einem bis auf den Schaft 28 geführten Ausschnitt 29 versehen, der den Durchtritt des Riegels 9 durch den Bart ermöglicht. Die beiden vor und hinter dem Ausschnitt 29 stehengebliebenen Teile 30 und 31 des Bartes sind bei 32 und 33 derart abgesetzt, daß ein unregelmäßiger Bart geschaffen ist. Der vordere Teil des Bartes 31, 33 ist mit einem Ausschnitt 34 versehen, mit dem sich der Schlüssel bei richtiger Einführung in das Schloß gegen den den Schlüsselstift 3 umgebenden Ring 4 legt. Der Schlüsselbart wirkt mit dem Absatz 32 des hinteren Teiles 30 auf die vordere Zuhaltung i8, mit dem Teil 30 selbst auf die Platte 15 und somit auf den Riegel 9, mit dem Teil 31 auf die hintere Zuhaltung 20 und mit dem Absatz 33 dieses Teiles auf die hintere Zuhaltung 21.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sicherheitsschloß für Türen und Möbel, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßriegel (9) lediglich mit einem Ausschnitt (11) zum Ein- und Ausführen des Schlüssels versehen ist, während zum Vorschieben des Riegels (9) dieser eine oberhalb des Ausschnittes (11) liegende Platte (15) mit einem die Anschläge für den Schlüsselbart bildenden Ausschnitt (16) trägt, der nur einem Teil des unregelmäßig gestalteten Bartes des Schlüssels zugänglich ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEV19440D 1924-09-02 1924-09-02 Sicherheitsschloss Expired DE435885C (de)

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DEV19440D DE435885C (de) 1924-09-02 1924-09-02 Sicherheitsschloss

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DE435885C true DE435885C (de) 1926-10-19

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