DE223481C - - Google Patents

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DE223481C
DE223481C DENDAT223481D DE223481DA DE223481C DE 223481 C DE223481 C DE 223481C DE NDAT223481 D DENDAT223481 D DE NDAT223481D DE 223481D A DE223481D A DE 223481DA DE 223481 C DE223481 C DE 223481C
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Germany
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keyhole
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes
    • E05B17/145Closures or guards for keyholes with combination lock

Landscapes

  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind schon Schlüssellochverschlüsse bekannt geworden, bei welchen eine das Schlüsselloch gewöhnlich sperrende Platte mit ihrem der Größe des Schlüsselloches entsprechenden Loche nur nach Einstellen der an der Peripherie von drehbaren Scheiben angebrachten Einschnitte in den Bereich des Schlüsselloches gebracht werden kann.
Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere ίο Ausbildung dieser Sicherungsart iind besteht im besonderen darin, daß in die Achse, auf der sich Scheiben drehen, eine an den Enden mit Verlängerungen der Verschlußplatte verbundene Leiste in der Längsrichtung eingelegt ist, wobei die Scheiben Ausschnitte besitzen, in welche sich beim Hinunterdrücken der Verschlußplatte die Leiste einlegt, während zum Zwecke leichter Auswechselbarkeit der Scheiben deren Welle in einer Aussparung der Tür verschoben werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung an einem Schlosse angebracht.
Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt der Fig. 1.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie I-I der Vorrichtung.
In dem an dem Türflügel α eingebauten, in bekannter Weise ausgeführten Schlosse b, das die Schlüssellöcher c und d besitzt, ist eine mit der Klinke e vermittels Daumens f, Exzenter ο. dgl. in Verbindung stehende, die Schlüssellöcher versperrende Platte g verschiebbar angeordnet. Diese Platte besitzt ein der Größe des Schlüsselloches entsprechendes Loch h.
Unterhalb der Platte g sind in einer Aussparung * der Tür, welche nur von innen erreicht werden kann und durch einen Schieber k o. dgl. verschlossen wird, Scheiben I beliebiger Anzahl auf einer verschiebbar gelagerten Achse m drehbar angeordnet. Die Achse m ist in ihrer Längsrichtung mit einer Aussparung versehen, in welche eine Leiste η eingelegt ist; an deren Enden fassen zwei um die Achse m herumgreifende Stangen 0 an, die mit der verschiebbaren Platte g verbunden sind. Die Scheiben sind sämtlich mit Ausschnitten p versehen, die im rechten Winkel zu einem der an der Peripherie der Scheiben befindlichen Buchstaben stehen. Diese Buchstaben geben das zu merkende Stichwort, gemäß welchem sämtliche Einschnitte fi senkrecht nach unten stehen, damit ein Nachuntenschieben der Leiste η und damit der Platte g möglich ist. Die Achse m ist, wie bereits oben erwähnt, verschiebbar in einer Aussparung der Tür angeordnet und besitzt einen Stift q, welcher in einem Schlitz r des Türflügels verschoben werden kann. Durch die Verschiebung der Achse erreicht man, daß man von Zeit zu Zeit die Scheiben I umsetzen kann. Die die Leiste η mit der Platte g verbindenden Stangen 0 sitzen auf Zapfen s an der Platte und der Leiste und können leicht zwecks Umwechselung der Scheiben von der Leiste abgenommen werden.
Soll ein öffnen der Tür vorgenommen werden, so hat man die Scheiben n, I so zu drehen, daß an der Öffnung t der Tür das jeweilige Stichwort zu lesen ist, so daß die Einschnitte sämtlich genau senkrecht nach
unten stehen. Hierauf kann die Platte g durch Niederdrücken der Klinke nach unten bewegt werden, so daß die Schlüssellöcher c und d frei werden, der Schlüssel eingeführt und das Schloß geöffnet werden kann. Nach Abziehen des Schlüssels hebt sich die Klinke e und mit dieser die Platte g, so daß die Schlüssellöcher wieder verschlossen sind. Die Scheiben I können dann wieder in verschiedene ίο Lagen verdreht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schlüssellochverschluß, bei welchem eine für gewöhnlich das Schlüsselloch sperrende Platte mit ihrem der Größe des Schlüsselloches entsprechenden Loche nur nach Einordnung der an drehbaren Scheiben angebrachten Einschnitte mit dem Schlüsselloch zur Deckung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Nut der Achse der Scheiben eine mit den Enden an Verlängerungen der Verschlußplatte gelagerte Leiste (n) in der Längsrichtung eingelegt ist, welche beim Zurückziehen der Verschlußplatte in Ausschnitte der Scheiben eintritt, während zum Zwecke leichter Auswechselbarkeit der Scheiben die Welle derselben in einer Aussparung der Tür verschoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT223481D Active DE223481C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143971A1 (de) * 1980-11-17 1982-06-24 Licencia Találmányokat Ertékesítö Vállalat, Budapest Vorrichtung zum verschliessen des schluesselloches eines schlosses mit einer riegelplatte
EP0093666A1 (de) * 1982-04-29 1983-11-09 Henri Rochman Schutzvorrichtung für ein Tür-Schlüsselloch
EP0250247A2 (de) * 1986-06-19 1987-12-23 Henri Rochman Schutzvorrichtung für Schlüsselbetätigte Türschlösser

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3143971A1 (de) * 1980-11-17 1982-06-24 Licencia Találmányokat Ertékesítö Vállalat, Budapest Vorrichtung zum verschliessen des schluesselloches eines schlosses mit einer riegelplatte
EP0093666A1 (de) * 1982-04-29 1983-11-09 Henri Rochman Schutzvorrichtung für ein Tür-Schlüsselloch
EP0250247A2 (de) * 1986-06-19 1987-12-23 Henri Rochman Schutzvorrichtung für Schlüsselbetätigte Türschlösser
EP0250247A3 (de) * 1986-06-19 1988-06-01 Henri Rochman Schutzvorrichtung für Schlüsselbetätigte Türschlösser

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