DE1061225B - Kombinationsschloss - Google Patents

Kombinationsschloss

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DE1061225B
DE1061225B DEW16877A DEW0016877A DE1061225B DE 1061225 B DE1061225 B DE 1061225B DE W16877 A DEW16877 A DE W16877A DE W0016877 A DEW0016877 A DE W0016877A DE 1061225 B DE1061225 B DE 1061225B
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Germany
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locking
lock
disks
pin
lever
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Application number
DEW16877A
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English (en)
Inventor
Candid Waldispuehl
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/16Permutation or combination locks; Puzzle locks with two or more push or pull knobs, slides, or the like
    • E05B37/166Permutation or combination locks; Puzzle locks with two or more push or pull knobs, slides, or the like each knob being pushed a predetermined number of times

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kombinationsschloß mit verdrehbaren Sperrscheiben mit radialem Schlitz, einem radial zu den Rädchen verschiebbaren Sperrorgan und Mitteln zum Verdrehen der Sperrscheiben, derart, daß das Sperrorgan in die Schlitze der Sperrscheiben geschoben werden kann und dadurch die Sperrung des Schlosses freigibt.
Es sind Kombinationsschlösser dieser Art bekanntgeworden. Die eine bekannte Ausführung weist mehrere je aus einer Nummernscheibe und einer Zuhaltungsscheibe bestehende Sperrscheiben auf, deren Kennzeicheneinstellung durch Verstellung der beiden Scheiben in Bezug aufeinander veränderlich ist (deutsches Patent 897 063).
Diese beiden getrennten Scheiben müssen mit Schiebesitz oder allenfalls engem Laufsitz ineinander eingepaßt werden, was bei nicht rotationssymmetrischen Sitzen zumindest eine große Verteuerung der Herstellung ergibt und das Auswechseln dieser Scheiben ohne Nacharbeit fraglich erscheinen läßt.
Dazu kommt der weitere Nachteil, daß die Änderung der Kombination eine Demontage des Schlosses und Herausnehmen der Sperrscheiben verlangt.
Das Verstellen der Sperrscheiben in eine Sperrstellung ist bei dieser Konstruktion umständlich, da die Scheiben einzeln von Hand verdreht werden müssen.
Zudem verlangt diese Konstruktion entweder eine Beleuchtung, die das Ablesen der auf den Scheiben angebrachten Ziffern erlaubt, oder eine Stille bei der Betätigung, welche das Klicken der Federn zu hören ermöglicht; auch muß zuerst jede Scheibe einzeln in ihre Nullstellung gebracht werden, deren Lage sich auch nur durch einen besonderen Ton erkennen läßt, weil der Einklinkton in allen Rasten verschieden ist.
Es sind auch Kombinationsschlösser bekannt, welche eine einzige, mit einer Schaltwelle über einen Mitnehmer verbundene Einstellscheibe aufweisen. Die Schaltwelle kann über ein oder mehrere Schalträder mittels Druckstiften gedreht werden.
Wenn man jeden Druckstift eine vorgeschriebene Anzahl Male drückt, so wird die Schaltwelle in eine Lage gedreht, in welcher die mitgedrehte Einstellscheibe den Riegel des Schlosses freigibt.
Dieses Schloß ist kein Sicherheitsschloß; denn bei Kenntnis seines grundsätzlichen Aufbaues kann durch schrittweises Abtasten die Einstellscheibe in die entsperrte Lage gedreht werden. Die Ausführung mit nur einem verstellbaren Sicherungselement genügt den an ein Sicherheitsschloß gestellten Anforderungen nicht. Sie stellt daher auch kein Kombinationsschloß im üblichen Sinne dar, bei welchem verschiedene Sicherungselemente vorgesehen sind, welche nur bei ganz bestimmter gegenseitiger Lage ein Bewegen
Anmelder:
Candid Waldispühl, Luzern (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. C Fleisch, Patentanwalt,
Stuttgart-S1 Alexanderstr. 103
Candid Waldispühl, Luzern (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
des Schluß riegels ermöglichen (österreichisches Patent 137 289).
