DE553775C - Malschloss - Google Patents

Malschloss

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Publication number
DE553775C
DE553775C DE1930553775D DE553775DD DE553775C DE 553775 C DE553775 C DE 553775C DE 1930553775 D DE1930553775 D DE 1930553775D DE 553775D D DE553775D D DE 553775DD DE 553775 C DE553775 C DE 553775C
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DE
Germany
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lock
locking
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disks
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DE1930553775D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks

Landscapes

  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Malschloß, bei welchem außerhalb des Schlosses vorgesehene Malscheiben mit innerhalb des Schlosses angeordneter Sperrscheiben verbunden sind. Bei diesen Schlössern sind über dem Umfang der Scheiben neben dem einen für den Eintritt der Riegelnase bestimmten größeren Einschnitt eine Anzahl kleinerer Einschnitte angebracht, welche zur Täuschung bei einem unbefugten Öffnungsversuch dienen sollen. Wird nun zwecks einfacherer Herstellung und Verringerung der Kosten für die letztere die Breite der Einschnitte etwas größer gehalten als die Breite der Riegelsperrnase, also eine gewisse Toleranz zugelassen, so* läßt sich durch Druck auf den Riegel und gleichzeitiges Drehen am äußeren Einstellknopf leicht feststellen, wann die Sperrnase auf dem Grunde des Ausschnittes angelangt ist, denn die auf dem Grunde des Ausschnittes aufstehende Riegelnase wird die durch das zugelassene geringe Spiel mögEche Drehung der Scheibe abbremsen; dadurch läßt sich erkennen, daß der erreichte Einschnitt ein Täuschungseinschnitt ist. Diesem Übelstande soll die vorliegende Erfindung abhelfen.
Diese besteht darin, daß in der Verbindung zwischen Malscheiben und Sperrscheiben in Drehrichtung derselben ein toter Gang vorgesehen ist. Dadurch können die Malscheiben, auch wenn die Riegelnasen bereits auf dem Grunde des Ausschnittes aufstehen, für sich allein noch um ein geringes hin und her bewegt werden. Es ist somit unmöglich, zu erkennen, ob die Riegelnase auf dem. Grund des betreffenden Einschnittes aufsteht oder ob die Scheibe ihr gegenüber noch verdreht werden kann. Besondere Sicherheitseinrichtungen, die das Abtasten der das Öffnen des Schlosses erlaubenden Sperrscheiben verhindem, sind dadurch nicht mehr erforderlich.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen im Längsschnitt dargestellt.
Die Sperrscheibe 1 ist zwischen den Wandungen 3 und 9 eines Malschlosses drehbar gelagert. Mit dieser Sperrscheibe, die beispielsweise mit einer Mehrzahl von Einschnitten versehen ist, steht eine außerhalb des Schlosses angeordnete Malscheibe 4 in lösbarer und verstellbarer Verbindung. Bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen wird diese lösbare Verbindung auf verschiedene Arten bewirkt. Nach Abb. 1 ist in einem nach außen ragenden Ansatz der Sperrscheibe eine Mehrzahl von Bohrungen 8 vorgesehen, in die in der Malscheibe 4 befestigte Stifte 7 zur Verbindung der beiden Scheiben eingreifen. Eine Steckachse 5, die in der Malscheibe 4 befestigt ist, dient bei der gezeigten Ausführungsform zur axialen Lagerung der Malscheibe, indem die Steckachse in eine Bohrung 6 der [Scheibe geführt wird. Ein Schieber 11 auf der Innenseite des Schlosses
in Verbindung mit einer Eindrehung ίο der Steckachse 5 ermöglicht die axiale Sicherung der Malscheibe innerhalb des Schlosses.
Bei der zweiten Ausführungsform, ist an Stelle der Stifte 7 die Steckachse S mit einem Vielkant 13 ausgerüstet, das in eine entsprechende Bohrung der Sperrscheibe 1 eingreift. Die Erfindung beruht nun darin, daß zwischen der Malscheibe 4 und der Sperrscheibe 1 in gekuppeltem Zustande im Drehsinn derselben ein gewoUtes Spiel vorhanden ist. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird dieses Spiel dadurch, erzielt, daß die Stifte 7 kleineren Durchmesser aufweisen als die Bohrung 8. Bei dem. zweiten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Vielkant 13, der Steckachse 5 und der entsprechenden Ausnehmung der Sperrscheibe in Drehrichtung 'ein toter Gang, vorhanden, so daß in beiden Ausführungsformen die Malscheiben um einen gewissen
Betrag hin und her gedreht werden können, ohne daß die Sperrscheiben sich bewegen. Das Halten der Sperrscheiben in den den Malzeichen entsprechenden Stellungen erfolgt bei diesen Schlössern in bekannter Art. 25 Ebenso kann auch die eigentliche Verbindung zwischen Malscheibe und Sperrscheibe beliebig ausgeführt sein, da bei jeglicher Verbindung die Möglichkeit besteht, zwischen beiden Scheiben einen toten Gang zu er- 30 zeugen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Malschloß, bei welchem außerhalb des Schlosses vorgesehene Malscheiben mit innerhalb des Schlosses angeordneten Sperrscheiben verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sperrscheibe und Malscheibe in Drehrichtung derselben ein toter Gang vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930553775D 1930-05-22 1930-05-22 Malschloss Expired DE553775C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE553775T 1930-05-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE553775C true DE553775C (de) 1932-06-30

Family

ID=6563861

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930553775D Expired DE553775C (de) 1930-05-22 1930-05-22 Malschloss

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE553775C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061225B (de) * 1955-06-15 1959-07-09 Candid Waldispuehl Kombinationsschloss
US4327565A (en) * 1980-01-14 1982-05-04 Mortin Harold S Combination lock mechanism

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061225B (de) * 1955-06-15 1959-07-09 Candid Waldispuehl Kombinationsschloss
US4327565A (en) * 1980-01-14 1982-05-04 Mortin Harold S Combination lock mechanism

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