DE1904486A1 - Zuhaltungsschloss mit Kontrollsperre - Google Patents

Zuhaltungsschloss mit Kontrollsperre

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DE1904486A1
DE1904486A1 DE19691904486 DE1904486A DE1904486A1 DE 1904486 A1 DE1904486 A1 DE 1904486A1 DE 19691904486 DE19691904486 DE 19691904486 DE 1904486 A DE1904486 A DE 1904486A DE 1904486 A1 DE1904486 A1 DE 1904486A1
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Albert Heinemann
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KROMER KG THEODOR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/08Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
    • E05B35/12Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys requiring the use of two keys, e.g. safe-deposit locks

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)

Description

  • Zuhaltungsschloß mit Kontrollsperre Die Erfindung betrifft ein Zuhaltungsschloß mit mehrere um eine gemeinsame Achse schwenkbaren Zuhaltungen, die gemäß der Stufung des ftlr die Rlegelbewegwng vorgesehenen Schlüssels angeordnete, durch die Schlüsseldrehung gleichzurichtende Ausnehiungen zur Aufnahme deu bei der Entriegelung gegen die Zuhaltungen zu verschiebenden Riegelstollens besitzen, wobei zwei verschiedene, gemeinsam zur Entriegelung notwendige Doppelbartschlüssel vorgesehen sind, deren einander Gesamtjeweils gegenüberliegende Bartstufen die gleiche Länge haben, und wobei der eine Schlüssel zum Lösen einer die mittels des zweiten Schlüssels durchführbaren Riegelbewegung verhindernden Sperre (Kontrollsperre) dient.
  • Derartige Schlösser werden vor allen an Bankschließfächern in Banktresoren u.dgl. verwendet. Dabei befindet sich in der Regel der erste Schlüssel dann im Besitz der Bank, wärend der Kunde, welcher das Bankschließfach benutzt, den zweiten Schlüssel besitzt. Obwohl die Anwendung solcher Schlösser nicht auf Bankschließfächer beschränkt ist9 wird deshalb in dieser Anmeldung der erste Schlüssel auch Bankschlüssel und der zweite Schlüssel auch Kunden schlüssel genannte Es ist bereits ein Schloß bekannt 9 bei welchem die nachein ander zu betätigenden Schlüssel in zwei nebeneinander ange ordnete Schlüssellöcher einzuführen sind. Für jeden Schlüssel ist ein eigenes Zuhaltungspaket vorgesehen, welches auf einen zugehörigen Stollen auszurichten ist. Nachteilig ist dabei neben dem größeren Platzbedarf, daß ein Schloß mit zwei unterschiedlichen Zuhaltungspaketen aufwendiger und teuorer ist, Weiterhin ist ein derartiges Schloß bekannt, welches zwar nur ein einziges Zuhaltungspaket und ein einziges Schlüssellooh besitzt, wobei dieses Zuhaltungspaket @@ doch in seiner Schichtung derart unterteilt ist, daß die einzelnen Zuhaltungen Jeweils nur von zwei verschiedenen Schlüsseln bewegt werden0 Dadurch ist ebenfalls ein Vor- und ein Nachsperren durch zwei voneinander unabhängige Personen möglich.
  • Nachteilig ist dabei9 daß die Permutationsmöglichkeiten der beiden Schlüssel stark eingeschränkt sind, da nur Jedes Paketteil in sich permutiert werden kann. Um eine größere Anzahl von Permuttationen zu erreichen, müßte bei einem derartigen Schloß ein unverhältnismäßig dickes Zuhaltungspaket verwendet werden, wodurch das Schloß eine größere Tiefe bekäme und außerdem aufwendiger und teurer wäre.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Schloß der eingangs erwähnten Art zu sohaffen, welches bei nur einem Schlüsselloch dennoch eine Permutation aller beteiligten Zuhaltungen untereinander für Jeden der beiden Schlüssel ermöglicht.
