DE381403C - Schluessellochverschluss - Google Patents
SchluessellochverschlussInfo
- Publication number
- DE381403C DE381403C DEF49117D DEF0049117D DE381403C DE 381403 C DE381403 C DE 381403C DE F49117 D DEF49117 D DE F49117D DE F0049117 D DEF0049117 D DE F0049117D DE 381403 C DE381403 C DE 381403C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pin
- stop
- keyhole
- lock
- rack
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
- E05B17/16—Closures or guards for keyholes shaped as pins or key bits
Landscapes
- Vending Machines For Individual Products (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 20. SEPTEMBER 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-Jft 381403-KLASSE 68 a GRUPPE 66
(F 49117 IIl\6Sa)
Ernst Frischmuth in Siemensstadt b. Berlin.
Schlüssellochverschluß.
Zusatz zum Patent 374818.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1921 ab. Längste Dauer: 22. November 1935.
Im Patent 374818 ist ein SchlüssellochverscMuß
beschrieben, bei dem in das Schlüsselloch ein Stift mit Anschlägen an beiden Enden
eingesteckt ist. Der Anschlag an der Außenseite der Tür ist aufschiebbar und wird in seiner
Lage auf dem Stift in der Weise gehalten, daß durch Drehung eines mit einem Steuerhebel
versehenen Exzenters eine Kupplung zwischen Anschlag und Stift hergestellt wird.
Der Stift muß hierzu eine Aussparung 'haben,
in die das Exzenter oder ein von ihm gesteuertes Organ sich einlegt. Soll ein derartiger
Schlüssellochverschluß für Türen verschiedener Stärke verwendet werden, so wird der innere
Anschlag entsprechend der Dicke des Schlosses eingestellt. Dies verteuert den Schlüssellochverschluß und ist andererseits
nicht verwendbar, wenn es sich darum handelt, den Stift von außen in das Schlüsselloch einzuführen.
Im letzteren Falle wird bekanntlich am Stift eine Nase vorgesehen, die durch eine
Winkeldrehung des Stiftes in die Sperrlage gebracht wird.
Erfinlungsgemäß wird eine Verstellung des an der Innenseite der Tür am Stift sitzenden
Anschlages dadurch entbehrlich gemacht, daß der Stift an der Außenseite eine Reihe von Aussparungen
erhält, die zur Kupplung mit dem aufschiebi.aren Anschlag benutzt werden können.
Eine solche Mehrzahl von Aussparungen ist für Schlüssellochverschlüsse anderer Bauart
bereits bekannt geworden. Im vorliegenden Falle wird der mit dem Stift kuppelbare Anschlag
außerdem mit einer Nase versehen, die beim Aufstecken in das Schlüsselloch eingeführt
wird und eine Drehung des Stiftes nach der Herstellung der Kupplung verhindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Schnitt durch die Tür und eine Seitenansicht des Verschlusses, Abb. 2 einen
Schnitt durch den Anschlag nach Linie A-B der Abb. 1 und Abb. 3 einen Schnitt durch den
Anschlag senkrecht zu der Darstellung in Abb. i.
d ist der Stift, dessen obere Seite durch eingefräste Quernuten zahnstangenartig geformt
ist. g ist der abnehmbare Anschlag, und die obere Seite der Bohrung in ihm weist das der
Zahnstange entsprechende Gegenprofil auf. /; ist die Exzenterwelle mit dem daraufsitzenden
Steuerhebel ;". k und 111 sind am Anschlag g
und andererseits ο und ρ am Stift d sitzende
Nasen.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die Wirkungsweise ist folgende:
Nachdem der Stift d mit dem festen Anschlag von vorn in das Schlüsselloch eingeführt
und um mindestens 900 gedreht ist, wird der Anschlag g mit senkrecht nach oben stehendem
Steuerhebeln auf dem Stiftd so weit verschoben, daß die Nase£ in das Schlüsselloch
hineinragt. Hierauf wird durch Umlegen des Steuerhebels i nach unten die Exzenterwelle
/} gedreht. Sie legt sich von unten gegen den Stift d und kuppelt hierdurch den Anschlag
g mit dem Stift d, da Zahnstange und Gegenprofil gegeneinandergepreßt werden.
Zum Sichern der Kupplung dient ein Vorhängeschloß n, dessen Bügel durch die Bohrung
in dem Steuerhebe i und die in dem Anschlag g hindurchgeführt wird.
Das Gegenprofil für die Zahnstange an dem aufsteckbaren Anschlag kann auch aus einem
Zahnrade bestehen, von dem an einer Stelle die Zähne abgefeilt oder abgefräst sind. Die
Zahnradwelle stellt dann auch eine Exzenterwelle dar und trägt zweckmäßig an Stelle eines
Steuerhebels eine Scheibe mit einer Anzahl Löcher nahe dem Umfange. Der Anschlag
wird bei dieser Ausführung auf den Stift so weit aufgeschoben, daß noch ein gewisser Abstand
von der Türfläche verbleibt. Durch Drehen der Scheibe greifen dann die Zähne des Zahnrades in die Zahnstange ein, und es
schiebt sich gleichzeitig der Anschlag weiter auf den Stift herauf. Wenn er bis an die Türfläche
gelangt ist, wird durch dasjenige Loch in der Scheibe, welches der Bohrung im Anschlage
gegenüberliegt, der Bügel des Vorhängeschlosses geschoben.
Die zweckmäßig keilförmig ausgebildeten Anschläge k und m haben verschiedene Dicke,
und es wird jeweilig derjenige benutzt, der das Schlüsselloch am besten füllt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Schlüssellochverschluß nach Patent 374818, dadurch gekennzeichnet, daß für die Kupplung des abnehmbaren Anschlages mit dem in das Schlüsselloch eingeführten Stift an dem letzteren eine Reihe von Aussparungen (z. B. Zahnstange vorgesehen ist, um den Anschlag an der der Schloßdicke entsprechenden Stelle mit dem Stift kuppeln zu können, und daß an dem Anschlag eine in das Schlüsselloch hineinragende Nase angebracht ist, die eine Drehung des gekuppelten Stiftes verhindert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF49117D DE381403C (de) | 1921-04-22 | 1921-04-22 | Schluessellochverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF49117D DE381403C (de) | 1921-04-22 | 1921-04-22 | Schluessellochverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE381403C true DE381403C (de) | 1923-09-20 |
Family
ID=7102746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF49117D Expired DE381403C (de) | 1921-04-22 | 1921-04-22 | Schluessellochverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE381403C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2577956A (en) * | 1950-03-06 | 1951-12-11 | Elsberg John | Keyhole lock |
US6449992B1 (en) * | 2001-07-31 | 2002-09-17 | Chun Te Yu | Combination lock device |
-
1921
- 1921-04-22 DE DEF49117D patent/DE381403C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2577956A (en) * | 1950-03-06 | 1951-12-11 | Elsberg John | Keyhole lock |
US6449992B1 (en) * | 2001-07-31 | 2002-09-17 | Chun Te Yu | Combination lock device |
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