DE593951C - Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge

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DE593951C
DE593951C DEF72150D DEF0072150D DE593951C DE 593951 C DE593951 C DE 593951C DE F72150 D DEF72150 D DE F72150D DE F0072150 D DEF0072150 D DE F0072150D DE 593951 C DE593951 C DE 593951C
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DE
Germany
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bolt
locking bolt
square
motor vehicles
locking
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Expired
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DEF72150D
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FRIEDRICH FRETER
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FRIEDRICH FRETER
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/005Disconnecting the handle

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mit dem Türdrücker in Verbindung stehende Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge, bei welcher der Türgriff in der Sicherungslage von dem Verschluß riegel gelöst ist und sich frei drehen läßt. Hierdurch wird bezweckt, daß das meistens bei der Beraubung geschlossener Wagen übliche'gewaltsame Aufreißen des Türschlosses, z. B. mittels eines auf den Türgriff aufgesteckten Rohres o. dgl., nicht mehr möglich ist. Die bisher bekannten derartigen Vorrichtungen waren aber alle verhältnismäßig umständlich gebaut sowie auch umständlich in ihrer Bedienung, und vor allen Dingen war auch ihre Wirkungsweise nicht immer einwandfrei, so daß sie sich nicht durchsetzen' konnten.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Diebstahlsicherung, die nicht nur einfach in ihrer Bauart und bequem in der Handhabung ist, sondern auch nicht leicht versagen kann. Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der lose auf einer Mitnehmerfläche des Drückerbolzens sitzende Verschlußriegel durch Hereindrücken eines Knopfes in das Schloßgehäuse von 'dieser Fläche abgeschoben und durch einen dabei gleichzeitig gegen die Mitnehmerfläche unter Federdruck vorspringenden Sicherheitsriegel zwangsläufig in der ausgekuppelten Stellung so lange gehalten wird, bis der Sicherheitsriegel durch einen Schlüssel wieder zurückgeschoben wird, und wobei der Verschluß riegel unter Federwirkung wieder auf die Mitnehmerfläche des
Drückerbolzens geschoben wird. Des weiteren wird durch ein am Türdrückerbolzen angebrachtes Pendelgewicht dieser stets in der eine Kupplung ermöglichenden Lage gehalten.
In den Abb. 1 und 2 der Zeichnung ist die Diebstahlsicherung in gesichertem und entsichertem Zustand in einem Längsschnitt durch das Schloßgehäuse beispielsweise dargestellt.
Der Türdrücker b ist auf seinem in das Schloßgehäuse α hineinragenden Teil mit einem Vierkant c versehen, an welches sich ein im Durchmesser etwas kleinerer Zapfen d anschließt, der wiederum zu dem noch dünneren Zapfen e abgesetzt ist. In der in Abb. 1 gezeichneten, gesicherten Lage wird der eigentliche Verschlußriegel f mit seiner dem Vierkant des Drückerbolzens entsprechenden vierkantigen Aussparung zwangsläufig festgehalten, und zwar auf der einen Seite durch den Stellring h und auf der anderen Seite durch den gegen das Vierkant anliegenden Sicherheitsriegel i. Bei dieser gesicherten Stellung der Vorrichtung kann also der Türdrücker frei nach jeder Richtung gedreht werden, ohne einen Widerstand zu finden und ohne den Verschlußriegel irgendwie zu beeinflussen.
Wenn nun der Besitzer des Wagens die Vorrichtung entsichern will, so hat er in das am Schloß vorstehende, etwa mit der äußeren Wagenwand abschiieidende Führungsstück j einen Spezialschlüssel (Sicherheitsschlüssel usw.) einzuführen und durch geringe Dre-
hung dieses Schlüssels den Sicherheitsriegel i nach links zurückzuschieben (Abb. 2). Sobald der Sicherheitsriegel i zurückgeschoben ist, wird der unter der Wirkung der Feder g stehende Verschlußriegel / sofort wieder mit seiner vierkantigen Aussparung auf das Vierkant c des Türdrückerbolzens aufgeschoben. Dadurch ist der Türdrücker wieder mit dem Verschlußriegel verbunden, und die Tür kann geöffnet werden.
Durch ein auf dem verjüngten Zapfen e zwischen zwei Scheiben m eingeklemmtes Pendelgewicht 0 wird bewirkt, daß der Drückerbolzen b bzw. das an ihm sitzende
«5 Vierkant c in der Sicherungslage der Vorrichtung eine bestimmte Stellung beibehält, in welcher dieses Vierkant der vierkantigen Aussparung im Verschlußriegel f richtig gegenübersteht. Auch beim Entsichern der
ao Vorrichtung ist daher ein Versagen nicht möglich. In der entsicherten Stellung sorgt die Feder g dafür, daß der Verschlußriegel sich keinesfalls von selbst von dem Vierkant lösen kann. Das Abschieben des Verschluß-
»5 riegels von dem Vierkant, d. h. also die Sicherungslage, kann nur dadurch bewirkt werden, daß man den aus dem Schloßgehäuse herausragenden gefederten Knopf k hineindrückt. Bei der neuen Diebstahlsicherung hat man also beim Sichern und Entsichern nur je einen ganz einfachen Griff zu tun. Die Entsicherung durch einen Unbefugten ist wirksam verhindert. Die ganze Vorrichtung ist einfach, billig und solide und kann nicht versagen. Die bauliche Ausbildung kann natürlich gegenüber der in der Zeichnung dargestellten auch insofern geändert sein, - als z. B. auch anstatt des Vierkants ein Sechsoder Achtkant vorgesehen sein kann. Auch kann der Verschluß riegel / und das Schloß selber beliebig ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge, in deren Sicherungslage der Türgriff von dem Verschlußriegel gelöst ist und sich frei drehen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß der lose auf einer Mitnehmerfläche (Vierkant c) des Drückerbolzens (&) sitzende Verschlußriegel (/) durch Hereindrücken eines daneben angeordneten Knopfes (k) in das Schloßgehäuse von dieser Fläche abgeschoben und durch einen gleichzeitig gegen die Mitnehmerfläche unter Federdruck vorspringenden Sicherheitsriegel (i) in der ausgekuppelten Stellung zwangsläufig so lange festgehalten wird, bis der Sicherheitsriegel (£) durch einen Schlüssel wieder zurückgeschoben wird, und wobei der ' Verschlußriegel (/) durch Federkraft wieder auf die Mitnehmerfläche des Drückerbolzens geschoben wird.
  2. 2. Diebstahlsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Tür-;. drückerbolzen ein Pendelgewicht (0) angebracht ist, das diesen in der gesicherten Lage der Vorrichtung stets in der zur Herstellung der Kupplung mit dem Verschlußriegel (f) richtigen Lage hält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF72150D 1931-11-06 1931-11-06 Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE593951C (de)

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