DE2250605A1 - Diebessicheres schloss - Google Patents

Diebessicheres schloss

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DE2250605A1
DE2250605A1 DE19722250605 DE2250605A DE2250605A1 DE 2250605 A1 DE2250605 A1 DE 2250605A1 DE 19722250605 DE19722250605 DE 19722250605 DE 2250605 A DE2250605 A DE 2250605A DE 2250605 A1 DE2250605 A1 DE 2250605A1
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Germany
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cylinder
shell
pin
key
bores
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David Doyle
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • E05B15/1614Use of special materials for parts of locks of hard materials, to prevent drilling
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B19/00Keys; Accessories therefor
    • E05B19/0017Key profiles
    • E05B19/0041Key profiles characterized by the cross-section of the key blade in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the key
    • E05B19/0047Key profiles characterized by the cross-section of the key blade in a plane perpendicular to the longitudinal axis of the key with substantially circular or star-shape cross-section

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Diebessicheres Schloss ======================================================= Diese Erfindung betrifft einen durch Schlüssel betätigten Vers chlussmechanismus und insbesondere einen durch Schlüssel betätigten Verschlussmechanismus welcher verhältnismäßig diebessicher ist.
  • Schlösser, speziell jene, die für Türen verwendet werden sind anfällig für verhältnismäßig leichtes öffnen durch Nachschlüssel, was den unbefugten Eintritt erlaubt. In der Handhabung von Schlössern erfahrene Personen setzen eine speziell konstruierte Federmetallbeilage durch das Schlüsselloch ein lnd vibrieren sie von dem Schlüsselloch, um die durch das Schloss gesteuerte Klinke zu verdrehen.
  • Dieser Vorgang umfasst das Ausüben von Längsdruck auf die Beilage gleichzeitig mit der Verdrehung derselben.
  • Herkömmliche Schlösser sind von verschiedenen Arten, von welchen eine ein Schloss mit Stiftzuhaltung ist.
  • Das Stiftzuhaltungsschloss enthält im wesentlichen eine zylindrische Schale, innerhalb welcher ein durch einen Schlüssel betätigter Zylinderzapfen rotiert. Ein Stiftzuhaltungsflansch bildet einen Teil dieser Zylinderschale und enthält die üblichen Stiftzuhaltungsbohrungen, welche geeignet sind, axial mit fluchtenden Stiftzuhaltungsbohrungen in dem Zylinderzapfen ausgerichtet zu sein. Stiftzuhaltungen in der Schale werden unter dem Druck von Federn nach unten gegen die damit zusammenpassenden Stiftzuhaltungen in dem Zylinderzapfen gedrückt, wo sie an eine sich in Längsrichtung erstreckende Rippe in dem Schlüsselloch des Zylinders anstoßen.
  • Der Zylinderzapfen kann nicht verdreht werden wegen des teilweisen Vorstehens der Stiftzuhaltungen aus den Bohrungen der Schale in die Bohrungen des Zylinders. Wenn der Schlüssel der herkömmlichen Praxis folgend eingesetzt wird, bewegen geeignete Ausschnitte und Vorsprünge darauf die Stiftzuhaitungen so, daß, wenn der Schlüssel in Stellung ist, die Trennlinie zwischen den Stiftzuhaltungen der Schale und des Zylinderzapfens auf den Umfang des Zylinderzapfens fallen wird, was eine Scherlinie definiert und dem Zylinderzapfen erlaubt, sich in der Schale zu drehen.
  • Das Stif tzuhal,tungss chloss wird durch Verwendung eines Spezialwerkzeuges leicht unbefugt geöffnet.
  • Das Werkzeug enthält im wesentlichen eine Blechbeilage, welche in das Schlüsselloch eingesetzt wird und ihrerseits jedes der Stiftzuhaltungspaare aus der Blockierung der Scherlinie schiebt. Wenn jedes der Stiftzuhaltungspaare so bewegt ist, wird der Zylinderzapfen leicht gedreht, um die Stiftzuhaltungen in der nicht blockierenden Stellung zu halten, was den Zylinder veranlasst, schließlich rotiert zu werden, wenn alle der Stiftzuhaltungspaare so bewegt sind. Das unbefugte öffnen solcher Schlösser kann durch eine einzige Person ausgeführt werden, die gleichzeitig beide Hände verwendet.