Andere bekannte Kombinationsschlösser besitzen Nummern- oder Buchstabenscheiben, welche mit speziellen Einschnitten versehene Einstellscheiben in eine Lage drehen, in welcher ein an einem Riegel befestigter Stift in die Einschnitte geschoben Und hierauf das Schloß geöffnet werden kann. Die Einstellscheiben sind koaxial, jedoch zueinander drehbar, und ihre Einschnitte sind zueinander versetzt angeordnet.
Auch diese Art von Schlössern bietet keine genügende Sicherheit, da durch Abtasten der genannte Stift in den äußeren Einschnitt der ersten Einstellscheibe gebracht werden kann. Durch Weiterdrehen der Nummern- bzw. Buchstabenscheibe muß man nur noch die zweite Einstellscheibe so drehen, daß der Stift in deren Einschnitt geschoben werden kann, worauf das Schloß geöffnet ist. Obwohl dieses Schloß zwei Sperrvorrichtungen hat, ist es doch leicht zu öffnen, da die Sperrvorrichtungen nicht gleichzeitig in der entsprechenden Lage sein müssen, um den Riegel freizugeben, sondern unabhängig voneinander und sehr einfach durch Abtasten in diese Lage gebracht werden können. Daher ist der Öffnungserfolg für einen Unberufenen bei diesen Schlössern so groß, daß sie den heutigen Anforderungen nicht mehr genügen (deutsche Patentschrift 126 193).
Das erfindungsgemäße Schloß ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Sperrscheiben mit Bohrungen zur Aufnahme von je einem die Kombinationsstellung ändernden, versetzbaren Zapfen versehen ist, wobei die Zapfen mit je einem im Schloßgehäuse ortsfest angeordneten, die Nullstellung bestimmenden Anschlag zusammenwirken, und ferner dadurch, daß jede Sperrscheibe unter Einfluß einer
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Rückholfeder steht, welche sie in die Nullstellung zurückbringt.
Das Schloß ist in seinem Aufbau und seiner Bedienung äußerst einfach. Durch Versetzen der Zapfen kann die Ausgangsstellung jeder einzelnen Sperrscheibe ohne deren Ausbau auf einfache Weise verändert werden.
Die Herstellung dieser Bohrungen in den Sperrscheiben ist sehr einfach und kann äußerst genau erfolgen. Auch die Herstellung der Zapfen ist eine Massenarbeit für Automaten. Einpaßarbeit ergibt sich bei diesem Schloß nicht.
Das Verstellen der Sperrscheiben in ihre Ausgangsstellung erfolgt durch Druck auf einen einzigen Knopf, welcher die Sperrklinken aller Sperrscheiben aus den Sperren hebt, worauf unter der Wirkung von in den Sperrscheiben angeordneten Rückholfedern die Sperrscheiben sich drehen, bis sich ihr Zapfen an einem Anschlag des Gehäuses anlegt.
Das Schloß erlaubt daher ein von Licht, Lärm usw. unabhängiges Einstellen, indem man jede Sperrscheibe lediglich durch Drücken auf einen ihr zugeordneten Knopf einordnen kann. Die Kombination kann innerhalb kürzester Zeit mühelos und ohne Demontage des ganzen Mechanismus gewechselt werden. Der Verschleiß dieses Schlosses ist minimal und daher ein Nichtfunktionieren infolge Ungenauigkeiten in der Kombinationsmechanik praktisch ausgeschlossen. Dazu ist es billiger als bekannte Konstruktionen mit ähnlichen Kombinationsverstellungen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung des Schlosses, Fig. 2 eine Einzelheit zu Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie I-I der Fig. 1.
