DE352885C - Kombinationsschloss - Google Patents

Kombinationsschloss

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Publication number
DE352885C
DE352885C DE1919352885D DE352885DD DE352885C DE 352885 C DE352885 C DE 352885C DE 1919352885 D DE1919352885 D DE 1919352885D DE 352885D D DE352885D D DE 352885DD DE 352885 C DE352885 C DE 352885C
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DE
Germany
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tumbler
lever
combination
combination lock
lock
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Expired
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DE1919352885D
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English (en)
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FR ECHTERHOFF
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FR ECHTERHOFF
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/12Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs on several axes

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 11. MAI 1922
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JKe 352885 -KLASSE 68 a GRUPPE 30
Paul Eikmann und Ff. Echterhoff in Braunschweig.
Kombinationsschloß. Pateatiert im Deutschen Reiche vom 18, Oktober 1919 ab.
Es sind· Kombinationsschlösser bekannt, bei denen Zuhaltungsscheiben durch Tasten unter Vermittlung von Schaltklinken gedreht werden. Für die Einstellung dieser Zuhaltungsscheiben entsprechend der gewählten Kombination wird dabei von einer Grundstellung ausgegangen, die sich durch Einfallen einer Klinke in eine mit jeder Zuhaltungsscheibe verbundene Scheibe kennzeichnet, wodurch bei dem nächsten Tastendruck ein besonderer fühlbarer Widerstand eingeschaltet wird.
Die Erfindung besteht demgegenüber in einem Kombinationsschloß, bei dem außer einem zum Einstellen der Kombination dienenden Hebel eine Nullstellungsvorrichtung angeordnet ist, durch den die Zuhaltung unab-
hängig von der Einstellung in die Grundstellung gebracht werden kann. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß jode mit der inneren Einrichtung des Schlosses rr'cht vertraute Person irregeführt wird, da nur bei dem Einstellhebel eine fühlbare besondere Stellung erkennbar ist, und jeder glaubt, daß beide Hebel auf eine bestimmte Stellung eingestellt werden müssen. Auch durch diese Nullstellungsvorrichtung für ίο die Zurückführung der Zuhaltung in die Grundstellung kann übrigens auch eine Verstellung der Kombination erfolgen. Außerdem ergibt sich bei mehrfacher Anordnung der Einstellhebel der weitere Vorteil, daß die Einstellung der sämtlichen Zuhaltungen in die Grundstellung gemeinsam herbeigeführt werden kann, wodurch sich die Handhabung des neuen Schlosses vereinfacht.
Das in der Zeichnung in den Abb. 1 und 2 im Schnitt und dazugehöriger Seitenansicht dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt ein Kombinationsschloß mit einer einen Ausschnitt m1 aufweisenden Zuhaltungsscheibe m. Auf einer gemeinsamen Achse a sind neben dieser Scheibe m zwei Zahnräder b, c angeordnet, von denen das eine Zahnrad c mit voller Verzahnung versehen ist, während bei dem anderen Rade δ eine Zahnlücke I vorhanden ist. Auf das Zahnrad b wirkt ein Nullstellhebel d und auf das Zahnrad c ein Einstellhebel e ein. Beide Hebel d, e sind durch Distanzhülsen k voneinander getrennt, auf einer gemeinsamen Achse i lose drehbar gelagert, die in dem Gehäuse h des Schlosses ruht. Die durch Federn g in ihre Ausgangslagen zurückgeführten Hebel d, β tragen eingesetzte Blattfedern n, die zur Herbeiführung einer einseitigen Nachgiebigkeit auf ihrer einen Seite an je einer mit den Hebeln d, β verbundenen Nase 0 ein Widerlager finden.