  • Sowohl für den Bankschlüssel als auch für den Kundenschlüssel sollen alle Zuhaltungen voll permutierbar sein0 Dadurch ergibt sich incwUnschter Weise eine größere Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen und eine größere Variationsmöglichkeit, insbesondere bei einer großen Anlage mit einer Vielzahl derartiger Schlösser.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Zuhaltungsschloß der eingang erwähnten Art vor, welches vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen deckungsgleich. Aussparungen mit etwa bogenförmigen Au.-" buchtungen zum Angriff der Bärte beider Schlüssel besitzen und daß sie - zusätzlich zu den Ausnehmungen für den Riegelstollen - durch die Drehung des ersten Schlüssels gleiche richtet anzuordnende Ausnehmungen fUr einen mit der Riegel sperre in Verbindung stehenden, bei deren Lösen zeitweise in den Bereich der Zuhaltungen verschobenen zweiten Stollen aufweisen. Die Verwendung deckungsgleicher Aussparungen ermöglicht dabei auf einfache Weise den Angriff unterschiedlich gestufter Schlüssel. Die zusätzlichen Auenehmungen ermöglichen nacheinander unterschiedliche Anordnung der Zuhaltungen, so daß einmal - mit dem ersten Schlüssel - die Riegelsperre bewegt werden kann und mit Hilfe des zweiten Schlüssels dann bei einer entsprechenden Neuorientierung der Zuhaltungen mit dem zweiten Schlüssel der Riegel selbst geöffnet werden kann0 Durch diese Maßnahmen erreicht man also, daß alle oder nahezu alle Zuhaltungen jeweils von beiden Schlüsseln beaufschlagt werden können, so daß eine große Anzahl von Permuttationen bei dem erfindungsgemäßen Schloß möglich iet, Zwecksmäßig iet es, wenn die von den beiden Schlüsseln jeweils nacheinander auf den Bperrungsstollen und den Riegelstollen auszurichtenden Ausnehmungen relativ zur Schwenkachse der Zuhaltungen einander etwa gegenüberliegend an den bei der Schlüsseldrehung verschwenkten Zuhaltungsstirnseiten angeordnet sind, wobei die Zuhaltungsstirnseiten beidseitig je einen Schwenkabstand von der gemeinsamen Schwenkachse haben.
  • Es sei erwähnt, daß diese sich jeweils gegenüberliegenden Ausnehmungen z.B. auf einfache Weise an die unterschiedlich abgestuften Schlüsselbärte angepasst werden können, indem das Zuhaltungspaket nacheinander mit den Bartstufungen der Beiden Schlüssel entsprechend verschwenkt und dann- Jeweils m den zum Eintritt des Jeweiligen Stollen vorgesehenen Stellen mit einer alle Zuhaltungen erfassenden Fräsung versehen wird.
  • Dabei dient dann die Einfräsung an der einen Stirnseite später zum Eintritt der Sperrungsstollens, während die Fräsung auf der anderen Seite zum Eintritt des Riegelsollens vorgesehen ist, wobei diese Ausnehmungen jeweils von dem zugehörigen Schlüssel gleichgerichtet werden können.
  • Zweckmäßig ist es, wenn als bogenförmige Ausbuchtungen der deckungegleichen Aussparungen aller oder nahezu aller Zuhaltungen Teilstücke der Hüllkurve der durch die bei der Schlüsseldrehung von den freien Enden der 3artstufen beschriebenen Kreise vorgesehen aind, wobei die Mittelpunkte dieser Kreise der Größe der Sprünge zwischen den Bartstuten entsprechend Jeweils um einen Winkel auf einem Kreisbogen relstiv zu der Zuhaltung um die Zuhaltungsschwenkachse versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise erhält man die bereits erwähnten deckungsgleichen Ausnehmungen für den Angriff der Bartstufen der Doppelbartschlüssel, welche in vorteilhafter Weise den Angriff unterschiedlich gestufter Schlüssel ermöglichen. Es hat sich gezeigt, daß sich dadurch eine ge tugend präzise Zwangs steuerung der Zuhaltungen mit Hilfe der Doppelbartschlüssel ergibt. Ein wesentlicher Vorteil besteht noch darin, daß in Sperrlage des Schlosses vom SchlUsselloch aus keine Rückschlüsse auf die Stufung der zugehörigen Schlüsselbärte möglich ist, wodurch die Sicher-Mit eines derartigen Schlosses gegen unbefugtes Öffnen erhöht wird0 Der erste Schlüssel kann mit einem Bartteil an einem Schieber mit einem Stollen angreifen, welcher Schieber zum Ausheben einer Sperre gegen eine Rückstellkraft aus dem Riegelbereich vorgesehen ist, wobei sein Stollen in die dabei auf ihn ausgerichteten Ausnehmungen der Zuhaltungen eingreift. Durch Drehung des Bankschlüssels wird also das Zuhaltungspaket derart verschwenkt, daß die Zuhaltungen an der einen Stirnseite aug diesen an dem Schieber befestigten Stollen ausgerichtet sind. Danach wird der Schieber durch die weitere Schlüsseldrehung verschoben, so daß sein Stollen in diese Ausnehmungen eintritt. Durch diese Verschiebebewegung wird eine Sperre aus dem Riegel bereich gehoben, ao daß der Riegel danach zur Betätigung mit Hilfe des zweiten Schlüssel freigegeben ist.
  • Dabei kann die in eine Ausnehmung des Riegels eingreifende Sperre eine Raststelle zum Eingreifen einer Klinke od.dgl.
