DE291641C - - Google Patents

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DE291641C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
    • E05B37/025Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others in padlocks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/0048Permutation or combination locks; Puzzle locks with changeable combination
    • E05B37/0058Permutation or combination locks; Puzzle locks with changeable combination by axial disengagement between hub and rim of tumbler discs or rings

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  • Adornments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft sogenannte Kombinationsschlösser, und zwar Vorhangschlösser oder Türschlösser, bei denen der Bügel des Vorhangschlosses oder der Riegel des Türschlosses nur dann geöffnet werden kann, wenn die Kombinationsteile in eine Stellung gebracht worden sind, die einer bestimmten Zahl oder einem bestimmten Wort entspricht, wobei die Kombination der Zahlen oder Buchstaben nach Wunsch
ίο geändert werden kann.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende System von Vorhang- oder Türschlössern weist im Prinzip eine bestimmte Anzahl übereinandergelagerter.Kränze auf, die unabhängig von einander gedreht werden können und die Organe mitnehmen sollen, deren Stellung die Öffnung oder Sperrung des Vorhang- oder Türschlosses gestattet.
Die Sperrung oder Freigabe der den Bügel oder Riegel sperrenden Schloßplatte erfolgt gemäß der Erfindung mittels einer einzigen Metallstange, die sich der Drehbewegung einer mit dieser Sperrschloßplatte verbundenen Achse' so lange entgegensetzt, bis eine bestimmte Zahl oder' ein bestimmtes Wort gebildet worden ist, und die sich verschieben und die genannte Achse freigeben kann, wenn diese Nummer oder dieses Wort dadurch gebildet worden ist, daß die Kombinationskränze passend gedreht worden sind.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt sie ein Vorhangschloß mit einer Kombination von drei Zahlen dar.
Fig. ι zeigt im Aufriß das geschlossene Vorhangschloß und Fig. 2 einen entsprechenden ■ Grundriß, Fig. 3 einen Aufriß desselben Schlosses in geöffneter Stellung und Fig. 4 einen entsprechenden Grundriß.
Fig. 5 und 6 sind zwei wagerechte Schnitte durch das Vorhangschloß, die die Stellung der Sperrschloßplatte zeigen, wenn das Vorhangschloß offen bzw. geschlossen ist.
Fig. 7 stellt einen senkrechten Schnitt durch das Vorhangschloß dar und zeigt die Stellung der verschiedenen Organe, wenn der Bügel geöffnet ist..
Die Fig. 8, 9 und 10 sind drei wagerechte Schnitte durch das erste Element des Vorhangschlosses, entsprechend den Linien A-A, B-B, C-C in Fig. 7.
Die Fig. 11, 12 und 13 sind entsprechende Schnitte, die die Stellung der Organe in dem Augenblick zeigen, in dem die gewünschte Zahl oder das gewünschte Wort gebildet worden ist.
Fig. 14 zeigt die Anordnung dieser Organe, wenn die Kombination durcheinandergemengt ist.
Fig. 15 ist ein senkrechter Schnitt durch das Vorhangschloß und zeigt die Änderung der Kombination.
Fig. 16 stellt einen senkrechten Längsschnitt durch ein Schlüsselrohr dar, das mit den festen Teilen des Vorhangschlosses verbunden ist und die Verschiebung der Sperrstange ermöglicht.
Fig. 17 Und 18 zeigen einen senkrechten bzw. wagerechten Schnitt durch dasselbe Stück ent-
sprechend der Linie D-D in Fig. 16 und E-E in Fig. 17. .
Fig. 19 ist eine Ansicht der Sperrschloßplatte und ihrer Achse.
Fig. 20 und 21 sind zwei Schnitte durch diese Platte gemäß Linie F-F in Fig. 19 und G-G in Fig. 20.
Fig. 22 zeigt in senkrechtem Schnitt die Achse der Sperrschloßplatte, die in das in Fig. 17 dargestellte Schlüsselrohr eingesetzt ist.
Fig. 23 ist ein wagerechter Schnitt gemäß Linie H-H in Fig. 22.
Fig. 24 und 25 zeigen im Aufriß und Grundriß die Organe, die es ermöglichen, die Kombination zu bilden.