  • Eine: Aufgabe unserer Erfindung besteht darin, ein Stiftzuhaltungsschloss vorzusehen, welches schwierig durch Nachschlüssel zu öffnen ist.
  • Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Stiftzuhaltungsschloss vorzusehen, welches durch die gleichzeitige Handhabung einer Anzahl von unabhängigen blockierenden Elementen aufgesperrt wird.
  • Eine weitere Aufgabe unserer Erfindung besteht darin, ein Stiftzuhaltungsschloss vorzusehen, welches durch eine einzige Person nicht durch Nachschlüssel geöffnet werden kann.
  • Eine andere Aufgabe unserer Erfindung besteht darin, ein solches Stiftzuhaltungsschloss vorzusehen, welches für eine Vielzahl von Schlössern verschiedener Art anpassbar ist.
  • Weitere und zusätzliche Aufgaben unserer Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung hervorgehen.
  • Gemäss den Prinzipien unserer Erfindung werden die obigen Aufgaben erreicht durch Vorsehen eines mit Schlüssel betätigten Schlosses, das zur Verwendung in Türen und dergleichen geeignet ist, wobei das Schloss eine Schale enthält, die geeignet ist, einen Zylinderzapfen auf zunehmen und zu halten, der Zylinderzapfen ein Schlüsselloch aufweist und axial in der Schale drehbar ist, eine Anzahl von bewegbaren Stiftzuhaltungen in Bohrungen in der Schale aufgenommen ist und der Zylinder geeignet ist, die Trennungslinie zwischen der Schale und dem Zylinder zu schneiden, um die Drehung des Zylinders zu verhindern, die Stiftzuhaltungen in den Bohrungen durch jeweilige Einschnitte in einem Schlüssel bewegbar sind, um die Trennungslinie oder Scherlinie zwischen dem Zylinder undder Schale freizugeben, was die axiale Drehung des Zylinders bezüglich der Schale erlaubt, wobei ferner blockierende Anordnungen der Scherlinie vorgesehen sind, die sich längs der Tiefe des Schlüsselloches erstrecken und die Scherlinie schneiden, um die axiale Drehung des Zylinders zu verhindern, die Scherlinien-Blockieranordnung durch den Schlüssel aus der Schnittstellung heraus bewegbar ist, um die axiale Drehung des Zylinders zu erlauben.
  • Die Scherlinien-Blockieranordnung enthält eine Blattfeder, die an ihrem vorderen Ende an der Schale befestigt und an ihrem hinteren Ende frei ist, wobei das Blattfederglied die Fährlinie überquert, um die Drehung des Zylinders zu verhindern, sofern es nicht aus der blockierenden Stellung bewegt ist Wenn der Schlüssel in das Schlüsselloch eingesetzt ist, schiebt die untere Kante des Schlüssels das Blattfederglied nach unten, um von der Scherlinie freizukommen, so daß der Zylinder rotiert werden kann.
  • Nach einer anderen Einrichtung unterer Erfindung sehen wir zwei zusätzliche blockierende Anordnungen vor, die die Drehung des Zylinders verhindern, wobei alle blockierenden oder sperrenden Anordnungen eine gleichzeitige Betätigung erfordern, um die Drehung des Zylinders zu erlauben. Das Schlüsselloch ist etwas kürzer als der Schlüssel und die vordere Spitze des Schlüssels, wenn sie vollständig eingesetzt ist, schiebt ein durch Feder vorgespanntes Glied aus einer blockierenden oder nicht eingreifenden Stellung heraus, abhängig von der Art des Schlosses, in welcher unsere Erfindung verwendet wird. Außerdem weist der Schlüssel eine Anzahl von Einschnitten auf, verglichen mit dem in den meisten Schlüsseln angetroffenen üblichen herkömmlichen einzigen Einschnitt.