  • in angehobener Lage besitzen und diese Klinke kann zehen in den Rückziehbereich des Riegels ragenden Arm zum Rück schwenken der Klinke und Lösen der Rastverbindung aufweisen0 Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die aus dem Riegel bereich ausgehobena Sperre in dieser angehobaren Lage mit Hilfe einer Klinke festgelegt wird0 Gleichzeitig wird erreicht, daß durch die Riegelbewegung beim Aufschließen des Schlosses diese Rastverbindung wieder gelöst wird, so daß bei einem späteren Zuschließen die Sperre wieder in die Ausnehmung am Riegel einrastet0 Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als erfindungswesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in einem Ausführungebeispiel noch näher beschriebene Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Schlosses in Schließstellung bei abgenommener Deckplatte, Fig. 2 einen Längsschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 3 durch dieses Schloß, Pig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2, wobei sich das Schloß ebenfalls ip Schließstellung befindet, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • In den Fig. 5 bis 8 ist das Schloß jeweils in verschiedenen Stellungen in Draufsicht dargestellt.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 5 die Stellung, bei welcher der Bankschlüssel um etwa 1200 gedreht wurde, wodurch der Schieber die Sperre aus dem Riegelbereich ausgehoben hat, Fig. 6 die Stellung nach einer Drehung des Bankschlüssels um 18009 d.h. nach vollzogener Entriegelung der Sperre Fig. 7 die Offenstellung des Schlosses nach Drehung des Kundenschlüssels, Fig. 8 die Punktion, Wie die versehentlich aus dem Riegel bereich ausgehobene Sperre wieder wirksam gemacht werden kann Weiterhin zeigt: Fig. 9 noch einen senkrechten Schnitt gemäß der Linie IX-IX in Fig. 3 Fig. 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig. 6, Fig. 11 beispielhaft einen Bankschlüssel, Fig. 12 beispielhaft einen zugehörigen Kundenschlüssel sowie in stark vergrößertem Maßstab Fig. 13 die Entstehung der deckungsgleicher bogenförmigen Auschtungen an den Aussparungen eines Zuhaltungs schlosses mit im Ausführungsbeispiel sieben verachiedenen Schlüsselbartstufen bzw. das Eingreifen sieben verschiedener Schlüsselbartetufen in die bogen förmigen Ausbuchtungen einer entsprechend erfindung ausgehildeten Zuhaltung.
  • Ein im ganzen mit 10 bezeichnetes Zuhaltungsschloß besitzt ein Schloßgehäuse 11, einen Riegel 12 und ein Zuhaltungspaket 13.
  • Der Riegel 12 trägt in bekannter Weise einen Riegelstollen 149 welcher beim Zurückziehen des Riegels 12 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage gegen die in dieser Figur nach links weisenden Stirnseiten 15 der Zuhaltungen 16 anstößt. Erst nach Verschwenken der Zuhaltungen 16 um die gemeinsame dchwenkachse 17 in eine derartige Lage, daß die an den Stirnseiten 15 befindlichen Ausnehmungen 18 über-einander und gegenüber dem Riegelstollen 14 zu liegen kommen, kann der Riegel 12 nach rechte verschoben werden. Sowohl das Verschwenken der Zuhaltungen 16 als auch das Verschieben des Riegel¢ 12 erfolgt dabei in bekannter Weise mit Hilfe eines Doppelbartschlüssels 19, welcher in die mit bogenförmigen Ausbuchtungen 20 versehenen Aussparungen 21 mit seinem Bart 22 eingreift In Fig. 12 erkennt man einen Schlüssel 19, welcher für diese Riegelbewegung vorgesehen ist. Dieser Schlüssel 19 besitzt einen Doppelbart 22, dessen einzelne Bartstufen sich jeweils zu der gleichen Länge ergänzen. Der Einfachheit halber ist dabei eille regelmäßige Stufung des Bartes 22 dargestellt Insbesondere in Sig. 3 bis 8 erkennt man, daß eine Sperre 23 in den Riegelbereich eingreift. Diese Sperre 23 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem sn seinem Schieberteil 24 befestigten Vorsprung, welcher aus einer tiefer liegenden Ebene in eine nach oben und nach der Seite offene Ausnehmung 25 am im Schloßinneren befindlichen Ende des Riegels 12 eingreift (Fig, 9 und 10). Diese Sperre 23 verhindert eine Bewegung des Riegels 12 mit Hilfe des Schlüssels 19.
  • Erfindungsgemäß ist das Schloß 10 nur durch Anwendung zweier Schlüssel nacheinander zu öffnen. Derartige Schlösser werden häufig z.B. an Bankschließfächern in Tresoren od.dgl. angewendet. Dabei wird dann zunächst mit Hilfe eines Bankschlüssels vorgeschlossen, bevor dann der Kundd mit seinem Kundenschlüssel das Schließfach endgültig öffnen kann. In Fig 11 ist der zum Ausführungsbeispiel gehörige Bankschlüssel 26 dargestellt. Auch der Bart 27 dieses Bankschlüssels 26 besitst einander gegenüberliegende Bartstufen, welche sich jeweils zu der gleichen Länge ergänzen. Diese Gesamtlänge entspricht dabei der Gesamtlänge der Bartstuten des Bartes 22 am Schlüssel 19.