Fig. 26 zeigt den von Hand zu erfassenden Metallkranz.
Wie die Zeichnung zeigt, besteht das den Gegenstand der Erfindung bildende Vorhangschloß aus zwei Metallplatten α und a1, die übereinander angeordnet sind und zwischen sich einen bestimmten freien Raum lassen. Die beiden Platten sind einerseits durch einen Niet oder eine Schraube verbunden, die in dem Ring a1 sitzt, und anderseits durch ein Ende des Bügels b des Schlosses.
Das andere Ende des Bügels δ weist einen Teil b1 von schwächerem Durchmesser auf, der in die Ausnehmungen a3 der Platten α und a1 und in die Ausnehmung d1 der Sperrschloßplatte d eindringt, welche zwischen diesen Platten angeordnet ist. Diese Sperrschloßplatte ist fest verbunden mit einer senkrechten, mit einer Längsnut e1 versehenen Achse e, welche in einem Rohr f sich dreht, das an der inneren Oberfläche der Platte a1 ,befestigt ist. Dieses Rohr weist einen Längsschlitz f1 von der Breite der Nut β1 auf, die sich gegenüber dem Schlitz befindet, wenn das Schloß geschlossen ist. Das Unbeweglichmachen des Bügels in der Schließstellung erfolgt mittels einer Stange g, die in den Schlitz f1 und die Nut e1 eindringt.
Auf das Rohr f sind nun die Teile des Gesperres aufgesetzt. Dieses besteht aus drei Gruppen, die je aus drei Stücken bestehen, und zwar:
1. Einem Metallkranz h (Fig. 26), welchen man mittels geriefelter Ränder h1 drehen kann, und der auf seiner Innenseite Zähne i aufweist, die je zwei abgeschrägte Kanten i1 haben, mit Ausnahme eines Zahnes, dessen eine Kante derjenigen der Nachbarkante des nächsten Zahnes i unter spitzem Winkel parallel läuft und daher zum Sperren des Kranzes h durch die Feder./1 bei Drehung desselben im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers dient, wenn das Federende den Einschnitt i2 erreicht hat;
2. einem Teil / (Fig. 25), der im Innern des Kranzes h angeordnet ist und eine Öffnung /2 aufweist, die es ihm ermöglicht, auf dem Schlüsselrohr f zu gleiten, ohne sich zu drehen.
Letzteres ist zu diesem Zwecke mit zwei Abflachungen f2 versehen. Das gekrümmte Ende einer auf dem Stücke / befestigten Feder j1 greift zwischen die Zähne i des Kranzes;
3. einer Sperrscheibe k (Fig. 24), die um das Schlüsselrohr f sich drehen kann, einen Zahn /s1 aufweist, der zwischen zwei Zähnen i eingreifen kann, und mit einer Nut kz versehen ist.
Diese drei Gruppen von Sperrteilen sind durch Scheiben I getrennt, die über das Schlüsselrohr gesteckt sind, ohne um dieses sich drehen zu können, und einen Einschnitt I1 aufweisen (Fig. 7). Alle diese Teile werden in ihrer Lage durch eine Platte m gehalten, die ana unteren Ende der Achse β befestigt ist. Das Schloß arbeitet folgendermaßen:
Um den Bügel 5 zu öffnen, muß die gewollte Zahl gebildet werden. Es sei angenommen, daß diese Zahl 123 sei. Man beginnt nun damit, daß man die Kränze h in die Nullstellung zurückführt. Zu diesem Zweck dreht man nacheinander die Kränze h im umgekehrten Sinne des Uhrzeigers. Die Feder j1 des festen Teiles /, die im Innern jedes Kranzes gegenüber den Zähnen desselben angeordnet ist, gleitet über die schräge Kante i1 der Zähne und fällt dann in die freien, zwischen den Zähnen angeordneten Räume hinein. Dabei erzeugt sie aufeinanderfolgende Stöße, die man sehr deutlich hört und die es ermöglichen, die Zahl der Zähne, über die die Feder j1 hinweggleitet, sehr leicht zu zählen.