Mit 1 ist das Schloßgehäuse bezeichnet, in welchem drei Sperrscheiben 2, 3 und 4 auf einer gemeinsamen Welle 5 gelagert sind. Die Sperrscheiben 2, 3 und 4 sind als Klinkenrädchen ausgebildet und weisen eine entsprechende Verzahnung 2', 3' und 4' auf. Ferner weist jede Sperrscheibe einen radialen Schlitz 6 am Umfang auf. Die Sperrscheiben 2, 3 und 4 stehen unter Einfluß je einer Rückholfeder 7 und arbeiten mit je einem Anschlag 8 zusammen. Zu diesem Zwecke weisen die Sperrscheiben je einen Zapfen 9 auf, der wahlweise in Bohrungen 10 in der Stirnfläche der Sperrscheiben eingesetzt werden kann. Die Anordnung ist so getroffen, daß unter Wirkung der Rückholfeder 7 die Sperrscheiben 2, 3 bzw. 4 in einer Lage gehalten werden, in welcher der Zapfen 9 gegen den zugeordneten Anschlage aufliegt. Die Sperrscheiben 2, 3 und 4 können eine entgegen der Federwirkung beinahe volle Umdrehung gedreht werden, bis der Zapfen 9 gegen die andere Seite des zugeordneten Anschlages 8 anstößt.
Mit 11 ist ein Sperrorgan bezeichnet, welches blattförmig ausgebildet ist und sich quer über die Sperrscheiben 2, 3 und 4 erstreckt. Das Sperrorgan 11 ist in in die Wände des Gehäuses 1 eingelassene Führungen 12 in radialer Richtung zu den Sperrscheiben beweglich gelagert, wobei die Bewegung des Sperrorgans durch die Sperrscheiben selbst begrenzt ist. Befinden sich die Sperrscheiben 2, 3 und 4 in einer solchen Lage, daß die Schlitze 6 in der Bewegungsbahn des Sperrorgans liegen, so ist die Verschiebbarkeit des Sperrorgans 11 nicht mehr durch die Sperrscheiben begrenzt, so daß das Sperrorgan direkt in die Schlitze eindringen kann.
Mit dem Sperrorgan 11 wirkt ein Arretierbolzen 13 zusammen, welcher unterhalb des Sperrorgans par-
allel zur Welle 5 angeordnet und in seiner Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. Zur Lagerung dienen die Wände des Gehäuses 1.
Der Arretierbolzen 13 weist einen Querstift 14 auf, welcher senkrecht im Bolzen 13 befestigt ist und beidseits vorsteht. Das untere Ende des Stiftes 14 ist in einer Nut 14 a der Grundplatte des Gehäuses 1 geführt und das obere Ende in einem Schlitz 15 des Sperrorgans 11. Der Querstift 14 verhütet ein Verdrehen des Bolzens 13, da er in der Nut 14 a geführt wird.
Der Schlitz 15 verläuft schräg zum Arretierbolzen 13, so daß durch die Verschiebung dieses Bolzens 13 das Sperrorgan 11 in den Führungen 12 gegen die Sperrscheiben 2, 3 und 4 hin verschoben werden kann. Eine auf dem Bolzen 13 zwischen der Gehäusewand und dem Querstift 14 angeordnete Feder 16 ist bestrebt, den Bolzen derart zu verschieben, daß das Sperrorgan 11 durch den Stift 14 aus den Schlitzen 6 der Sperrscheiben zurückgezogen wird.
Der Arretierbolzen 13 dient zur direkten Schloßbetätigung, indem zum Öffnen des Schlosses der Bolzen 13 entgegen der Druckwirkung der Feder 16 in axialer Richtung verschoben werden muß, wobei das Sperrorgan 11 in die Schlitze 6 verschoben wird. Diese Verschiebung kann nur dann geschehen, wenn die Schlitze 6 der Sperrscheiben 2, 3 und 4 in der Bewegungsbahn des Sperrorgans liegen, was nur dann der Fall sein wird, wenn die Sperrscheiben eine bestimmte Lage einnehmen.