  • Damit beide Schlüssel 26 und 19 nacheinander an demselben Schloß 10 und an denselben Zuhaltungen 16 angreifen können, besitzen die Zuhaltungen 16 deckungsgleiche Aussparungen 21 mit den etwa bogenförmigen Ausbuchtungen 20. Der als erster Schlüssel anzuwendende Bankschlüssel 26 dient zum Ausheben der Sperre 23; dazu besitzer die Zuhaltungen 16 an ihrer anderen Stirnseite 28~ebenfalls Ausnehmungen 29, welche durch Drehung des ersten Schlüssels 26 gleichgerichtet werden können. Dadurch iet es möglich, daß ein mit der Sperre 23 in Verbindung stehender Sperrungsstollen 30 im Ausführungsbeispiel nach linke verschoben wird, wodurch die Sperre aufgehoben werden kann.
  • Der erste Schlüssel 26 greift dabei mit einem besonderen Bartteil 31 an einem unter den Zuhnitungen 16 und dem Riegel 12 angeordneten Schieber 32 an, welcher Schieber 32 zum Ausheben der Sperre 23 gegen eine Rückstellkraft aus dem Riegelbereich dient, wobei der von dem Schieber 32 getragene Stollen 30 in die dabei auf ihn ausgerichteten Ausnehmungen 29 eingreift.
  • Die in die Ausnehmung 25 des Riegels 12 eingreifende Sperre 23 besitzt an ihrem Schieberteil 24 eine Rastetelle 33 zum Eingreifen einer Klinke 34 od.dgl. in angehobener Lage.
  • Diese Klinke 34 wiederum weist einen in den Rückziehbereich des Riegels 12 ragenden Arm 34a auf, durch dessen Rückschwenken die Klinke aus der Rastverbindung wieder geldst werden kann0 Im Ausführungsbeispiel ist die Klinke 34 durch eine Draht- bzw. Schenkelfeder 35 gegen das Schieberteil 24 gehalten, so daß sie bei dessen Anheben leicht in die Laststelle 33 einfallen kann. Das Schieberteil 24 ist ebenfalls durch eine Draht- bzw. Schenkelfeder 36 unter Spannung gehalten, so daß es in die Ausnehmung 25 gedrückt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel entspricht die Richtung der Bewegung des Schiebers 32 etwa der Riegelbewegungsrichtung; die Bewegung der Sperre 23 beim Anheben erfolgt in derselben Ebene, ist jedoch etwa senkrecht dazu gerichtet. Zur Ubertr.agung der Schieberbewegung auf die Anhebebewegung der Sperre 23 ist eine schräge Gleitfläche 37 am Schieber 32 und eine entsprechende schräge Gleitfläche 38 an dem Schieberteil 24 der Sperre 23 vorgesehen. Gegebenenfalls genügt es jedoch schon, wenn nur an einem der beiden Teile eine derartige Gleitfläche angebracht ist. Die im Ausführungebeispiel je am Schieber und an der Sperre angeordneten Gleitflächen 37 und 38 berühren sich und ihre Schrägen sind gleichgerichtet. Dadurch ergibt sich eine leichte und einfache Übertragung der Seitwärtsbewegung des Schiebers 32 auf die Anhebebewegung der Sperre 23o Durch Drehung des ersten Schlüssels 26 erreicht man also zunächst eine Verschwenkung der Zuhaltungen 16 um ihre Achse 17 derart, daß die Ausnehmungen 29 auf den Sperrung ollen 30 ausgerichtet werden und daß der Schieber 32 mit seinem Stollen 30 nach links verschoben wird. Dadurch wird der Schieberteil 24 mit der Sperre 23 aus dem Riegelbereich getuben und durch die einrastende Klinke 34 festgelegt. Nunmehr kann mit Hilfe des Kundenschlüsseis 19 der bereits beechriebene Entriegelungsvorgang am Schloß 10 stattfinden Wichtig ist dabei9 daß der Bankschiüssel 26, welcher lediglich zum Lösen der Sperre 23 dient, an der am zweiten Schlüssel 19 zur Riegelbetätigung dienenden Stelle 39 des Bartes 22 eine Lücke 40 od.dgl. Ausnehmung besitzt1 damit dieser als erster anzuwendende Schlüssel 26 nicht mit dem Riegel 12 in Kollosion kommt.
  • Weiterhin ist wichtig, daß der an dem Schieber 32 vorgesehene Schlüsselangriff 41 derart ausgebildet ist, daß der Schieber 32 kurz vor oder bei Vollendung der Drehung des schlüssels 26 von dem Schlüsselbartteil 31 freikommt und daß an dem Schieber 32 eine ihn in Ruhelage zurückstellende Feder 42 od.dgl. Rückstellkraft angreift. Man erkennt dies in den Fig. 1 bis 8. Dadurch gelangt der Schieber nach Betätigung der Sperre 23 selbsttätig in seine Ruhelage und der Stollen 30 aus dem Bereich der Zuhaltungen, so daß die Anwendung des Schlüssels 19 bei der Riegelbewegung nicht behindert wird. Da die Sperre 23 nach Betätigung des Riegels 12 selbsttätig wieder durch die Feder 36 in die Aus nehmung 25 gedrückt wird9 ist das Schloß 10 nach Verriegelung mit Hilfe des Kundenschlüssels 19 also wieder in gesicherter Stellung0 In Fig. 5 erkennt man9 wie durch eine Drehung des Bankschlüssels 26 um einen Winkel α von etwa 120 Grad der Schieber 32 durch Angriff des Bartteiles 31 am Schlüssel angriff 41 nach links verschoben ist und dadurch die Sperre ausgehoben wurde0 Man erkennt weiterhin, daß bei einer geringfügigen Weiterdrehung der Bartteil 31 über den Schlüsselangriff 41 hinweggleitet, so daß der Schieber 32 von der Feder 42 in seine Ausgangslage zurückgezogen werden kann (Fig. 6).