Jeder Kranz h dreht sich bis zu dem Augenblicke, in dem das Ende der entsprechenden Feder in den Einschnitt i% eingreift. Die Feder kann dann nicht mehr die rechte Kante dieses Einschnittes passieren, so daß die Scheibe festgehalten wird. Diese Stellung ist die Nullstellung.
Wenn die drei Kränze so auf Null zurückgeführt sind, so dreht man, um die oben angegebene Zahl 123 zu erhalten, den oberen Kranz von rechts nach links, also jetzt im Sinne des Uhrzeigers, um die Zahl 1 zu erhalten. Diese Ziffer wird durch die Feder Z1 markiert, die über den ersten Zahn dieses Kranzes hinweggleitet und in den zwischen diesem Zahn und dem nächsten Zahn gebildeten Zwischenraum hineinfällt, wobei, wie schon oben bemerkt, ein sehr deutlich wahrnehmbarer Stoß erzeugt wird. Die beiden anderen Ziffern der Zahl 123 werden in der gleichen Weise erhalten, indem man nacheinander die beiden anderen Kränze so dreht, daß ihre zugehörigen Federn zwei bzw. drei Zähne i überschreiten. .
Wenn die gewünschte Zahl so gebildet ist, so sind die Scheiben k, die infolge des Eingreifens des Zahnes k1 zwischen zwei Zähne der zugehörenden Kränze mitgenommen werden, derart eingestellt, daß ihre Nuten k3 sich gegenüber dem Schlitz f1 befinden, d. h. gegenüber der Sperrstange g, wie dies aus Fig. 12 ersichtlich
ist. Anderseits befinden sich die Einschnitte j3 der mit den Federn versehenen Stücke / und die Ausschnitte I1 der Scheiben I in derselben Stellung, d. h. gegenüber dem Schlitz f1 des Schlüsselrohres f (Fig. ii und 13).
In diesem Augenblicke kann man den Bügel öffnen. Zu diesem Zwecke übt man einen seitlichen Zug auf den in den Ausschnitten az der Platten α und a1 befindlichen Teil des Bügels b aus, so daß der Bügel aus diesen Ausschnitten herauswandert. Durch diese Bewegung wird die Sperrplatte d mitgenommen, in deren Aussparung d1 ebenfalls das Ende des Bügels b eingreift. Die Achse e dieser Sperrplatte dreht sich dann in dem festen Schlüsselrohr f. Sobald die Drehbewegung erfolgt, übt der Winkel des Einschnittes e1 in der Achse e einen Druck auf die Sperrstange g aus. Infolge der Form und Tiefe des Einschnittes e1 wird die Sperrstange zurückgestoßen (Fig. 9 und 10) und in die Ausschnitte j3, k3 und I1 der Stücke j, k und I hineingedrängt. Diese Ausschnitte stehen, wie die Fig. 8 und 10 erkennen lassen, übereinander.
Die Achse e der Sperrplatte d kann sich nun, weil die Stange g jetzt ausweicht, in dem Schlüsselrohr f drehen, wodurch die Sperrplatte in die in Fig. 6 dargestellte Stellung geführt werden kann. Der Bügel b geht dann aus dem Ausschnitte a3 heraus und kann ebenfalls aus dem Ausschnitt d1 der Sperrplatte d austreten, um in die in Fig. 3 und 4 gezeigte Stellung geführt zu werden.
Wenn er sich in dieser Stellung befindet, steht der runde Teil der Scheibe c, die sich auf dem Bügel b befindet und von diesem mitgenommen wird", in Eingriff mit dem Ausschnitt d2 der Sperrplatte d, und diese wird durch den runden Teil der Scheibe c festgehalten, so daß die Sperrplatte in dieser geöffneten Stellung festgehalten wird, wie sich aus Fig. 6 erkennen läßt.
Diese Sperrplatte kann nur dadurch freigegeben werden, daß man den Bügel 5 zurückdreht, um das Schloß zu schließen, worauf der abgeflachte Teil c1 sich dem Ausschnitt äP· gegenüberstellt.
