DE604790C - Schloss mit zweiteiligen Zuhaltungen - Google Patents

Schloss mit zweiteiligen Zuhaltungen

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DE604790C
DE604790C DES105051D DES0105051D DE604790C DE 604790 C DE604790 C DE 604790C DE S105051 D DES105051 D DE S105051D DE S0105051 D DES0105051 D DE S0105051D DE 604790 C DE604790 C DE 604790C
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Germany
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lock
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DES105051D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B35/00Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
    • E05B35/08Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys
    • E05B35/083Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor operable by a plurality of keys with changeable combination

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Die Erfindung· betrifft eine weitere Ausbildung des durch das Patent 573 688 geschützten Schlosses mit zweiteiligen Zuhaltungen.
Nach dem Hauptpatent dienen zur zeit weisen Verbindung der Sektoren mit den Plättchen bewegliche und federnd gelagerte, in Einschnitte der Plättchen eingreifende Kupplungsglieder, die als drehbar gelagerte Kupplungs- hebel ausgebildet sind.
Vorliegende Erfindung unterscheidet sich nun vom Hauptpatent dadurch, daß die Kupplungsglieder in den Sektoren gelagert und mit dem federnden Sperrhaken, der den S'chloßriegel in der Schließlage sichert, verbunden sind.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß eine zwangsläufige Bewegung zwischen Sperrhaken und Kupplungsglied eintritt, womit die sichere Wirkung und das genaue Arbeiten verbessert wird. Weiter tritt auch, noch eine Vereinfachung insofern ein, als für die Kupplungsglieder besondere Federn nicht mehr erforderlich werden.
Zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt, 'und zwar zeigen:
Fig. ι die Ansicht eines Schlosses, bei welchem der Schlüssel unmittelbar am Sektor angreift, und
Fig1.2 die Ansicht eines Schlosses, bei welchem der Schlüssel an einem über den Drehpunkt des Sektors hinaus verlängerten Ansatz angreift.
Der Riegel 12 wird durch einen Knopf o. dgl., welcher auf der Welle 13 sitzt, verschoben, indem ein Zahnsegmentstück 17 in eine am Riegel angebrachte Zahnstange eingreift. Der Riegel 12 besitzt die treppenartigen Absätze 16 und 14, in welche sich der Sperrhaken 15 einlegt, je nachdem der Riegel sich in Offen- oder Schließstellung befindet. Der Sperrhaken 15 selbst wird durch eine Feder 25 nach oben gedrückt, während das Zahnsegment 17 den Sperrhaken 15 nach unten drückt und erst nachdem dieses geschehen ist, in die Zahnstange 18 eingreift und so den Riegel 12 verschiebt. ;
Die Sicherung in der Schließstellung des Riegels besteht aus den Sektoren 6, welche um eine bogenförmige Leiste 2, die an der Gehäusestirnwand befestigt ist, drehbar sind. Die Sektoren besitzen sodann Ausschnitte 3 für die Kupplungshebel 4, welche mit ihrer
Spitze in zahnartige Aussparungen S der Plättchen 8 eingreifen. Diese Plättchen 8 sind mit einem bogenförmigen Schlitz 7 auf Führungsleisten 9 geführt.
Die Kupplungshebel 4 stehen duirch Stangen 10 in Verbindung mit dem Sperrhaben 15, so daß die Stellung· des Kupplungshebels 4 in allen Lagen genau mit der Stellung des Sperrhakens 15 übereinstimmt.
In der Zeichnung zeigen die voll ausgezogenen Linien die entsicherte Lage des Schloßriegels, der mit Hilfe des Zahnsegmentes verschoben werden kann. Wird nun der Riegel 12 in die strichpunktiert gezieigte Schließlage gebracht, so springt der Sperrhaken in die Lücke 16 des Riegels ein und verhindert damit ein Zurückdrehen des Riegels 12. Mit dem Sperrhaben 15 sind aber alle Kupplungshebel 4 gehoben und in die entsprechenden Lücben 5 der Plättchen 8 eingeführt worden. Die Federn 22 drücben mit Hilfe der Sektoren 6 und der Kupplungshebel 4 die Plättchen 8 jeweils in die Lage, welche der Anschlag 11 an den die Federn 22 tragenden Ansätzen 20 des Schloßgehäuses bestimmt. Hierdurch sind die Lücken 23 gegeneinander verschoben, und der Spierrhaben 15 kann nicht mehr eintreten, bevor nicht durch einen Schlüssel, der in das Schlüsselloch 13 eingesetzt wird, die Plättchen 8 so eingestellt sind, daß die Lücke 23 der Nase des Sperr- -hakens 15 den Eingriff gestattet.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 zeigt das Schloß in Schließstellung. Die Sektoren 6 besitzen hierbei einen über den Drehpunkt 24 hinaus verlängerten Ansatz 19, an welchem der Schlüssel 26 angreifen kann.
In den Sektionen 6, welche sich in der Endlage an einen Anschlag 27 anlegen, ■ befinden sich bogenförmige Öffnungen 28, in welcheii die Kupplungshebel 4 verschiebbar ruhen. Die Kupplungshebel 4 sind mit dem Sperrhaken 15 durch die Stange 10 verbunden, und der Verbindungszapfen ist in einem Schlitz 29 des Sperrhabens geführt. Im übrigen ist die Wirkungsweise die gleiche wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1.

Claims (2)

, Patentansprüche:
1. Schloß mit zweiteiligen Zuhaltungen nach Patent 573 688, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder in den Sektoren gelagert und mit den federnden Sperrhaben verbunden sind.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektoren über den Drehpunkt (24) hinaus verlängert sind und diese Verlängerungen zur unmittelbaren Anlage an den Schlüsselbart dienen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES105051D 1931-12-23 1932-06-18 Schloss mit zweiteiligen Zuhaltungen Expired DE604790C (de)

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