  • Dadurch gelangt der Stollen 30 wieder aus dem Bereich der Zuhaltungen 16, so daß diese nunmehr mit Hilfe des Kundenschlüssels 19 auf den Riegelstollen 14 ausgerichtet werden Kännen.Fig.7 Durch das selbsttätige Zurückgleiten des Schiebers 32 wird also eine Behinderung der Bewegung der Zuhaltungen 16 und der Riegelbewegung vermieden In Fig. 6 ist die Stellung des Schiebers und der Sperre nach einer Drehung des Bankschlüssels 26 um etwa 180 Grad dargestellt.
  • In Figo 7 ist die Verschiebung des Riegels in seiner Offenstellung dargestellt. Man erkennt, daß ein am im Schloß inneren befindlichen Riegelende angebrachter Voraprung 43 die Klinke 34 von dem Schieberteil 24 weggeschwenkt hat, so daß der als Sperre 23 dienende Vorsprung bereits unter der Spannung der Feder 36 auf der oberen Schmalseite des Riegels 12 aufliegt. Durch eine Bewegung des Riegels 12 nach links gemäß der Fig. 8, wodurch das Schloß wieder in Schließstellung gelangt, wird die Ausnehmung 25 in den Bereich der Sperre 23 gerückt, so daß diese wieder in die Ausnehmung 25 einrastet Das Schloß ist dann für auf nächsten Öffnungsvorgang mit Hilfe der beiden Schlüssel 26 und 19 nacheinander wieder bereit, In Fig. 8 ist dargestellt, wie die Sperre 23, z.B. nacheiner versehentlichen Lösung, ohne daß eine Betätigung des Schlosses mit Hilfe des Kundenschlüssels 19 erfolgte, wieder in Sperrlage gebracht werden kann. Nach einem Merkmal der Erfindung ist der Schieber 32 durch Rückdrehung des ersten Schlüssels 26 aus seiner Ruhelage gegen eine Rückstellkraft und entgegengesetzt zu der Bewegung beim Anheben der Riegelsperre verschiebbar; die zum Halten der Sperre 23 in auegehobener Stellung vorgesehene Klinke 34 greift mit einem Vorsprung 44 od.dgl. in den dabei vom Schieber 32 überstrichenen Bereich eine Der Schlüsselangriff 41 ist dabei als Nase ausgebildet, welche Je nach Drehrichtung des Schlüssels 26 von der einen oder der anderen Seite her beaufschlagt ist.
  • Durch eine Drehung des Schlüssels 26 entgegen dem Uhrzeigersinn ist eine Verschiebung des Schiebers 32 aus der in fig. 8 dargestellten, mit durchgezogenen Strichen angedeuteten Lage nach rechts in die mit strichpunktierten Strichen angedeutete Stellung möglich. Dazu greift an dem Schieber 32 eine zweite, der Feder 42 entgegengesetzt wirksams Rückstellfeder 45 an.
  • Zweckmäßigerweise hat die den Schieber 32.nach Anheben der Sperre 23 zurückbewegende erste Peder 42 eine geringere Federkraft als die den Schieber 32 entgegengesetzt beaufschlagende zweite Feder 45 und der Schieber 32 berührt diese Feder 42 erreichten Rubelage. zweite Feder 45 erst etwa in seiner durch die Kraft der ersten Die a tärkere zweite Feder 45 bildet gemäß den Fig. 6 bis 8 den Anschlag für den von der ersten Feder 42 beaufschlagten Schieber 32. Man erkennt, daß diese zweite Feder 45 als Draht-Schenkelfeder, bzw. asgebildet ist, deren den Schieber 32 beaufschalgender Arm 45a gegen einen Stützvorsprung 46 anliegt, so daß die Federkraft erst wirksam wird, wenn der Schieber so weit nach rechts verschoben wird, daß der Arm 45a von dem Stützvorsprung 46 abgehoben wirds Durch die unter schiedlichen Federkräfte und das Aufliegen des Armes 45a auf dem Stützvorsprung 46 erhält der Schieber 32 eine genaue Ruhelage, aus welcher er Jedoch gegen die Kräfte der Federn nach beiden Seiten verschiebbar ist0 Durch die Verschiebung des Schiebers 32 nach rechts wird gemäß der strichpunktierten Darstellung in Fig. 8 ebenfalls die Klinke 34 aus der Raststelle 33 an dem Schieberteil 24 ausgehoben, so daß die Sperre 23 wieder in die Ausnehmung 25 am Riegel 12 gedrückt wird, Auf einfache Weise läßt sich aleo durch eine entgegengesetzte Drehung des Bankschlüssels eine Lösung der Sperre 23 aus der Ausnehmung 25 wieder rückgängig machen, ohne daß das Schloß itt Hilfe des Kundenschlüssels betätigt werden muß.