Der Bügel b, der dann in den Ausschnitt d1 der Sperrplatte eingreift, nimmt diese mit und führt sie in die Schließstellung gemäß Fig. 1, 2 und 5. Die Sperrstange g bleibt in den Ausschnitten /3, k3 und/1 und in dem Schlitz f1 des Schlüsselrohres f liegen, während der Einschnitt e1 in der Achse e sich gegenüber diesem Schlitz einstellt.
Es ist nur noch notwendig, um das Öffnen des Schlosses zu verhüten, die Kombinationsscheiben zu verstellen, indem man die Kränze h um beliebige Beträge dreht. Sobald man einen der Kränze dreht, wird die in ihn eingreifende Scheibe k mit dem Kranz durch den Zahn k1 mitgenommen. Die Kante des Ausschnittes k3 dieser Scheibe stößt die Sperrstange g zurück, die nunmehr in den Einschnitt e1 der Achse e eindringt und in dieser Stellung bleibt, wodurch die Scheibe k um das Rohr f sich drehen kann. Sobald nun der Ausschnitt k3 der Scheiben k nicht mehr gegenüber dem Schlitz des Rohres f liegt, ist es unmöglich, die Achse e zu drehen, da sie die Stange g mittels der Scheiben k, wie sich aus Fig. 14 ergibt, sperrt. Die mit dieser Achse e • verbundene Sperrplatte d kann sich somit nicht drehen und hält daher den Bügel b in der Schließstellung bis zu dem Augenblick, in dem die der gewählten Kombination entsprechende Zahl von neuem in der oben beschriebenen Weise gebildet wird.
Die Änderung der Kombination erfolgt in der folgenden Weise:
Wie oben bereits erwähnt worden ist, sind die Sperrteile /, die Scheiben k und die Scheiben I im Innern. des durch die Kränze h gebildeten Hohlraumes aufeinandergesetzt, so daß sie einen Block bilden. Normalerweise stützt sich dieser Block in seinem oberen Teil gegen eine Scheibe n, die auf das Rohr f gesteckt ist und Lappen 0 aufweist, die im rechten Winkel gebogen sind und daher senkrecht stehen (Fig. 7, 8, 11, 15, 16, 17).
Der obere Rand jedes dieser Lappen weist eine schräge Rampe o1 auf und greift in ein Fenster j> in der unteren Platte a1 (Fig. 5 und 6). Normalerweise liegt die obere Kante der Lappen 0 bündig mit der Oberkante der Platte a1. Wenn nun das Schloß offen und die Sperrplatte d gedreht ist, so steht die Ausnehmung d'2 und das Fenster d3 der Sperrplatte gegenüber den Fenstern p der Platte a1 (Fig. 6). Um nun die Kombination zu ändern, muß sich der Bügel des Schlosses in der offenen Stellung befinden, so daß die Sperrstange g in die Ausschnitte der Stücke j, k und I, wie oben beschrieben, hineingedrückt worden ist.
Wenn sich daß Schloß in dieser Stellung befindet, so führt man in die beiden Löcher mx der unteren Platte m die Zinken einer Gabel q ein (Fig. 15), so daß die Enden dieser Zinken sich gegen die untere Scheibe I legen. Wenn man nun einen Druck auf die Gabel q ausübt, so werden alle Teile /, k und I zurückgedrückt und gleiten entlang auf dem Rohr f. Durch diese Bewegung greifen die Lappen 0 der oberen Scheibe n, die gegenüber der Ausnehmung d2· und dem Fenster d3 der Sperrplatte sich befinden, in diese Fenster ein und kommen in Berührung mit der inneren Seite der oberen festen Platte a (Fig. 15).
Infolge dieser Verschiebung der Teile /, k und / verläßt der am Rande jeder Scheibe angeordnete Zahn k1 die Verzahnung des entsprechenden Kranzes h, so daß man nun diesen Kranz drehen kann, ohne die Scheibe k mitzunehmen.
Die Feder j1 jedes Teiles / bleibt dabei in Eingriff mit der Verzahnung der Kränze, so daß man durch Drehen der letzteren die Zähne i über die Federn laufen läßt. Man führt auf diese Weise die Kränze h auf Null zurück. Wenn man nun beispielsweise die Federn der drei Kränze h vier Zähne passieren läßt, indem man die Kränze entsprechend dreht, so entsteht die dadurch erhaltene Zahl 444.