  • Alle der Einschnitte greifen gleichzeitig an jeweilige Stiftzuhaltungen in dem Zylinder und der Schale an.
  • Deshalb muss bei unserer Erfindung, um den Zylinder zu verdrehen, die Anzahl von Linien der ti£tzuhaltungen gleichzeitig bewegt werden, ein Blattfederglied muss nach unten bewegt werden und das durch Feder vorgespannte Glied muss bewegt werden. Wie leicht verstanden werden kann, sieht die Einrichtung von unabhängigen betätigbaren blockierenden Anordnungen ein verhältnismäßig einbruchssicheres Schloss vor, da keine'einzige Person gleichzeitig alle die-blockierenden Anordnungen aus den blockierenden Stel'ungern heraus bewegen könnte.
  • Die Erfindung wird nun anhpad bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Schlüssels der zur Verwendung mit dem Schloss unserer Er-Findung geeignet ist; Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 von Fig.1 die die Anzahl von Einschnitten des Schlüssels veranschaulicht; Fig. 3 eine Draufsicht einer Ausführungsform des Zylinders dieser Erfindung; Fig. 4 eine Vorderansicht des in Fig.3 veransch--ulichten Zylinders; Fig. 5 eine Draufsicht der mit dem Zylinder dieser Erfindung verwendeten Schale; Fig. 6 eine Vorderansicht der Schale von Fig.S; Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 von Fig. 6, die eine der in unserer Erfindung verwendeten blockierenden Anordnungen veranschauli cht; Fig. 8 eine andere Ausführungsform unseres Schlosses, wobei der Schlüssel in das Schloss eingesetzt ist; Fig. 9 leine Ansicht ähnlich Fig.8, die den vollständig in das Schloss eingesetzten Schlüssel veranschaulicht, um eine der blockierenden Anordnungen zu lösen; Fig.10 eine teilweise gebrochene Schnittansicht längs der Linie 10-10 von Fig. 9, die unser eine geeignete Klinke betätigendes Schloss veranschaulich@@ Fix.11 eine teilweise gebrcohene Schnittansicht des Körpers einer anderen Schlossausführungsform unserer Erfindung; Fig.12 eine Seitenansicht des in dem Vorhängeschloss von Fig.l1 verwendeten Zylinders und Fig.13 eine Ansicht des in Fig.ll dargestellten Vorhängeschlosses von unten.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in Fig.1 ist ein Zylinderschlüssel 10 dargestellt, der mit unserer Erfindung verwendet wird und einen Teil davon bildet.
  • Der Zylinderschlüssel ähnelt im Allgemeinen einem herkömmlichen Schlüssel, in welchem sich-ein Bügelteil 12 und ein Ansatz 14 befindet, wobei der Bügel und Ansatzteil als ein Handgriff für den Schlüssel dient. Ein Blatt 16 des Schlüssels steht von dem Ansatzteil nach vorn vor und weist einen Stanzeinschnitt 18 und einen Einschnitt 20 darauf auf, die mit Rillen 22 veranschaulicht sind. Die Vorderseite des Schlüssels 10 endet in einer Spitze 24.