  • In Fig. 9 ist das eingreifen der Sperre in den Riegel bereich in Seitenansicht zu erkennen. Demgegenüber zeigt Fig. 10 die Sperre 23 in einer Seitenansicht in ausgehobener Stellung. Weiterhin erkennt man in diesen Fig. 9 und 10, daß zusätzlich su seiner bei derartigen Zuhaltungsschlössern bekannten Flügelzuhaltung 47 aoht Zuhaltungen 16 von einer Deckplatte 48 zusammengehalten werden. Dabei ist in !entsprechende vorteilhafter Weise jede dieser Ziahaltungen durch jede V Bartstufe beider Schlüssel 26 und î9 beaufschlager, so daß für beide Schlüssel alle Zuhaltungen voll permutiert werden können.
  • In Fig. 13 ist noch dargestellt, wie die bogenförmigen Ausbuchtungen 20 der deckungsgleichen Aussparungen 21 an einer derartigen Zuhaltung 16 gebildet werden. Dabei ist eine Zuhaltung dargestellt, welche in einem Schloß mit sieben derartigen Zuhaltungen Verwendung findet. Man erkennt, daß als bogenförmige Ausbuchtungen 20 der deckungsgleichen Aussparungen 21 der Zuhaltungen 16 Teilstücke H1 und H2 der HUllkurve der durch die bei der Schlüsseldrehung von den freien Enden der Bartatufen beschriebenen Kreise 1', 2', 3', 4', 5', 6', 7' sowie 1'', 2'', 3'', 4'', 5'', 6'', 7'' vorgesehen aind, wobei die Mittelpunkte dieser Kreise 1' bis 7' und 1" bis 7n der Größe der Sprünge zwischen den Bartatufen entsprechend Jeweils um einen Winkel ß auf einem Kreisbogen 8 relativ zu der Zuhaltung 16 um die Zuhaltungsschwenkachse 17 versetzt angeordnet sindh Dabei sind jeweils die mit gleicher Ziffer versehenen Kreise um den gleichen Mittelpunkt geschlagen, wobei der eine Kreis den Weg der einen Bartstufe, der andere, konzentrische Kreis den Weg der jeweils gegenüberliegenden Bartstufe um den Jeweiligen Mittelpunkt darstellt.
  • Es sei erwähnt, daß die Mittelpunkte der Kreise 1' bis 7' bzw. 1" bis 7" in Wirklichkeit an ein und derselben Stelle liegen und dementsprechend die in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehenen sieben Zuhaltungen um den Winkel ß gegen einander versetzt sind Dabei kanr-diese Versetzung entsprechend dem Stufensprung des zu verwendenden Schlüssels einem Winkel ß von 3 Grad entsprechen. Es sei noch erwähnt, daß die Kreise 4' und 4" in diesem Falle den gleichen Durchmesser haben, da eine ungerade Zahl von Bartstufen bzw. Zuhaltungen vorgesehen ist, In umgekehrter Weise läßt sich Fig. 13 auch als eine Darstellung auffassen, welche das Eingreifen der werschiedenen Bartstufen eines mit sieben Stufungen versehenen Doppelbartschlüssels in die Ausbuchtungen 20 der Aussparungen 21 zeigt, wobei eine Verschwenkung der Zuhaltungen ntsprechend der verschiedenen 3artstufungen stattfindet, die in dieser Pigur durch die Versetzung der Drehmittelpunkte der einzelnen Bartstufen dargestellt ist. Entsprechend sind in dieser Fig 13 auch die Linien L, welche den Schwenkmittelpunkt 17 mit dem Drehmittelpunkt des Schlüssels verbinden, gegeneinander verschwenkt, obwohl sie in Wirkliceit bei gegeneinander verschwenkten Zuhaltungen einander decken und in der dargestellten Projektion. leine einzige Linie L bilden, Durch diese Maßnahme wird auf einfache Weise erreicht, daß die Angriffskurven für die Doppelbartschlüssel bei dem erfindungsgemäßen Schloß 10 deckungsgleich sind, so daß zwei unterschiedliche Schlüssel an denselben Zuhaltungen angreifen können.
  • Man erkennt in Fig. 13 auch noch gut, daß die von den beiden schlüsseln 26 bzw0 19 jeweils nacheinander auf den Sperrungsstollen 50 und den Riegelstollen 14 auszurichtenden Ausnehmungen 29 und 18 relativ zur Schwenkachse 17 der Zuhaltungen 16 einander etwa gegenüberliegend an den bei der Schlüsseldrehung verschwenkten Zuhaltungsstirnseiten 28 und 15 angeordnet sind, wobei die Zuhaltungsstirnseiten beidseitig Je einen Schwenkabstand von der gemeinsamen Schwenkachse 17 haben.