Nachdem so die neue Zahl erhalten ist, führt. man den Bügel b in die Schließstellung zurück, wodurch die Sperrplatte d mitgenommen wird. Bei dieser Bewegung legt sich die untere Kante der Ausnehmung i2 und des Fensters dz der Sperrplatte gegen die Rampen o1 der mit der Scheibe η fest verbundenen Lappen 0 und drängt diese Lappen zurück. Die Scheibe η drückt ihrerseits die Teile /, k und I zurück, so daß der Zahn kl der Scheibe k aufs neue in die Verzahnung der Kränze /»eingreift und die Scheiben selbst durch die Kränze h wieder mitgenommen werden, wenn man die Kränze verstellt.
Man braucht also nur noch die Kränze zu verstellen, indem man die Kränze beliebig dreht, um die Sperrplatte d festzustellen. Nun kann das Schloß erst dann wieder geöffnet werden, wenn man die neue Zahl 444 einstellt, indem man, wie oben auseinandergesetzt, die Kränze dreht.
Aus Obigem geht hervor, daß die Kombination nur dann geändert werden kann,, wenn der Bügel b geöffnet ist, denn in diesem Augenblick allein kann die Scheibe η infolge des Eingreifens der Lappen 0 in die Fenster d% und dz der Sperrplatte verschoben werden.
Die Rückbewegung der Teile j, k und I erfolgt selbsttätig durch einfaches Schließen des Bügels des Schlosses.
In den dargestellten Beispielen weisen die Kränze h keine äußerliche Bezeichnung auf, jedoch kann man natürlich an der Außenseite der Kränze Ziffern anbringen, die den verschiedenen Zähnen i entsprechen. Diese Ziffern können auch durch Buchstaben ersetzt werden, wodurch man Worte bilden kann.
Die Zahl der Kränze h ist natürlich nicht auf drei beschränkt, sondern sie kann nach Belieben geändert werden; dabei hat jeder Kranz seine inneren Teile /, k und I.
Die dargestellten Ausführungsformen betreffen ein Vorhangschloß, jedoch kann man den Erfindungsgedanken mit geringen Änderungen bei Türschlössern anwenden, wobei die Sperrteile das öffnen des Riegels statt des Bügels des Vorhangschlosses ermöglichen, sobald das gewählte Wort oder die gewählte' Zahl gebildet worden ist.
Die dargestellte Anordnung ist nur ein Ausführungsbeispiel. Die Formen, Abmessungen und Anordnung der Einzelheiten können, ohne den Erfindungsgedanken selbst zu ändern, verschiedenartig gestaltet sein.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kombinationsschloß mit Sperrung einer Sperrplatte für den Bügel von Vorhangschlössern oder den Riegel von Türschlössern durch die Scheiben des Kombinationsschlosses, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte (d) mit einer Achse (e) fest verbunden ist, deren Drehung gewöhnlichjiurch eine. Sperrstange (g) gehindert wird, welche aus einer Nut der Achse (e) entfernt werden kann, wenn man die durch übereinander angeordnete und um die Achse (e) drehbare Scheiben (k) gebildeten Sperrteile in eine derartige Stellung bringt, daß die Sperrstange
(g) in die Einschnitte (k3) der Scheiben eingreift.
2. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, bei dem jede Sperrscheibe (k) im Innern eines Kranzes (A) angeordnet ist, der zur Mitnahme der Scheiben (k) dient und im Innern mit Zähnen (i) versehen ist, zwischen die sich eine Federklinke legen und so den Betrag anzeigen kann, um welchen der Kranz (A) gedreht worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke an einer Stelle durch die besondere Form eines der Zähne (i) an der Weiterdrehung in ihrem einen Drehsinne verhindert wird, um einen Ausgangspunkt für die Drehung in dem anderen Sinne zu schaffen. ■ ■ .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4787222A (en) * 1986-11-24 1988-11-29 Novatek Medical Inc. Combination lock for blood identification system
US6062090A (en) * 1996-07-31 2000-05-16 Transportation Technology Center, Inc. Apparatus and method for determining the strength and type of soil

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