  • Nach den Prinzipien dieser Erfindung sehen wir einen Schlüssel und Zylinder vor, in welchem sich eine Anzahl von im Winkel zueinander angeordneten Einschnitten befindet, die alle gleichzeitig in den Zylinder eingesetzt werden müssen und von welchen alle einen zusammenhängenden Teil eines einzigen Schlüssels bilden. Wie in Fig.2 veranschaulicht sehen wir vorzugsweise einen Schlüssel vor, der drei solcher Einschnitte 18,22 und 26 aufweist, welche mit dem Bügel-oder Handgriffteil 12 ein "Friedens-Symbol" bilden. Eine Rille 28 ist längs des Unterteils des Blattes des Schlüssels angebracht, wie es üblich ist, während Rillen 30,32 und 34 in Einschnitten 18,20 bzw. 26 angebracht sind, wie es ebenfalls üblich ist, wenn es nur einen einzigen Einschnitt gibt. Die Rillen 30,32, und 34 dienen als Anschläge für die Stiftzuhaltungen, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Wie unten beschrieben wird, sind die drei Einschnitte geeignet, mit drei Sätzen von Stiftzuhaltungen in dem Zylinder und der Schale zusammenzupassen, um einen Zwischenraum an der Scherlinie vorzusehen, wenn der Schlüssel in dem Schloss eingesetzt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist zur Verwendung mit einem Einsteckschloss veranschaulicht, wie in Fig.1-6 dargestellt, einem Kastenschloss, wie in Fig.7-10 dargestellt und einem Vorhängeschloss, wie in Fig.ll -13 dargestellt. Der in Fig.l veranschaulichte Schlüssel der eine Anzahl von Einschnitten, wie beispielsweise 3 aufweist, kann mit einer der oben beschriebenen Arten von Schlössern verwendet werden und der Klarheit halber wird die Erfindung zuerst mit Bezug auf das in Fig.8-10 veranschaulichte Kastenschloss beschrieben.
  • Wie aus jenen Figuren hervorgeht, ist der Schlüssel 10 in ein Schlüsselloch 36 eingesetzt dargestellt, wobei das Schlüsselloch 36 in einem Zylinderzapfen 38 angebracht ist. Der Zylinderzapfen ist angepasst, um in eine Schale 40 eingesetzt zu werden und damit zusammenzupassen.
  • Wie insbesondere aus Fig.10 hervorgeilt, ist der Schlüssel 10 in das Schlüsselloch 36 eingesetzt dargestellt. Wenn in einer Tür oder dergleichen eingesetzt, ist eine Vorderseite 42 aus einer gehärteten Stahlfläche vorgesehen, um den Zugang zu dem Zylinder und der Schale zu verhindern. , Der Zylinder und die Schale sind wieder mit Bohrungen 44 bzw. 46 versehen, wobei die Bohrungen 44 des Zylinders 38 axial mit den Bohrungen 46 der Schale ausgerichtet sind. Wie oben unter llinweis auf Fig. 1 und 2 beschrieben, ist der Schlüssel mit drei Einschnitten versehen und deshalb gibt es drei Reihen von zusammengehörigen Bohrungen in der Schale bzw.
  • dem Zylinder.
  • Zwischen dem Zylinder und der Schale befindet sich ein Spielraum, welcher als Scherlinie 48 bekannt ist und wenn die Scherlinie frei ist, kann der Zylinder in der Schale axial rotieren.
  • Stiftzuhaltungen 50 sind in den Bohrungen 46 der Schale angebracht, während Stiftzuhaltungen 52 in den Bohrungen 44 des Zylinderzapfens 38 angebracht sind. Stiftzuhaltungen 50 werden unter dem Druck von Federn 54 nach unten gegen die damit zusammenpassenden Stiftzuhaltungen 52 in den Zylinderbohrungen 44 gedrückt, wobei die Stiftzuhaltungen 52 dabei durch die Wirkung der Feder 54 nach unten in Stellunger bewegt werden, wo sie an eine sich in Längsrichtung erstreckende Rippe (nicht dargestellt) in dem Schlüsselloch 36 anstoßen.
  • Wenn der herkömmlichen Praxis folgend der Schlüssel eingesetzt wird, passen geeignete Ausschnitte und Vorspriinge mit den Stiftzuhaltungen 50 und 52 so zusammen, daß, wenn der Schlüssel in Stellung ist, die Trennungslinie zwischen den Stiftzuhaltungen 50 und den Stiftzuhaltungen 52 auf den Umfang des Zylinderzapfens 38 fallen und dem Zapfen erlauben wird, in der Schale 40 axial zu rotieren. Wie leicht verstanden werden kann, sehen das 'Friedens"-Schloß und der Friedens "Friedens"-Schlüssel eine Anzahl solcher unabhängiger und getrennter Einschnitte vor, so daß alle drei Einschnitte und jeweilige Stiftzuhaltungen gleichzeitig bewegt werden müssen, um das Freiwerden der Scherlinie und die Drehung des Zylinderzapfens in der Schale zu erlauben.