Die Handhabung des Schlosses ist folgende: Soll bei einer beliebigen und unbekannten Stellung der Zuhaltungsscheibe m das Schloß geöffnet werden, so wird zunächst der Nullstell- ; hebel d so lange hin und her bewegt, bis fühlbar \ wird, daß die Grundstellung erreicht ist. Da ! das Gefühl aber häufig täuscht, so kann, was j als weiterer Vorteil der Erfindung dem Be- ] kannten gegenüber anzusehen ist, der Null- 1 stellhebel d beliebig oft gedrückt werden. Dadurch werden etwaige Zuschauer beim Öffnen : des Schlosses getäuscht. Nach der Erreichung der Nullstellung der Zuhaltungsscheibe tn wird : durch Drücken des Einstellhebels β die beliebig einstellbare Kombination auf die Zuhaltungsscheibe m übertragen, so daß der zum Öffnen des Schlosses erforderliche Riegel f j ; herab in den Ausschnitt mL der Scheibe ni '< gedrückt werden kann.
Ist dagegen der Verschluß des Schlosses durch ■ Verstellung des Einstellhebels & um eine be-I stimmte Anzahl von Schaltbewegungen erfolgt, ' so kann man die Zuhaltungsscheibe m auch ι dadurch wieder in die Öffnungsstellung bringen, I daß man den Einstellhebel e so oft weiteri schaltet, bis die Ergänzung zu der Anzahl der Zähne des zugehörigen Rades b erreicht ist. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Abb. 3 bis 5 sind zwei Zuhaltungsscheiben m mit Ausschnitten m1 angeordnet, von denen jede durch eine Achse a1 oder a? mit zwei Zahnrädern b, c verbunden ist. Auf die beiden Zahnräder c kommen die Einstellhebel e1, e2 zur Wirkung, während auf die Zahnräder b Hebel d1, d2 einwirken, die nicht mit einem Handgriff versehen sind. Diese Hebel d1, d2, sind durch Bolzen q und ein Lineal^» mit einem Nullstellhebel d2 verbunden, an dem das Lineal -p um einen Zapfen r drehbar ist. Durch die mit dem Nullstellhebel ds auszuführenden Schaltbewegungen werden gleichzeitig die sämtlichen Zuhaltungsscheiben m in die Grundstellung gebracht, ohne daß dieser Vorgang von außen erkennbar ist. Zweckmäßigerweise ist der Nullstellhebel d3 in gleicher Weise ausgebildet und angeordnet wie die Einstellhebel. Dabei ist dieser natürlich auch keineswegs an die in Abb. 3 dargestellte Lage gebunden.
Die Handhabung des Schlosses nach den go Abb. 3 bis 5 unterscheidet sich nur dadurch von der des Schlosses nach den Abb. 1 und 2, daß zur Einstellung der Kombination mehrere Einstellhebel dienen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Kombinationsschloß mit Zuhaltungen, die durch Schaltklinken verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zuhaltung 10Ό (m) eine Nullstellvorrichtung (d) angeordnet ist, durch die die Zuhaltung (») unabhängig von der Einstellung in die Grundstellung gebracht werden kann.
2. Kombinationsschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem zum Einstellen der Kombination dienenden Hebel (e) ein diesem äußerlich gleicher Nullstellhebel (d) angebracht ist.
3. Kombinationsschloß nach Anspruch 1 no und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für zwei oder mehr Zuhaltungen (m) eine gemeinsame Nullstellvorrichtung (ds, f, d1, d2} angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919352885D 1919-10-18 1919-10-18 Kombinationsschloss Expired DE352885C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE352885T 1919-10-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE352885C true DE352885C (de) 1922-05-11

Family

ID=6278292

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919352885D Expired DE352885C (de) 1919-10-18 1919-10-18 Kombinationsschloss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE352885C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061225B (de) * 1955-06-15 1959-07-09 Candid Waldispuehl Kombinationsschloss
US6484545B1 (en) * 1999-04-19 2002-11-26 Sandia Corporation Mechanical code comparator

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061225B (de) * 1955-06-15 1959-07-09 Candid Waldispuehl Kombinationsschloss
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