  • Das erfindungsgemäße ochloß ermöglicht in vorteilhafter Weise den Angriff zweier unterschiedlicher Schlüssel, welche beide zur Betätigung des Schlosses notwendig sindl Dabei ist es besonders vorteilhaft für die sicherheit eines derartigen Schlosses, daß die Bärte beider Schlüssel jeweils alle Zuhaltungen beaufschlagen und JeweirB für beide Schlüssel alle Zuhaltungen voll permutierbar sind.
  • Dadurch die Verwendung deckungsgleicher Aussparungen wird zusätzlich verhindert, daß vom Schlüsselloch aus Rückschlüsse auf die Stufungen der Jeweiligen Schlüssel möglich sind.
  • Die Verwendung mehrerer Zuhaltungspakete ist vermieden.
  • Die Permutation erfolgt auf einfache Weise durch entsprechend der Länge der einzelnen BartstuSen verschieden angeordnete Ausnehmungen an den Stirnseiten der Zuhaltungen0 Es sei noch erwähnt, daß die Anzahl der Zuhaltungen beliebig gewählt sein kann, so daß bei einer größeren Anzahl die sicherheit des Schlosses noch erhöht wird0 Eine weitere Verbesserung der Sicherheit des Schlosses gegen unbefugtes Öffnen erhält man dadurch, daß die Zuhaltungen wenigstens teilweise aus säurefestem Werkstoff, vorzugsweise aus säurefestem Stahl bestehen können. Inabesonderte durch ihre deckungsgleiche Ausbildung und durch das Einsparen eines zusätzlichen Zuhaltungspaketes ist die Herstellung solcher Zuhaltungen trotz der etwas aufwendigeren Bearbeitung eines derartigen Werkstoffes für ein solches Schloß wirtschaftlich tragbar.
  • Die verwendeten deckungsgleichen Aussparungen ergeben eine gute Zwangasteuerung des Schlosses, da die verwendeten Hüllkurven H1 und H2 im Zusammenwirken mit genügend breiten, etwas ballig ausgebildeten Schlüsselbartenden gut zusammenwirken können.
  • Es sei erwähnt, daß die in der Beschreibung und in den Zeichnungen dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination erfindungs wesentlich sein können,

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Zuhaltungsschloß mit mehreren um eine gemeinsame Achse schwenkbaren Zuhaltungen , die gemäß der Stufung des für die Riegelbewegung vorgesehenen Schlüssels angeordnete, durch die Schlüsseldrehung gleichzurichtende Ausnehmungen zur Aufnahme des bei der Entriegelung gegen die Zuhaltungen zu serschiebenden Riegelstollens besitzen, wobei.zwei verschiedene, gemeinsam zur Entriegelung notwendige Doppelbartschlüssel vorgesehen sind, deren einander jeweils gegenüberliegende Bartstufen jeweils die gleiche Gesamtlänge haben, und wobei der eine Schlüssel zum Lösen einer die mittels des zweiten Schlüssels durchführbare Riegelbewegung verhindernden Sperre dient, d a d u r c h g e k e n s z e i c n t daß die Zuhaltungen (16) deckungsgleiche Aussparungen (21) mit etwa bogenförmigen Ausbuchtungen (20; z.B. H1, H2) zum Angriff der Bärte (27; 22) beider Schlüssel (26; 19) besitzen und daß sie (16) - zusätzlich zu den Ausnehmungen (18) für den Riegelstollen (14) » durch die Drehung des ersten Schlüssels (26) gleichgerichtet anzuordnende Ausnehmungen (29) für einen mit der Riegelsperre (23) in Verbindung stehenden, bei deren Lösen zeitweise in den Bereich der Zuhaltungen (16) verschobenen zweiten Stollen (30) aufweisen.
    2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dag die von den beiden Schlüsseln (26; 19) jeweils nacheinander auf den Sperrungsstollcn (30) bzw. den Riegelstollen (14) auszurichtenden Ausnehmungen (29 bzw. 18) relativ zur Schwenkachse (17) der Zuhaltungen (16) einander etwa gegenüberliegend an den bei der Schlüsseldrehung verschwenkten Zuhaltungsstirnseiten (28 bzw. 15) angeordnet sind, wobei die Zuhaltungsstirnseiten (28 bzw0 15) Je einen Schwenkabstand von der gemeinsamen Schwevnkachse (17) Ebene 3. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als bogenförmige Ausbuchtungen (20) der deckungaglelchen Aussparungen (21) aller oder nahezu aller Zuhaltungen (16) Teilstück. (H1, H2) der Hüllkurve der durch die bei Schlüsseldrehung von den freien Enden der Bartstufen beschriebenen Kreise (1' bis 7' bzw. 1'' bis 7'') vorgesehen sind, wobei die Mittelpunkte dieser Kreise der Größe der Sprünge zwischen den Bartstufen entsprechend jeweils um einen Winkel 2 auf einem Kreisbogen relativ zu der Zuhaltung (16) um die Zuhaltungsschwenkachse (17) versetzt angeordnet sind0 4. Schloß nach Anspruch 1 bis 32 dadurch gekennzeichnet, daß die Größe eines Stufensprunges einer Schwenkung der zugehörigen Zuhaltungen (16) gegeneinander um etwa 3 Orraa um den Zuhaltungsdrehpunkt (17) entspricht.