  • Die axiale Drehung des Zylinders 38 wird auf die Endstückanordnung 56 mittels eines Kupplungsteils 58 übertragen, so daß, wenn der Zylinder rotiert, das Endstück gleichermeßen rotieren wird, um einen geeigneten Klinkeniechanismus zu betätigen. Nach den Prinzipien dieser Erfindung sehen wir zusätzliche Blockieranordnungen vor, um die Drehung des Zylinders in der Schale zu verhindern und das leichte öffnen des Zylinderschlosses mit Nachschlüssel zu verhindern.
  • Wie oben beschrieben, bietet das Vorsehen der Anzahl von Einschnitten auf einem Schlüssel einen Gra von Verbesserung bezüglich des herkömmlichen Schlüssels mit nur einem einzigen Einschnitt.
  • Nach unserer Erfindung sehen wir eine in der Schale 40 verankerte zusätzliche Blockierungsanordnung 60 vor, die ein gebogenes Blattfederglied enthält, dessen vorderes Ende 62 durch einen Haltering 64 in Stellung gehalten ist, wobei das freie Ende 66 des Federgliedes in der Schale gleitbar ist und der Mittelteil des Federgliedes geeignet ist, oberhalb der Scherlinie 48 zu sein. Die Einrichtung des die Scherlinie 48 schneidenden Blattfedergliedes 60 verhindert die Drehung des Zylinders, sofern die Blattfeder 60 nicht aus der blockierenden Stellung bewegt worden ist. Gemäss unserer Erfindung erstreckt sich das Blattfederglied 60 längs der Tiefe des Schlüsselloches, wie in Fig.7 und 10 veranschaulicht und wird durch die Unterkante 67 des Schlüssels 10 aus der blockierenden Stellung bewegt. Die das Schloss mit Nachschlüsseln öffnende Person wird gleichzeitig die drei Sätze von Stiftzuhaltungen und das Blattfederglied 60 kontrollieren müssen, um in der Lage zu sein, das Schloss mit Nachschlüsseln auf zusperren. Wie verstanden werden kann, ist ein solches Vorhaben für eine einzige Person schwierig da entgegengesetzte Kräf-te gleichzeitig ausgeübt werden müssen.
  • Nach einem noch anderen Merkmal dieser Erfindung sehen wir einen vorstehenden Blockierstift 68 vor, der-an der Endstückanordnung 56 und dem Kupplungsteil 58 angebracht ist, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Der Blockierstift 68 ist an einer platte 69 befestigt, die hinter der Schale 40 angebracht ist, wie in Fig.10 veranschaulicht. Eine Feder 70 ist auf einer Nietanordnung 72 aufgenommen, wobei ein Paar solcher Niet-und Federanordnungen 70 und 72 auf jeder Seite einer Verbindungsstange 74 vorgesehen sind, wie in Fig.8 und 9 veranschaulicht.
  • Die Niet-und Feder anordnungen drücken normalerweise die Platte 69 in Richtung der Schale, um dadurch das vorstehende Glied 68 zu veranlassen, in eine Vertiefung 76 in dem Schalenglied 40 einzugreifen.
  • In dieser Stellung ist das Endstück an der Schale fixiert und wird bezüglich dazu am Drehen gehindert, selbst wenn der Zylinder frei ist, zu rotieren.
  • Obwohl dieser Blockierstift 68 und die Platte 69 in Fig.10 dargestellt ist, ist ihre Verwendung mit dem Einsteckschloss von Fig.l bis 7. Für das Kastenschloss von Fig.8 bis 10 dient der Blockierstift 68 dazu, die Ausrichtung zwischen zusammenpassenden Flächen der Glieder 74 und 78 aufrecht zu erhalten, derart daß der Stift 68 so lang ist, wie der Betrag des Kompressionsweges der Feder 70.