Zur Betätigung der Sperrscheiben ist je ein Hebelmechanismus vorhanden. Hierbei sind Doppelhebel 18, 18', 18" auf einer Welle 19 gelagert und stehen unter Wirkung von Torsionsfedern 20, die versuchen, die Doppelhebel gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Die einen Enden der Doppelhebel 18, 18', 18" tragen je einen Klinkenhebel 21, 21', 21", welche mit ihren freien Enden an den Klinken der zugeordneten Sperrscheibe anliegen. Die anderen Enden der Doppelhebel stehen mit einem Druckknopf 22 bzw. einer Verbindungsstange 26 und Druckknöpfen 24, 25 in Verbindung.
Der mittlere Hebel 18 weist eine Gabelung 23 auf, in welcher der Druckknopf 22 mittels eines Ansatzes 22' gelenkig befestigt ist. Beim Drücken des Knopfes 22 wird der Doppelhebel 18 entgegen der Wirkung der Feder 20 verschwenkt. Durch diese Verschwenkung dreht der Klinkenhebel 21 die zugehörige Sperrscheibe 3 um eine Klinke weiter. Die seitlichen Doppelhebel 18' und 18" stehen nicht direkt mit den zugeordneten Druckknöpfen 24 und 25 in Verbindung, sondern, wie erwähnt, über je eine Verbindungsstange 26. Durch Drücken des Knopfes 24 bzw. 25 wird der Doppelhebel 18'bzw. 18" im Uhrzeigersinn geschwenkt, so daß sich der Klinkenhebel 21' bzw. 21" nach links verschiebt und die Sperrscheibe 2 bzw. 4 um einen Zahn im Gegenuhrzeigersinn dreht.
ZurArretierung der Sperrscheiben in der jeweiligen Lage ist jeder Sperrscheibe eine Arretierklinke 27 zugeordnet. Die Arretierklinken 27 sind auf einer gemeinsamen Achse 28 im Schloßgehäuse 1 gelagert und liegen unter Wirkung von je einer Feder 30 an der zugehörigen Sperrscheibe an. Die erwähnten Klinken 27 erlauben also die Drehung der Sperrscheiben entgegen dem Uhrzeigersinn, verhindern aber eine Zurückdrehung unter Wirkung der gespannten Feder 7.
Sollen sich die Sperrscheiben in ihre Nullstellung zurückdrehen, so ist ein Druckknopf 35 zu drücken. Dabei wird ein Winkelhebel 33 im Uhrzeigersinn gedreht. Er hebt das eine Ende eines Hebels 31 an,

Claims (2)

so daß sich dieser Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Am nicht betätigten Ende des Hebels 31 ist ein Schlitz eingefräst, in welchen ein Stift eines Schwenkhebels 29 eingreift. Dieser Stift wird beim Drehen des Hebels 31 entgegen der Wirkung einer Feder 32 unter dem Hebel 31 gesenkt und der Schwenkhebel 29 im Uhrzeigersinn um die Achse 28 gedreht. Da sich ein abgewinkelter Steg des Schwenkhebels 29 parallel zur Achse 28 über die ganze-von den Sperrscheiben beanspruchte Breite erstreckt, erfaßt der Steg beim Drehen alle parallel zueinander liegenden Arretierklinken 27 und dreht sie um die Achse 28 von den Sperrscheiben weg. Beim Wegdrehen der Arretierklinken 27 erfassen diese die Klinkenhebel 21, 21' und 21" und heben sie nach oben von den Zähnen 2', 3' und 4' der Sperrscheiben 2,3 und 4 ab, so daß diese frei sind und unter der Wirkung ihrer Rückholfedern 7 in die Nullage zurückschnellen. Die Wirkungsweise des beschriebenen Kombinationsschlosses ist die folgende: Zum öffnen des Schlosses werden die Druckknöpfe 22, 24 und 25 so oft gedrückt, bis sich die Schlitze 6 jeder Sperrscheibe 2, 3 und 4 mit der Bewegungsebene des Sperrorgans 11 decken. Die Anzahl der Schaltungsdrücke, die erforderlich sind, um die Sperrscheibe in die erwähnte Lage zu bringen, hängt von der