    5. Schloß nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlüssel (z*B. Bankschlüssel 26) mit einem Bartteil (31) an einem den Sperrungsstollen (30) tragenden Schieber (32) angreift, welcher Schieber (32) zum Ausheben einer Sperre.(23) gegen eine Rückstellkraft aus dem Riegelbereich vorgesehen ist, wobei sein Stollen (30) in die dabei ausgerichteten Ausnehmungen (29) der Zuhaltungen (16) eingreift.
    6. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in eine Ausnehmung (25) des Riegels (12) eingreifende Sperre (23) eine Raststelle (33) zum Eingreifen einer Klinke (34) od.dgl.
    in angehobener Lage besitzt und dsß diese Klinke (34) einen in den Rückziehbereich des Riegels (12) ragenden Arm (34a) zum Rückschwenlen der Klinke (34) und Lösen der Rastverbindung aufweist.
    7. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Bewegung des Schiebers (32) der Richtung der Riegelbewegung etwa entspricht, die Bewegung der Sperre (23) zum Anheben etwa senkrecht dazu gerichtet ist und zur Übertragung der Schieberbewegung auf die Anhebebewegung der Sperre eine schräge Gleitfläche am Schieber und/oder an der Sperre vorgesehen i8to So Schloß nach anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß.
    an dem Schieber (32) und an der Sperre (23; 24) je eine schräge Gleitfläche (37; 38) angeordnet ist nd daß die Schrägen der sich beim Ausheben der Sperre berührenden Gleitflächen (37 und 38) gleichgerichtet sind.
    90 Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem zum Ausheben der Sperre (23) aus dem Riegelbereich dienenden durch Drehung des ersten Schlüssels (26) bewegten Schieber (32) vorgesehene Schlüsselangriff (4l) derart ausgebildet ist, daß der Schieber (32) kurz vor oder bei Vollendung der Schlüsseldrehung von dem Schlüssel bart freikommt und daß an dem Schieber (32) eine ihn in Ruhelage zurückstellende Feder (42) od.dgl. angreift.
    100 Schloß nach einem oder mehreren der Anspruche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erete Schlüssel (z.B.
    Bankschlüssel 26) an der am zweiten Schlüssel (a.B.
    Kundenschlüssel 19) zur Riegelbetätigung dienenden Stelle (39) des Bartes eine Lücke (40) odOdgl. Ausnehmung besitzt.
    11. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (32) durch Rückdrehung des ersten Schlüssels (26) aus seiner Ruhelage gegen eine Rückstellkraft und entgegengesetzt zu der Bewegung beim Anheben der Riegelsperre (23) verschiebbar ist und daß die zum Halten der Spcrre (23) in aus hobener Stellung vorgesehene Klinke (34) mit einem Vorsprung (44) od.dgl. in den dabei vom Schloser 32) überstrichenen Bereich eingreift (Figo 8).
    12. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlüsselangriff (41) an den Schieber (32) eine Nase vorgesehen ist, welche je nach Drehrichtung des Schlüssels (26) vop der einen oder der anderen Seite her beaufschlagt ist.
    Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber (32) zwei einander entgegengesetzt wirksame Rückstellfedern (42 und 45) angreifen.
    14. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 132 dadurch gekennzeichnet, daß die den Schieber (32) nach anheben der Sperre (23) zurückbewegende erste Peder (42) eine geringere Federkraft als die den Schieber entgegen gesetzt beaufschlagende zweite Feder (45) hat und daß der Schieber (32) diese zweite Peder (45) erst etwa in seiner durch die Kraft der ersten Feder (42) erreichten Ruhelage berührt (vgl. Fig, 5 und 6)o 15. Schloß nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 149 dadurch gekennzeichnet, daß die stärkere zweite Feder (45) in Ruhelage gegen einen Stützvorsprung (46) an liegt und den Anschlag für den von der ersten Feder (42) beaufschlagten Schieber (32) in dessen Ruhelage bildete 16o Schloß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen (16) wenigstens teilweise aus säurefestem Werkstoff, vorzugsweise aus säurefestem Stahl bestehend L e e r s e i t e
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DE3004583A1 (de) * 1980-02-08 1981-08-13 Leifeld und Lemke Maschinenfabrik GmbH & Co KG, 4993 Rahden Lager- und versandeinrichtung fuer auf paletten stehende faesser
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