  • Gemäss unserer Erfindung ist der Schlüssel 10 etwas länger hergestellt als das-Schlüsselloch,wobei die Spitze 24 des Schlüssels die Platte 69 nach hinten drückt, wenn der Schlüssel vollständig eingesetzt ist, um den Blockierstift 68 aus der Vertiefung 76 zu bewegen. Wenn so zurückgezogen, wird das Endstück frei sein, unter der Steuerung des Zylinders 68 zu rotieren. Die Drehung des Endstückes erteilt dem Klinkenmechanismus gemäss dieser Art von Schloss eine verschiedene Bewegung wie im folgenden zu ersehen.
  • Wie oben beschrieben ist klar zu ersehen, daß unsere Erfindung drei separate und unabhängige, gleichzeitig betätigbare Blockieranordnungen vorsieht, von welchen jede allein die Drehung des Zylinders und/oder Endstückes verhindert. Somit wird der Dieb bei dem Versuch unser "Friedens-Schloss -Schloss mit Nachschlüssel zu öffnen, gleichzeitig drei Sätze von Stiftzuhaltungen die Blattfeder 60 und den Blockierstift 68 kontrollierer müssen, wobei alle der blockierenden Anordnungen Kraerfordern, die gleichzeitig in verschiedenen Richtungen ausgeübt wird. Wie klar zu verstehen, ist es für eine einzige Person beinahe unmöglich, solche entgegengesetzt gerichteten Kräfte vorzusehen und deshalb ist unser vorliegendes Schloss verhältnsimäßig diebessicher.
  • Mit Bezug auf Fig.8-10, welche das Kastenschloss veranschaulichen ist ferner das Endstück 56 mit der Verbindungsstange 74 gekuppelt dargestellt, wobei die.Verbindungsstange Einsteckglied für eine aufnehmende Verbindungsstange 78 bildet. Die Verbindungsstangen i4 und 78 werden physikalisch getrennt gehalten und die Steck-Verbindungsstange wird in Richtung der aufnehmenden Verbindungsstange geschoben, wenn der Schlüssel 10 vollständig in das Schlüsselloch 36 eingesetzt wird. Wenn der Schlüssel auf diese Weise eingesetzt ist, bewegt sich die an die Stange 74 gekuppelte Platte 69, die in die Wirkung der Feder 70 nach innen und da die Stangen 74 und 78 von quadratischem Querschnitt sind, ist der Zylinder mit dem in der Tür 81 angebrachten Klinkenmechanismus 80 gekuppelt.
  • Fig.8-10 veranschaulichen die vorliegende Erfindung, wenn sie mit einem Kastenschloss verwendet wird, während Fig.1-7 ihre Verwendung mit einem Einskschloss veranschaulichen. Dieselben Bezugszeichen werden verwendet, um dieselben Teile zu bezeichnen, wie in Fig.8-10 beschrieben und es sollte bemerkt werden, daß ein primärer Unterschied zwischen dem Kastenschloss und Idem Einsteckschloss darin besteht, daß das Kastenschloss den Kupplungsmechanismus der steckenden und aufnehmenden Verbindungsstange zwischen der Klinkenanordnung und dem rqtierenden Zylinder verwendet, während das Einsteckschloss eine Nocke 82 (Fig.3) an dem Endstück umfasst. Das obere Ende der Nocke 82 ist mit einem Blockierstift 68' versehen, welcher geeignet ist, in die Vertiefung 76 in der Schale 40' einzugreifen. Wenn somit der Schlüssel vollständig angesetzt ist, ist der Zylinder frei, die Nocke 82 zu rotieren, wenn der Stift 68' aus der Vertiefung 76 herausgeschoben ist. Die Nocke 82 steuert einen Klinkenmechanismus (nicht dargestellt) auf die Herkömmliche Weise.
  • In Fig.7 ist das Blattfederglied 60 dargestellt, das mittels der Halteklammer 64 in Stellung gehalten wird, wobei die Blattfeder in einem Schlitz 84 in der Schale gehalten ist. Die Schale ist auch mit einem ausgefrästen Teil 86 versehen (Fig.5) zum Aufnehmen der Halteklammer 64 und zum Halten derselben in der Schale. Der Einsteckzylinder, wie in Fig. 3 vetanschaulicht, ist mittels eines Halteringes 88 in Stellung gehalten, der am hinteren Ende des Schlüsselloches 36' angebracht ist, welcher den Zylinder fest in der Schale 40' hält.