Lage des Zapfens 9 an der Stirnseite der Sperrscheibe ab. Je nachdem in welche Bohrung 10 dieser Zapfen eingesetzt wurde, ist die neutrale Ausgangslage der Sperrscheibe bestimmt. In der Gebrauchslage ist selbstverständlich das Gehäuse völlig abgeschlossen, so daß nur die vier Druckknöpfe sowie der Arretierbolzen 13 aus dem Gehäuse herausragen. Der Außenstehende kann also nicht sehen, wann sich die Sperrscheiben in der gewünschten Lage befinden, so daß das Öffnen des Schlosses, ohne im Besitz der »Verschlüsselung« zu sein, praktisch unmöglich ist. Die Einstellung des Schlosses kann durch das Versetzen der Zapfen 9 beliebig variiert werden. Das beschriebene Kombinationsschloß ist insbesondere zur Sicherung vonAutotüren geeignet, kann aber selbstverständlich auch für Haustüren, Panzerschränke usw. Anwendung finden. Die Anzahl der Sperrscheiben ist natürlich nicht auf drei beschränkt, sondern kann beliebig gewählt werden. Je größer die Anzahl der Sperrscheiben und der zusammengehörigen Einstellknöpfe ist, um so größer sind die Kombinationsmöglichkeiten und um so kleiner ist die Wahrscheinlichkeit, daß das Schloß von ,Uneingeweihten geöffnet werden kann. Die über den Wortlaut der Ansprüche hinausgehenden Teile der Beschreibung und der Zeichnung dienen lediglich der Erläuterung und sind nicht Gegenstand der Erfindung. Patentansprüche:
1. Kombinationsschloß mit verdrehbaren Sperrscheiben mit radialem Schlitz, einem radial zu den Scheiben verschiebbaren Sperrorgan und Mitteln zum Verdrehen der Sperrscheiben und Arretierklinken, derart, daß das Sperrorgan in die Schlitze der Sperrscheiben geschoben werden kann und dadurch die Sperrung des Schlosses freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der Sperrscheiben (2, 3, 4) mit Bohrungen (10) zur Aufnahme von je einem die Kombinationsstellung ändernden, versetzbaren Zapfen (9) versehen ist, wobei die Zapfen (9) mit je einem im Schloßgehäuse (1) ortsfest angeordneten, die Nullstellung bestimmenden Anschlag (8) zusammenwirken, und ferner dadurch, daß jede Sperrscheibe unter Einfluß einer Rückholfeder (7) steht, welche sie nach Abheben der Arretierklinken (27) in die Nullstellung zurückbringt.
2. Kombinationsschloß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch federbelastete Druckknöpfe (22, 24, 25) zum Betätigen der Sperrscheiben (2, 3, 4) und durch einen weiteren Drucklcnopf (35) zur Auslösung der gleichzeitigen Rückführbewegung aller Sperrscheiben (2, 3, 4) in ihre Nullstellung.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 349 722, 352 885,
»8 939, 553 775, 564932.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 560/68 6.59
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE349722C (de) * 1919-03-27 1922-03-09 August Friedrich Schluesselloses Vorhaengeschloss
DE352885C (de) * 1919-10-18 1922-05-11 Fr Echterhoff Kombinationsschloss
DE498939C (de) * 1925-05-19 1930-05-30 Henri Ibarrart Vorrichtung zum OEffnen von Kombinationsschloessern ohne aeussere Einstellung der Kombination
DE553775C (de) * 1930-05-22 1932-06-30 Stefan Kaminski Malschloss
DE564932C (de) * 1932-11-24 Stefan Kaminski Malschloss mit einer Mehrzahl am Umfange mit einem Freigabe- und mehreren Taeuschungseinschnitten versehener Sperrscheiben

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