  • Nach einem anderen Merkmal dieser Erfindung sehen wir einen in Seg1ente geteilten Zylinder vor, wie in Fig.3 veranschaulicht, wobei Segmente 38a und 38b unabhängig und separat drehbar sind, so daß der auf einen Teil des Schlüsselloches mittels einer Blechbeilage ausgeübte Druck nicht verwendet werden kann, um die Stellung der anderen Segmentteile des Zylinders zu steuern. Dieses Merkmal macht auch das Öffnen unseres Schlosses mit Nachschlüssël noch schwieriger. Der Zylinder könnte ein einziges Stück sein, wie bezüglich des Kastenschlosses von Fig.8 his 10 veranschaulicht, oder ein in Segmente aufgeteilter Zylinder sein, der die Segmente 38a und 38b enthält.
  • In Fig.11-13 ist ein unserer Erfindung verwendendes Vorhängeschloss dargestellt, welches ein Gehäuse 90 und einen Bügel 92 enthält, wobei der Bügel eine Nut 94 umfasst und durch eine Bügelfeder 95 gesteuert wird. Ein vorstehender Bolzen 96 ist geeignet, in die Nut 94 inzugreifen, um den Bügel 92 daran zu hiSbrn, aus dem Gehäuse 90 gehoben zu werden.
  • Das vorstehende Glied 96 wird mittels einer Bolzenfeder 98 in die eingreifende Stellung gedrückt, die zwischen dem Bolzen 96 und einem festen Teil 100 des Gehäuses 90 angeschlossen ist.
  • Das Vorhängeschloss umfasst die Prinzipien unserer Schlosserfindung wie oben beschrieben um die Sicherheit desselben zu erhöhen. insbesondere enthält der Zylinder 38'' eine Blattfeder 60", wie oben bezüglich Fig.10 beschrieben. Die Blattfeder 60 " schneidet in ihrem nicht vorgespannten Zustand die Scherlinie zwischen dem Zylinder und dem Gehäuse, um die Drehung des Zylinderzapfens zu verhindern. Außerdem ist der Bolzen 96 mit einem Schlitz 102 versehen, der einen Teil der Kupplungsanordnung zwischen dem Zylinder 38'' und dem Bolzen 96 bildet. Wenn der Zylinder 38'' rotiert wird, wird dem Bolzen eine exzenterartige Bewegung erteilt, welche den Bolzen 96 aus der Eingriff-Nut 94 herauszieht. Gemäss unserer Erfindung sehen wir eine weitere Blockieranordnung vor, die einen Stift 104 enthält, der an einer Platte 106 befestigt ist, wobei die Platte am hinteren Teil des Schlüsselloches 36'' angebracht ist und durch das Drücken der Stift-und Federanordnung 105 nach unten gehalten wird. Sofern der Schlüssel 10 nicht vollständig eingesetzt ist, wird das vorstehende Glied 104 nicht in die Vertiefung 102 eingreifen und somit wird die Verdrehung des Zylinders 38t' den Bolzen 96 nicht veranissen aus der Vertiefung 94 in dem Bügel 92 zurückgezogen zu werden. Wenn der Schlüssel vollständig eingesetzt ist, wird die Platte 106 nach oben gedrückt, veranlasst das vorstehende Glied 104 in die Vertiefung 102 einzugreifen und dadurch die Drehung des Zylinders 38'' auf- den. Bolzen 96 zu übertragen, um ihn aus der Vertiefung 94 zurückzuziehen Patentansprüche

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e-1. Durch Schlüssel betätigter Schließmechanismus enthaltend einen Zylinderzapfen mit einem Schlüssel loch, eine Schale die mit dem Zylinderzapfen- ausgerichtet und geeignet ist, den Zylinderzapfen aufzunehmen und zu halten, wobei der Zylinderzapfen in der Schale axial drehbar ist, eine Anzahl von Bohrungen, die in der Schale angebracht sind, eine Anzahl von Bohrungen die in dem Zylinder axial ausgerichtet mit den -Bohrungen in der Schale angebracht sind, eine Anzahl von Sätzen bewegbarer Stiftzuhaltungen, die in den Schalen-- -und Zylinderbohrungen aufgenommen sind, die Schale mit dem Zylinder verbinden und den Spielraum zwischen der Schale und dem Zylinder schneiden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daB die Stiftzuhaltungen (50,52) die axiale Drehung des Zylinders (38) in der Schale (40) blockieren, die Stiftzuhaltungen (5O,521 in den Bohrungen (44,46) durch jeweilige Einschnitte (18,20,26) in einem Schlüssel (10> bewegbar .sind, um den Zwischenraum zwischen der Schale und dem Zylinder freizumachen und einen Zwischenraum der Scherlinie (48) vorzusehen, die die axiale Drehung des Zylinders in der Schale erlaubt, eine Scherlinien-Blockierungsanordnung (60) sich längs des Schlüsselloches erstreckt und die Scherlinie (48) schneidet, sowie die axiale Drehung des Zylinders blockiert, die Scherlinien-Blockierungsanordnung (60) durch den Schlüssel (10) aus der schneidenden Stellung bewegbar ist.
  2. 2. Verschlußmechanismus nach Anspruch 1, g e k e n nz e i c h n e t du r-c h einen Klinkenmechanismus (8o), der mit dem Zylinder verbinden ist, eine Kupplungsanordnung (58), die die axiale Drehbewegung des Zylinders kuppelt, um den Klinkenmechanismus (8o) zu betätigen und eine Blockierstiftanordnung (68), die mit der Kupplungsanordnung verbunden ist, um die Betätigung der Kupplungsanordnung zu verhindern.
  3. 3. Durch Schlüssel betätigter Mechanismus nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k-e n n z e i c h n e t, daß der Zylinder (38) eine Anzahl von unabhängigen Schlüssellöchern (36,), enthält
  4. 4. Mechanismus nach Anspruch 1, d a-d u.r c g e k e n n z e i c h n e t, daß der Zylinderzapfen 138) eine Anzahl von unabhängigen axial ausgerichteten zylindrischen Segmenten (38a,38b) enthält.
  5. 5. Durch Schlüssel betätigter Verschließmechanismus, enthaltend einen Zylinderzapfen mit einem Schlüsselloch, eine Schale, die mit dem Zylinderzapfen ausgerichtet und geeignet ist, denselben aufzunehmen und zu halten,-wobei der Zylinderzapfen in der Schale axial rotierbar ist, eine Anzahl von in der Schale angebrachten Bohrungen, eine Anzahl von in dem Zylinder angebrachten Bohrungen, die mit den Bohrungen in der Schale axial ausgerichtet und, eine Anzahl von Sätzen bewegbarer Stiftzuhaltungen, die in den Schalen- und Zylinderbohrungen aufgenommen sind, und die Schale mit dem Zylinder verbinden und den Spielraum zwischen der Schale und dem Zylinder schneiden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stiftzuhaltungen (50,52) die axiale Drehung des Zylinders (38) in der Schale (40) blockieren, die Stiftzuhaltungen (50,52)durch jeweilige Einschnitte (18,20,26) in einem Schlüssel (10) in den Bohrungen (44,46) bewegbar sind, um den Zwischenraum zwischen der Schale und dem Zylinder freizugeben und einen Scherlinien-Zwischenraum vorzusehen, der die axiale Drehung des Zylinders in der Schale erlaubt, der Zylinder eine Anzahl von sich aufwärts erstreckenden Einschnitten enthält.
  6. 6. Durch Schlüssel betätigter Verschließmechanisrnus, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Zylinderzapfen der ein Schlüsselloch aufweist, eine Schale die mit dem Zylinderzapfen ausgerichtet und geeignet ist, den Zylinder zapfen aufzunehmen und zu halten und einen Schlüssel der eine Anzahl von sich aufwärts erstreckenden Einschnitten aufweist.
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